Promotion - Postdoc - Professur : Karriereplanung in der Wissenschaft
Autor/in:
Müller, Mirjam
Quelle: Frankfurt a.M.: Campus, 2014.
Inhalt: Promotion - Postdoc - Professur
Karriereplanung in der Wissenschaft
von Mirjam Müller
Über das Buch
Karrieren in der Wissenschaft sind ein Spiel mit eigenen Regeln. Nur wenigen hoch qualifizierten Promovierten steht im heutigen Wissenschaftssystem eine Professur offen. Welche Leistungen müssen in Forschung, Lehre und Management erbracht, welche informellen Weichen gestellt, welche ungeschriebenen Gesetze beachtet werden? Mirjam Müller adressiert mit der Postdoc-Phase denjenigen Karriereabschnitt, der erfolgsentscheidend für eine Wissenschaftskarriere ist. Sie erklärt Hintergründe und Erfolgsfaktoren zwischen Promotion und Professur und zeigt für jeden Teilbereich eines akademischen Portfolios, wie konkrete Karriereschritte geplant werden können und das eigene Profil schlüssig präsentiert werden kann. Neben den Leistungsanforderungen werden auch die Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz Wissenschaft beleuchtet: Welche Möglichkeiten bietet er für berufliche Sicherheit? Wie lassen sich Wissenschaft und Familie vereinbaren? Wie kann Zeitmanagement gelingen oder die erste Führungsaufgabe gemeistert werden?
Der Karriereratgeber bietet Hintergründe und Fakten, praktische Tipps und nützliche Informationen. Als Arbeitsbuch ermöglicht er eine persönliche Bilanz und dient als Entscheidungshilfe für eine Karriere in der Wissenschaft.
Quelle: Bundesamt für Bildung und Wissenschaft -BBW-, Eidgenössisches Département des Innern -EDI-; Bern (Schriftenreihe BBW, 2004/1d), 2004. 163 S.
Inhalt: Das Bundesprogramm Chancengleichheit fasste dank der Kombination dreier Themenfelder,der gewählten Verteilung von Entscheidungs- und Vollzugsverantwortung und der Kooperation zwischen Universitäten und Bundesprogramm bei der Finanzierung von Projekten erfolgreich Fuss: Die drei strategisch relevanten Themenfelder Berufungen, Nachwuchsförderung und Kindderbetreuung boten für jede Universität einen Anknüpfungspunkt.Was die Entscheidungs- und Vollzugsverantwortung betraf, verband es eine bottom-up (Konzeption) mit einer top-down Strategie (Programmauftrag), und vereinigte universitätsinterne und -externe Entscheidungsinstanzen.Das Bundesprogramm stellte in beachtlichem Umfang finanzielle Ressourcen zur Realisierung von Chancengleichheitsmassnahmen zur Verfügung, über welche die Universitäten teilweise selber entscheiden konnten. Sie konnten zudem beim Leitungsausschuss finanzielle Mittel für Projekte beantragen.Die Gleichstellungsbeauftragten sind die zentralen und unbestrittenen Akteurinnen bei der Implementation des Programms.Das Programm ermöglichte die Schaffung von Gleichstellungsstellen und stärkte bereits bestehende Stellen. Es unterstützte damit die wichtigsten Promotorinnen des Programms innerhalb der Universitäten.
Herausgeber/in:
Gleichstellungsbeauftragte für die Fachhochschule Bielefeld
Quelle: Gleichstellungsbeauftragte für die Fachhochschule Bielefeld; Bielefeld, 2003. 130 S.
Inhalt: Die Handreichung der Gleichstellungsbeauftragten der Fachhochschule Bielefeld gibt einen Überblick über die Angebote der Fachhochschule und Informationen zu den Themen: Gesetze und Ereignisse von 1949 bis heute; Gender Mainstreaming, weitere Frauenförderstrategien, Stipendienwegweiser, Aufgaben und Pflichten der Gleichstellungsbeauftragten, Gesetzliche Grundlagen, Frauennetzwerke.
Förderung von Frauen nach dem HSP III : Berichte zur Auswertung der Förderphase 1997-2000
Titelübersetzung:Promotion of women acording to HSP III : report on the evaluation of the promotional phase between 1997 and 2000
Autor/in:
Dreas, Susanne A.
Quelle: Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik; Hamburg (Sozialökonomischer Text, Nr. 84), 2001. 70 S.
Inhalt: "Mit dem Hochschulsonderprogramm III (1997-2000) wurde die 1991 initiierte individuelle Förderung von Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen in Hamburg fortgesetzt, ausgebaut und weiterentwickelt. Zur gezielten Frauenförderung mit Kontakt- und Wiedereinstiegsstipendien sowie Werkverträgen kamen zwei weitere Programmteile: Zum einen sollten personenbezogene Maßnahmen in Form von Habilitations- und Forschungsstipendien wissenschaftlich und künstlerisch entsprechend ausgewiesenen Frauen eine Höherqualifizierung ermöglichen. Zum anderen sollten mit der Einrichtung von Projekten zur Frauen- und Geschlechterforschung strukturelle Arbeitskontexte institutionalisiert werden, die eine systematisch angelegte Nachwuchsförderung bieten. Der Bund und das Land Hamburg stellten für die Frauenförderung nach dem HSP III insgesamt 6,8 Mio. DM zur Verfügung. Für die Vergabe der Mittel zur individuellen Frauenförderung setzte der Senat 1991 eine hochschulübergreifende Vergabekommission (VergabeKO) ein. Die VergabeKO setzt sich aus Vertreterinnen der beteiligten Hamburger Hochschulen zusammen, die vom jeweiligen Hochschulsenat für zwei Jahre in dieses Gremium gewählt werden, um sicher zu stellen, daß die finanziellen Mittel tatsächlich für die Förderung von Frauen eingesetzt werden. Seit 1991 wurden mit dem Hochschulsonderprogramm II und dem Nachfolgeprogramm HSP III mehr als 200 Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen gefördert. Die vorliegende Studie dokumentiert und bewertet die Maßnahmen und Aktivitäten der Förderphase III von 1997-2000." (Textauszug)
Frauenfördernde Maßnahmen der Hochschulsonderprogramme II und III : ein Evaluationsbericht für Niedersachsen
Autor/in:
Erdmann, Regina I.; Schlegel, Monika
Quelle: Land Niedersachsen Ministerium für Wissenschaft und Kultur; Hannover, 2000. 308 S.
Inhalt: "Das Projekt zur Evaluation der frauenfördernden Maßnahmen - Wiedereinstiegsprogramm
und Dorothea-Erxleben-Programm - wurde auf Antrag der Landeskonferenz Niedersächsischer
Hochschulfrauenbeauftragter vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und
Kultur gefördert. Es sollte untersucht werden, ob mit dem Einsatz der Mittel die verfolgten
Ziele - Verbesserung der Vereinbarkeit von Familienaufgaben und wissenschaftlicher
Laufbahn sowie die Erleichterung des Wiedereinstiegs - erreicht worden sind. Gliederung:
I. Einleitung und Ergebnisüberblick (1. Hochschulsonderprogramm II/III, 2. Umsetzung
des HSP II/III in Niedersachsen, 3. Zielsetzung des Projekts, 4. Ergebnisse der Evaluation
des Wiedereinstiegsprogramms - Kurzfassung, 5. Ergebnisse der Evaluation des Dorothea-Erxleben-Programms
an Universitäten - Kurzfassung, 6. Ergebnisse der Evaluation des Dorothea-Erxleben-Programms
an Fachhochschulen - Kurzfassung); II. Evaluation des Wiedereinstiegsprogramms (1.
Das Wiedereinstiegsprogramm - Konzeption des Programms, 2. Umsetzung des Wiedereinstiegsprogramms
an den niedersächsischen Hochschulen - Ergebnisse der Expertinneninterviews, 3. Die
geförderten Frauen - Ergebnisse der schriftlichen Befragung, 4. Zusammenfassung der
Ergebnisse und abschließende Bewertung, 5. Ergebnisse des Workshops der Arbeitsgruppe
"Qualifikationsförderung als Aufgabe der Hochschulen (Wiedereinstiegsprogramm); III.
Evaluation des Dorothea-Erxleben-Programms an Universitäten (1. Einleitung, 2. Expertinneninterviews
mit den Frauenbeauftragten der Frauenbüros bzw. Vertreterinnen der Frauenbüros, 3.
Auswertung der schriftlichen Befragung der Geförderten, 4. Ergebnisse der Workshops
der Arbeitsgruppe "Habilitationsförderung an Universitäten"); IV. Evaluation des Dorothea-Erxleben-Programms
an Fachhochschulen (1. Einleitung, 2. Antragstellung und Verwendung der Förderung,
3. Situation während der Förderung, 4. Familiale Situation während der Förderung,
5. Situation vor der Förderung - beruflicher Werdegang, 6. Berufliche Situation nach
der Förderung - Einstieg in das Fachhochschulsystem? 7. Bewertung des Programms durch
die Geförderten, 8. Zusammenfassung der Ergebnisse und abschließende Einschätzung,
9. Ergebnisse des Workshops der Arbeitsgruppe "Qualifikationsförderung an Fachhochschulen");
V. Ergebnisse - Erfahrungen - Perspektiven: Abschließende Bemerkungen." (Autorenreferat)
Frauenförderung an Hochschulen : neue Steuerinstrumente zur Gleichstellung
Titelübersetzung:Promotion of women at universities : new control instruments relating to equality
Autor/in:
Färber, Christine
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse, Bd. 15), 2000. 306 S.
Inhalt: Die Verfasserin entwickelt zunächst auf theoretischer Ebene eine Perspektive, die Gleichstellung an Hochschulen als Steuerungsproblem begreift. Hochschulen werden als verflochtene Systeme gesehen, deren Steuerung vermittels der Strukturationstheorie analysiert werden kann. Wirkungszusammenhänge der Frauenpolitik an Hochschulen können so mithilfe von Analysekategorien erklärt werden, die zwischen System- und Handlungsebene durch Modalitäten vermitteln und Beziehungen zwischen den Systemdimensionen Signifikation, Herrschaft und Legitimation herstellen. Wie Frauenfördermaßnahmen an Hochschulen erfolgreich ausgestaltet sein können, wird im Folgenden exemplarisch anhand der Frauenförderrichtlinien der Freien Universität Berlin und des dort implementierten Anreizsystems gezeigt. Mit dieser Konzeption wird ein Modell vorgestellt, das sich nicht auf Maßnahmen der Gleichbehandlung oder der Frauenförderung durch Sonderstellen beschränkt, sondern auf die Gesamtheit der Aufgabenfelder im Hochschulalltag orientiert ist. Hierzu zählen die Einarbeitung gleichstellungsrelevanter Aspekte in Studien- und Prüfungsordnungen und die Schaffung familiengerechter Hochschulstrukturen ebenso wie ein gleichstellungspolitisches Controlling. (ICE)
Inhalt: "Universitäten bieten heutzutage auf den ersten Blick nicht mehr das Bild einer Männerinstitution - jedenfalls nicht, wenn man dem regen Treiben der Studierenden auf dem Weg von und zu den Seminaren oder in der Mensa zuschaut. Auch in den meisten Gremien, Kommissionen, Veranstaltungen usw. sind Frauen dabei, wenngleich man hier durchaus auch noch rein von Männern besetzte Foren findet. Um Ungleichheiten zu erkennen, bedarf es angesichts dieses Bildes schon eines genaueren Hinsehens. Dies will die vorliegende Studie leisten. In ihr werden nicht nur Daten zur Ungleichverteilung der Geschlechter vorgestellt. Es wird darüber hinaus der Frage nachgegangen, wie Personen, die an hochschulpolitischen Schaltstellen sitzen, sich die Unterrepräsentanz von Frauen erklären, welche Ursachen und Gründe und welche Veränderungsmöglichkeiten sie sehen. Anders als in bisher üblichen Arbeiten zu diesem Thema wurden hier auch Männer interviewt. Die Studie zeigt die nach wie vor vorhandene Diskrepanz zwischen der allgemeinen Akzeptanz von Frauenförderung und den Schwierigkeiten ihrer Realisierung. Diese haben sehr viel damit zu tun, wie die Akteure und Akteurinnen auf die Thematik blicken, ob Frauenförderung als 'Frauensache' gesehen wird oder ob es gelingt, 'Männer, Frauen und Frauenförderung' zusammen zu sehen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Förderung; Wissenschaftler; Studentin; Quote; Geschlechterverteilung; Ursache; Mann
Ergänzung zum Bericht der Bund-Länder-Kommission für Bildungplanung und Forschungsförderung
(BLK) "Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft"
Titelübersetzung:Supplement to the report of the Bund-Länder Commission for Education Planning and
Research Promotion (BLK) "Promotion of women in the field of science"
Herausgeber/in:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Bonn, 1997. 2, 6, 14 S.
Inhalt: In Anknüpfung an die gemeinsame Besprechung der Regierungschefs am 18. Dezember 1996,
in der mit Sorge auf den geringen Frauenanteil in herausgehobenen Positionen im Hochschul-
und Wissenschaftsbereich hingewiesen wurde, hat sich die BLK erneut mit der Förderung
von Frauen in der Wissenschaft befaßt und legt den Regierungschefs eine Ergänzung
zu ihrem Bericht "Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft" vor. Darin wird
der deutlichen Erhöhung ihrer Beteiligung an Führungspositionen hohe Priorität zugemessen.
Im HSP III sind zur Förderung von Frauen und zur Verbesserung der Vereinbarkeit von
Familie und wissenschaftlicher Karriere entsprechende Volumen vorgesehen. Zur nachhaltigen
Erhöhung des Frauenanteils wird konsequentes Handeln der politisch Verantwortlichen,
der Hochschulleitungen sowie der Leitungs- und Aufsichtsgremien der außeruniversitären
Forschungseinrichtungen als Führungsaufageb gekennzeichnet. Es werden Grundsätze und
Maßgaben angegeben, von denen auszugehen ist. Die Langfassung beinhaltet: 1. Ausgangslage
- aktuelle Entwicklungen; 2. Verbesserung der statistischen Datenlage; 3. Ergänzende
Maßnahmen. 5 Anlagen enthalten eine Übersicht über die speziellen Länderprogramme
zur Förderung von Frauen im Rahmen des HSP III, Informationen zur Berücksichtigung
von Frauen bei Stellenbesetzungsverfahren (Auszug aus BLK-Bericht) und statistische
Übersichten zur Entwicklung der Frauenanteile. (HoF/Ko.)
Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft : Fortschreibung des Berichts aus dem Jahr 1989
Herausgeber/in:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Bonn (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, H. 53), 1996. getr. Sz.