VDI monitor-Ing : Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt
Titelübersetzung:VDI monitor-Ing : school - university - labor market
Herausgeber/in:
Verein Deutscher Ingenieure e.V. -VDI- Abt. Bildung, Arbeitsmarkt, Gesellschaft
Quelle: Verein Deutscher Ingenieure e.V. -VDI- Abt. Bildung, Arbeitsmarkt, Gesellschaft; Düsseldorf, 2008. 29 S.
Inhalt: In der zunehmenden Diskussion in Bund, Ländern und Unternehmen um den Hightech-Standort Deutschland ist, so die Verfasser, der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) als Motor, wichtiger Ideengeber, aber auch als exzellenter Dienstleister gefragt. Der Arbeitskreis Berufsstatistik des VDI stellt ein einfach zugängliches Angebot zu den Bereichen Schule, Hochschule und Arbeitsmarkt zur Verfügung, das über die zentrale Internetseite des VDI zu erreichen ist. Neben den neuesten Zahlen ist ein schneller Blick auf die Entwicklungen der letzten Jahre möglich. Die Darstellung versetzt die Nutzerinnen und Nutzer in die Lage, jederzeit im Internet prüfen zu können, wie sich die Zahl der Jungingenieurinnen und -ingenieure in Deutschland in den letzten 10 Jahren entwickelt hat. Weitere Fragen sind z.B.: "Wie viele Nachwuchskräfte stehen in den wichtigsten ingenieurwissenschaftlichen Studienbereichen zur Verfügung?" und "Wie sieht es bei Angebot und Nachfrage in den Naturwissenschaften aus?" Die Antworten auf diese Fragen bietet die Publikation in Form von Schaubildern und Tabellen. Mit der Broschüre wird gezeigt, wie das Portal genutzt werden kann. (ICF2)
Why is the share of women willing to work in east germany larger than in west germany? : a logit model of extensive labour supply decision
Titelübersetzung:Warum ist der Anteil der Frauen, die arbeiten wollen, in Ostdeutschland größer als in Westdeutschland : ein Logit-Modell der extensiven Erwerbsentscheidung
Autor/in:
Grundig, Beate
Quelle: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e.V. an der Universität München; München (Ifo Working Paper, 56), 2008. 23 S.
Inhalt: "The aim of the paper is to analyse differences in the labour force participation (LFP) between East and West German women. Using microcensus data in a binary choice model, we distinguish three main explanations for these differences: the skill composition, the regional labour market and childcare availability. As LFP in-creases in the skill-level, the larger share of high-skilled women in East Germany can explain more than 10 percent of the differences. Whereas East German women do not vary their efforts when regional labour market conditions worsen, West German women are discouraged thereof. Female LFP in East Germany is positively influenced by the provision of full-time childcare while West German women do not show any significant reaction." (author's abstract)
Erwerbstätigkeit - Arbeitsmarktintegration von Frauen und Männern
Titelübersetzung:Gainful employment - integration of men and women on the labor market
Autor/in:
Dressel, Christian
Quelle: Gender-Datenreport: 1. Datenreport zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der Bundesrepublik Deutschland. Waltraud Cornelißen (Hrsg.). München, 2005, S. 99-158
Inhalt: "Überall in Europa sind Frauen zu einem geringeren Anteil erwerbstätig als Männer. In den skandinavischen Ländern und in manchen osteuropäischen Ländern sind die Geschlechterdifferenzen aber deutlich geringer als in Deutschland. Teilzeitangebote und geringfügige Beschäftigung haben es im Westen Deutschlands immer mehr Frauen ermöglicht, erwerbstätig zu sein. Während die Erwerbstätigenquoten von Frauen und Männern im Osten, aber auch von Männern im Westen nach 1991 deutlich sanken, stiegen die der Frauen im Westen. Der Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft kam der Beschäftigung von Frauen zu Gute. Der Umfang der Männererwerbstätigkeit reduzierte sich dagegen. Die Erwerbstätigenquote der Frauen im Westen hat die Quote der erwerbstätigen Frauen im Osten erreicht, beschränkt sich im Westen aber häufiger auf Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung. Während vor allem den gering qualifizierten Männern der Eintritt in das Erwerbsleben immer schwerer fällt, können Frauen von ihren besseren Abschlüssen profitieren. Frauen und Männer ohne deutschen Pass sind insgesamt schlechter in den Arbeitsmarkt integriert als die deutschen. Dies gilt verstärkt für ausländische Frauen in der Familienphase. Ungünstige Arbeitsmarktbedingungen drängen arbeitssuchende Frauen und Männer zum Teil in atypische Beschäftigungsformen. Von unerwünschter Teilzeit sind vor allem Beschäftigte im Osten, dabei ganz besonders Frauen betroffen. Trotz des erheblich gestiegenen Bildungs- und Ausbildungsstandes von Frauen sind diese in Führungspositionen an der Spitze von Großunternehmen extrem unterrepräsentiert. Arbeitslosigkeit ist ein anhaltendes Problem mit der Folge, dass die Langzeitarbeitslosigkeit zunimmt. Seit einigen Jahren sind Frauen unter den Arbeitslosen nicht mehr über-, sondern unterrepräsentiert." (Autorenreferat)
Women in higher education in the United States : statistics
Autor/in:
Dugger, Karen
Quelle: International journal of sociology and social policy, Vol. 21 (2001) No. 1/2, S. 131-142
Inhalt: "This article provides a statistical overview of vertical and horizontal in equality on gender relations in higher education in the USA; states that though the female share of presidents, doctorates and enrolment is increasing, women earn less than men, lead lower status and small universities and choose lower status majors; presents evidence suggesting that white women are more discriminated against than black women and that the integration of women in 'male' disciplines has slowed down." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Verbesserung der Chancen von Frauen in Ausbildung und Beruf : Ausbildungs- und Studienwahlverhalten von Frauen
Herausgeber/in:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Bonn: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, H. 80), 2000. 76 S.
Die neuen Bundesländer : Chancen und Risiken für Akademiker
Titelübersetzung:The new Bundesländer : opportunities and risks for academics
Autor/in:
Bausch, Manfred; Eichel, Ralph
Quelle: Arbeitsmarkt-Information für qualifizierte Fach- und Führungskräfte, (1998) Beih. 3, 49, 33 S.
Inhalt: "Die Informationsschrift hebt besonders hervor, daß sich in Ostdeutschland die Arbeitsmarktlage von Personen mit einer Hochschulqualifikation insgesamt positiv abhebt von der der übrigen Erwerbspersonen. Sie haben auch in der Zeit des allgemeinen Arbeitsplatzabbaus als einzige Gruppe sogar noch Arbeitsplätze hinzugewonnen. Zwar hat sich schon früh gezeigt, daß der Anteil derjenigen Akademiker, die eine adäquate Beschäftigung ausüben, gegenüber der DDR-Zeit zurückgegangen ist. Dies mag aber auch als Zeichen dafür verstanden werden, daß gerade Akademiker aufgrund ihres Bildungshintergrundes besonders flexibel auf veränderte Arbeitsmarktbedingungen reagieren können. Im Dienstleistungssektor vor allem in den Freien Berufen, die üblicherweise von Personen mit akademischen Hintergrund ausgeübt werden, ist - nicht nur rein rechnerisch - ein weiterer Nachholbedarf zu erkennen. In den Printmedien, deren Stellenangebote in dieser Schrift ebenfalls zur Beurteilung der Arbeitsmarktsituation herangezogen wurden, kann sich ein solcher zusätzlicher Bedarf im Bereich der Freien Berufe natürlich nicht niederschlagen, insofern bedarf das Bild einer im Vergleich zum Westen recht schwachen Nachfrage nach Akademikern, das sich daraus vordergründig ergibt, ebenfalls einer gewissen Korrektur. So muß wohl von allen gesellschaftlichen Gruppen im Westen wie im Osten auch unter finanziellen Opfern noch viele Jahre an der Vollendung des Transformationsprozesses gearbeitet werden; durch die vordergründig ungünstige Datenlage sollte sich jedoch niemand entmutigen lassen. Vor allem Hochschulabsolventen haben dazu keinen Anlaß." (Autorenreferat)
Quelle: Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung -SAMF- e.V.; Gelsenkirchen (Arbeitspapiere aus dem Arbeitskreis SAMF, 1997,1), 1997. 171 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Alfons Schmid, Christian Baden: Zur Arbeitsmarktsegmentation in der Bundesrepublik (8-33); Werner Sesselmeier: Überlegungen zur Arbeitsmarktsegmentation in der Bundesrepublik Deutschland (34-37); Nicolai Egloff: Sozialstrukturelle Dimensionen der Beschäftigungsdynamik in den USA (38-52); Hans Dietrich: Empirische Befunde und Analysen zur Scheinselbständigkeit (53-91); Esther Schröder: Leiharbeit in Deutschland - Entwicklung und Strukturen einer Variante atypischer Beschäftigung (92-126); Barbara Skripski: Flexibilisierung, Professionalisierung und Geschlecht. Zur Arbeitsmarktsegmentation und Geschlechterreproduktion im Weiterbildungsbereich (127-140); Susan Geideck: Flexible Arbeitsverhältnisse - stabiles Geschlechterverhältnis? (141-170).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Sammelwerk
Absolventen von Hochschulen in der DDR 1970 bis 1990 : statistische Analyse
Titelübersetzung:University graduates in the GDR between 1970 and 1990 : statistical analysis
Autor/in:
Stein, Ruth Heidi
Quelle: Projektgruppe Hochschulforschung Berlin-Karlshorst; Berlin (Projektberichte / Projektgruppe Hochschulforschung, 1/1993), 1992. 63, ca. 25 S.
Inhalt: Mit der Aufbereitung statistischer Daten über die Hochschulabsolventen der DDR 1970 bis 1990 sollen folgende Fragen beantwortet werden: Wie viele Absolventen haben in den letzten 20 Jahren die Hochschulen verlassen? Wie waren diese Absolventen nach Wissenschaftszweigen und Geschlecht strukturiert? Wie haben sich die Proportionen zwischen den Wissenschaftszweigen entwickelt? Wie entwickelt sich der Frauenanteil insgesamt nach Wissenschaftszweigen? Im ersten Teil werden diese Fragen durch eine Zeitreihenanalyse beantwortet. Die Studie will Grundlagen für Arbeitsmarktstudien liefern, die Auskunft über Chancen und Risiken von Absolventen ostdeutscher Hochschulen im Vergleich mit ihren westdeutschen Kommilitonen geben sollen. (pmb)
Schlagwörter:DDR; Absolvent; Bildungspolitik; Studium; Arbeitsmarkt; Akademiker; neue Bundesländer
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Statistik und statistische Daten