Finanzielle Unterstützung von Familien in Deutschland und Frankreich : hat Frankreich für erwerbstätige Mütter die Nase vorn?
Titelübersetzung:Financial assistance to families in France and Germany : are working mothers in France better off?
Autor/in:
Luci, Angela
Quelle: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 56 (2010) H. 1, S. 3-29
Inhalt: "Obwohl Deutschland und Frankreich in ökonomischer, politischer und institutioneller Hinsicht im Vergleich zu anderen europäischen Ländern viel Ähnlichkeit aufweisen, sind in Deutschland die Geburtenraten und die Vollzeit-Erwerbstätigkeit der Frauen wesentlich niedriger als in Frankreich. Die Ursachen hierfür werden oftmals dem in Deutschland im Vergleich zu Frankreich unzureichenden System staatlicher Kinderbetreuung zugewiesen. Vorliegender Artikel zeigt jedoch, dass auch Unterschiede im System finanzieller Unterstützung von Familien wesentlich dazu beitragen, dass in Deutschland Beruf und Familie schwieriger zu vereinbaren sind als in Frankreich. Der Artikel beschreibt die wesentlichen Unterschiede der vier Hauptinstrumente finanzieller Unterstützung von Familien in beiden Länder (Pauschalzuschüsse für Kinder, finanzielle Unterstützung der Elternzeit und der Kinderbetreuung, Besteuerung des Familieneinkommens) und veranschaulicht, wie das Zusammenwirken dieser Instrumente dazu führt, dass in Deutschland Mütter wesentlich mehr aus dem Erwerbsleben gedrängt werden als in Frankreich." (Autorenreferat)
Inhalt: "Even though in comparison to other European countries, Germany and France are quite similar in economic, political and institutional terms, fertility rates and Women's full-time equivalent employment rates are significantly lower in Germany than in France. Insufficient child care facilities in Germany are often cited as main reason for these differences. This article shows that differences in the system of financial assistance to families also contribute significantly to the fact that in Germany family and employment are more difficult to reconcile than in France. The article discusses the main differences of four instruments of financial assistance to families in both countries (flat-rate benefits for children, parental leave benefits, financial assistance reducing the costs of childcare and the taxation of family income) and illustrates how the combination of these instruments discourages mothers' labour supply in Germany more than in France." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauenerwerbstätigkeit in Geschlechterregimen : Großbritannien, Frankreich und Schweden im Vergleich
Autor/in:
Halwachs, Inga
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010. 266 S.
Inhalt: "Obwohl die Gleichstellung der Geschlechter gesetzlich verankert ist, sind Frauen auf dem Arbeitsmarkt sowie in anderen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens nach wie vor mit Benachteiligungen aufgrund ihres Geschlechts konfrontiert. Dies zeigt sich bspw. in der Unterrepräsentativität von Frauen in Führungspositionen, geschlechtsspezifischen Einkommensdifferenzen sowie weiteren hier untersuchten Aspekten. Wie also wird die weibliche Erwerbstätigkeit in den hier untersuchten Ländern Großbritannien, Frankreich und Schweden gefördert, um Benachteiligungen zu kompensieren und den Ursachen entgegenzuwirken? Die Autorin analysiert und vergleicht zur Beantwortung dieser Frage die Arbeitsmarktpolitik sowie weitere politische und gesellschaftliche Bereiche der Wohlfahrtsstaatsregime sowie den darin eingebetteten Geschlechterregimen und stellt hierzu die Thesen auf, dass die Quantität und Qualität der Strategien zur Frauenförderung vom jeweiligen Typus des Geschlechterregimes abhängen und sich die Wohlfahrtsstaaten in ihrer Politik hinsichtlich sozialer Sicherung sowie in ihren arbeitsmarktpolitischen Instrumenten einander annähern, da auf EU-Ebene vereinheitlichte Regelungen in Bezug auf Geschlechtergleichstellung vorgegeben werden, die Einfluss auf die Frauenerwerbstätigkeit nehmen." (Autorenreferat)
Europakompetenz entwickeln : Interregionskompetenz stärken für die Hochschule und die Arbeitswelt
Titelübersetzung:Develop European competence : strengthen interregional competence for the university and the world of work
Herausgeber/in:
Rampeltshammer, Luitpold; Kurtz, Hans Peter
Quelle: Saarbrücken: Verl. Alma Mater (Publikation der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Universität des Saarlandes), 2009. XV, 226 S.
Inhalt: "Dieser Band ist das Ergebnis einer Ausschreibung der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Hintergrund für die Wahl dieses Themas war die Wahrnehmung der zunehmenden Wichtigkeit von Kompetenzen, die nicht direkt auf den Arbeitsprozess gerichtet sind, sondern die Kommunikation im und um den Arbeitsprozess ermöglichen oder erleichtern die über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland hinausgeht." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Luitpold Rampeltshammer, Hans Peter Kurtz: Einleitung: Europakompetenz entwickeln - Interregionskompetenz stärken für die Hochschule und die Arbeitswelt (IX-XV); Andrea de Riz, Robin Stark: Europakompetenz im Saarland - politische Worthülse oder gelebte Realität? (3-41); Christian Mathieu: Netzwerkbildung und die Konstitution der Interregion Saar - Triebkräfte und Blockadefaktoren Raum prägender Wirtschaftsverflechtung im Zeitalter der Industrialisierung (1815-1914) (43-89); Jörg Rech, Wolfgang Meyer: Europakompetenz in der saarländischen Arbeitswelt: Wie sieht die saarländische Arbeitswelt Europakompetenz? (93-134); Sibylle Wussow, Gerrit Fischer, Sandra Duhem: Grenzüberschreitendes Netzwerk in der Großregion für Jungakademiker (137-179); Heinz Bierbaum, Lothar Kuntz: Die Interregionale Arbeitsmarktbeobachtungsstelle der Großregion IBA - ein Beispiel gelungener grenzüberschreitender Zusammenarbeit in der Großregion (181-196); Christian Mathieu: Die Familie Adt aus Ensheim - Eine deutsch-französische Unternehmerdynastie mit Interregionskompetenz (1839-1918) (197-201); Wolfgang Meyer, Jörg Rech: Handlungsempfehlungen für die Zukunft der Interregion (205-211); Andrea de Riz, Robin Stark: Europakompetenz im Saarland - wie kann sie gefördert werden? (213-223).
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Lernen von anderen Ländern? : internationale Perspektiven zur Teilnahme an Hochschulweiterbildung
Titelübersetzung:Learning from other countries? : international perspectives on participation in continuing education at schools of higher learning
Autor/in:
Schaper, Hildegard
Quelle: Report : Zeitschrift für Weiterbildungsforschung : wissenschaftliche Zeitschrift mit Dokumentation der Jahrestagungen der Sektion Erwachsenenbildung der DGfE, Jg. 31 (2008) H. 1, S. 19-29
Inhalt: "Aus international vergleichender Perspektive versucht der Beitrag, die Bedingungen zu identifizieren, die eine Teilnahme an Hochschulweiterbildung begünstigen oder erschweren, und die Frage zu beantworten, was wir von anderen Ländern lernen können. Dazu werden ausgewählte, aufgrund sekundarstatistischer Analysen gewonnene Ergebnisse aus sieben Ländern vorgestellt und systematisch auf den länderspezifischen institutionellen Kontext bezogen. Unsere Analyse zeigt, dass die gegenwärtige Situation und die zukünftige Entwicklung der Hochschulweiterbildung in starkem Maße pfad- und kontextabhängig sind und dass aufgrund dieses systemischen Charakters die Übertragbarkeit einzelner Elemente eingeschränkt ist. Dennoch bleibt Einiges von den Vergleichsländern zu lernen." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article adopts an international comparative perspective to identify the conditions favouring or impeding participation in university continuing education and seeks to answer the question of what we can learn from other countries. To this end, data selected from seven countries through secondary statistical analyses is presented and systematically compared to the specific national institutional context. Our analysis shows that the current situation and future development of university continuing education is highly dependent on pathways and context and that this systemic nature applies constraints on the adoption of individual elements from other countries. Nevertheless, one can learn from the comparative countries." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Bildung und Erziehung, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Arbeit und Wohlstand im erweiterten Europa : Auster ; Beiträge einer Kontroverse über Konsequenzen und Gestaltungsmodelle der europäischen Erweiterung
Titelübersetzung:Work and prosperity in the expanded Europe : Auster; contributions to a controversy on consequences and organizational models of European expansion
Inhalt: "Der Beitritt der zehn mittel-, ost- und südeuropäischen Staaten im Mai 2004 bildete die größte Erweiterungsrunde in der Geschichte der Europäischen Union: 450 Millionen Bürgerinnen und Bürger mit national unterschiedlichen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Praxen leben heute unter ihrem Dach zusammen. Doch die Erweiterung ist nicht nur ein Schritt zur Stabilisierung von Demokratie und Frieden; sie ist auch mit Problemen verbunden. Arbeitsplätze und Löhne geraten unter Druck, die Sozialsysteme sind nicht mehr sicher. Für eine bewusste Gestaltung des Wirtschafts- und Lebensraums Europa gilt es im gesellschaftlichen Dialog auszuhandeln, welche Politikfelder weiterhin in nationale Verantwortung gehören und welche auf europäischer Ebene geregelt werden müssen. Dieser Band dokumentiert wichtige Beiträge des Projekts 'Arbeit und Wohlstand im erweiterten Europa - Auster', das durch die Generaldirektion 'Erweiterung' der Europäischen Kommission gefördert wurde. Er beschreibt die kontroverse Debatte zwischen Sozialpartnern, Politik und Wissenschaft über die zentralen Problemfelder der Erweiterung: Arbeitskräftemigration und Betriebsverlagerungen; Formen der Unternehmens- und betrieblichen Mitbestimmung; Situation von Frauen in Europa; Veränderte Arbeitsbeziehungen; Arbeitnehmerfreizügigkeit; Europäische Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik der Zukunft." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Klaus Hänsch: Welches Europa wollen wir? (24-30); Christian Dufour: Frankreich und die EU-Osterweiterung: Nachlese zum Verfassungsreferendum (31-35); Klaus Busch: Europa sozial gestalten (36-42); Wolfgang Weinz: Wege nach Europa: Die Zukunft des europäischen Sozialmodells (43-64); Arne Heise: Perspektiven einer europäischen Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik (66-76); Alexandra Baum-Ceisig: Deutschland und die EU-Osterweiterung: Potenzielle Migrations- und Arbeitsmarkteffekte (77-89); Norbert Cyrus: Die Übergangsregeln zur Einschränkung der individuellen Arbeitnehmerfreizügigkeit: Eine kurzsichtige Maßnahme ohne erhoffte Wirkung (90-110); Dita Vogel: Grenzen der Kontrollmöglichkeit illegaler Beschäftigung - und was sonst? (111-121); Jans-Paul Ernsting: Auswirkungen der EU-Erweiterung auf das Arbeitsmarktsegment Handwerk: Positionen der Handwerkskammer Hannover zum europäischen Arbeitsmarkt (122-124); Annabel Oelmann und Agneta Schablow: Deutsche Direktinvestitionen in Mittel- und Osteuropa - Ursache für Beschäftigungsabbau? (126-152); Thomas Student: Arbeitsplatzkonkurrenz in Europa: Sind Gewerkschaften hilflos? (153-161); Ulrich Freese: Unternehmensmitbestimmung: Ein Standortfaktor? (164-177); Roland Wolf: Perspektiven der Unternehmensmitbestimmung nach der EU-Erweiterung (178-186); Peter Bleses: Betriebliche Bündnisse für Arbeit: Folgen für die betriebliche Mitbestimmung und das deutsche Modell der kollektiven Interessenvertretung (187-201); Thomas Blanke: Europäische Aktiengesellschaft und betriebliche Mitbestimmung (202-219); Harald Trabold: Ökonomische Alternativen zu einem neoliberalen Europa (222-233); Angela Schneider-Bodien: Neue Perspektiven für die Wirtschaft nach der EU-Erweiterung (234-246); Ernst-Ludwig Laux: Wege aus der Dumpingfalle: Gestaltungsvorschläge für ein sozial gerechtes Europa (247-257); Ortrun Gauper: EU-Erweiterung - Auswirkungen auf den österreichischen Arbeitsmarkt: Position des Österreichischen Gewerkschaftsbundes zur Überprüfung der Übergangsregelungen für die Arbeitnehmer/innenfreizügigkeit sowie für einige geschützte Sektoren im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit (258-282); Károly György: Blick nach Westen: Der EU-Beitritt aus der Perspektive Ungarns (283-287); Mechthild Veil: Frauenbilder in Europa - Frauenbilder durch Europa (290-307); Wolfgang Lutterbach: Ein schwieriger Weg zu einem sozialen Europa (310-314); Bernd Lange: "Auster" - Ein Beitrag zur dringend notwendigen Europäisierung der Gewerkschaften (315-323).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Foreign students' access to labour markets upon graduation
Titelübersetzung:Der Zugang ausländischer Studierender zum Arbeitsmarkt nach ihrem Examen
Autor/in:
Lampert, Marcus
Quelle: CESifo DICE report : journal for institutional comparisons ; the international platform of Ludwig-Maximilians University's Center for Economic Studies and the Ifo Institute for Econom, Vol. 3 (2005) No. 3, S. 70-74
Inhalt: Viele OECD-Staaten habe ihre Politik gegenüber ausländischen Studierenden geändert und versuchen nun, diese nach ihrem Examen im Lande zu halten und ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. Ausländische Absolventen können leicht in den Arbeitsmarkt ihrer Gastländer integriert werden, da sie über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen und mit den sozialen Gegebenheiten vertraut sind. Zudem handelt es sich bei den Universitätsabsolventen um hochqualifizierte Arbeitskräfte, die zum potentiellen 'brain gain' eines Landes beitragen können. Die Bestimmungen, nach denen Studenten ihren vorläufigen Aufenthaltsstatus wechseln und somit Zugang zum Arbeitsmarkt ihres Gastlandes bekommen können, sind von Land zu Land unterschiedlich. Der Beitrag gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Studien- und Arbeitssituationen in neun Ländern: USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Australien, Schweiz, Österreich, Belgien, Neuseeland. In absoluten Zahlen sind die USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Australien die führenden Gastländer für ausländische Studierende. Im Vergleich zur Gesamtstudentenzahl der jeweiligen Länder haben Australien, die Schweiz, Österreich, Belgien, Deutschland, Großbritannien und Frankreich den höchsten Anteil ausländischer Studierender. Es gibt keine international vergleichende und verbindliche Statistik darüber, in welchem Umfang Studierende aus dem Ausland nach ihrem Examen im Gastland verbleiben. Daten aus Australien weisen für die Jahre 2002 und 2003 eine Quote zwischen 15 und 19 Prozent aus, für die USA liegt die Quote weit höher. Eine Untersuchung durch Abgleich der Steuerregister kam zu dem Ergebnis, dass 58 Prozent der im Jahre 1991 promovierten Absolventen noch im Jahre 2001 in den USA Steuern zahlten. (IAB)
Titelübersetzung:Beschäftigung und Arbeit von ehemals mobilen Studenten
Autor/in:
Jahr, Volker; Teichler, Ulrich
Quelle: ERASMUS in the SOCRATES programme: findings of an evaluation study. Ulrich Teichler (Hrsg.). Bonn: Lemmens (ACA Papers on International Cooperation in Education), 2002, S. 117-136
Inhalt: Im Rahmen der Evaluierung "SOKRATES 2000" wurden auch repräsentative Befragungen von Auslandsstudenten in Finnland, Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien durchgeführt, über deren Ergebnisse im vorliegenden Beitrag berichtet wird. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen von Auslandsstudienzeiten im Hinblick auf die Beschäftigung von Studenten, wobei auch Vergleiche zu früheren Längsschnittuntersuchungen zur Arbeitssituation von mobilen Studenten gezogen werden, die durch das ERASMUS-Programm der Europäischen Union gefördert worden sind. Die vorgestellten Daten beziehen sich unter anderem auf den sozio-biographischen Hintergrund und den Bildungsverlauf der Studenten, ihre internationalen Erfahrungen im Studium und finanzielle Unterstützung, auf die Bildungserträge des Auslandsstudiums sowie auf den Übergang zu Beschäftigung und früher Karriere. Zentrale Ergebnisse der Untersuchung sind: (1) Die Hälfte der ERASMUS-Studenten berichtet über größere akademische Fortschritte im Ausland als im Heimatland. (2) Fremdsprachenkenntnisse und Kenntnisse über das Aufnahmeland haben stark zugenommen. (3) Mehr als 90% der befragten Studenten waren mit dem ERASMUS-Auslandsaufenthalt zufrieden. (4) ERASMUS-Absolventen übernehmen häufiger internationale Arbeitsaufgaben als Studenten, die nicht mobil sind. (ICI)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Women's employment, women's studies, and equal opportunities 1945-2001 : reports from nine European countries ; background data reports of the EU-funded research project 'Employment and women's studies: the impact of women's studies training on women's employment in Europe' (HPSE-CT2001-00082)
Titelübersetzung:Frauenerwerbstätigkeit, Frauenforschung und Chancengleichheit 1945-2001 ; Berichte aus neun europäischen Ländern ; Hintergrunddatenberichte zum EU-finanzierten Forschungsprojekt 'Beschäftigung und Frauenforschung: Auswirkungen einer Ausbildung in Fra
Herausgeber/in:
Griffin, Gabriele; University of Hull
Quelle: University of Hull; Hull: ICS, 2002. IX, 516 S.
Inhalt: "'Women's Employment, Women's Studies, and Equal Opportunities 1945-2001' brings together information on the history of women's employment and changes in women's employment patterns; the institutionalization of Women's Studies; and the legislative frameworks governing equal opportunities, changes to those frameworks and their interpretation, as well as details of the equal opportunities organizations set up in nine European countries: France, Finland, Germany, Hungary, Italy, Slovenia, Spain, the Netherlands, and the UK." (author's abstract). Contents: Gabriele Griffin, Jalna Hanmer: The UK (1-68); Salla Tuori, Harriet Silius: Finald (69-121); Jeannette van der Sanden, Berteke Waaldijk: The Netherlands (122-176); Donatella Barazzetti, Carmen Leccardi, Mariagrazzia Leone, Sveva Magaraggia: Italy (177-230); Nicky LeFeuvre, Muriel Andriocci: France (231-298); Eva Bahovec, Nina Vodopivec, Tanja Salecl: Slovenia (299-339); Judit Gazsi, Agnes Hars, Borbala Juhasz, Andrea Peto, Szilvia Szabo: Hungary (340-393); Simone Mazari, Ute Gerhard, Ulla Wischermann: Germany (394-428); Isabel Carrera Suarez, Laura Vinuela Suarez: Spain (429-469); Harriet Silius: Comparative summary (470-514).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Proceedings of the 2000 fourth international conference of German Socio-Economic Panel Study users (GSOEP 2000)
Titelübersetzung:Tagungsbeiträge der vierten internationalen Konferenz der Nutzer des deutschen Sozio-ökonomischen Panels 2000
Herausgeber/in:
Holst, Elke; Lillard, Dean R.; DiPrete, Thomas A.; Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung -DIW Berlin-
Quelle: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung / Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Jg. 70 (2001) H. 1, S. 3-186
Inhalt: Das Heft dokumentiert eine internationale Konferenz von Nutzern des deutschen Sozio-ökonomischen Panels. Die 26 enthaltenen Papiere entstammen sieben Themenbereichen: 1. Berufliche Chancen und Karriereerfahrungen; 2. Lohn und Einkommensmobilität; 3. Sozioökonomische Faktoren von Arbeits- und Familienprozessen; 4. Berufliche Mobilität und Arbeitslosigkeit; 5. Die Struktur der Ungleichheit; 6. Gesundheit, Altern und Ruhestand; 7. Bildung von Humankapitial. Die Beiträge illustrieren die zunehmende Bedeutung des deutschen Sozioökonomischen Panels. (IAB)
Quelle: Europäisches Gewerkschaftsinstitut; Brüssel: ETUI, 2001. 345 S.
Inhalt: In seinen Richtlinien für die Nationalen Aktionspläne für Beschäftigung 1999 hat die EU-Kommission das Konzept des "Gender Mainstreaming" eingeführt, demzufolge die Gleichstellung der Geschlechter Teil jeder Beschäftigungspolitik im Bereich der vier Säulen dieser Strategie sein muss. Hiermit wird das anspruchsvolle Ziel verfolgt, im Bereich der Arbeit vollständige Gleichheit zwischen Frauen und Männern herzustellen, sei es auf dem Arbeitsmarkt oder zu Hause. Die nationalstaatlichen Beschäftigungs- und Sozialsysteme der EU-Staaten werden damit mit Herausforderungen konfrontiert, die je nach den Geschlechterverhältnissen und geltenden Regelungen unterschiedlich sind. In diesem Kontext werden Beiträge zu folgenden Themen vorgelegt: 1. Ansätze der Gleichberechtigungspolitik im Beschäftigungssystem in den letzten zwanzig Jahren; 2. Evaluation der Wirkung dieser Ansätze; 3. Veränderungen der geschlechtsspezifischen Erwerbsquoten und Auswirkungen auf die häusliche Arbeitsteilung; 4. Anwendung des Gender Mainstreaming-Konzepts; 5. Auswirkungen der EU-Politik zum Gender Mainstreaming in den Mitgliedstaaten. (ICEÜbers)
Inhalt: "In its guidelines for the 1999 National Action Plans on Employment, EU-Commission introduced the concept of 'gender mainstreaming', according to which equality between the sexes must be a component of every employment policy conducted under all four pillars of the strategy. The extremely ambitions goal pursued by this gender mainstreaming approach is to achieve full equality between women and men in relation to work, both on the formal labour market and in the home. As such, it confronts the different national welfare and employment systems of the EU member states with a range of challenges that vary depending on the specific gender arrangements and contracts in place in each country. This book gathers together expert contributions to the debate on these issues, covering developments in a range of countries. The following are some of the aspects examined: the main approaches to equal opportunities policy in the employment sphere implemented in the last twenty years; an evaluation of the impact of such policies; changes in gendered labour markett participation rates and the impact on the division of labour in the home; application rates and the impact on the division of labour in the home; application of the concept of gender mainstreeaming under the different quidelines; the impact of the EU's emphasis on gender mainstreaming in the countries concerned." (author's abstract)