Migrierte Wissenschaftlerinnen und ihre berufliche Integration an deutschen Hochschulen
Titelübersetzung:Female migrant scientists and their occupational integration in the German system of higher education
Autor/in:
Bouffier, Anna; Wolffram, Andrea
Quelle: Körper, Raum, Transformation: Gender-Dimensionen von Natur und Materie. Elvira Scheich (Hrsg.), Karen Wagels (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2011, S. 158-175
Inhalt: "A growing shortage of highly-qualified labour in Germany has been predicted, yet the potential of female migrant scientists to alleviate the Problem has hardly been considered. They are underrepresented at German universities, esp. in the natural sciences and technology. The present contribution analyses the cultural and normative differences as experienced by a group of women from Eastern Europe working in these fields at the university level. How do these differences shape their life trajectories and career development? Gender turn out to play a much more important role than ethnicity when it comes to their occupational integration into the German academic labour force in the natural sciences and technology." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Migration und Migrantinnen, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Statuspassagen in akademischen Laufbahnen der zweiten Generation
Titelübersetzung:Status passages in academic careers of the second generation
Autor/in:
Schittenhelm, Karin
Quelle: Kulturelles Kapital in der Migration: hochqualifizierte Einwanderer und Einwanderinnen auf dem Arbeitsmarkt. Arnd-Michael Nohl (Hrsg.), Karin Schittenhelm (Hrsg.), Oliver Schmidtke (Hrsg.), Anja Weiß (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010, S. 39-51
Inhalt: Der Beitrag befasst sich mit der schulischen und beruflichen Sozialisation von akademisch gebildeten Angehörigen der zweiten Migrantengeneration, wobei den Statusübergängen im Bildungs- und Berufsverlauf sowie den direkten und indirekten Wegen in akademische Berufe besondere Aufmerksamkeit gilt. Während der dritte Weg, die frühe Einmündung in höhere Bildungslaufbahnen, eine Vereinzelung und das Risiko sozialer Ausgrenzung impliziert, gehen indirekte Wege mit zeitlichen Verzögerungen, aber auch mit einer längeren Anbindung an Gleichaltrige mit Migrationshintergrund einher. Der spätere Berufseinstieg wird schließlich mit Blick auf die Sozialisationserfahrungen im Zuwanderungsland wie auch auf Gelegenheitsstrukturen des Arbeitsmarkts analysiert. Die Analyse beruht auf narrativen Interviews mit Akademikern, die über einen Migrationshintergrund verfügen und ihren Abschluss im Bereich der Gesundheitsberufe, der Mathematik und Naturwissenschaften oder der Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Hochschule erworben haben. Diskutiert werden empirische Befunde zur Aneignung und Verwertung von Bildung im biographischen Verlauf. (ICE2)