Quelle: Wiesbaden: Springer VS, 2016, 1. Aufl. 2016. VIII, 293 Seiten in 1 Teil
Inhalt: Dieser Band schließt eine wichtige Lücke in den politischen und wissenschaftlichen Debatten um Gleichstellung, indem die zahlreichen Herausforderungen, die die Entwicklung und Bewertung von Indikatoren für Gleichstellung mit sich bringen, umfassend dargestellt und diskutiert werden. Auf dieser Basis werden allgemeine Kriterien für die Entwicklung von Gender- und Gleichstellungsindikatoren formuliert. Neben den methodischen und gendertheoretischen Fragen, die hierbei berücksichtigt werden müssen, wird auch auf die Rolle von Gender- und Gleichstellungsindikatoren im Rahmen politischer Prozesse eingegangen.
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Statistik und statistische Daten, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
European handbook on equality data : 2016 revision
Autor/in:
Makkonen, Timo
Quelle: European Commission; Luxembourg: Publications Office of the European Union, 2016.
Inhalt: Equality data refers to anonymous data in relation to equality and discrimination collected for statistical and evidence purposes and excluding the identification of natural persons concerned. Such data contributes to the fight against discrimination and promotes equality by providing evidence of existing discrimination, making it transparent and quantifying it.
The new Handbook is a revision of a previous Handbook from 2007, which has been updated in the light of current European framework and to promote new best practices from the Member States. The aim is to help Member States in developing their data collection practices, but the Handbook is also meant for all those needing and using equality data, including victims of discrimination, employers, statisticians, researchers and civil society.
Repräsentation von Frauen in wesentlichen Gremien öffentlicher Organisationen in Nordrhein-Westfalen : Eine Bestandsaufnahme - Studie im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter Nordrhein-Westfalen
Frauen in Führungspositionen: zweite Ergänzung zum BLK-Bericht "Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft"
Herausgeber/in:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Bonn (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, H. 68), 1998. 31 S.
Schlagwörter:Bildungspolitik; Förderung; Frauenförderung; Führungsposition; Berufungsverfahren; Forschungseinrichtung; Statistik
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik, Statistik und statistische Daten, Berufungsverfahren
Analyse von Gender - Indikatoren : WB - Kennzahl 1.A.5 Gender Pay Gap und Datenbedarfskennzahl 1.3 Geschlechterrepräsentanz im Berufungsverfahren - Endbericht. Studie im Auftrag des BMWF
Autor/in:
Wroblewski, Angela; Leitner, Andrea
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS); 2013, 13.12.2013.
Inhalt: Indikatoren können als „in Zahlen gegossene Wirklichkeit“ verstanden werden, dienen sie doch dem Ziel, gesellschaftliche Sachverhalte durch einzelne, bzw. einige wenige oder verknüpfte Zahlen abzubilden. Auch in der Hochschulpolitik sind Gleichstellungs- oder Gender-Indikatoren zunehmend wichtiger geworden. Sie werden zum einen als Steuerungsinstrument eingesetzt und sollen so die Umsetzung von Gleichstellungspolitiken unterstützen. Damit sind Gleichstellungsindikatoren wirkungsvolle Instrumente, um Handlungsbedarf und Veränderungen sichtbar zu machen. Doch eine effiziente Nutzung erhobener Daten wie auch das Ziel, den Aufwand für die Datengenerierung in einem angemessenen Rahmen zu halten, setzen voraus, dass nicht Datenfluten produziert werden, sondern wenige aussagekräftige Indikatoren im Zentrum stehen.
Im Rahmen der vorliegenden Studie erfolgt eine systematische Auseinandersetzung mit dem Wissensbilanzindikator 1.A.5 „Lohngefälle zwischen Frauen und Männern“ (im Folgenden als „Gender Gap“ bezeichnet) und der Wissensbilanz Datenbedarf-Kennzahl 1.3 „Geschlechterrepräsentanz im Berufungsverfahren“. In einer ersten Phase werden die beiden Indikatoren im Hinblick auf ihre Aussagekraft und ihre Nutzung als Steuerungsinstrument für das BMWF beleuchtet. Dafür werden in einem ersten Schritt die Daten für die einzelnen Universitäten aufbereitet und damit eine Beschreibung des Status Quo für die einzelnen Universitäten (sogenannte „Stärken-Schwächen-Profile“) erstellt. In einer zweiten Phase wird der Frage nachgegangen, welcher Weiterentwicklungsbedarf für die beiden Indikatoren besteht, um ihr Steuerungspotential im Rahmen eines umfassenden Gender-Monitorings auf gesamtösterreichischer wie universitärer Ebene zu optimieren. Es geht dabei nicht nur darum, gegebenenfalls die Aussagekraft der bestehenden Indikatoren zu erhöhen, sondern auch um die Frage, ob diese die zentralen gleichstellungspolitischen Zielesetzungen abbilden und inwieweit sie geeignet sind, kurz- und mittelfristige Veränderungen zu erfassen.