#WeTooInScience : Sexual Harassment in Highe Education Institutions and Research Organizations
Autor/in:
Avveduto, Sveva; Badaloni, Silvana; Hermann, Claudine; et al.
Quelle: Consiglio Nazionale delle Ricerche - CNR; 2019. 248 S
Inhalt: This volume presents a series of analyses that range from the presentation
of the cognitive framework from the theoretical point of view, to that of the
(few) data available.
We grouped the themes into four parts
1. What do we know?
2. How to address the problem: solutions
3. How to address the problem: prevention
4. Wider perspectives
The first part with the contributions of Claudine Hermann, Colette
Guillopé, Sylvie Cromer, Ilaria Di Tullio, Francesca Torelli, provides a crosssection
of the state of the analyses carried out in Italy and abroad.
Knowing the terms of the question and the boundaries of the problem is
the preliminary step to find the tools to deal with it and, hopefully, solve it.
What solutions can be envisaged? What can be done? In the second part Ann
Olivarius, Chiara de Fabritiis and Fernie Maas discuss the issues referring to
the different contexts.
The third part deals with the question of possible solutions to the problem
from the prevention side, such as the development of guidelines and
regulations that prevent problems from arising, rather than punish them later.
Lorenza Perini, Laura Chlebos, Agata Sangianantoni, Valeria De Paola, Ingrid
Hunstad, Maria Luisa Chiofalo and Tiziana Metitieri present some of the
possible areas of intervention to avoid repeating episodes that are no longer
tolerable.
The fourth part collects some contributions of selected authors that widen
the perspective between history and discrimination. Mirella Orsi, Anna Lisa
Somma, Sona Grigoryan, Antonella Nappi, Federica De Luca, Mariella Paciello,
Pietro Greco and Monica Zoppè contributed in this final part.
Schlagwörter:awareness; cultural change; discrimination; gender equality policy; Gleichstellungsbeauftragte; harassment; Intervention; Italien; Prävention; prevalence; sexual assault; sexual harassment; university
CEWS Kategorie:Hochschulen, Frauen- und Geschlechterforschung, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Inter* und Trans* an der Hochschule : Informationen zum kompetenten Umgang mit Inter*- und Trans*studierenden für Entscheidungsträger*innen an Hochschulen
Inhalt: vor zwei Jahren hat die Antidiskriminierungsstel
le des Bundes die groß angelegte Untersuchung
„Diskriminierungserfahrungen in Deutschland“
vorgelegt. Mehr als 18 000 Menschen haben uns
darin von erlebten Ungleichbehandlungen und
Ausgrenzungen berichtet.
Dabei hat sich im Lebensbereich Bildung gezeigt:
Mobbing ist längst nicht nur ein Schulhofphäno
men. Knapp 40 Prozent der geschilderten Diskri
minierungserfahrungen im Kontext Bildung
wurden uns aus Hochschulen gemeldet. Und
häufig waren es Trans*Personen, die von Mob
bing betroffen waren. 27,3% der geschlechtsbe
zogenen Mobbingfälle, die uns im Lebensbereich
Bildung geschildert wurden, bezogen sich auf die
Trans*Identität von Menschen.
Diese Zahlen unterstreichen etwas, das viele
Menschen, die diese Broschüre lesen, aus eigener
Erfahrung nur zu genau wissen werden: Diskri
minierung und Mobbing von Trans* und
Inter*Personen ist an deutschen Hochschulen lei
der keine Ausnahme, sondern täglich erlebte
Realität. Es ist darum für alle an Hochschulen tä
tigen und studierenden Menschen wichtig, sich
dieses Problems bewusst zu werden, Betroffene
zu stärken und ihnen effektive Unterstützung an
zubieten.
trans. inter*. nicht-binär. Lehr- und Lernräume an Hochschulen geschlechterreflektiert gestalten : für Lehrende, Studierende und alle anderen Hochschulangehörigen
Autor/in:
Eder, Elis; Garde, Jonah; Janowiak, Anna Lena; Moshkovitz, Ruth Orli; Rieser, Noah; Thuswald, Marion
Quelle: Akademie der Bildenden Künste Wien; Wien, 2019.
Inhalt: Diese Broschüre ging aus dem Projekt Non-Binary Universities. Maßnahmen zur Stärkung der Geschlechter-Diversität an Universitäten in Österreich hervor, das an der Akademie der bildenden Künste Wien durchgeführt wurde und vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft im Rahmen des Diversitas-Preises 2016 unterstützt wurde. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und Empfehlungen für Entscheidungsträger_innen finden sich unter www.akbild.ac.at/non-binary-universities
Schlagwörter:Geschlechterbegriff; Geschlechterbinarität; Geschlechternorm; Geschlechtersensibilität; Geschlechterwissen; Hochschule; Inklusion; Lehre; nicht-binär; non-binary; Norm; sex role; sexual identity; Sprache; trans; trans movement; Transgeschlechtlichkeit
Herausgeber/in:
Bundeszentrale für politische Bildung (BpB)
Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung (BpB); (Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ), 17), 2018.
Inhalt: Der Begriff "Feminismus", zunächst synonym zu Frauenemanzipation verwendet, verbreitete sich Ende des 19. Jahrhunderts von Frankreich aus im Zuge der Frauenbewegungen in Europa und auf andere Kontinente. Heute hat er seinen festen Platz in Politik, Forschung, Popkultur. Antifeminismus, also Widerstände gegen feministische Forderungen und Errungenschaften, gibt es, seit es den Feminismus gibt. In manch aktuellen Debatten scheinen die Fronten von Antifeminismus und Feminismus zu verwischen. Ist "antifeministisch" der richtige Begriff, wenn Frauenrechte strategisch und mit rassistischer Grundierung in Stellung gegen Migranten gebracht werden? Ist der heutige "Antigenderismus" eine Spielart des Antifeminismus oder etwas Anderes? Und wie lässt sich das Zusammenwirken antifeministischer und feministischer Momente im sogenannten Postfeminismus der Medienkultur erklären?
Preisdifferenzierung nach Geschlecht in Deutschland : Forschungsbericht - Eine Studie im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Autor/in:
an der Heiden, Iris; Wersig, Maria
Quelle: , 2018.
Inhalt: Eine Reihe von Studien kommt seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zu dem Ergebnis, dass Frauen für vergleichbare Produkte und
Dienstleistungen wie Rasierer und Haarschnitt mehr bezahlen als Männer, zuletzt umfangreich erhoben in New York 2015. Für Deutschland
wurden von Verbraucherzentralen, von Medien und in Blogs ebenfalls
viele solcher nach Geschlecht unterschiedlichen Preise identifiziert.
Die vorliegende systematische Untersuchung zeigt erstmals umfassend,
dass es in Deutschland keine pauschal höheren Preise für Frauen oder für
pinke Produkte gibt. Einzelne Produkte und Dienstleistungsbereiche weisen jedoch nicht nachvollziehbare unterschiedliche Preise für Frauen und
Männer auf. Einige Angebote verstoßen nach der vorliegenden rechtlichen
Bewertung gegen das Allgemeine Gleichstellungsgesetz (AGG).
Quelle: Franz, Ute; Hermann, Iris; University of Bamberg Press, 2018.
Inhalt: Die Buchreihe „Forschende Frauen in Bamberg“ begleitet das gleichnamige Forschungskolloquium der Frauenbeauftragten der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Der neunte Band unserer Reihe umfasst als Besonderheit sowohl das Kolloquium 2016 als auch 2017. Anlässlich des von uns für 2016 ausgerufenen „Genderjahres“ haben alle in diesem Buch veröffentlichten Beiträge eine Gemeinsamkeit: Untersucht werden Fragestellungen, die sich mit Genderthemen befassen, beziehungsweise Geschlechterunterschiede aufzeigen oder Frauen in den Fokus nehmen.
Closing the Gender Gap in Leadership Positions: Can Expanding the Pipeline Increase Parity?
Autor/in:
Brown, Ryan; Mansour, Hani; O'Connell, Stephen
Quelle: (IZA Discussion Paper Series, 11263), 2018. 45 S
Inhalt: Gender gaps in leadership roles may be reduced
by increasing the number of women in career stages that
typically precede high-status positions. this can occur
by increasing the supply of experienced women, inspi-
ring new female candidates for these positions, and/or
changing beliefs about women as leaders. In this study,
we investigate whether and how adding women to a
career pipeline can reduce gender gaps in higher-ranking
positions over time. Specifically, we examine the effects
of women‘s local electoral success on subsequent female
candidacy at higher levels of government in India from
1977 to 2014. We use close elections won by women
contesting state legislature seats to identify the effect
of pipeline expansion on later candidacy for the national
parliament. the results indicate that for each additional
lower-level seat won by a woman, there is a 30 percent
increase in the number of female candidates in subse-
quent national legislature elections. this effect is driven
by new candidates and not by career politicians, and
women receive a disproportionately favorable increase
in the vote share. these effects are strongest in areas
with low levels of existing female political participation
and empowerment. the findings are consistent with a
mechanism in which exposure reduces bias, allowing for
updated beliefs about the viability of latent candidates
who then run for higher office.“
Schlagwörter:Frauen in Führungspositionen; Gender Gap; Leaky Pipeline
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Beschluss: Zukunftsfähige und geschlechtergerechte Wissenschaft durch systematische Einbeziehung der Genderperspektive
Autor/in:
Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister, -senatorinnen und -senatoren der Länder (GFMK)
Quelle: Beschlüsse der 28. Konferenz, Top 8.1; 2018.
Inhalt: Entschließung: Die Konferenz der Gleichstellungs - und Frauenministerinnen, - minister, - senatorinnen und - senatoren der Länder (GFMK) stellt fest: Wissenschaft ist ohne die Chancengleichheit der Geschlechter und die systematische Einbeziehung der Geschlechterperspektive in die Diskurse verschiedenster Fachdisziplinen nicht zukunftsfähig. Das wissenschaftliche Potential von Frauen sowie eine starke Geschlechterforschung wirken sich positiv auf die Forschungsvielfalt und die Qualität von Forschungsergebnissen aus und gehören heute zum Profil eines modernen, exzellenten und international wettbewerbsfähigen Wissenschaftssystems. Chancengleichheit ist dabei nicht nur ein ökonomischer Faktor, sondern eine Frage der Gerechtigkeit.
Sinn und Unsinn der Genderforschung : Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 570 vom 6. November 2017 der Abgeordneten Dr. Martin Vincentz und Iris Dworeck-Danielowski AfD - Drucksache 17/1629
Herausgeber/in:
Landtag Nordrhein-Westfalen
Quelle: Landtag Nordrhein-Westfalen; 2018.
Inhalt: Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 570 vom 6. November 2017 der Abgeordneten Dr. Martin Vincentz und Iris Dworeck-Danielowski AfD
Schlagwörter:Alternative für Deutschland; Gender Studies; Infragestellen der Geschlechterforschung
CEWS Kategorie:Hochschulen, Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaftspolitik
Quelle: (IZA Discussion Paper Series, 11532), 2018.
Inhalt: This paper argues that the socialist episode in East Germany, which constituted a radical experiment in gender equality in the labor market and other instances, has left persistent tracks on gender norms. We focus on one of the most resilient and pervasive gender gaps in modern societies: mathematics. Using the German division as a natural experiment, we show that the underperformance of girls in math is sharply reduced in the regions of the former GDR, in contrast with those of the former FRG. We show that this East-West difference is due to girls’ attitudes, confidence and competitiveness in math, and not to other confounding factors, such as the difference in economic conditions or teaching styles across the former political border. We also provide illustrative evidence that the gender gap in math is smaller in European countries that used to be part of the Soviet bloc, as opposed to the rest of Europe. The lesson is twofold: (1) a large part of the pervasive gender gap in math is due to social stereotypes; (2) institutions can durably modify these stereotypes.