Die Rolle sozialer Beziehungen für den Berufseinstieg von HochschulabsolventInnen - Eine Analyse auf Basis der Daten des Projekts "Determinanten beruflicher Karrieren" (DBKH-Studie)
Titelübersetzung:The role of social relationships for the career start of university graduates - an analysis based on data from the project entitled "Determinants of professional careers" (DBKH Study)
Quelle: Unsichere Zeiten: Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen ; Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008. Bd. 1 u. 2. Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.), Kursawe, Kathy (Mitarb.), Elsner, Margrit (Mitarb.), Adlt, Manja (Mitarb.). Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformation"; Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010, 15 S.
Inhalt: "Der Beitrag geht der Frage nach, welchen Einfluss soziale Netzwerke auf die berufliche Erstplatzierung von HochschulabsolventInnen haben. Zu den Vorteilen und Nachteilen informeller Stellenfindung ist viel geforscht und wenig Übereinstimmendes gefunden worden. Ein Grund liegt darin, dass den Prozessen, die zu einer bestimmten Art der Stellenfindung führen, zu wenig Beachtung geschenkt wird. Deshalb setzt dieser Beitrag bei der Stellensuche an und geht zunächst der Frage nach, welche Personen es sind, die ihr soziales Kapital in die Stellensuche einbeziehen. In einem zweiten Schritt wird dann untersucht, unter welchen Bedingungen eine solche Stellensuche erfolgreich sein kann. In unserem Beitrag werden die ersten Ergebnisse einer im Herbst 2007 begonnenen Längsschnittuntersuchung zum Übergang vom Studium ins Erwerbsleben präsentiert. Die quantitative Erhebung erfasst über 2000 Studierende in einem Vorher-Nachher-Design. In der ersten Befragung - während der Stellensuche - wurden die Suchaktivität der Befragten, Indikatoren der sozialen Ressourcen und berufliche Orientierungen der jungen AkademikerInnen erhoben. In der Folgebefragung werden neben der Art der Stellenfindung (formell, informell) auch Merkmale der Kontaktperson ermittelt. Auf dieser Datenbasis werden die kausalen Wirkungen des sozialen Kapitals auf den Erfolg beim Einstieg in den akademischen Arbeitsmarkt untersucht. Durch die zwei Erhebungszeitpunkte ist es möglich, explizit die sozialen Ressourcen, die genutzten Möglichkeiten der Stellensuche und die Wege der Stellenfindung zu unterscheiden. Erste Ergebnisse zeigen, dass die jungen AbsolventInnen ihr Suchverhalten an die Ressourcen ihres eigenen Netzwerkes anpassen und darüber hinaus von ihren beruflichen Orientierungen geleitet werden. Aus diesem Grund sind multivariate Modelle (Regressionen, Pfadanalysen) die geeigneten Mittel, um die spezifischen Effekte der sozialen Ressourcen, des Suchverhaltens und der Art der Stellenfindung auf verschiedene Parameter des Sucherfolgs klarer zu erfassen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Humankapitalpotenziale der gestuften Hochschulabschlüsse : weiteres Studium, Übergang in das Beschäftigungssystem und beruflicher Erfolg von Bachelor- und Master-Absolventen in Deutschland
Titelübersetzung:Human capital potential of graded university degrees : further academic studies, transition to the employment system and occupational success of Bachelor and Master graduates in Germany
Quelle: Aktuelle hochpolitische Trends im Spiegel von Expertisen: Internationalisierung, Strukturwandel, Berufseinstieg für Absolventen. Bettina Alesi (Hrsg.), Nadine Merkator (Hrsg.). Kassel: Jenior (Werkstattberichte), 2010, S. 129-195
Inhalt: "In ihrem Beitrag 'Humankapitalpotenziale der gestuften Hochschulabschlüsse in Deutschland' gehen die VerfasserInnen der Frage nach, wie sich die quantitative Zunahme kurzer Studienabschlüsse als Folge des Bologna-Prozesses auf das akademische Humankapital in Deutschland auswirkt und untersuchen qualitative Veränderungen des Übergangs in den Arbeitsmarkt und der beruflichen Situation von Hochschulabsolventen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Studentische Biographien im Wandel : ausgewählte Trendentwicklungen 1983-2004
Titelübersetzung:Change in students' biographies : selected trend developments between 1983 and 2004
Autor/in:
Bargel, Tino
Quelle: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, Jg. 1 (2006) H. 3, S. 433-447
Inhalt: "Der folgende Bericht handelt von der als 'privilegiert' geltenden, da in einen akademischen Bildungsgang eingemündeten Teilpopulation der jungen Generation Deutschlands. Diese Population umfasst alle Sekundarschulabsolventen, die sich nach dem Erwerb der allgemeinen oder fachspezifischen 'Hochschulreife' für einen Studiengang an einer Universität oder Fachhochschule beworben und eingeschrieben haben, derzeit (laut OECD) rund 36% der einschlägigen Jahrgänge (zwischen 20 und ca. 30 Jahren). Im Rahmen der Jugendforschung werden sie als 'junge Erwachsene' bzw. 'Post-Adoleszente' bezeichnet, die trotz ihrer formal hohen Qualifikation mit erheblichen Schwierigkeiten der Berufseinmündung - und folglich auch der autonomen Lebensführung - konfrontiert sind: die so genannte 'Generation Praktikum' (vgl. Der Spiegel Nr. 31 vom 31.7.2006).Aufgrund der seit 1983 in kontinuierlichen Zeitabständen erhobenen repräsentativen Befragungsdaten der AG Hochschulforschung der Universität Konstanz lassen sich über zwanzig Jahre (und die deutsche Vereinigung) hinweg die maßgeblichen Trendentwicklungen des Hochschulsektors und dieser von ihm geprägten jungen 'Elite' erkennen und beschreiben. Auf diese Weise wird der Wandel der objektiven Umstände sowie der subjektiven Entscheidungen und Motive nachvollziehbar, den die studentischen Biographien in Deutschland durchlaufen haben." (Autorenreferat)
Inhalt: "The following report focuses on the specific part of the young generation of Germany that is regarded as 'privileged', as it ins taken up an academie training. This population consists of those students of secondary high-schools who have applied for and inscribed to some kind of academie training within one of the German universities or universities of applied sciences, at present about 36 percent of the respective age-cohorts (between 20 and 30 years) according to the OECD. Youth researchers tend to deine them as 'young adults' or rather 'postadolescents', who - despite their high formal qualification - are confronted with severe difficulties when trying to enter the labour market and thus are facing problems of establishing an autonomous life course: the so-called 'Generation Praktikum' (cf. Der Spiegel Nr. 31, 31.7.20061). Based on the representative empirical data of the 'AG Hochschulforschung' of the University of Konstanz which have been collected in regular rhythm since 1983, relevant trends within the German university sector and its young 'elite' may be discerned and sketched. Thus, the changes of objective circumstances as well as subjective decisions and motives become transparent, which the students' biographies in Germany have gone through." (author's abstract)
Karriere ohne Vorlage : junge Akademiker zwischen Studium und Beruf
Titelübersetzung:Career without a pattern : young academics between academic studies and an occupation
Herausgeber/in:
Allmendinger, Jutta
Quelle: Hamburg: Ed. Körber-Stiftung, 2005. 202 S.
Inhalt: "Wie meistern junge Akademikerinnen und Akademiker den Übergang vom Studium in das Berufsleben? Mit welchen Wünschen und Vorstellungen verlassen sie die Hochschulen? Und wie gut sind sie auf die Anforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet? Galt früher ein Hochschulabschluss noch als Garantie für einen sicheren Arbeitsplatz, sehen die Studierenden heute ihre beruflichen Zukunftsperspektiven meist mit gemischten Gefühlen. Häufig und viel zu lange müssen sie sich mit unsicheren, befristeten und schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen zufrieden geben. Und sie sehen sich vor die zunehmend komplexe Aufgabe gestellt, Familie, Beruf und gesellschaftliches Engagement zu vereinbaren. Karriere ohne Vorlage bietet hier Orientierung. Neben aktuellen Fakten und grundsätzlichen Überlegungen zu der Herausforderung, den Übergang vom Studium zum Beruf zu gestalten, sind es vor allem die Beispiele, die Mut machen. Junge Akademikerinnen und Akademiker aller Disziplinen schildern ihre ganz persönlichen Wege in sehr unterschiedliche Berufswelten. Ein Serviceteil mit Porträts vorbildlicher Praxisinitiativen, einer ausgewählten Bibliografie und Kontaktadressen vervollständigen den Band." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jutta Allmendinger, Matthias Mayer: Editorial (9-11); Arbeit und Bildung: Zukunftsinvestition Studium? - Julian Nida-Rümelin: Die Zukunftsfähigkeit universitärer Bildung (15-28); Jutta Allmendinger, Franziska Schreyer: Trotz allem gut - zum Arbeitsmarkt von Akademikerinnen heute und morgen (29-47); Christiane Mück, Karen Mühlenbein: Niedere Position, weniger Geld - für viele Akademiker sind die fetten Jahre vorbei (48-53); Harro Honolka: Die Berufswelt im Blick - die Universität als Trainingsplatz für Schlüsselqualifikationen (54-61); Ulrike Herrmann: Von Spargelstechern und faulen Arbeitslosen - Mythos Vollbeschäftigung (62-66); Abschied vom Studentenleben: der Versuch, Leben und Arbeit in eine Balance zu bringen - Mischa Täubner: Bleibt das jetzt so? Hochschulabsolventen zwischen Sinnkrise und Praxisschock (69-78); Heiner Keupp: Patchwork-Identität statt Normalbiografie - die Pflicht zur Selbstorganisation (79-89); Katja Lachnit: Kaminkarrieren ade - Erfolgswege in einer vom Wandel geprägten Arbeitswelt (90-95); Karin Baumhöver: Der Tag ist immerzu kurz - aus dem Leben einer berufstätigen Mutter (96-102); Stefanie Schulte, Katja Lachnit: Jung, diplomiert, zum Schnäppchenpreis - Akademiker im Abseits (103-107); Jeder ist seines Glückes Schmied: Berichte vom Berufebasteln - Julian Petrin: Ohne Netz und doppelten Boden - mit Idealismus in die Selbständigkeit (111-120); Bas Kast: Was sagt der Bauch? Über die Leidenschaft und die Kunst, Wissenschaft zu vermitteln (121-129); Philipp Albers: Letzte Ausfahrt IchIchIch-AG - von Weltherrschaftsplänen und dem Sinn einer ironischen Firmengründung (130-135); Michelle Adolfs, Petra Müller: Geht die Kunst nach Brot? Das schwierige Verhältnis von Kunst und Karriere (136-141); Stefanie Höller: Drei Sackgassen und zwei Gastspiele - wie eine Ingenieurin ihren Traumjob fand (142-146); (Traum-)Beruf Wissenschaft? Junge Wissenschaftler zwischen Wunsch und Wirklichkeit - Frank Berzbach: Humboldt revisited - die Fallstricke auf dem Weg zur Hochschulkarriere (149-156); Rolf F. Nohr: "Der Herr Junior" - vom alltäglichen Spagat eines Juniorprofessors (157-164); Julia Fischer: Ungelöste Rätsel, faszinierende Menschen - warum Forschung fesselt (165-172); Nadia Chakroun: Ein Ratgeber für junge Akademiker. Ausgewählte Praxisinitiativen, die sich vorbildlich um die "Lücke" zwischen Hochschule und Arbeitsmarkt kümmern; Links und Adressen zum Berufseinstieg für Hochschulabsolventen (175 ff.).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
Internationale Mobilität bundesdeutscher Promovierter : eine Sekundäranalyse der Kasseler Promoviertenstudie
Titelübersetzung:International mobility of German nationals with doctorates : a secondary analysis of the Kassel study on people with doctorates
Autor/in:
Enders, Jürgen; Bornmann, Lutz
Quelle: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35 (2002) H. 1, S. 60-73
Inhalt: "Die Diskussion um eine Reform der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird derzeit nicht zuletzt mit Blick auf die Attraktivität des "Wissenschaftsstandortes Deutschland" und die Wahrnehmung eines "brain drain" von Promovierten ins Ausland befördert. Vor diesem Hintergrund ist es von Interesse, mehr über das Ausmaß internationaler Mobilität von Promovierten sowohl innerhalb als auch außerhalb des Wissenschaftsbetriebs und ihre Rückkehrneigung, spezifische Charakteristika international Mobiler und den Einfluss der Auslandstätigkeit auf den Berufserfolg zu erfahren. Die Ergebnisse einer 1999 durchgeführten schriftlichen Befragung von über 2.200 Promovierten aus sechs Fächern und drei Abschlusskohorten zeigen, dass das Ausmaß der internationalen Mobilität der Promovierten groß ist: je nach Fach ist jeder sechste bzw. mehr als jeder vierte Befragte nach der Promotion im Ausland tätig geworden. Bemerkenswert ist auch, dass der größere Teil der Auslandstätigkeiten der im Ausland verbliebenen Promovierten außerhalb von Hochschule sowie Forschung und Entwicklung stattfindet. Auslandserfahrungen oder -kontakte vor der Promotion haben eine beflügelnde Wirkung auf die internationale Mobilität nach der Promotion. Ein Großteil der Promovierten kehrt aber nach Deutschland zurück. Befürchtungen einer zunehmenden Abwanderung der Promovierten ins Ausland finden nach den Ergebnissen der kohortenvergleichenden Analysen keine Bestätigung. Gravierender mögen demgegenüber qualitative Effekte sein, d.h. dass gerade die "Besten" ins Ausland ziehen und möglicherweise nicht mehr zurückkehren, für die in einigen, aber nicht in allen untersuchten Fächern, Hinweise gefunden wurden. (IAB2)
Inhalt: "The discussion about a reform of the promotion of junior academic staff is currently being fostered not least with regard to the attractiveness of the 'academic location of Germany' and the perception of a 'brain drain' of people with doctorates moving abroad. Against this background it is undoubtedly of interest to find out more about the extent of international mobility of people with doctorates, both within and outside the academic field, and their inclination to return to Germany, about specific characteristics of the internationally mobile and the influence of activity abroad on occupational success. The results of a written survey conducted among more than 2200 people with doctorates from six subjects and three graduation cohorts show that the extent of international mobility among people with doctorates is remarkable: depending on the subject, one in six, or more than one in four respondents had worked abroad after gaining their doctorates. It is also remarkable, however, that most of the activities of the people with doctorates who remained abroad were performed outside of higher education and the fields of research or development. According to our findings, experience gained or contacts made abroad before gaining the doctorate have an inspiring effect on the international mobility following a doctorate. A large proportion of those with doctorates return to Germany, however. Fears regarding an increasing emigration of people with doctorates are not confirmed according to the results of our comparative cohort analyses. What may be more serious, on the other hand, are qualitative effects, i.e. the fact the it is 'the best' who emigrate and possibly do not return, for which we find evidence in our results in some though not all of the subjects examined." (author's abstract)
Schlagwörter:Akademiker; Promotion; Auslandstätigkeit; internationale Wanderung; Berufsmobilität; Berufserfolg; Brain Drain
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Europa und Internationales, Studium und Studierende
Mit Praxisprogrammen das Berufsziel erreichen : Berufsverbleib von Hochschulabsolventen - Vom Arbeitsmarktprogramm zum Career Center - Berufsqualifizierende Elemente in den neuen gestuften Studiengängen
Titelübersetzung:Attaining one's occupational aspiration with practical programs : occupational whereabouts of university graduates - from the labor market program to the career center - occupation-qualifying elements in the new graduated channels of academic studies
Herausgeber/in:
Grühn, Dieter; Berufsverband Deutscher Soziologen e.V.
Quelle: Berufsverband Deutscher Soziologen e.V.; Tagung "Praxisprogramme in sozialwissenschaftlichen Studiengängen" im Rahmen des Freiburger Kongresses für Soziologie; Bielefeld: Berufsverb. Dt. Soziologen (bds-papers, 2/1999), 1999. 218 S.
Inhalt: "Vor über zehn Jahren entstanden die ersten Arbeitsmarktprogramme an deutschen Hochschulen. Anfang der 90er Jahre existierten ca. zehn solcher Vorhaben und inzwischen, 1999, können wir davon ausgehen, daß an deutschen Hochschulen über 60 solcher Programme mit unterschiedlicher Ausdifferenzierung der Programmbausteine arbeiten. Inzwischen sind berufsvorbereitende Programme zu festen Bestandteilen an einigen Hochschulen geworden. Die ersten Programme sind zu umfassenden Career Centern ausgebaut und andere sind Teile der fachwissenschaftlichen Ausbildung geworden. Nur dort jedoch, wo letzteres der Fall ist, kann man davon ausgehen, daß eine Sockelfinanzierung der Programme gewährleistet ist, da die Programme zu Studienbestandteilen geworden sind und Studierende ein Anrecht darauf haben, entsprechende Angebote wahrzunehmen. Daraus darf jedoch nicht der Schluß gezogen werden, daß insgesamt der Bedeutungsgewinn der Arbeitsmarktprogramme dazu geführt hat, daß diese innerhalb eines Planungssicherheit gewährenden Rahmens arbeiten können. Zahlreiche Programme haben in den vergangenen Jahren den Kampf mit den Finanzierungsproblemen aufgegeben und ihre Arbeit einstellen müssen. Auch derzeit erreichen uns Schreiben von Programminitiatoren, daß sie im nächsten Semester kein Angebot unterbreiten können, aber hoffen, im darauffolgenden Semester wiederum mit einem Angebot präsent sein zu können." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Statt eines Vorwortes. Konsolidierung der Arbeitsmarktprogramme an deutschen Hochschulen? (5-16). I. Berufsverbleib von Hochschulabsolventen. Aktuelle Entwicklungen bei Sozial- und Geisteswissenschaftlern. Martha Meyer-Althoff: Stabiler Trend oder dramatischer Einbruch? Hamburger Magisterabsolventen 1990-1992 auf dem Arbeitsmarkt (19-42); Helmut Kromrey: Diplom-Soziologie - und was dann? Eine Befragung von Berliner Absolventinnen und Absolventen über Berufseintritt und beruflichen Werdegang (43-62); Christiane Konegen-Grenier: Mit Kant und Kafka in die Wirtschaft. Über den beruflichen Verbleib von Teilnehmern am Programm "Studium und Arbeitsmarkt" an der Ludwig-Maximilians-Universität München (63-80); Detlef Gernand: Existenzängste oder Existenzgründung? Frauen als Freiberufliche oder Selbständige in und mit den Medien (81-106); Birgit Wannewitz: Geistes- und Sozialwissenschaftler als Lenker und Denker in der freien Wirtschaft im 21. Jahrhundert? (107-123). II. Vom Arbeitsmarktprogramm zum Career Center. Bausteine zu einem Career Center. Detlef Markmann: Deutsche Career Center - mehr als ein Praxisprogramm? Aufgaben eines Careers Service (127-132); Klaus Martin Höfer: Absolventenvereinigungen (133-136); Dieter Grühn, Oliver Pfirrmann, Christiane Dorenburg: Gründerseminare - ein Aufgabengebiet für Career Center? (137-153); Dieter Schöffmann, Ludger Porada: Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising und Sponsoring als Aufgabenfelder von Career Centers? (153-170). III. Gestufte Studiengänge. Berufsqualifizierende Zusatzelemente als Bausteine in neuen Bachelor-Studiengängen? Traugott Klose, Gisela Wilsdorf, Dieter Grühn: Bachelor und Master - Diskussionsstand an der Freien Universität Berlin (173-190); Margret Bülow-Schramm: Gehversuche für Baccalaurea (191-203). IV. Anhang: Eckpunkte für Bachelor- und Masterstudiengänge: Berlin; Hamburg (207-213).
Schlagwörter:Akademiker; Berufsverlauf; Studienabschluss; Arbeitsmarkt; Programm; Beruf; Qualifikation; Studiengang; Career Center
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende