Frauen in der industriellen Forschung : mehr Schwung für Europa ; Konferenzbericht Berlin, 10. und 11. Oktober 2003
Titelübersetzung:Women in industrial research : more impetus for Europe; report on a conference in Berlin on October 10 and 11, 2003
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Quelle: Konferenz "Frauen in der industriellen Forschung - mehr Schwung für Europa"; Berlin, 2004, 80 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Helga Ebeling: Ergebnisse und Empfehlungen: die WIR-Konferenz auf einen Blick (10-13). Kapitel 1 - Eröffnung: Frauen in der industriellen Forschung - mehr Schwung für Europa: Philippe Busquin: Europa braucht mehr Forscherinnen (14-15); Wolf-Michael Catenhusen: Die Tore zur Karriere öffnen (16-17); Andrew Gould: Die Wirtschaft sieht dringenden Handlungsbedarf (18-22); Positionspapier der Chief Executive Officers (CEOs) - Schlumberger Ltd., Airbus, Siemens, Air Liquide, EADS, Hewlett Packard, Rolls Royce (23); Helga Rübsamen-Waigmann: Ein Alarmsignal für Europas Unternehmen - Präsentation des WIR-Berichtes (24-27); Danièle Meulders: Statistische Analysen und gute Beispiele in Unternehmen - Präsentation der WIR-Studie (28); Susan Bowick: Chancengleichheit im Fokus der Wirtschaft - einige Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran (29-30). Kapitel 2 - Wichtige Aktionsfelder - Berichte aus den Workshops: Barbara Schwarze: Workshop 1 - Junge Wissenschaftlerinnen (31-35); Isabel Beuter: Workshop 2 - Karrieren von Frauen in der industriellen Forschung (36-39); Friederike Welter: Workshop 3 - Stärkung der Beteiligung von Frauen an Innovationen und Unternehmensgründungen (40-43); Christa Revermann: Workshop 4 - Verbesserung der Informationsgrundlage (44-49); Isabel Beuter: Workshop 5 - Frauen auf Spitzenpositionen in der industriellen Forschung (50-53). Kapitel 3 - Beiträge zum Abschluss der Konferenz: Teresa Rees: Reflexionen über die Konferenz (54-55); Francesca Cantù: Grußrede im Namen von Letizia Moratti, Ministerin für Bildung, Hochschulen und wissenschaftliche Forschung, Italien (56); Michèle Baron: Positionspapier von Claudie Haigneré, Ministerin für Forschung und neue Technologien, Frankreich (57).
Inhalt: "Heterogenität in Kooperationszusammenhängen erfährt neuerdings besondere Aufmerksamkeit in der Wissenschafts- und Technikforschung. Zusammenarbeit zwischen Angehörigen unterschiedlicher Fachgebiete, aber auch Verteiltheit der Akteure über verschiedene Kulturen oder Wertegemeinschaften hinweg sind prominente Forschungsgegenstände geworden. Dabei ist Heterogenität der Normalfall, von dem aus Homogenität in allen Sozialbezügen, aber auch im Umgang mit der Materialität unserer Umwelt überhaupt erst hergestellt werden kann. Der vorliegende Band trägt Arbeiten zusammen, die Heterogenität in Kooperationsbeziehungen vor allem unter dem Gesichtspunkt einer leistungsrelevanten Ressource in den Wissenschaften und in der Technikgestaltung betrachtet. Welche Objekte und Modalitäten spielen eine Rolle, damit das Potential von Heterogenität zur Entfaltung kommen kann? Wie 'funktionieren' Austausch, Übersetzung, Vermittlung in kooperativen Konstellationen, die nicht nur noch nicht 'homogenisiert' sind, sondern dies auch um der Leistungsfähigkeit der Zusammenarbeit Willen überhaupt nicht werden sollten?" (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jochen Gläser, Martin Meister, Ingo Schulz-Schaeffer, Jörg Strübing: Einleitung: Heterogene Kooperation (7-26); I. Theorieperspektiven: Peter Galison: Heterogene Wissenschaft: Subkulturen und Trading Zones in der modernen Physik (27-57); Susan Leigh Star: Kooperation ohne Konsens in der Forschung: Die Dynamik der Schließung in offenen Systemen (58-76); Terry Shinn (in heterogener Kooperation mit Bernward Joerges): Paradox oder Potenzial. Zur Dynamik heterogener Kooperation (77-104); II. Konzepte, Geräte, Prototypen: Martin Meister, Eric Lettkemann: Vom Flugabwehrgeschütz zum niedlichen Roboter. Zum Wandel des Kooperation stiftenden Universalismus der Kybernetik (105-136); Gerd Bender: Heterogenität als Koordinationsproblem: Technikentwicklung in einem Verbundprojekt (137-161); Michael Jonas: Konturen einer Wissenspraxis. Zur Kooperationsweise in einem kombitechnologisch orientierten Projektcluster (162-188); III. Zeitliche, soziale und sachliche Dimensionen: Ulrich Schmoch: Interaktion von Hochschulen und Unternehmen: Neue Formen der Wissensproduktion oder Clash der Kulturen? (189-209); Hans-Liudger Dienet: Räumliche Bedingungen heterogener Forschungskooperationen (210-230); Marie Céline Loibl: Spannungen in heterogenen Forschungsteams. Prioritätenkonflikte nach Wissenschaftskulturen, institutionellen Zugehörigkeiten und Gender (231-248).
Quelle: Generaldirektion Forschung, Europäische Kommission; Brüssel: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2003. 64 S.
Inhalt: "Wie können Europas Unternehmen im internationalen Wettbewerb die Herausforderungen des technologischen Wandels des 21. Jahrhunderts bewältigen? Wie können Sie ihre Forschungskapazitäten, angesichts des Mangels an kochqualifiziertem Forschungspersonal erweitern? Die Antwort des Berichts: Frauen müssen stärker als bisher für eine Karriere in Naturwissenschaft und Technik und in der industriellen Forschung gewonnen werden. Sie müssen in ihrer Karriere unterstützt und ein Karriereabbruch verhindert werden. Es gibt bereits Tausende gut qualifizierter Frauen in der EU, deren Fähigkeiten bislang ungenutzt bleiben. Um diese Chance zu nutzen, bedarf es eines organisatorischen und kulturellen Wandels in der industriellen Forschung, der von Seiten der Regierungen durch Bereitstellung angemessene Rahmenbedingungen unterstützt werden muss. Der Bericht präsentiert Beispiele vorbildlicher, forschungsintensiver Unternehmen aus Europa und Nordamerika, die heute eine Vorreiterrolle bei der Stärkung der Beteiligung von Frauen in Forschung und Entscheidungsgremien wahrnehmen. Er basiert auf praktischen Erfahrungen, ebenso wie neuen Forschungsergebnissen und Statistiken. Der Bericht wurde im Auftrag der Europäischen Kommission erstellt und entwirft ein Konzept, wie in der industriellen Forschung das bislang nur unzulänglich genutzte Potenzial hockqualifizierter Frauen besser genutzt werden kann und wie Frauen stärker zu Innovationen beitragen und ihre Kreativität einbringen können: In der Europäischen Union sollen die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung gesteigert werden. Die Forschungsabteilungen von Unternehmen sind bereits heute vom Mangel an qualifiziertem Forschungsnachwuchs betroffen. Frauen sind ganz offensichtlich das größte ungenutzte Potenzial. Organisatorischer und kultureller Wandel ist erforderlich, um Frauen für die Forschung zu gewinnen, sie in der Forschung zu halten und ihre Karriere besser zu unterstützen. Jüngere Menschen fordern ein besseres Gleichgewicht von Arbeit und Privatleben. Die Regierungen müssen die richtigen Rahmenbedingungen schaffen. Konzertierte Aktionen sind erforderlich, um industrielle Forschung wettbewerbsfähiger zu machen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Forschung und Entwicklung; Industrie; hoch Qualifizierter; Fachkraft; Arbeitskräftebedarf; Frauenerwerbstätigkeit; Innovation; Unternehmenskultur; naturwissenschaftlicher Beruf; naturwissenschaftlicher Unterricht; technischer Beruf; technische Bildung; EU
CEWS Kategorie:Industrielle Forschung, Europa und Internationales
Quelle: Generaldirektion Forschung, Europäische Kommission; Brüssel: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2003. 171 S.; 1273 KB
Inhalt: "How will industrial research companies in the European Union find the talent they need to meet the competitive and technological challenges of the 21st Century? How will they enlarge R&D capacity when there are already shortages of highly qualified industrial researchers? This study is part of the new EU initiative to promote Women in Industrial Research (WIR). Based an statistical data and examples of good practice in Europe it gives Information about the real situation of women in industrial research. For the first time official data from the European R&D survey and the European Labour Force Survey have been examined. Although the study confirms that women are underrepresented among industrial researchers, especially at senior levels, it provides encouraging perspectives by showing that the private research sector has recently begun to recruit more highly qualified young women." (author's abstract)
Schlagwörter:Forschung und Entwicklung; hoch Qualifizierter; Fachkraft; Industriebetrieb; Förderung; EU
CEWS Kategorie:Industrielle Forschung, Statistik und statistische Daten
Titelübersetzung:Make better use of the potential of women
Autor/in:
Revermann, Christa
Quelle: FuE-Info, (2003) Nr. 2, S. 15-19
Inhalt: Der Beitrag gibt einen Bericht über eine auf Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung am 10. und 11. Oktober 2003 abgehaltene internationale Konferenz mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus 40 Ländern, die sich der Nutzung des vorhandenen Potenzials von Forscherinnen in den industriellen Forschungsprozessen als Voraussetzung für die Realisierung der europäischen Ziele zur Ausweitung der Investitionen in Forschung und Entwicklung widmete. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die Anzahl von Frauen in der industriellen Forschung erhöht und die Karrieremöglichkeiten für weibliches Forschungspersonal verbessert werden können. Die Themenschwerpunkte in fünf Arbeitskreisen der Konferenz lauteten: 1. Junge Wissenschaftlerinnen - Wie können mehr junge Frauen für Karrieren in der industriellen Forschung motiviert werden? 2. Karrieren von Frauen in der industriellen Forschung und positive Beispiele aus Unternehmen; 3. Stärkung der Beteiligung von Frauen an Innovationen und Unternehmensgründungen; 4. Verbesserung der Informationsgrundlage für die Situation von Frauen in der industriellen Forschung - Was besagen Zahlen und Fakten? 5. Frauen auf Spitzenpositionen in der industriellen Forschung - Die Bedeutung von Rollenbildern, Netzwerken und Mentoring. Im einzelnen werden die Beratungsergebnisse des vierten Arbeitskreises erläutert, um die Bedeutung von FuE-Statistik als Grundlage für notwendige Informationen über den Gegenstandsbereich herauszuarbeiten. Geschlechtsspezifische Statistiken sind danach ein wichtiges Instrument, um Defizite zu erkennen, Ziele zu formulieren und Verbesserungen zu dokumentieren. (IAB)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Industrielle Forschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Women in industrial research : a wake up call for European industry ; a report to the European Commission from the High Level Expert Group on Women in Industrial Research for strategic analysis of specific science and technology policy issues (STRATA)
Quelle: Generaldirektion Forschung Direktion L Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, Europäische Kommission; Luxembourg: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2003. XIII, 64 S.
Chancengleichheit in der Industrie am Beispiel von DaimlerChrysler
Titelübersetzung:Equal opportunity in industry, using DaimlerChrysler as an example
Autor/in:
Tyrtania, Heike
Quelle: Frauen machen Karriere in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik: Chancen nutzen - Barrieren überwinden. Barbara Keller (Hrsg.), Anina Mischau (Hrsg.). Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauenforschung (HIFI) e.V.), 2002, S. 151-160
Inhalt: Das Unternehmen DaimlerChrysler beschäftigt sich seit vielen Jahren aktiv mit dem Themenfeld der Chancengleichheit von Frauen, wie z.B. die vergangenen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Projekt "Frauen für und bei Mercedes-Benz/Daimler-Benz" und die Unternehmenskonzepte zur Chancengleichheit zeigen. Die Autorin berichtet über die personalpolitischen Zielsetzungen der Betriebsvereinbarung "Förderung von Frauen in der DaimlerChrysler AG", sie skizziert den Umsetzungsprozess der Initiativen anhand einiger Beispiele und gibt einen Überblick über gegenwärtige und geplante Aktivitäten und Maßnahmen, wie z.B. die Informationspraxis in den unternehmensinternen Print- und Online-Medien, die Durchführung eines Career-Workshops für Top-Absolventinnen oder das Angebot eines Mentoringprogramms, das ausschließlich für Frauen durchgeführt wird. Diese Aktivitäten werden - in Verbindung mit den bereits bestehenden - dazu beitragen, dass in den nächsten Jahren mehr Frauen in der DaimlerChrysler AG arbeiten werden und dass mehr Frauen selbstbewusst nach weiterführenden Aufgaben und Führungsfunktionen streben und diese erreichen. (ICI2)
Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen - neue Chancen zwischen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft : Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung zur beruflichen Integration von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen
Titelübersetzung:Female engineers and natural scientists - new opportunities between the industrial society and service society : results of a longitudinal study on the occupational integration of women from technical and natural science channels of academic studies
Autor/in:
Minks, Karl-Heinz
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (Hochschulplanung, Nr. 153), 2002. 150 S.
Inhalt: Die Studie "versteht sich als Fortführung und Aktualisierung einschlägiger Untersuchungen über die beruflichen Werdegänge von Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen und anderen Studiengängen, die HIS in der Vergangenheit durchgeführt hat. Gegenstände dieser vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Untersuchung sind der Übergang in das Berufsleben sowie die Etablierung im Beruf in einem Zeitfenster von gut fünf Jahren seit dem Examen. Es handelt sich im wesentlichen um Ergebnisse der zweiten Befragung einer Längsschnittuntersuchung von Absolventinnen und Absolventen technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge des Prüfungsjahrgangs 1993. Es geht u.a. darum zu überprüfen, in welchem Maße die Ergebnisse der beruflichen Einmündung von Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen von den spezifischen Arbeitsmarktbedingungen während der damaligen Beschäftigungskrise für große Teilbereiche der Ingenieur- und Naturwissenschaften geprägt, inwieweit sie von Lebensplänen, Einstellungs- und Aspirationsvoraussetzungen auf der 'subjektiven' Seite bestimmt sind und welche geschlechtsspezifischen Chancenzuweisungen allgemein die beruflichen Werdegänge der Frauen aus diesen Fachrichtungen mitbestimmen." Der Autor hebt in seinem Resumee hervor, dass "der wohl einschneidendste und folgenreichste Faktor im beruflichen Karriereverlauf der Hochschulabsolventinnen in der Realisierung des Kinderwunsches liegt. Berufliche Nachteile, die Frauen bereits davor erfahren, nehmen sich relativ milde aus gegen die für viele Mütter von nun an einsetzenden beruflichen Desintegrationstendenzen. Wesentliche Faktoren der beruflichen Nachteile von Müttern liegen in der mit dem Erziehungsurlaub einhergehenden zeitweiligen Abkoppelung von den betrieblichen Prozessen und von beruflichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten mit dem Risiko einer stagnierenden bzw. degressiven beruflichen Entwicklung. Im Anschluss an den Erziehungsurlaub häufig folgende, meist wiederum Müttern zugewiesene und unter den gegebenen Rahmenbedingungen von ihnen nicht selten auch 'bevorzugte' Arbeitszeitreduzierungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, in weniger verantwortliche Funktionen und in Routinetätigkeiten gedrängt zu werden, die die Chance auf eine den Männern gleichkommende berufliche Entwicklung weiter verringern." Im Vergleich mit den Verbleibsdaten von Frauen anderer Fachrichtungen "wird in der Gesamtschau deutlich, dass die Wahl technischer und naturwissenschaftlicher Studiengänge mindestens ebenso gute, in vielen Aspekten bessere berufliche Erfolge verheißt, als im Durchschnitt aller Hochschulabsolventinnen. Für diese jungen Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen bedeutet dies zugleich; dass ihre beruflichen Nachteile in Relation zu den männlichen Fachkollegen nicht größer, sondern eher geringer sind als dies in anderen Fachrichtungen der Fall ist." (IAB2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Industrielle Forschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Women in the construction industry in the U.K. : a cultural discord?
Autor/in:
Bagilhole, Barbara M.; Dainty, Andrew R.J.; Neale, Richard
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 6 (2000) No. 1, S. 73-86
Inhalt: "The construction industry is the most male dominated of all industrial sectors in
the United Kingdom. This article reports on a study that explored women's and men's
experiences of working in the industry, focusing on how the cultural aspects of the
workplace environment impinged upon women's career development. We interviewed more
than 80 male and female construction professionals from large construction organizations,
and compared their career accounts in order to establish the aspects of the workplace
culture that had a gender-differentiated impact on progression. We found that construction
organizations formed competitive "power" cultures where women's contributions were
marginalized and their careers impeded through a combination of inflexible work practices
and discriminatory behavior. These barriers to women's careers were maintained in
small project teams by autonomous male operational managers. Their locus of control
embraced recruitment, promotion, and staff development, which allowed them to sustain
a workplace culture intolerant of nontraditional entrants. We conclude that this cultural
environment is likely to remain problematic for women unless it can be changed in
a way that values their contribution. This requires a radical shift in middle management
attitudes, a departure from current organizational human resource management systems,
and a wider acceptance of the need for cultural change within the industry." (author's
abstract)|
Women scientists and engineers employed in industry : why so few? : a report based on a conference ; Ad hoc Panel on Industry Committee on Women in Science and Engineering Office of Scientific and Engineering Personnel, National Research Council
Herausgeber/in:
National Research Council -NRC-
Quelle: National Research Council -NRC-; Washington: National Academy Press, 1994. XI, 130 S.