Transitionen - Übergänge vom Studium in den Beruf : zur Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung
Titelübersetzung:Transitions - transfers from studies (academic) to an occupation : the connection with qualitative and quantitative research
Herausgeber/in:
Felden, Heide von; Schiener, Jürgen
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Lernweltforschung, Bd. 6), 2010. 252 S.
Inhalt: "Wie nehmen Absolventen und Absolventinnen der Studiengänge Erziehungswissenschaft und Medizin ihr Studium wahr, wie erleben sie den Übergang und wie deuten sie ihre berufliche Situation? Gibt es spezifische Haltungen, die durch die unterschiedlichen Fachkulturen, die unterschiedliche Studiengestaltung und die verschiedenen Arbeitsmarktsituationen bewirkt werden? In welchen Sequenzen gestaltet sich der Übergang? Auf diese (und weitere) Fragen gibt der vorliegende Band Antworten. Dabei werden qualitative und quantitative Ansätze verbunden." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Heide von Felden, Jürgen Schiener: Zum Übergang vom Studium in den Beruf aus qualitativer und quantitativer Perspektive (7-19); Heide von Felden: Übergangsforschung in qualitativer Perspektive: Theoretische und methodische Ansätze (21-41); Jürgen Schiener: Arbeitsmarkt und Berufseinstieg von Akademiker/innen: Theoretische und empirische Grundlagen (42-75); Dirk Böpple: Berufseinmündungsprozesse von Hochschulabsolvent/innen: Ereignis- und Sequenzmusteranalysen (77-105); Kira Nierobisch: Studium, Übergang und Beruf: Unterschiedliche Gestaltungsformen von Pädagog/innen und Mediziner/innen (106-156); Maria Wagner: Familie und Beruf: Geschlechtsspezifische und fachspezifische Unterschiede von Pädagog/innen und Mediziner/innen (157-183); Heide von Felden: Lernprozesse in Transitionen: Subjektive Konstruktionen in strukturellen Übergangsprozessen (184-202); Heide von Felden: Haltungen und Habitusformen von Absolvent/innen der Studiengänge Pädagogik und Medizin: Zum Zusammenhang von Fachkulturen und Selbst- und Welthaltungen (203-235); Dirk Böpple, Heide von Felden, Kira Nierobisch, Maria Wagner: Übergänge als Transitionen: Übergangsforschung als Triangulation von qualitativen und quantitativen Ergebnissen (237-252).
Studieren mit Kind : die Vereinbarkeit von Studium und Elternschaft ; Lebenssituationen, Maßnahmen und Handlungsperspektiven
Titelübersetzung:Studying with a child : compatibility between studies (academic) and parenthood; life situations, measures and action perspectives
Herausgeber/in:
Cornelißen, Waltraud; Fox, Katrin
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Schriften des Deutschen Jugendinstituts: Gender), 2007. 194 S.
Inhalt: "Angesichts der geringen Geburtenrate insbesondere von Akademikerinnen wird neuerdings die Frage aufgeworfen, ob Frauen mit hohen Bildungsaspirationen eine Familiengründung nicht schon während des Studiums planen sollten. Gelegentlich wird sogar behauptet, das Studium stelle für junge beruflich ambitionierte Frauen mit Kinderwunsch die beste Phase für eine solche Entscheidung dar. Die Frage nach der Vereinbarkeit eines Studiums mit Kind ist der zentrale Gegenstand des vorliegenden Sammelbandes. Dieser beinhaltet Beiträge zu der Lebenssituation und den Lebensentwürfen junger Frauen und Männer, exemplarische Berichte von einzelnen Hochschulen über Maßnahmen zur Verbesserung der Situation studierender Eltern, Erfahrungsberichte studierender Mütter sowie einen Ausblick auf Forschungs- und Handlungsbedarfe." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: T. 1: Lebenssituation und Lebensentwürfe von Studierenden und die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Existenzsicherung von Studierenden mit Kind(ern) - Sabine Sardei-Biermann: Familien- und berufsbezogene Orientierungen von Studierenden und anderen jungen Erwachsenen (13-32); Elke Middendorff: Lebenssituation Studierender mit Kind - ausgewählte Befunde der Sozialerhebungen des DSW und einer Online-Befragung des HISBUS-Panels (33-50); Cornelia Helfferich, Anneliese Hendel-Kramer, Nina Wehner: "Irgendwas muss leiden ..." - Zeit und Zeitplanung studierender Eltern (51-68); Kathrin Dressel: Familien auf der Suche nach der gewonnenen Zeit (69-78); Kurt Starke: Kinderwagen im Seminargebäude - die Förderung von Studentinnen mit Kind in der DDR (79-92); Sibylla Flügge: Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen eines Studiums mit Kind (93-106). T. 2: Maßnahmen an Hochschulen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Studierende mit Kind(ern) - Ines Müller: Studieren mit Kind in Gießen: Situation und Ansätze zur Verbesserung der Vereinbarkeit (107-116); Sabine Franke: Studieren mit Kind in Bamberg - Etappen auf dem Weg zu einer familienfreundlichen Hochschule (117-128); Agnes Speck: "KidS - Kinder in der Studienzeit", ein Projekt an der Universität Heidelberg (129-136); Beate Mittring: Unterstützung und Beratung von Schwangeren und Studierenden mit Kind(ern) in München (137-148); Christine Bald: Das Auditierungsverfahren der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und die Leistungen der Hochschulen im Auditierungsverfahren (149-160); Julia Bäumer: Studieren mit Kindern - aus dem Alltag einer studierenden Mutteran der Universität Heidelberg (161-164); Mario Gottwald: Aus dem Alltag einer studentischen Mutter an der Universität Magdeburg (165-170); Michaela Mertens: Aus dem Alltag einer allein erziehenden studentischen Mutter an der Universität München (171-176). T. 3: Ausblick auf Forschungsbedarf und Handlungsperspektiven im Themenfeld Studieren mit Kind - Sabine Sardei-Biermann, Waltraud Cornelißen: Anforderungen an die Forschung (177-184); Silke Grunenberg, Agnes Speck: Handlungsperspektiven in der Praxis (185-188).
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Emanzipation und Mutterschaft : Erfahrungen und Untersuchungen über Lebensentwürfe und mütterliche Praxis
Titelübersetzung:Emancipation and motherhood : experiences and studies regarding life plans and maternal practice
Herausgeber/in:
Schön, Bärbel
Quelle: Weinheim: Juventa Verl., 1989. 272 S.
Inhalt: "Mutterschaft wird assoziiert mit Abhängigkeit, Hingabe und Verzicht. Emanzipation steht für Fortschritt und Selbständigkeit, Berufstätigkeit und Karriere. Kinder können dann nur hinderlich sein. In der Lebenswirklichkeit der meisten Frauen stellen sich die scheinbar widerstreitenden Lebensentwürfe gar nicht als alternative Möglichkeiten dar. Sie sind Mütter, ihre Lebenspraxis ist durch die Fürsorge und Verantwortlichkeit für Kinder geprägt, und trotzdem können und möchten sie nicht auf Berufstätigkeit und außerfamiliäre Lebensziele verzichten. Sie leben in vielfältigen Variationen eine mütterliche Praxis, die die vorherrschende geschlechtsspezifische Arbeitsteilung aufbricht und neue Freiräume schafft. In diesem Band berichten Wissenschaftlerinnen über Untersuchungen und ihre eigenen Erfahrungen aus dem Zusammenhang von Lebensentwürfen und mütterlicher Praxis im Spannungsfeld zwischen Fürsorge und Emanzipation. Dabei geht es um das ganze Problemspektrum von mütterlicher Berufstätigkeit, Arbeitsteilung innerhalb der Familie, um Konflikte zwischen Studium und Kind bis hin zu politischer Teilhabe. Damit werden Fragen aufgeworfen und Perspektiven entwickelt für die Diskussion um weibliche Emanzipation wie für die Lebenspraxis von Frauen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Emanzipation; Mutterschaft; Lebensperspektive; Verantwortung; berufstätige Frau; Arbeitsteilung; politische Partizipation; Studium
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf