Global Pandemic and the Veiled Crisis of Care in Turkey: Politics of Social Reproduction and Masculinist Restoration
Titelübersetzung:Globale Pandemie und die verschleierte Krise der Pflege in der Türkei: Politik der sozialen Reproduktion und maskulinistische Restauration
Autor/in:
Akkan, Başak
Quelle: Historical Social Research, 46 (2021) 4, S 31-49
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Drawing on feminist debates about social reproduction and care while looking closely at gendered care politics and gender-insensitive containment measures, this article critically explores the politics of care in Turkey in the midst of the COVID-19 pandemic. It does so by engaging with the theoretical debate over "social reproduction as a site of crisis" (Fraser 2016, 2017) and provides a contextualised reflection on the contested features of the crisis of care in a highly gendered political setting where a familialist regime defines gender relations. Because such regimes expect women to increase their burden of care in times of crisis, the pandemic’s gender-insensitive containment politics fundamentally strengthened the boundaries between paid and unpaid work. The article explores the combination of gendered vulnerabilities related to increased unpaid care work and degraded conditions experienced by care workers during lockdowns as a manifestation of the crisis of care in Turkey. Besides neoliberal capitalism, as suggested by Fraser, Turkey's rising authoritarian conservatism also characterises the crisis of care, which has implications for gender inequalities. Accordingly, this article invokes the conceptual framework of "masculinist restoration," as suggested by Kandiyoti (2016, 2019) and argues that women’s situatedness as care providers has been losing its positional power as a cultural element of the familialist regime in Turkey. Instead, this situatedness is being enforced as a political project that aims to institutionalise familialism to secure patriarchal domination in a society, which therefore pertains to a veiled crisis of care.
Schlagwörter:Pflege; caregiving; Krise; crisis; Ungleichheit; inequality; gender-specific factors; Reproduktion; reproduction; Geschlechterverhältnis; gender relations; Pflegeperson; caregiver; Arbeitsbedingungen; working conditions; woman; Familie; family; Patriarchat; patriarchy; Türkei; Turkey; COVID-19; politics of social reproduction; crisis of care; gender inequality; familialist regime; authoritarian capitalism; pandemic; masculinist restoration
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialpolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Intersektionalität und Postkolonialität: Kritische feministische Perspektiven auf Politik und Macht
Herausgeber/in:
Mauer, Heike; Leinius, Johanna
Quelle: Opladen (Politik und Geschlecht, 33), 2021. 301 S
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Der Sammelband zeigt den Mehrwert intersektionaler und postkolonialer Ansätze für die feministische Forschung zu Macht und Herrschaft und diskutiert das Verhältnis beider Ansätze zueinander. Die Autor*innen demonstrieren, wie diese innovativen kritischen Ansätze aktuelle gesellschaftswissenschaftliche Debatten unter anderem zu Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden bereichern. Intersektionale und postkolonial-feministische Perspektiven nehmen die ineinandergreifenden Strukturen von Ungleichheit, Macht und Herrschaft in den Blick. Ein besonderer Fokus beider Ansätze liegt auf der wechselseitigen Konstitution von Rassismus und Sexismus sowie ihrer Effekte auf institutionelle und gesellschaftliche Strukturen, Muster kultureller Repräsentationen, alltägliche Interaktionen sowie die Subjektformation. In der deutschsprachigen Politikwissenschaft und insbesondere in feministischer Forschung werden beide Perspektiven zunehmend zur kritischen Analyse von Macht und Herrschaft eingesetzt. Der Sammelband reflektiert erstmalig systematisch das Verhältnis beider Perspektiven im Kontext der deutschsprachigen politikwissenschaftlichen feministischen Forschung und den Gender Studies. Außerdem zeigt er den analytischen und theoretischen Mehrwert beider Perspektiven für die politikwissenschaftliche Forschung im Allgemeinen. Die Beiträge legen anhand aktueller Forschungsprojekte dar, welche epistemologischen, ethischen, methodologischen und politischen Auswirkungen die Einnahme einer intersektionalen sowie einer postkolonial-feministischen Perspektiven hat. Aktuelle Debatten der Politikwissenschaften zu islamischer Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden werden aus diesen Perspektiven analysiert.
Schlagwörter:Gender; gender; Staat; national state; Geschlechterverhältnis; gender relations; Feminismus; feminism; Intersektionalität; intersectionality; Macht; power; politische Theorie; political theory; Ungleichheit; inequality; soziale Bewegung; social movement; Herrschaftskritik; Intersektionale Forschung; Postkoloniale Theorie; Feministische Theorie; Politische Ideengeschichte
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaft
Dokumenttyp:Sammelwerk
Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2021
Titelübersetzung:Ranking of higher education institutions by gender aspects 2021
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften; Köln (cews.publik, 24), 2021. 93 S
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Mit dem Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2021 liegt die zehnte Ausgabe dieses etablierten und langjährigen Instruments zur Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen vor. Das Ranking beruht auf einem mehrdimensionalen Indikatorenmodell und berücksichtigt über das Kaskadenmodell die Fächerprofile der Hochschulen. Verwendet wurden Daten der amtlichen Hochschulstatistik für das Jahr 2019. Zusätzlich zu dem Hochschulranking beinhaltet die Veröffentlichung ein Ranking der Bundesländer, das auf ähnlichen Indikatoren beruht. Die Veröffentlichung wendet sich an alle, die in Hochschulen und Politik an der Qualität und dem Innovationspotenzial unserer Hochschulen interessiert sind.
Schlagwörter:gender relations; Qualitätssicherung; Gleichstellung; university; Federal Republic of Germany; Monitoring; ranking; Frauenanteil; university research; equal opportunity; equal opportunity policy; man; Gleichstellungspolitik; monitoring; Ranking; Bildungsstatistik; Chancengleichheit; Universität; Hochschulforschung; proportion of women; education statistics; woman; Mann; Geschlechterverhältnis; university policy; Hochschulpolitik; affirmative action; gender-specific factors; quality assurance
CEWS Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, University Education, Frauen- und Geschlechterforschung, Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechterungleichheiten in Arbeit, Wohlfahrtsstaat und Familie: Festschrift für Karin Gottschall
Herausgeber/in:
Scherger, Simone; Abramowski, Ruth; Dingeldey, Irene; Hokema, Anna; Schäfer, Andrea
Quelle: Frankfurt am Main (Socium: Schriftenreihe Ungleichheit und Sozialpolitik), 2021. 484 S
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In den letzten Jahrzehnten gab es Erfolge in der Bekämpfung von Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen. Gleichzeitig verringern sich diese Ungleichheiten nur langsam. Die Autor_innen diskutieren die (wohlfahrts-)staatliche Regulierung von Geschlechterverhältnissen. Neben konzeptionellen Überlegungen stehen dabei quantitative sowie qualitative Befunde zu erwerbsbezogenen, wohlfahrtsstaatlichen und anderen Ungleichheiten im Mittelpunkt. Zudem werden geschlechterbezogene Einstellungen und Orientierungen analysiert. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild der Fortschritte und Beharrungstendenzen im Bereich der Geschlechterungleichheiten sowie der Forschung zu ihren Ursachen und Folgen.
Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; gender relations; Ungleichheit; inequality; gender-specific factors; Gleichstellung; affirmative action; Geschlechtsrolle; gender role; Sozialpolitik; social policy; Geschlechterpolitik; gender policy
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Krisengewinner Patriarchat? Wie die COVID-Arbeitsmarktkrise Frauen trifft
Autor/in:
Foissner, Franziska; Glassner, Vera; Theurl, Simon
Quelle: Ein Jahr Corona: Ausblick Zukunft der Arbeit. Wien (Sozialpolitik in Diskussion), 2021, S 56-68
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Strategien zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie haben Beschäftigte, darunter insbesondere Frauen und prekär Beschäftigte, in höchst ungleichem Ausmaß getroffen. Dieser Beitrag konstatiert eine Zuspitzung prekärer Arbeits- und Lebensverhältnisse infolge der Corona-Krise. Die Rezeption der Forschungsliteratur zu dem Thema dient der Kontextualisierung empirischer Befunde, die mittels Online-Umfrage der Arbeiterkammer Wien im Sommer 2020 erhoben wurden. Die wichtigsten Erkenntnisse sind: Von der Polarisierung der Erwerbsbevölkerung waren Frauen besonders betroffen. Die Doppel- und Mehrfachbelastungen prekärer Frauenarbeit hat sich verstärkt. Einer Retraditionalisierung von Geschlechterverhältnissen muss mit gezielten politischen Maßnahmen entgegengewirkt werden.
Schlagwörter:Arbeitswelt; world of work; Epidemie; epidemic; Folgen; consequences; Arbeitsbedingungen; working conditions; prekäre Beschäftigung; precarious employment; woman; Mehrfachbelastung; multiple stress; Geschlechterverhältnis; gender relations; Arbeitsteilung; division of labor; soziale Ungleichheit; social inequality; Österreich; Austria; Corona; Krise; Bewältigung; COVID-19; Krisengewinner
SSOAR Kategorie:Arbeitswelt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Transitions and Conflicts: Reexamining Impacts of Migration on Young Women’s Status and Gender Practice in Rural Shanxi
Autor/in:
Yang, Lichao; Ren, Xiaodong
Quelle: Social Inclusion, 8 (2020) 2, S 58-67
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This article explores impacts of migration on young women’s status and gender practice in rural northern China. Based on ethnographic fieldwork in a village in Shanxi Province, it suggests that rural-urban migration has served partially to reconstruct the traditional gender-based roles and norms in migration families. This reconstructive force arises mainly from the changes of the patrilocal residence pattern and rural women’s acquisition of subjectivity during the course of migration. However, after migrant women return to their home villages, they usually reassume their roles as care providers and homemakers, which is vividly expressed by a phrase referring to one’s wife as ‘the person inside my home’ (wo jiali de). Meanwhile, although migrant women’s capacity and confidence have greatly increased consequent upon working out of the countryside, their participation in village governance and in the public sphere has been decreasing. Further examination suggests that the reinforcement of gender inequality and the transformation of gender relations result from the continuous interplay of local power relations, market dominance, and unchallenged patrilocal institutions. Through adopting a life course perspective, it challenges too strict a differentiation between migrant and left behind women in existing literature.
Schlagwörter:China; China; Landbevölkerung; rural population; Patriarchat; patriarchy; gender-specific factors; woman; Ethnographie; ethnography; Feldforschung; field research; Stadt-Land-Beziehung; city-country relationship; Geschlechtsrolle; gender role; traditionelle Gesellschaft; traditional society; Geschlechterverhältnis; gender relations; gender relations; migration; patriarchy; rural Chinese women
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Geschlechterwissen in Gewerkschaften - eine Typologie von Deutungsmustern gewerkschaftlicher Geschlechterpolitik
Titelübersetzung:Gender knowledge in trade unions - typical interpretative patterns of trade union gender politics
Autor/in:
Holland, Judith
Quelle: AIS-Studien, 13 (2020) 2, S 161-173
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An der Schnittstelle von Gender Studies, Arbeits- und Organisationssoziologie setzt dieser Beitrag an, indem die gewerkschaftliche Repräsentation von Frauen vergleichend dargestellt und zugleich typische Deutungen im Verständnis gewerkschaftlicher Geschlechterpolitik rekonstruiert werden. Aufbauend auf Angelika Wetterers Typologie von Geschlechterwissen zeigen sich in diesen Deutungsmustern Unterschiede, woran die Geschlechter(un)gleichheit festgemacht wird, welche Relevanz gleichstellungspolitischen Maßnahmen beigemessen wird und welche Rolle sie für die eigene Praxis gewerkschaftlicher Interessenpolitik spielen. Das frauenpolitische, das geschlechtertheoretische und das konservative Deutungsmuster werden vorgestellt und zugleich diskutiert, unter welchen Bedingungen es trotz dieser Unterschiede gelingen kann, Gleichstellungspolitik als organisationsübergreifende Aufgabe zu etablieren. Die empirische Basis bilden qualitative Interviews, die mit Gewerkschaftssekretär*innen der ver.di, der IG BAU sowie der IG Metall durchgeführt wurden.
Schlagwörter:Geschlechterpolitik; gender policy; Gewerkschaft; trade union; woman; Frauenanteil; proportion of women; gender-specific factors; Geschlechterverhältnis; gender relations; Ungleichheit; inequality; Gleichstellung; affirmative action; Frauenpolitik; women's policy
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Women in China Moving Forward: Progress, Challenges and Reflections
Autor/in:
Yang, Juhua
Quelle: Social Inclusion, 8 (2020) 2, S 23-35
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While China's socialist revolution has been credited with improving the status of women, gender inequality remains. Drawing on macro data, this article provides an overview of gender equality in China, focusing on labor force and political participation in the past 70 years, particularly since 1978, the onset of socioeconomic reform. Specifically, the article describes, compares, and examines the progress and challenges that women face in accessing economic opportunities and political resources. We find a more equal relationship between male and female when resources are relatively adequate, but that females are disadvantaged when resources are scarce, for example, including representation in more prestigious occupations, higher income, and political positions. These findings illustrate how inequality is maintained and reproduced, and suggest that despite China’s progressive socialist agenda, its gender revolution remains 'stalled.'
Schlagwörter:China; China; soziale Ungleichheit; social inequality; gender-specific factors; woman; Erwerbsbeteiligung; labor force participation; politische Partizipation; political participation; Gleichstellung; affirmative action; historische Entwicklung; historical development; Geschlechterverhältnis; gender relations; Benachteiligung; deprivation; Ostasien; Far East
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Falling behind the Rest? China and the Gender Gap Index
Autor/in:
Chen, Binli; He, Hailan
Quelle: Social Inclusion, 8 (2020) 2, S 10-22
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China’s rank falling in the Global Gender Gap Index of the World Economic Forum has aroused the domestic scholar’s controversy. Based on the data provided by the Global Gender Gap Report, this article will describe the gender inequality in China by comparing its overall index scores and scores in the fields of economic participation and opportunity, education attainment, health and survival, and political empowerment with other countries, and then examining the reasons for China’s falling in rank through the score changes of sub-dimensions and indicators. Analysis of the data suggests that China has not kept up with the rate of improvement in the overall index, and in the four fields, compared to the original 112 countries, the upper-middle income countries, and the Asian and Pacific countries. Over the 13 years covered by the report, China’s score experienced a rapid improvement from 2006 to 2009 and a decline after 2013. China’s high sex ratio at birth, further expansion of gender inequality in active life expectancy, and an enlarged gender gap in secondary education caused China’s lagging overall score and ranking. In addition, the inclusion of measures such as secondary education enrollment, political empowerment, and other indicators also led to the backward ranking of China to some extent.
Schlagwörter:China; China; Ungleichheit; inequality; gender-specific factors; Geschlechterverhältnis; gender relations; Ostasien; Far East; gender gap
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Implications of digital inclusion: digitalization in terms of time Use from a gender perspective
Autor/in:
Arroyo, Lidia
Quelle: Social Inclusion, 8 (2020) 2, S 180-189
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The implications of digital technologies for the transformation of gender relations and identities have been discussed since the early days of the internet. Although gender studies have identified clear gender gaps in terms of digital inclusion as well as potentialities for the transformation of women’s subjectivity, there is a lack of empirical evidence of the impact of digitalization in terms of time use from a gender perspective. Public policies have begun to address the digital gender gap, but the incorporation of a gender perspective in digital inclusion programmes which promotes women’s emancipation by challenging the gender division of time through use of the internet has been not incorporated in the digital policies agenda. This article aims to provide empirical evidence of the mutual interrelation between the time allocation and digital inclusion from a gender perspective. It considers how gender inequalities in time use shape women’s experience of digital inclusion and, at the same time, how digital inclusion promotes the reconfiguration of time in women’s everyday lives. Qualitative analysis based on episodic interviews explored the representations and practices of internet use by women in their everyday lives. The sample was made up of 32 women who were digitally included through a lifelong learning programme in Spain and had experienced the effects of the Spanish economic crisis. The article argues that digital inclusion does not automatically lead to a more egalitarian allocation of time use for women, but rather places greater value on women’s free time.
Schlagwörter:Digitalisierung; digitalization; Technologie; technology; Geschlechterverhältnis; gender relations; Ungleichheit; inequality; Internet; Internet; Inklusion; inclusion; Arbeitsteilung; division of labor; Zeit; time; Nutzung; utilization; digital gender gap; digital inclusion; gender division of labour; gender inequalities
SSOAR Kategorie:interaktive, elektronische Medien, Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz