Inhalt: “This book investigates the gendered dimensions of academic life in the contemporary Australian university. It examines key discourses – most notably academic performativity and identity – through a feminist lens, and scrutinises how discourses of neoliberalism and feminism are entangled in the structure, systems, operations and cultures of the university. Drawing on in-depth qualitative interviews with academic women in Australia, the author uses a mix of experimental methods to emphasise the performative and discursive decisions women make with regard to their academic careers. In doing so, this book reveals how women themselves generate neoliberal and feminist shifts, how they manage the contradictions they produce, and how they carve spaces of influence and authority. Moving towards a re-evaluation of existing discourses, this book offers new insights into gender inequality in the Australian university in neoliberal times.”
Schlagwörter:academia; Australia; neoliberal university
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Bestenauswahl und Ungleichheit : Eine soziologische Studie zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Exzellenzinitiative
Quelle: Frankfurt am Main: Campus (Hochschule und Gesellschaft), 2015. 367 S
Inhalt: Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer umfassenden Begleitstudie, die die Autorinnen von 2007 bis 2013 zur deutschen Exzellenzinitiative durchführten. Es stellt die Voraussetzungen dar, mit denen Männer und Frauen den unsicheren Weg in der Wissenschaft auf sich nehmen, und die Bedingungen, die sie in der Exzellenzinitiative vorfinden. Dabei zeigt sich, welche inner- und außerwissenschaftlichen Faktoren für die fortgesetzte Unterrepräsentanz von Wissenschaftlerinnen auf den Spitzenpositionen verantwortlich sind.
Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 : statistische Daten und Forschungsbefunde zu Promovierenden und Promovierten in Deutschland
Titelübersetzung:Federal Government Report on Young Scientists in 2013 : statistical data and research findings on doctoral students and holders of a doctorate in Germany
Quelle: Konsortium Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs; Bielefeld: Bertelsmann, 2013. 364 S.
Inhalt: "Mit dem 'Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013' wird nach 2008 zum zweiten Mal - gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung - eine empirische Bestandsaufnahme der Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland vorgelegt. Der Bericht schreibt die umfänglichen statistischen Analysen zur Entwicklung der wissenschaftlichen Qualifizierung in der Promotions- und Post-doc-Phase für den Zeitraum 2000 bis 2010 fort und schafft so die Grundlagen für eine längerfristig indikatorengestützte Berichterstattung. Er bietet einen Überblick zur vielfältigen Förderlandschaft und zu aktuellen Trends der Förderpraxis. Der thematische Fokus der Ausgabe 2013 liegt auf dem beruflichen Verbleib nach der Promotion sowie auf den Beschäftigungsverhältnissen, Arbeitsbedingungen und Karriereperspektiven von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern insbesondere an Hochschulen und auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt außerhalb des akademischen Bereichs. Es werden Wissenslücken benannt und Anregungen für die thematische und methodische Ausrichtung zukünftiger Datensammlungen und Forschungsvorhaben gegeben. Damit richtet sich der Bericht an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie an alle Akteure aus Hochschule und Forschung, an Politik, Verwaltung und Praxis, die Hochschulforschung sowie die interessierte Öffentlichkeit." (Verlagsangabe)
Inhalt: "Mit dem Gender-Report über die Hochschulen in Trägerschaft des Landes Nordrhein-Westfalen wurde 2010 zum ersten Mal ein Bericht über den Stand der Geschlechter(un)-gerechtigkeit an Hochschulen auf der Ebene eines Bundeslandes vorgelegt; die Fortschreibung erfolgte mit dem Gender-Report 2013. Der Bericht wird durch die Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen und Geschlechterforschung NRW erstellt. Im Beitrag wird der Entstehungszusammenhang nachgezeichnet und es werden ausgewählte Ergebnisse des neuen Gender-Reports 2013 zu Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken und Wissenschaftskarrieren vorgestellt. Abschließend geht es um die Möglichkeiten des Transfers der Ergebnisse in die Gleichstellungspraxis." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen, Frauen- und Geschlechterforschung, Statistik und statistische Daten, Geschlechterverhältnis, Wissenschaftspolitik, Berufungsverfahren
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Wissenschaftspolitik, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Monographie
Grenzgänge zwischen Wissenschaft und Politik : Geschlechterkonstellationen in wissenschaftlichen Eliten
Titelübersetzung:Intersecting points between science and politics : gender constellations in scientific elites
Autor/in:
Zimmermann, Karin; Metz-Göckel, Sigrid; Huter, Kai
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 37), 2004. 142 S.
Inhalt: "Ideologische Aufladung und historische Diskreditierung des Elitebegriffs haben Distanz gegenüber dieser stets mit Macht und Herrschaft assoziierten Thematik erzeugt. Dieses Buch zeichnet den sozialwissenschaftlichen Diskurs zu den Eliteansätzen nach und versucht, die Distanz zu minimieren, die zwischen dem Elitethema und der Frauen- und Geschlechterforschung besteht. Die Brücke zu einer produktiv-kritischen Aneignung der Thematik führt hier über eine empirische Untersuchung zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die herausragende Positionen in wissenschaftspolitischen Gremien bekleidet haben: Wie kamen sie in ihre akademischen Ämter, zu wissenschaftlicher Reputation und öffentlicher Bekanntheit? Mit diesen Innensichten und einem feld- wie machttheoretischen Zugang rücken die Grenzziehungen und Grenzgänge ebenso wie die Verbindungen zwischen Wissenschaft und Politik in den Vordergrund. Damit liefert das Buch auch einen Beitrag zur Wissenschaftssoziologie und Hochschulforschung und zu den komplexer werdenden Koppelungen zwischen Wissenschaft und anderen gesellschaftlichen Feldern." (Autorenreferat)
Titelübersetzung:The science of science : an introduction
Autor/in:
Felt, Ulrike; Nowotny, Helga; Taschwer, Klaus
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Studium, Bd. 1086), 1995. 322 S.
Inhalt: Was ist Wissenschaftsforschung? Ausgehend von dieser Frage skizzieren die Autoren Themen und Entwicklung der Disziplin und gehen detaillierter ein auf die Ausdifferenzierung des "Sozialsystems der Wissenschaften" seit dem 17. Jahrhundert. Erläutert werden die soziale Organisation der neuzeitlichen Wissenschaft (scientific community, ihre Normen etc.) sowie die Beziehung der Geschlechter in den Wissenschaften (soziale Konstruktion der Geschlechterdifferenz etc.). Im weiteren werden Konzepte und Perspektiven "neuerer Wissenschaftsforschung" analysiert. Eingegangen wird im Überblick auf Geschichte, Funktionen und Verwendungskontext der Sozial- und Geisteswissenschaften sowie auf die soziale Formbarkeit von Technik. Erörtert wird abschließend das Beziehungsgefüge von Universität, Staat und Industrie sowie u.a. Modelle der Wissenschaftsvermittlung. Absicht der Autoren ist es, u.a. reflexives Wissen über die eigene wissenschaftliche Tätigkeit anzubieten und zur kritischen Auseinandersetzung mit den Studium oder der wissenschaftlichen Disziplin anzuregen. Ein Glossar zu Begriffen und Abkürzungen der Wissenschaftsforschung sowie eine Übersicht an Fachzeitschriften schließen den Band ab. (rk)