Academic and social integration : an examination of integration by level of computer use, race, and gender in higher education
Titelübersetzung:Akademische und soziale Integration : eine Untersuchung der Integration anhand der Computernutzung, der Rasse und des Geschlechts in der Hochschule
Autor/in:
Albright, Kristin; Hirt, Joan B.
Quelle: Saarbrücken: VDM Verl. Dr. Müller, 2008. VII, 71 S.
Inhalt: "Extensive research is available about both academic and social integration among college students. As college students spend time and become more involved in the campus community, academic and social integration increases, which leads to student retention. There are differences, however, in academic and social integration by race and gender. Additionally, research suggests that college students are spending more time on computers, though women and minority students still lag behind their peers when using a computer. Currently, however, there is no literature that examines the effects that computer use and race and computer use and gender may have on academic and social integration. The purpose of this study was to examine the relationship between academic and social integration by computer use and race and computer use and gender. A dataset of 2,000 respondents from the College Student Experience Questionnaire (CSEQ) was used in this study. Results indicate that differences for academic and social integration exist by level of computer use." (author's abstract)
Empfehlungen zu einer lehrorientierten Reform der Personalstruktur an Universitäten
Titelübersetzung:Recommendations regarding a teaching-oriented reform of the personnel structure at universities
Herausgeber/in:
Wissenschaftsrat
Quelle: Wissenschaftsrat; Köln: Wissenschaftsrat, 2007. 77 S.
Inhalt: Der Wissenschaftsrat stellt fest, dass die deutschen, staatlichen Universitäten mit ihrer bisherigen Personalstruktur und den dazugehörigen Karrierewegen den zentralen Herausforderungen der nächsten Jahre nicht gerecht werden. Für die Zukunft wird ein Ausbau der Studienkapazitäten und eine Verbesserung der Qualität der Lehre als notwendig erachtet. Vor diesem Hintergrund wurden vom Wissenschaftsrat auf der Grundlage einer Analyse der Personalstruktur deutscher Hochschulen und eines Vergleich mit den Personalstrukturen anderer Länder (Großbritannien, Kanada, Niederlande, Schweden) Empfehlungen für Reformen erarbeitet, die zu einer qualitätsorientierten Ausweitung der Studienplatzkapazitäten und zu einer Steigerung der Attraktivität der wissenschaftlichen Karriere beitragen sollen. Im Mittelpunkt steht dabei die Empfehlung, Professuren mit einem Tätigkeitsschwerpunkt in der Lehre zu etablieren, wobei der Zugang zu diesen Positionen über einen neuen, eigenständigen Qualifizierungsweg der Juniorprofessur mit Schwerpunkt Lehre führen sollte. Voraussetzung für die erfolgreiche Einführung ist der Aufbau eines umfangreichen, klar strukturierten Angebotes zur Vermittlung von Lehrkompetenzen, das schnellstmöglich entwickelt und dann allen Nachwuchskräften und Hochschullehrern zur Verfügung stehen soll. Zur systematischen Professionalisierung der Lehrtätigkeit sollen Qualifizierungsangebote und Kompetenzüberprüfungen eingeführt werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, besonders qualifizierte Gymnasiallehrer mit Aufgaben in der Lehre zu betrauen. Der Wissenschaftsrat sieht außerdem Potenzial in einem zusätzlichen Engagement von Wissenschaftlern der außeruniversitären Forschungsinstitute, er spricht sich für ein erneuertes System attraktiv bezahlter Lehraufträge aus und er nennt Regeln und Bedingungen für die Beteiligung von Nachwuchswissenschaftlern an der Lehre. (IAB)
DoktorandInnen in den USA : eine Analyse vor dem Hintergrund des Bologna-Prozesses
Titelübersetzung:Holders of a doctorate in the United States of America : an analysis against the background of the Bologna Process
Autor/in:
Kupfer, Antonia
Quelle: Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl., 2007. 139 S.
Inhalt: "Der Bologna-Prozess verändert die europäischen Hochschulen. Damit steht auch die Promotionspolitik auf dem Prüfstand: An die Stelle des traditionellen Doktorats 'in Einsamkeit und Freiheit' soll eine systematische DoktorandInnenausbildung mit Blick auf den Arbeitsmarkt treten. Besonderen Stellenwert haben die stärkere Strukturierung und die Einführung forschungsbegleitender Ausbildungselemente. In der Debatte werden immer wieder die USA als Referenz angeführt. Die Autorin gibt einen Einblick in die US-amerikanische DoktorandInnenausbildung. Sie zeigt, dass hier bereits einiges von dem, was in Deutschland eingeführt werden soll, realisiert wurde, und regt zur Reflexion über Bedingungen sowie Vorund Nachteile des US-amerikanischen Weges an." (Autorenreferat)
Inhalt: "Wie leicht oder wie beschwerlich ist der Weg vom ersten wissenschaftlichen Abschluss bis zum Erreichen einer Professur? Welche Chancen haben promovierte Nachwuchswissenschaftler überhaupt, langfristig im Wissenschaftssystem zu verbleiben? Diese Fragen wurden - vergleichend für Deutschland und die USA - in einer Studie des Internationalen Zentrums für Hochschulforschung der Universität Kassel (INCHER-Kassel) untersucht. Die Studie konzentrierte sich auf Strukturinformationen des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes in beiden Ländern. Dabei wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Funktion der Promotion, in der Größenordnung und der Struktur des wissenschaftlichen Arbeitsmarktes sowie in den Karrierewegen beschrieben. Der deutsch-amerikanische Vergleich bestätigte für viele der untersuchten Aspekte nicht die Erwartung, dass an den Hochschulen in den USA 'Milch und Honig fließen'. Diese Ergebnisse lösten bereits vor dem Erscheinen des Buches ein lebhaftes, zum Teil sehr kritisches Echo aus, das in der Einleitung zu diesem Band aufgegriffen wird." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Monographie
Exzellenz und Elite im amerikanischen Hochschulsystem : Portrait eines Women's College
Titelübersetzung:Excellence and elites in the American university system : portrait of a women's college
Autor/in:
Metz-Göckel, Sigrid
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 30), 2004, 1. Aufl.. 311 S.
Inhalt: "In den USA stehen die knapp 80 Women's Colleges in einer existenziellen Konkurrenz zu den koedukativen Colleges. Sie mussten ihr Selbstverständnis seit den 70er Jahren grundlegend ändern, um überhaupt bestehen zu können. Einige haben sich von Höheren Töchter-Anstalten zu Ausbildungsstätten entwickelt, die junge Frauen auf erfolgreiche Berufstätigkeiten vorbereiten. Inzwischen beanspruchen einige, eine bessere Ausbildung als die koedukativen Einrichtungen anzubieten. Das Buch untersucht am Beispiel des Wellesley-College, wie diese Programmatik umgesetzt wird und beschreibt das Auswahlverfahren und die Konstruktion eines Studienjahrgangs, die Leitung und Alumnaekultur, das Studien- und Lehrprogramm sowie das studentische Campus-Leben. Es basiert auf Recherchen und Interviews mit Studentinnen, Lehrenden und Verwaltung und gibt als datengestützte ethnographische Studie einen bisher einmaligen Einblick in die Collegekultur der USA. Damit knüpft es an die aktuelle Diskussion um die Einführung der Bachelor- und Master-Studiengänge in der Bundesrepublik Deutschland an." (Autorenreferat)
Hochschule und Arbeitswelt : Konzeptionen, Diskussionen, Trends
Titelübersetzung:University and the world of work : conceptions, discussions, trends
Autor/in:
Teichler, Ulrich
Quelle: Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung, Universität Kassel; Frankfurt am Main: Campus Verl. (Schwerpunktreihe Hochschule und Beruf), 2003. 273 S.
Inhalt: Die Hochschulen stehen in vielfältigen Beziehungen zur Arbeitswelt - sie bilden ihren eigenen Nachwuchs aus, sind selber Arbeitgeber und sollen den Bedarf des Arbeitsmarktes nach hoch qualifizierten Kräften decken. Der Autor untersucht diese unterschiedlichen Aspekte und geht dabei vor allem auf die Berufsvorbereitung durch die Hochschulen, die Schaffung von Abschlüssen, die den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes entsprechen, und die nationalen Traditionen in Hochschulausbildung und akademischen Berufen ein. Seine provokante These lautet, dass die Hochschulen nicht nur einen Bedarf an Bildung decken, sondern im selben Maße auch einen "Bedarf an sozialer Ungleichheit. (IAB). Inhaltsverzeichnis: Bildung und Beschäftigung (15-28); Qualifikationsforschung (29-38); Berufsstrukturen und Hochschulwesen (39-50); Struktur des Hochschulwesens und "Bedarf" an sozialer Ungleichheit (53-63); Die Dynamik des Zusammenhangs von Qualifizierung und Statusdistribution (65-71); Bildungsexpansion und Arbeitskräftebedarf (73-86); Bildungssystem, Beschäftigungssystem und soziale Struktur (87-99); Bildungs- und Beschäftigungssystem: Erfordern die achtziger Jahre neue Erklärungsansätze? (103-123); Berufstätigkeit von Absolventen in Deutschland im Wandel (125-139); Potenziale und Erträge von Absolventenstudien (141-159); Die Beschäftigungssituation von Absolventen in den USA und Japan (163-174); Hochschule und Beruf in Europa: Entwicklungen und Forschungsansätze (175-201); Hochschule und Arbeitsleben - Bedingungen und Herausforderungen (203-223); Fit für die Arbeitswelt? (227-231); Auf dem Weg zu einer hoch qualifizierten Gesellschaft (233-242); Forschung zur Hochschule und Arbeitswelt - Erträge, Probleme und neue Aufgaben (243-250).
Neue Bildungswege für Frauen : Frauenhochschulen und Frauenstudiengänge im Überblick
Titelübersetzung:New educational biographies for women : an overview of women's universities and women's channels of academic studies
Autor/in:
Kahlert, Heike; Mischau, Anina
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 2000. 228 S.
Inhalt: "Seit den achtziger Jahren entwickeln interessierte Frauen (und einige Männer) aus Wissenschaft sowie Hochschul- und Gleichstellungspolitik in Deutschland Reformansätze, die die Demokratisierung der Geschlechterverhältnisse in Lehre, Studium und Forschung zum Ziel haben. Diese wissenschaftlichen und politischen Aktivitäten haben so unterschiedliche Reformkonzepte wie Frauenuniversitäten, Sommerhochschulen für Frauen, Studiengänge zur Frauen- und Geschlechterforschung und Frauenstudiengänge in den Natur- und Technikwissenschaften hervorgebracht. Die entsprechenden Projekte sind zum Teil in ihrer Planung weit fortgeschritten, andere sind bereits realisiert bzw. stehen kurz vor ihrer Einrichtung. Dennoch sind diese Hochschulreformkonzepte nach wie vor umstritten; die durch sie ausgelösten bildungs- und geschlechterpolitischen Kontroversen konzentrieren sich im wesentlichen auf die Idee der Geschlechtertrennung in Lehre und Studium, die allen diesen Reformansätzen mehr oder weniger explizit zugrunde liegt. Im April 1997 gab das Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) Mannheim eine Studie in Auftrag, in der die Wahrnehmung und Akzeptanz dieser Reformprojekte in Deutschland erforscht werden sollte. Der Fokus dieser Studie wurde - auf Wunsch des Ministeriums - auf die Natur- und Technikwissenschaften gelegt. Das Forschungsprojekt (Laufzeit April 1997 bis September 1998) umfaßte zwei Teile: Der erste galt der Auswertung der relevanten Literatur zu Frauenhochschulen und Frauenstudiengängen sowie der mit dem Themenkomplex 'Monoedukation versus Koedukation' verbundenen theoretischen Diskussionsstränge. Die Ergebnisse dieses Projektteils sind im vorliegenden Buch in gekürzter und aktualisierter Form dokumentiert. Die Durchführung einer empirischen Studie zur Wahrnehmung und Akzeptanz von Frauenhochschulen und Frauenstudiengängen in Deutschland war der sich daran anschließende zweite Teil des Projekts, dessen Ergebnisse im NOMOS Verlag publiziert sind (Glöckner-Rist/Mischau 2000)." (Textauszug)
Experiment Frauenhochschule: feministisches Reformprojekt oder geschlechtsspezifische Elitebildung?
Titelübersetzung:Experiment with a women's university: feminist reform project or gender-specific elite formation?
Autor/in:
Nohr, Barbara
Quelle: Berlin: Dietz (Manuskripte / Rosa-Luxemburg-Stiftung, 8), 2000. 69 S.
Inhalt: Die Arbeit gibt einen einführenden Überblick über die Entwicklung von und Erkenntnisse über Frauenhochschulen in den USA sowie entsprechende Projekte in Deutschland. Zudem werden die Argumente Pro und Contra Frauenhochschulen erörtert. Die Darstellung ist eher eine knappe Zusammenfassung wesentlicher Aspekte denn eine ausführliche Diskussion des Themas. Inhaltsübersicht: 1. Warum eine Hochschule nur für Frauen; 2. Historische Vorläuferinnen in Deutschland; 3. Eine Selbstverständlichkeit? Women Colleges in den USA; 4. Die Idee von Frauenhochschulen in Deutschland; 5. Die Frauenhochschule im Kontext emanzipatorischer Hochschulpolitik. (ZPol, NOMOS)