Mythos Cyborg - Zur Politik der Dekonstruktion technologischer Rationalität
Autor*in:
Saupe, Angelika
Quelle: Freiburger FrauenStudien, (1998) 1, S 167-188
Details
Schlagwörter:Technik; engineering; Natur; nature; Technologie; technology; Rationalität; rationality; gender-specific factors; Produktivität; productivity; Feminismus; feminism; Frauenforschung; women's studies; Kritik; criticism
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Philosophie, Theologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Was ver-spricht der Cyborg?
Autor*in:
Spreen, Dierk
Quelle: Ästhetik & Kommunikation, 26 (1997) 96, S 86-94
Details
Inhalt: Der Artikel befasst sich kritisch mit der Technisierung des menschlichen Körpers und Bedeutung von Cyborg-Diskursen ('cybernetic organism'). Ausgemessen wird die Metaphorik des Cyborgs und die Ambivalenz der Technisierung des Menschen im Hinblick auf Selbstvorstellungen und Subjekt-Bilder. Dabei wird gezeigt, dass die Cyborgisierung inzwischen keine Zukunftsidee mehr ist, sondern Realität.
Schlagwörter:gender; anthropology; body; Gender; mechanization; Körper; Anthropologie; Technisierung; Cyborg; Artifizielle Gesellschaft
SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Technikfolgenabschätzung, Philosophie, Theologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Ort(s)Politik: über die frauenbewegte Rede vom Ort und vom Raum
Autor*in:
Günter, Andrea
Quelle: Freiburger FrauenStudien, (1996) 1, S 109-122
Details
Schlagwörter:woman; Frauenbewegung; women's movement; gender; Bedeutung; meaning; Philosophie; philosophy; Frauenbild; image of women; Geschlechtsrolle; gender role; Gesellschaft; society; Gesellschaftsbild; image of society
SSOAR Kategorie:Philosophie, Theologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Das In-der-Welt-Sein der Frauen: Überlegungen zu einem weiblichen Selbstverständnis
Autor*in:
Wendel, Saskia
Quelle: Freiburger FrauenStudien, (1995) 2, S 125-143
Details
Schlagwörter:woman; Selbstbestimmung; self-determination; gender; Mensch; human being; Frauenforschung; women's studies; Weiblichkeit; femininity; Heidegger, M.; Heidegger, M.; Feminismus; feminism; Philosophie; philosophy; Geschlechtsrolle; gender role; Geschlechterverhältnis; gender relations
SSOAR Kategorie:Philosophie, Theologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Empathie als methodisches Prinzip? Entdifferenzierung und Reflexivitätsverlust als problematisches Erbe der "methodischen Postulate zur Frauenforschung"
Titelübersetzung:Empathy as a methodical principle? Dedifferentiation and loss of reflexivity as problematic legacies of "methodical postulates relating to research on women"
Autor*in:
Wohlrab-Sahr, Monika
Quelle: Feministische Studien, 11 (1993) 2, S 128-139
Details
Inhalt: Der Diskussionsbeitrag resümiert die Langzeitwirkungen der feministischen methodologischen Diskussion, die von der Arbeit von Maria Mies "Methodische Postulate zur Frauenforschung" (1978) ausgelöst worden sind. Mit ihrer Kritik an unreflektierten Annahmen von "Gemeinsamkeit, Empathie und Frauensolidarität" hinterfragt die Autorin auch die "soziale Schließung der Frauenforschung" gegenüber männlichen "Eindringlingen". Insofern sie die Selbstdistanzierung der Forscherin von den eigenen Selbstverständlichkeiten und "Glaubensartikeln" als notwendig für das Fremdverstehen erachtet, "entmythologisiert" das Methodenverständnis der Autorin einige Prämissen der älteren Frauenforschung. (pmb)
Schlagwörter:Empathie; methodology; criticism; Frauenforschung; Methodologie; women's studies; Verstehen; role taking; empathy; Mann; Rolleneinnahme; Kritik; gender-specific factors; man; understanding
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Philosophie, Theologie, Sonstiges zur Soziologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
...Ich lebe, also bin ich... Postmoderne und weibliche Identität
Titelübersetzung:...I'm living, therefore I am...: postmodernism and female identity
Autor*in:
Musfeld, Tamara
Quelle: Psychologie und Gesellschaftskritik, 16 (1992) 3/4, S 125-144
Details
Inhalt: Die Autorin befaßt sich in dem vorliegenden Aufsatz mit dem Problem der Identität im Kontext des postmodernen Diskurses. Dabei geht sie insbesondere zwei Fragen nach: (1) 'Inwiefern können mit den veränderten Ansätzen der Postmoderne weibliche Lebensrealität und weibliche Erfahrungen gesagt und theoretisiert werden, die bislang aus den gängigen Konzepten über das, was ein Subjekt bzw. Identität ausmacht, ausgegrenzt waren?' (2) 'Inwiefern birgt das konzeptionelle Vorgehen der Postmoderne die Gefahr in sich, daß der männliche Umgang mit der Welt der sich selbstverständlich auch in der Theorie niederschlägt, eine weitere Zuspitzung erfährt?' Die Autorin stellt zunächst die Grundlagen des Subjekt-Identitätskonzepts der Moderne dar und befaßt sich in diesem Zusammenhang mit dem Diskurs der modernen Psychologie. Insbesondere macht sie hier die Auswirkungen des modernen Identitätskonzepts auf die Abbildung weiblicher Lebenserfahrung deutlich. Dann stellt sie die Spezifik weiblicher Lebenserfahrung dar und untersucht zentrale Momente postmoderner Sicht hinsichtlich ihrer Fähigkeit, weibliche Erfahrungen zu erfassen. Abschließend untersucht sie, 'ob das eigentlich kritische Potential aber auch zur Stabilisierung von Herrschaftsverhältnissen, z.B. zwischen den Geschlechtern, mißbraucht werden kann'. (pag)
Schlagwörter:way of life; Moderne; Lebensweise; Weiblichkeit; Erfahrung; identity; Diskurs; discourse; Denken; femininity; Identität; thinking; Postmoderne; Psychologie; Konzeption; postmodernism; conception; psychology; modernity; Erleben; experience
SSOAR Kategorie:Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftslogik, Ethik der Sozialwissenschaften, Frauen- und Geschlechterforschung, Philosophie, Theologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Postmoderne und Geschlechter-Beziehungen in der feministischen Theorie
Titelübersetzung:Postmodernism and relationships between the genders in feminist theory
Autor*in:
Flax, Jane
Quelle: Psychologie und Gesellschaftskritik, 16 (1992) 3/4, S 69-102
Details
Inhalt: Die Autorin geht davon aus, daß sich die westliche Gesellschaft und Kultur in einem grundlegenden Transformationsprozeß befinden. Dieser Prozeß wird theoretisch wiedergegeben und repräsentiert durch die Psychoanalyse, die feministische Theorie und die postmoderne Philosophie. In dem vorliegenden Aufsatz befaßt sich die Autorin im Kontext der Postmoderne mit der feministischen Theorie, ihren Zielen, Logiken und Problempunkten. Sie ordnet die feministische Theorie in ihren sozialen und philosophischen Kontext ein, dessen Kritik sie darstellt und dem sie zugleich angehört. Neben der Reflexion der Geschlechterverhältnisse als grundlegendem Ziel feministischer Theorie befaßt sich die Autorin auch mit der Art und Weise, wie feministische Theoretikerinnen über das Geschlechterverhältnis und andere soziale Verhältnisse denken. In diesem Sinne bewegt sie sich zwischen der Reflexion der Geschlechterverhältnisse und dem Nachdenken darüber, wie über sie gedacht wird bzw. gedacht werden könnte. (pag)
Schlagwörter:soziale Beziehungen; Theorie; transformation; objective; gender; Transformation; Western world; Denken; logic; metatheory; Logik; social process; thinking; Postmoderne; theory; Feminismus; social relations; westliche Welt; Metatheorie; sozialer Prozess; postmodernism; Ziel; feminism
SSOAR Kategorie:Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftslogik, Ethik der Sozialwissenschaften, Frauen- und Geschlechterforschung, Philosophie, Theologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz