Macht oder ökonomisches Gesetz? : Einleitung
Titelübersetzung:Power or economic law? : introduction
Autor*in:
Kurz-Scherf, Ingrid; Scheele, Alexandra
Quelle: Macht oder ökonomisches Gesetz?: zum Zusammenhang von Krise und Geschlecht. Ingrid Kurz-Scherf (Hrsg.), Alexandra Scheele (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Arbeit - Demokratie - Geschlecht), 2012, S. 7-21
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Inhalt: In dem Sammelband, den dieser Aufsatz einleitet, werden nicht nur die zentralen feministischen Debatten um die Finanz- und Wirtschaftskrise zusammengeführt, sondern auch die Verfasstheit von Ökonomie, Arbeit und Politik kritisch unter die Lupe genommen. Dies geschieht in drei thematischen Blöcken. Im ersten Block wird gefragt, wie Geschlecht aus feministischer Sicht in den ökonomischen und finanzpolitischen Diskurs eingebracht werden kann. Im zweiten Block werden die Anti-Krisenpolitik sowie die tatsächlichen Auswirkungen der Krise auf Geschlechtergleichheit in Deutschland und in einigen europäischen Ländern diskutiert. Im dritten Block wird danach gefragt, wie ökonomische Alternativmodelle aussehen könnten und wie sich gesellschaftliche Integrationsmodi jenseits von Erwerbsarbeit denken und gestalten lassen. Diese Einführung gibt einen kurzen Überblick über die einzelnen Beiträge des Sammelbandes. (ICE2)
Schlagwörter:Macht; ökonomisches Modell; ökonomische Theorie; Alternative; Volkswirtschaftslehre; Feminismus; Finanzkrise; Wirtschaftskrise; Wirtschaftspolitik; Geschlechterverhältnis
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Macht oder ökonomisches Gesetz? : zum Zusammenhang von Krise und Geschlecht
Titelübersetzung:Power or economic law? : the connection between crisis and gender
Herausgeber*in:
Kurz-Scherf, Ingrid; Scheele, Alexandra
Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Arbeit - Demokratie - Geschlecht, Bd. 16), 2012. 313 S.
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Inhalt: "Gegen die Dominanz von Männern an den Schalthebeln der Macht regt sich nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Gleichberechtigung immer mehr Kritik, sondern auch im Hinblick auf den Umgang mit dieser Macht. Vor allem die ökonomischen und sozialen Verwerfungen im Zusammenhang mit der weltweiten Wirtschafts-, Finanz- und mittlerweile auch Staatenkrise werfen Fragen nach Alternativen auf. Dabei geht es sowohl um einen grundlegenden Wandel der Wirtschaftsweise in den modernen Gesellschaften und im globalen Maßstab wie auch um die Demokratisierung von Herrschaftsverhältnissen einschließlich der darin eingelassenen 'hegemonialen Männlichkeit'. Dieser Sammelband inspiziert die aktuelle Verfasstheit von Arbeit, Ökonomie und Sozialstaat unter besonderer Beachtung ihrer geschlechterpolitischen Implikationen und fragt nach den sich daraus ergebenden Potenzialen für neue Orientierungen der Arbeits-, Wirtschafts- und Sozialpolitik." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Ingrid Kurz-Scherf und Alexandra Scheele: Macht oder ökonomisches Gesetz? Einleitung (7-21); I. Hat die Krise ein Geschlecht? Alexandra Scheele: Technokratie oder Androkratie? Zum (geschlechter-)demokratischen Defizit der gegenwärtigen Krisenpolitik (22-35); Brigitte Young: Zwei getrennte Welten? Finanzökonomie und Geschlechterforschung (36-51); Andreas Heilmann: Die Krise männlicher Muster von Erwerbsarbeit - Chance für eine solidarische Arbeits- und Geschlechterpolitik? (52-67); Friederike Habermann: Der homo oeconomicus und seine Animal Spirits. Wie die Wirtschaft wirklich (nicht mehr länger) funktioniert (68-80); Ingrid Kurz-Scherf: "The Great Transformation" - Ausstieg aus dem Kapitalismus? Ein Plädoyer für feministischen Eigensinn in den aktuellen Krisen- und Kritikdynamiken (81-107); II. "Zweitrundeneffekte" - nach der Krise beginnt die Krise: Helene Schuberth: Von der Währungs- zur Politischen Union und wieder zurück? EU-Politik in der Krise (108-124); Gabriele Michalitsch: Arbeit und Geschlecht: Macht- und Wahrheitseffekte der Krise (125-140); Diana Auth: Auswirkungen der (Finanz- und Wirtschafts-)Krise auf den Wohlfahrtsstaat (141-162); Margit Schratzenstaller: Konsolidierungspolitiken in Deutschland und Österreich - auf Kosten von Frauen? (163-186); Maria Karamessini: Strukturkrise, Schocktherapie und Gender in Griechenland (187-205); Cristina Castellanos Serrano und Elvira Gonzälez Gago: Wirtschaftskrise, Politik, Protest und Geschlecht in Spanien (206-225); III. Alternativen denken: Eva Berendsen: Am Besten nicht Neues!? Feministisch inspirierte Überlegungen zu einer alternativen Finanzökonomie (226-242); Elisabeth Voß: Solidarische Ökonomie als wirtschaftliche Selbsthilfe und in gesellschaftlicher Dimension (243-259); Lena Schürmann und Lena Correll: Zwischen sozialer Inklusion und Individualisierung von Risiken - Mikrokredite auf dem geschlechterpolitischen Prüfstand (260-275); Irene Dölling: Vergesellschaftungsmodi jenseits des Arbeitsparadigmas (276-289); Silke van Dyk: Kritik in der Krise. Zum Kritikhype im Gefolge der Finanzmarktkrise (290-311).
Schlagwörter:Macht; ökonomische Theorie; Finanzmarkt; Kapitalismus; Feminismus; Wirtschaftskrise; Finanzkrise; Technokratie; Finanzwirtschaft; Erwerbsarbeit; homo oeconomicus; EU-Politik; Sozialpolitik; Sparpolitik; Österreich; Griechenland; Spanien; Solidarität; Mikrofinanzierung; Ökonomie; Finanzkapitalismus
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Über formale Gleichheit und Gleichstellung hinaus : feministische Herausforderungen des 21. Jahrhunderts
Titelübersetzung:Beyond formal equality and affirmative action : feminist challenges in the twenty-first century
Autor*in:
Kurz-Scherf, Ingrid; Lepperhoff, Julia; Scheele, Alexandra
Quelle: Feminismus: Kritik und Intervention. Ingrid Kurz-Scherf (Hrsg.), Julia Lepperhoff (Hrsg.), Alexandra Scheele (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Arbeit - Demokratie - Geschlecht), 2009, S. 7-22
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Inhalt: Der vorliegende Sammelband beansprucht, einen Beitrag zur Klärung der Kriterien der Kritik und der Intentionen der Utopie leisten, die sich in kritisch-politischer, sozial-emanzipatorischer Perspektive mit Feminismus als einem gesellschaftspolitischen Projekt verbinden. Die Herausgeberinnen des Bandes verstehen Feminismus als eine ebenso dynamische wie vielfältige Bewegung des Denkens und Handelns mit dem Ziel der Überwindung von Geschlechterhierarchien und Geschlechterstereotypen im Kontext eines insgesamt an sozial-emanzipatorischen Zielen und Kriterien orientierten gesellschaftlichen Wandels. Der einleitende Beitrag zum Band bestätigt zunächst eine Einsicht früherer Frauenbewegungen, die Erkenntnis: "Frausein allein ist kein Programm". Zu heterogen sind die politischen und weltanschaulichen Positionen von Frauen, als dass sich diese Differenzen noch irgendwie "feministisch" überbrücken ließen. Der Band unternimmt gleichwohl den Versuch einer inhaltlichen Präzisierung der feministischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Gezeigt wird, dass vermeintlich konkurrierende feministische Positionen sich eher als komplementäre Akzentuierungen unterschiedlicher Dimensionen der Konstruktion und Erscheinung von Geschlechterverhältnissen und ihrem gegenwärtigen Wandel erweisen. (ICA2)
Schlagwörter:Feminismus; Frauenbewegung; Frauenforschung; Forschungsstand; politische Bewegung; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Gleichheit; 21. Jahrhundert; Zukunft; Gesellschaftspolitik; Geschlechterverhältnis; Geschlechterpolitik; Emanzipation; Gesellschaftskritik
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gleichheit, Freiheit, Solidarität: feministische Impulse für die Wiederaufnahme eines umkämpften Projekts
Titelübersetzung:Equality, freedom, solidarity: feminist impetus for the restart of a hard-fought project
Autor*in:
Kurz-Scherf, Ingrid; Lepperhoff, Julia; Scheele, Alexandra
Quelle: Feminismus: Kritik und Intervention. Ingrid Kurz-Scherf (Hrsg.), Julia Lepperhoff (Hrsg.), Alexandra Scheele (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Arbeit - Demokratie - Geschlecht), 2009, S. 278-296
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Inhalt: Der Beitrag resümiert die sich aus den Einzelbeiträgen des vorliegenden Sammelbands ergebenden Fragen und Kontroversen als Herausforderungen feministischer Politik und Wissenschaft. Alle Beiträge problematisieren strukturelle Ungleichheitsverhältnisse, werfen daran geknüpfte Zukunftsfragen auf und beziehen Stellung; alle gehen von der Notwendigkeit einer grundlegenden Veränderung der Gesellschaft aus und verfolgen die Politisierung der sich dabei ergebenden Probleme und Fragen. Anknüpfend an diese Frage werden abschließend die eigenen Vorstellungen der Autorinnen zu einem feministischen Projekt präzisiert. Die Überlegungen können und sollen keine Quintessenz der Beiträge darstellen, sondern eine weitere Positionsbestimmung liefern, die eigene Kontroversen und Fragen hinsichtlich eines "neuen Feminismus" beinhaltet. Der "vorläufige Kern" des Projektes wird darin gesehen, "dass es durch Fragen zu utopischen und emanzipatorischen Momenten im Wandel der Geschlechterverhältnisse zusammengehalten wird und weniger durch Geltungsmacht beanspruchende Antworten". (ICA2)
Schlagwörter:Feminismus; Zukunft; Perspektive; Emanzipation; Utopie; Gleichheit; Freiheit; Solidarität; Gerechtigkeit; Frauenpolitik; Wertorientierung; Bilanz; politisches Programm; Forschungsstand; Frauenforschung; Gesellschaftskritik; Politisierung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Feminismus : Kritik und Intervention
Titelübersetzung:Feminism : criticism and intervention
Herausgeber*in:
Kurz-Scherf, Ingrid; Lepperhoff, Julia; Scheele, Alexandra
Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Arbeit - Demokratie - Geschlecht, Bd. 11), 2009. 299 S.
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Inhalt: "Feminismus ist wieder in aller Munde: Bei jungen Feministinnen zwischen Alpha-Mädchen und F-Klasse, bei älteren Feministinnen, die den Verlust der emanzipatorischen Anliegen der Frauenbewegung befürchten, bei AntiFeministInnen, die die Frauenemanzipation für Probleme moderner Gesellschaften haftbar machen wollen. Doch: Was heißt 'Feminismus'? Handelt es sich hier um einen anderen Begriff für die Gleichberechtigung von Mann und Frau? In welchem Verhältnis steht ein politischer Feminismus zum wissenschaftlichen? Und wie aktuell bleibt er im 21. Jahrhundert? Diese Fragen dienen als Ausgangspunkt und Anlass für ein neues Nachdenken über die Perspektiven der Gleichstellungspolitik und die Aktualität der 'feministischen Herausforderung'." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ingrid Kurz-Scherf, Julia Lepperhoff, Alexandra Scheele: Über formale Gleichheit und Gleichstellung hinaus: Feministische Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Einleitung (7-22); Teil 1: Perspektiven der feministischen Kritik: Ingrid Kurz-Scherf: Weiblichkeitswahn und Männlichkeitskomplex - zur Geschichte und Aktualität feministischer Patriarchatskritik (24-47); Julia Roßhart: Queere Kritiken, Kritiken an queer. Debatten um die Entselbstverständlichung des feministischen Subjekts (48-63); Maria do Mar Castro Varela, Nikita Dhawan: Gendering Post/Kolonialismus, Decolonising Gender - Feministisch-Postkoloniale Perspektiven (64-80); Birgit Rommelspacher: Intersektionalität - über die Wechselwirkung von Machtverhältnissen (81-96); Teil 2: Kontroverse Interventionen: Renate Niekant: Feminismus und die zweite Frauenbewegung in (West-)Deutschland (98-114); Clarissa Rudolph: Frauen- und Gleichstellungspolitik: Gesellschaftlicher Wandel durch Institutionen? (115-132); Julia Lepperhoff: Antidiskriminierungspolitik und Diversity Politics (133-147); Tina Jung: Wozu noch oder wieder "feministische Wissenschaft"? (148-161); Patrick Ehnis, Sabine Beckmann: Kritische Männer- und Männlichkeitsforschung. Positionen, Perspektiven, Potential (162-178); Teil 3: Gesellschaftspolitische Herausforderungen an feministische Politik: Alexandra Scheele: Jenseits von Erwerbsarbeit? Oder: Ein erneuter Versuch, die richtigen Fragen zu finden (180-196); Alexandra Wagner, Franziska Wiethold: Prekäre Beschäftigung und Geschlecht (197-213); Diana Auth: Das Private neu denken - zur Neubestimmung der sozialen Organisation von Fürsorgearbeit (214-229); Uta Ruppert: Im Brennpunkt transnationaler Feminismen: Globale Gerechtigkeit (230-245); Birgit Sauer: Migration, Geschlecht und die Politik der Zugehörigkeit (246-259); Anja Lieb: Demokratisierung der Demokratie (260-275); Teil 4: Anforderungen an einen neuen Feminismus: Ingrid Kurz-Scherf, Julia Lepperhoff, Alexandra Scheele: Gleichheit, Freiheit, Solidarität: feministische Impulse für die Wiederaufnahme eines umkämpften Projekts (278-296).
Schlagwörter:Feminismus; Frauenbewegung; Frauenforschung; Geschlechterforschung; Forschungsstand; historische Entwicklung; Geschlechterverhältnis; Geschlechterpolitik; Gender Mainstreaming; Frauenpolitik; Diskriminierung; Gleichstellung; Männlichkeit; Gesellschaftspolitik; Erwerbsarbeit; Beschäftigungspolitik; soziale Ungleichheit; Fürsorge; Migration
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Die Zukunft der Arbeit innovativ mitgestalten
Titelübersetzung:Organize the future of work in a joint and innovative manner
Autor*in:
Kurz-Scherf, Ingrid; Baatz, Dagmar; Correll, Lena; Janczyk, Stefanie; Lepperhoff, Julia; Lieb, Anja; Müller, Annette; Rudolph, Clarissa; Satilmis, Ayla; Scheele, Alexandra
Quelle: Institut für Politikwissenschaft GendA - Netzwerk Feministische Arbeitsforschung, FB 03 Gesellschaftswissenschaften und Philosophie, Universität Marburg; Marburg (Discussion Papers / GendA - Netzwerk Feministische Arbeitsforschung, Nr. 18), 2005. 68 S.
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Inhalt: "Seit geraumer Zeit beherrscht die grundlegende Transformation der Arbeit, des Arbeitssystems und der Arbeitsorganisation moderner Gesellschaften und ihrer Arbeitskultur zentrale wissenschaftliche und öffentliche Debatten. Diese Debatten zeichnen sich allerdings immer noch durch eine weitgehend fehlende geschlechtssensible Perspektive aus. Nach wie vor basieren die Forschungen oftmals auf androzentrischen Grundlagen, die unhinterfragt bleiben, oder aber die Geschlechterperspektive wird nur unzureichend integriert. Auf diese Weise wird jedoch der Blick auf bestimmte Probleme und Schieflagen des Wandels der Arbeit und damit auch der Weg für eine zukunftsfähige Arbeitsforschung verstellt. Das Projekt GendA - Netzwerk feministische Arbeitsforschung hat im Rahmen des BMBF-geförderten Projektsverbunds "Zukunftsfähige Arbeitsforschung" an der Konturierung genderkompetenter Perspektiven auf die Transformationsprozesse von Arbeit und ihre Folgen geforscht, vernetzt, diskutiert, weiterentwickelt und deren Integration in Arbeitsforschung, Arbeitspolitik und Arbeitsgestaltung vorangetrieben - und zwar in einem großen Netzwerk feministischer, gender-orientierter WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen und im Dialog mit VertreterInnen zukunftsorientierter Arbeitsforschung. Es sollte aufgezeigt werden, wo es einer grundlegenden Re-Konstruktion und einer Re-Vision des Gegenstandbereiches der Arbeitsforschung, des ihr zugrunde liegenden Arbeitsbegriffs, ihrer Fragestellungen und ihrer Methodologie bedarf und wie diese aussehen könnten. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit war der Transfer zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und zwischen Wissenschaft und Praxis. In dem vorliegenden Discussion Paper werden nun nochmals die Anlage und Konzeption des Projekts, die Umsetzung der Ziele und Ideen und daraus resultierende Ergebnisse, die offenen Fragen und möglichen Perspektiven des Projekts zusammengefasst und vorgestellt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Arbeit; Arbeitsgestaltung; Arbeitsforschung; Arbeitspolitik; Arbeitsorganisation; Arbeitskultur; Arbeitssystem; Feminismus; Frauenforschung; Frauenerwerbstätigkeit; Innovation; Zukunft; Geschlechterforschung; Öffentlichkeit; Praxis; Methodologie
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterstudien an der Philipps-Universität Marburg : Dokumentation ; Konzeption, Theorie, Empirie, Praxis
Titelübersetzung:Interdisciplinary studies on women and gender at Philipps University in Marburg : documentation; conception, theory, empirics, practice
Autor*in:
Kurz-Scherf, Ingrid; Scheele, Alexandra; Weerts, Maike; Heimberg, Anke
Quelle: Düsseldorf (Manuskripte / Hans-Böckler-Stiftung, 252), 1998. 175 S.
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Inhalt: Das Arbeitspapier berichtet über die Forschungen der Projektgruppe "Lehrangebot Frauen- und Geschlechterstudien" am Institut für Politikwissenschaft der Universität Marburg. Gegenstand dieses Seminars bzw. Projekts bildet die Bearbeitung der Frage, wie die bereits gewonnenen Ergebnisse der Frauenforschung besser in das Studienangebot der Philipps-Universität integriert werden können. Die Studien werden durch zwei Leitfragen strukturiert: (1) Inwieweit ist das Geschlechterverhältnis von Relevanz für die wissenschaftliche Ausbildung in den einzelnen Studienfächern; (2) Welche Kenntnisse über Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern sollten in der wissenschaftlichen Ausbildung vermittelt werden. Hervorzuheben ist, daß die Autorinnen feministische Wissenschaftskritik nicht als ein abgeschlossenes, "fertiges" Konzept, sondern als Prozeß verstehen. (pre)
Schlagwörter:Feminismus; Frauenforschung; Forschungsstand; Hessen; Geschlechterverhältnis; Studium; Gleichstellung; Gleichbehandlung; Benachteiligung; interdisziplinäre Forschung; Kritik
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht