Quelle: Franz, Ute; Hermann, Iris; University of Bamberg Press, 2018.
Inhalt: Die Buchreihe „Forschende Frauen in Bamberg“ begleitet das gleichnamige Forschungskolloquium der Frauenbeauftragten der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Der neunte Band unserer Reihe umfasst als Besonderheit sowohl das Kolloquium 2016 als auch 2017. Anlässlich des von uns für 2016 ausgerufenen „Genderjahres“ haben alle in diesem Buch veröffentlichten Beiträge eine Gemeinsamkeit: Untersucht werden Fragestellungen, die sich mit Genderthemen befassen, beziehungsweise Geschlechterunterschiede aufzeigen oder Frauen in den Fokus nehmen.
Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung (FES); Kováts, Eszter; Budapest: Friedrich-Ebert-Stiftung Budapest, 2017. 108 S
Inhalt: Based on our two previous volumes, Gender as symbolic glue. The position and role of conservative and far right parties in the anti-gender mobilizations in Europe (Kováts & Põim eds. 2015) and Solidarity in Struggle. Feminist Perspectives on Neoliberalism from East-Central Europe (Kováts ed. 2016), this volume attempts to contribute to these debates.
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Geschlechterstereotype in Arbeit. Berichte aus einem Forschungsprojekt im BMBF-Programm "Frauen an die Spitze" : Dokumentation der Tagung vo 13. September 2013
Autor/in:
Schmitt, Norma; Beblo, Miriam
Quelle: Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder); Universität Hamburg; Frankfurt/Oder; Hamburg, 2013. 17 S
Schlagwörter:Forschungsbericht; Frauen an die Spitze; Geschlechterstereotyp; Paardynamiken; Projektbericht
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Gender und Mikroökonomie : zum Stand der genderbezogenen Forschung im Fachgebiet Mikroökonomie in Hinblick auf die Berücksichtigung von Genderaspekten in der Lehre
Titelübersetzung:Gender and microeconomics : current state of gender-related research in the special field of microeconomics in regard to the consideration of gender aspects in theory
Autor/in:
Strengmann-Kuhn, Wolfgang
Quelle: Harriet Taylor Mill-Institut für Ökonomie und Geschlechterforschung, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin; Berlin (Discussion Papers / Harriet Taylor Mill-Institut für Ökonomie und Geschlechterforschung, 05), 2009. 31 S.
Inhalt: "In der mikroökonomischen Theorie des Haushalts kommen Genderaspekte oftmals nicht vor - es wird davon ausgegangen, dass kleine wirtschaftliche Einheiten wie Haushalte und Unternehmen geschlechtsneutral fungieren. Dabei sind Haushalte und die Entscheidungen ihrer Individuen nicht unabhängig vom sozialen Geschlecht zu verstehen. Mit der Neuen Haushaltsökonomie kann die Frage gestellt werden, wie geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in Haushalten und auf dem Arbeitsmarkt entstand, und welche Konsequenzen diese für Frauen und Männer hat. Im Rahmen der Wohlfahrtsökonomie kann untersucht werden, welche Auswirkungen geschlechtsspezifische Arbeitsteilung, oder die Diskriminierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt für die gesamtgesellschaftliche Wohlfahrt haben. Der Autor stellt Genderaspekte innerhalb der mikroökonomischen Theorien des Haushalts und der Märkte vor und zieht Schlussfolgerungen für die Lehre im Fach Mikroökonomie." (Autorenreferat)
Will women be women? : analyzing the gender difference among financial experts
Titelübersetzung:Werden Frauen Frauen sein? : Analyse der Geschlechterdifferenz unter Finanzexperten
Autor/in:
Beckmann, Daniela; Menkhoff, Lukas
Quelle: Hannover (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, No. 391), 2008. 17 S.
Inhalt: "There are robust gender differences in the domains of risk taking, overconfidence and competition behavior. However, as expertise tends to level these differences, we ask whether financial experts still show gender dissimilarities in their domains of decision making? We analyze survey responses of 649 fund managers in the U.S., Germany, Italy and Thailand, and find that female fund managers tend to behave as expected from gender studies: they are more risk averse and shy away from competition in the tournament scenario. The expected lower degree of overconfidence by women is yet so small that it becomes insignificant in fund management." (author's abstract)
Quelle: Konjunkturforschungsstelle -KOF-, Departement Management, Technologie und Ökonomie -D-MTEC-, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich; Zürich (KOF Working Papers, No. 161), 2007. 27 S.
Inhalt: "This paper analyzes the impact of gender discrimination on individual life satisfaction using a cross-section of 66 countries. We employ measures of discrimination of women in the economy, in politics, and in society more generally. According to our results, discrimination in politics is important to individual well-being. Overall, men and women are more satisfied with their lives when societies become more equal. Disaggregated analysis suggests that our results for men are driven by the effect of equality on men with middle and high incomes, and those on the political left. To the contrary, women are more satisfied with increasing equality independent of income and political ideology. Equality in economic and family matters does overall not affect life satisfaction. However, women are more satisfied with their lives when discriminatory practices have been less prevalent in the economy 20 years ago." (author's abstract)
Schlagwörter:Frauenfeindlichkeit; Frauenpolitik; Gleichberechtigung; Diskriminierung; Geschlechterpolitik; Geschlechterverhältnis; Geschlechtsrolle; Ungleichheit; Zufriedenheit; Mann
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
"Gender Regimes": ein ertragreiches Konzept für die komparative Forschung : Literaturstudie
Titelübersetzung:"Gender Regimes": a profitable concept for comparative research ; literature study
Autor/in:
Betzelt, Sigrid
Quelle: Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen; Bremen (ZeS-Arbeitspapier, Nr. 12/2007), 2007. 45 S.
Inhalt: "Das theoretische Konzept von Gender Regimes oder Geschlechterregimen entstand Anfang
der 1990er Jahre unter feministisch-kritischer Bezugnahme auf Esping-Andersens Typologisierung
von 'welfare regimes'. Während sich die frühen Konzeptualisierungen nur auf wohlfahrtsstaatliche
Regulierungen im Hinblick auf die Erwerbsteilhabe und soziale Absicherung von Frauen
bezogen, hat sich der Gender Regime Ansatz seither wesentlich erweitert. Einbezogen
werden auch nicht-staatliche Akteure sowie andere Politikfelder, und neben politischen
Institutionen werden auch ökonomische und kulturelle Einflussfaktoren als Bestandteile
von Gender Regimes betrachtet wie auch die Wechselwirkungen von Policies und sozialer
Praxis der Geschlechterbeziehungen. Insgesamt hat sich damit das Gender Regime Konzept
für die vergleichende Forschung als ertragreich erwiesen, zumal es inzwischen auch
auf die komparative Analyse von Transformationsstaaten angewendet wird. Das Arbeitspapier
basiert auf einer Literaturstudie, in der der Forschungsstand zum Gender Regime Ansatz
aufgearbeitet wurde, um ihn für weitere Analysen nutzbar zu machen. Skizziert wird
zunächst die Entstehung des Gender Regime Ansatzes (Kap. 2), um anschließend wesentliche
Erweiterungen des Konzepts sowie beispielhafte empirische Anwendungen darzustellen
(Kap. 3). Kapitel 4 thematisiert die Konzeptualisierung unterschiedlicher Geschlechterregime
in West- und Ostdeutschland. Im Anschluss werden aus dem Forschungsstand Analysedimensionen
und Indikatoren für Ausprägungen von Gender Regimes extrahiert (Kap. 5). Das Papier
schließt mit einer Bewertung des Forschungsstandes und einigen Folgerungen im Hinblick
auf Nutzen wie Grenzen des Gender Regime Ansatzes (Kap. 6)." (Autorenreferat)
Inhalt: "The theoretical concept of gender regimes was generated in the early 1990s in criticalfeminist
reference to Esping-Andersen's 'welfare regime' typology. While early conceptualisations
only referred to welfare state regulations with respect to labour market participation
and social security of women, meanwhile the gender regime approach has broadened essentially.
It embraces non-state actors and other policy fields too, and apart from political
institutions, economic and cultural factors are also included as components of gender
regimes. The gender regime approach also comprises the analyses of interdependencies
of policies and social practice of gender relations. Altogether, the concept has thus
proved as fruitful for comparative research, the more so as it has been applied to
comparative analyses of former socialist states. This paper is based on a literature
review of the state of research on gender regimes in order to utilise it for further
research. First, the emergence of the gender regime concept is sketched (ch. 2), followed
by a description of essential theoretical extensions and exemplary empirical applications
of the concept (ch. 3). Chapter 4 covers the conceptualisation of different gender
regimes in Western and Eastern Germany, while chapter 5 summarises the analytical
dimensions and indicators extracted from the reviewed literature. Finally, the state
of research is evaluated at large, drawing some conclusions with regard to the benefits
and limitations of the gender regime approach (ch. 6)." (author's abstract)|