Haben Mädchen mehr Mühe mit Mathe? : Geschlechtsunterschiede im Bereich der Mathematik - Sichtung und Analyse
Titelübersetzung:Does girls have more difficulty with mathematics? : gender differences in the area of mathematics - screening and analysis
Autor/in:
Grebe, Ulf
Quelle: Hamburg: disserta Verl., 2013. 171 S.
Inhalt: "Haben Mädchen tatsächlich mehr Mühe mit Mathematik? Vieles scheint dafür zu sprechen: Mädchen schneiden in mathematischen Leistungstests schwächer ab als Jungen. Im Jugendalter belegen sie seltener mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer. Als Erwachsene entscheiden sie sich noch seltener für ein entsprechendes Studium und werden besonders selten Mathematikprofessorinnen. Unter den großen Namen der Mathematikgeschichte sind sie bis heute kaum vertreten. Doch viele Studien nähren auch Zweifel. Demnach gibt es andere wichtige Faktoren als das biologische Geschlecht, die sich auf Interesse, Motivation und Leistung von Jungen und Mädchen unterschiedlich auswirken. Erscheint die Beschäftigung mit Mathematik aus weiblicher Sicht etwa weniger lohnend als aus männlicher Perspektive? Von den Antworten hängt nicht weniger ab als die Qualität von Erziehung und Lehre, die den Auftrag haben, jedem Kind und Jugendlichen gerecht zu werden -ganz gleich welchen Geschlechts. Diese Studie sichtet die Ergebnisse der Geschlechterforschung und wertet sie im Hinblick auf das Feld des Mathematischen aus. Dabei geht es nicht nur um die Überprüfung gängiger Vorurteile anhand aktueller Forschungsbefunde, sondern letzten Endes um die Frage, wie es gelingen kann, dass Mädchen und Jungen ähnlich gerne und mit ähnlichem Erfolg Mathematik lernen." (Verlagsangabe)
Studienabbruch - was können Hochschulen dagegen tun? : Bewertung der Maßnahmen aus der Initiative "Wege zu mehr MINT-Absolventen"
Titelübersetzung:Abandonment of studies - what can universities do to prevent this? : evaluation of
the measures from the initiative "Ways to obtain more MINT graduates"
Autor/in:
Gensch, Kristina; Kliegl, Christina
Quelle: Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung -IHF-; München (Studien zur Hochschulforschung, 80), 2011. 138 S.
Inhalt: "Die vorliegende Studie bietet einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Thema
Studienabbruch. Im Mittelpunkt steht die wissenschaftliche Begleitung von zehn Projekten
der bayerischen Hochschulen, die von 2008 bis 2011 im Rahmen der Initiative 'Wege
zu mehr MINT-Absolventen' von der bayerischen Wirtschaft, vertreten durch die Verbände
bayme vbm vbw, gefördert wurden. Sie konzentrieren sich überwiegend auf die Zeit vor
Studienaufnahme und auf Studierende mit Leistungsproblemen, vor allem in der Studieneingangsphase
und in den mittleren Semestern. In der Gesamtbewertung erweisen sich folgende Maßnahmen
als besonders geeignet, um frühzeitig vom Studienabbruch gefährdete Studierende zu
erkennen und einem Abbruch entgegenzuwirken: Selbsteinstufungsverfahren und spezifische
Brückenkurse vor Studienbeginn, Orientierungskurse und Veranstaltungen zur sozialen
und fachlichen Integration in den ersten Semestern, Tests zur Selbsteinschätzung,
ein Notenmonitoring, vorgezogene Wiederholungsprüfungen sowie ein umfassendes Angebot
an individueller Beratung und Betreuung, z. B. in Form von gezielt eingerichteten
Tutorien oder durch Mentoren. Diese Maßnahmen sollten von einer eigenen Stelle an
den einzelnen Hochschulen koordiniert werden." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Frauen in MINT-Fächern : Bilanzierung der Aktivitäten im hochschulischen Bereich
Titelübersetzung:Women in MINT subjects : review of the activities in the university sector
Herausgeber/in:
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Fachinformation für Sozialwissenschaften, Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-
Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Fachinformation für Sozialwissenschaften, Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-; Bonn (Materialien der GWK, H. 21), 2011. 164 S.
Schlagwörter:Gleichstellung; Mathematik; Informatik; Naturwissenschaft; Technik; Frauenanteil; Studium; Evaluation; Statistik
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Naturwissenschaft und Technik, Hochschulen, Statistik und statistische Daten
Studienabbruch - was können Hochschulen dagegen tun? : Bewertung der Maßnahmen aus der Initiative "Wege zu mehr MINT-Absolventen"
Titelübersetzung:Abandonment of studies - what can universities do to prevent this? : evaluation of the measures from the initiative "Ways to obtain more MINT graduates"
Autor/in:
Gensch, Kristina; Kliegl, Christina
Quelle: Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung -IHF-; München (Studien zur Hochschulforschung, 80), 2011. 138 S.
Inhalt: "Die vorliegende Studie bietet einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Thema Studienabbruch. Im Mittelpunkt steht die wissenschaftliche Begleitung von zehn Projekten der bayerischen Hochschulen, die von 2008 bis 2011 im Rahmen der Initiative 'Wege zu mehr MINT-Absolventen' von der bayerischen Wirtschaft, vertreten durch die Verbände bayme vbm vbw, gefördert wurden. Sie konzentrieren sich überwiegend auf die Zeit vor Studienaufnahme und auf Studierende mit Leistungsproblemen, vor allem in der Studieneingangsphase und in den mittleren Semestern. In der Gesamtbewertung erweisen sich folgende Maßnahmen als besonders geeignet, um frühzeitig vom Studienabbruch gefährdete Studierende zu erkennen und einem Abbruch entgegenzuwirken: Selbsteinstufungsverfahren und spezifische Brückenkurse vor Studienbeginn, Orientierungskurse und Veranstaltungen zur sozialen und fachlichen Integration in den ersten Semestern, Tests zur Selbsteinschätzung, ein Notenmonitoring, vorgezogene Wiederholungsprüfungen sowie ein umfassendes Angebot an individueller Beratung und Betreuung, z. B. in Form von gezielt eingerichteten Tutorien oder durch Mentoren. Diese Maßnahmen sollten von einer eigenen Stelle an den einzelnen Hochschulen koordiniert werden." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Studienaufnahme, Studium und Berufsverbleib von Mathematikern : einige Grunddaten zum Jahr der Mathematik
Titelübersetzung:Start of academic studies, academic studies and occupational whereabouts of mathematicians : some basic data relating to the Year of Mathematics
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (HIS Forum Hochschule, 9/2008), 2008. 97 S.
Inhalt: Der Bericht des HIS umfasst Grundinformationen über das Studium der Mathematik und stellt diese in den Kontext hochschulpolitischer Fragen. Die Untersuchung enthält Eckdaten zur Entwicklung der Studienanfänger- und Absolventenzahlen, zu Studienwahlmotiven, Studiendauer und Studienabbruch sowie zu Berufseinstieg und beruflichem Verbleib der Absolventen. Der Bricht fokussiert dabei auf das Studium an Universitäten und differenziert zwischen dem Mathematikstudium für das Lehramt und den sonstigen mathematischen Studiengängen. Die Daten beruhen auf Auswertungen der amtlichen Statistik sowie von HIS-Befragungen der Studienberechtigten (Jahrgänge 1990, 1994, 1999, 2004, 2006), der Studienanfänger (Jahrgänge 1990/91, 1995/96, 2000/01, 2006/07, jeweils Wintersemester) sowie der Absolventen (Jahrgänge 1993, 1997, 2001 und 2005) und der 18. Sozialerhebung. Als Vergleichsfächer wurden mit Informatik und Elektrotechnik solche ausgewählt, die eine besondere Nähe zur Mathematik haben. Um die Ergebnisse in den Kontext aller Fachrichtungen zu stellen, werden zudem die Gesamtwerte für alle Universitätsfächer berichtet und mit den Ergebnissen für geisteswissenschaftliche Fächer gespiegelt. Die Daten zeigen insgesamt eine hohe Studienzufriedenheit. Die beruflichen Perspektiven schätzen die Mathematikabsolventen als gut ein: so sind in punkto Beschäftigungssicherheit zwei Drittel der Mathematiker zuversichtlich; hinsichtlich der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten sind es sogar vier Fünftel. (IAB)
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 159), 2006. 152 S.
Inhalt: "Frauen auf Professuren in der Mathematik sind an bundesdeutschen Universitäten noch immer eine Ausnahme: Mehr als 95 Prozent der entsprechenden Stellen werden von Männern besetzt. In der vorliegenden Studie geht es um die Erfahrungen von Frauen, die sich in der Mathematik als einer stark männerdominierten universitären Wissenschaftsdisziplin erfolgreich behauptet haben. In ausführlichen biografisch orientierten Interviews wurden 87 Prozent derjenigen Mathematikerinnen befragt, die eine Professur oder dauerhafte Stelle als Dozentin an einer bundesdeutschen Universität innehaben. Auf der Basis der Ergebnisse der Studie werden Perspektiven entwickelt für eine Realisierung geschlechtergerechterer Strukturen in der universitären Wissenschaftsdisziplin Mathematik, die auch übertragbar sind auf andere stark männerdominierte Fachgebiete." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Mathematik; Hochschullehrerin; Karriere; Beruf; Biographie; Akademikerin; Erfolg
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Traumjob Mathematik! : Berufswege von Frauen und Männern in der Mathematik
Titelübersetzung:Mathematics, a dream job! : job histories of women and men in mathematics
Quelle: Basel: Birkhäuser, 2004, graf. Darst.. IX, 192 S.
Inhalt: Der Projektband berichtet zusammenfassend über interdisziplinäre Forschungen zur geschlechtsvergleichenden Untersuchung von Mathematikern und Mathematikerinnen. Die Ergebnisse des historischen Teils beruhen auf der Analyse der Berufswege von mehr als 3.000 Personen mit Studienabschluss Mathematik der Jahre 1902 bis 1940 und von mehr als 1.400 Personen mit Promotion in Mathematik für den Zeitraum 1907 bis 1945. Die aktuelle Analyse bezieht gut 2.000 Absolventen des Zeitraums 1988 bis 2000 ein. Die einzelnen Berufsfelder (Lehrberuf, Diplom, Wissenschaftler) werden analysiert, Empfehlungen für Berufsberatungsstellen und die Bildungspolitik gegeben sowie mit Hilfe berufspsychologischer Ansätze Erklärungen für berufliche Erfolge gegeben. Im internationalen Vergleich schneiden Frauen als Studierende der Mathematik bzw. in den erreichten Berufspositionen eher schlecht ab. (IAB)
Quelle: Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung -IFF-, Universität Bielefeld; Bielefeld (IFF-Forschungsreihe, Bd. 16), 2004. 65 S.
Inhalt: "On exploring the gender imbalances in German higher education, two paths can be deduced from the empirical data. The higher the status, the lower the female participation ratio ('vertical gender inequality'); and there is 'horizontal gender inequality', i.e. with the exception of medicine and economics, women and men choose different subjects. When it comes to deciding on courses of study, men prefer science and engineering, and women prefer the humanities and social sciences, i.e. men prefer to take courses leading to graduation in the German system with a 'diploma', i.e. courses in theoretical mathematics, while women prefer courses leading to the 'state examination' and a teaching certificate, i.e. mathematics education. The ratio of women students of mathematics - a former men's domain - has more or less continuously increased over the past 25 years, without being followed by higher numbers of women in the higher status positions of the academia. With a survey (standardized questionnaire) issued at three German universities, the situation and perspectives of students of mathematics has been explored. A follow-up in-depth survey gave insight into the individuals' experiences during their studies of mathematics. The goal of these surveys was to ascertain whether the increase in female participation in mathematics has led to changes in the issues surrounding gender imbalance. We take an organizational theory approach, arguing with Joan Acker (1992) that universities are gendered organizations where gender imbalances exist and are reproduced on the structural level, on the symbolic level, on the level of interactions and, finally, on the mental level. Our assumption is that gendering also occurs within scientific disciplines. The question that we try to answer runs as follows: once structural processes of gendering begin to diminish - as is the case with mathematics - can we observe processes of de-gendering on the other three levels as well? The paper starts with a short overview on gender relations in german academia, with the main emphasis on mathematics and science & technology. In the second part of the paper, we explain the theoretical framework of the project as well as the methods applied. We then present the main results of our study and finally discuss whether our assumption proves to be right or has to be modified." (extract)
Quelle: Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung -IFF-; Bielefeld: Interdisziplinäres Frauenforschungs-Zentrum - IFF (IFF-Forschungsreihe, Bd. 17), 2004. 89, [15] S.
Inhalt: "Welches Bild haben Mathematikstudierende von ihrer Disziplin? Was fasziniert und
interessiert sie an der Mathematik? Was waren ihre Gründe für die Studienfachwahl,
was sind mögliche Gründe für einen Studienfachwechsel oder Studienabbruch? Wie bewerten
Mathematikstudierende die Studienbedingungen und die Studiensituation hier an der
Universität Bielefeld? Wo und wie nehmen sie Prozesse der Geschlechterstrukturierung,
Geschlechterasymmetrien und Geschlechterstereotypen (in) der Mathematik bzw. in ihrem
Studienalltag wahr? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen werden in diesem Band
ausgewählte Ergebnisse aus einer Fragebogenerhebung und aus qualitativen Interviews
vorgestellt, die in den Wintersemestern 2002/03 und 2003/04 an der Universität Bielefeld
durchgeführt wurden. Dabei soll der Blick vor allem darauf gewendet werden, ob und
inwieweit sich hinsichtlich der genannten Aspekte Unterschiede (eher) zwischen den
Geschlechtern oder den Studierenden unterschiedlicher Studiengänge (verstanden als
Fachkulturen) zeigen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Übergang Schule - Hochschule : Klassifikation von Initiativen zur Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses
Titelübersetzung:Transition from school to university : classification of initiatives to promote trainee scientists
Autor/in:
Ley, Michael
Quelle: Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland -KMK-; Hochschulrektorenkonferenz -HRK-; Bonn, 2002. 95 S.
Inhalt: In der Bundesrepublik Deutschland gibt es eine Reihe von Initiativen, die darauf abzielen, Schülerinnen und Schülern ein möglichst authentisches Bild von den Aufgaben und Arbeitsweisen der modernen Naturwissenschaften zu vermitteln und das Interesse an einer systematischen Auseinandersetzung mit diesen Aufgaben zu fördern. Das Ziel der Studie besteht darin, typische Modellvarianten zu identifizieren, die im Bereich der Nachwuchsförderung angetroffen werden können. Die Untersuchung liefert keine umfassende Bestandsaufnahme sämtlicher Initiativen im Bereich der Bildungswerbung. Statt dessen wird ein Ordnungssystem entwickelt, das einen Vergleich der unterschiedlichen Initiativen erleichtert sowie Entwicklungsmöglichkeiten kennzeichnet, die das Gebiet der Nachwuchsförderung im Ganzen betreffen. Auf der Grundlage einer Erhebung, bei der insgesamt 120 Projekte an Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Bundesrepublik Deutschland berücksichtigt wurden, konnten 22 Projekttypen unterschieden werden, die in der Dokumentation zu sechs verschiedenen Projektgruppen zusammengefasst werden. Die verschiedenen Projekttypen sowie die übergeordneten Projektgruppen werden in der Studie ausführlich gekennzeichnet und an einzelnen, besonders prägnanten Beispielen veranschaulicht. (IAB)