Frauen in Führungspositionen: dritte Ergänzung zum BLK-Bericht "Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft"
Herausgeber/in:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Bonn, 1999. 41 S.
Detailansicht
Inhalt: 
"Der Bericht informiert über die Frauenanteile 1. bei Bewerbungen, Plazierungen, Ernennungen und Berufungen auf Hochschulprofessuren; 2. bei Positionen der Hochschulleitung; 3. bei Promotionen und Habilitationen; 4. beim Personal und bei Führungspositionen der außerhochschulischen Forschungseinrichtungen; 5. in Aufsichtsgremien der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse ist dem umfangreichen Tabellenteil vorangestellt. Der Zeitraum umfasst die Jahre 1990/1992 bis 1997/1998.
Schlagwörter:Bildungspolitik; Statistik; Führungsposition; Hochschullehrerin; Hochschullehrer; Promotion; Habilitation; Berufungsverfahren; außeruniversitäre Forschung; Quantität
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis, Statistik und statistische Daten, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Wege aus der Unterrepräsentanz von Fachhochschulprofessorinnen: eine Untersuchung von Berufungsverfahren an der FH Brandenburg
Autor/in:
Lepperhoff, Julia; Spottka, Frauke
Quelle: Hochschule Ost, (1999) Nr. 3-4, S. 307-317
Detailansicht
Schlagwörter:Hochschulpolitik; Berufungsverfahren; Hochschullehrerin
CEWS Kategorie:Hochschulen, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen in Führungspositionen: zweite Ergänzung zum BLK-Bericht "Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft"
Herausgeber/in:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Bonn (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, H. 68), 1998. 31 S.
Detailansicht
Schlagwörter:Bildungspolitik; Förderung; Frauenförderung; Führungsposition; Berufungsverfahren; Forschungseinrichtung; Statistik
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik, Statistik und statistische Daten, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauenförderung in der Wissenschaft : Analyse von Berufungsverfahren mit dem Ziel eines Aktionsplanes zur Erhöhung des Frauenanteils unter den ProfessorInnen an der FH Brandenburg
Titelübersetzung:Promotion of women in science : analysis of appointment procedures with the objective of an action plan to increase the proportion of women among professors at Brandenburg Technical College
Autor/in:
Lepperhoff, Julia; Spottka, Frauke
Quelle: Fachhochschule Brandenburg; Brandenburg, 1998. 63 S.
Detailansicht
Inhalt: 
"Gegenstand der Studie bildet das Berufungsgeschehen der fünf letzten Jahre an der Fachhochschule Brandenburg. Untersucht wird, wo die Defizite und Chancen bei der Gleichstellung von Frauen und Männern hinsichtlich einer Karriere als Fachhochschulprofessoren zu verorten sind. Hierzu werden die abgeschlossenen Berufungsverfahren an der FHB detailliert aufgeschlüsselt und einer quantitativen wie qualitativen Analyse zugänglich gemacht. Das erste Kapitel stellt die rechtlichen Grundlagen dar, die für Gleichstellungsarbeit einerseits und Berufungspraxis andererseits an Brandenburgischen Hochschulen von Bedeutung sind. Das zweite Kapitel geht auf die Vertretung von Hochschullehrerinnen an den verschiedenen Hochschulenarten und den verschiedenen Fächern ein, insbesondere vor dem Hintergrund des Frauenanteils an den Studierenden und Promotionsabschlüssen. Dabei wird jeweils getrennt auf die Situation in der DDR und in der alten Bundesrepublik eingegangen. Das Kapitel wird durch eine Ursachenskizze zur Unterrepräsentanz von Frauen an Hochschulen abgeschlossen. Im dritten Kapitel wird die Fachhochschule Brandenburg im Hinblick auf die Berücksichtigung von Frauen in der Berufungspraxis untersucht. Im vierten Kapitel werden auf der Grundlage der bisherigen Ergebnisse Überlegungen zu gleichstellungspolitischen Initiativen für eine stärkere Vertretung von Frauen in der Hochschullehrerschaft präsentiert." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Fachhochschule; Lehrer; Hochschullehrer; Geschlechterverteilung; Förderung; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Brandenburg
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Geschlechterverhältnis, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Von 'Mädchen' und 'Kollegen': Zum Geschlechterverhältnis am Fachbereich Chemie
Titelübersetzung:'Girls' and 'colleagues': The relationship between the genders in the faculty of chemistry
Autor/in:
Nägele, Barbara
Quelle: Mössingen: Talheimer Verl. (Schriftenreihe NUT - Frauen in Naturwissenschaft und Technik e.V., Bd. 6), 1998. 167 S.
Detailansicht
Inhalt: 
"Trotz vergleichsweise hoher Promotionsquoten von Frauen in der Chemie sind nur wenige an den chemischen Fachbereichen der deutschen Universitäten in Lehre und Forschung tätig. Ausgehend von diesem Skandalon untersucht diese Studie verschiedene Bestimmungsmomente des Geschlechterverhältnisses am Fachbereich Chemie der Universität Göttingen. Der Band gliedert sich in zwei Teile: Zunächst bestimmt und erläutert die Autorin die vielfältigen Formen der Benachteiligung von Frauen. Die Mechanismen reichen vom selektiven Zugang zu Diplom- und Promotionsstellen wie Forschungsressourcen, über Benachteiligungen bei Stellenbesetzungen, Berufungsverfahren und Habilitationsprüfungen, bis zur schwer greifbaren Erfahrung eines frauenfeindlichen Klimas sowie der exklusiv männlichen Zusammensetzung der Netzwerke. Im zweiten Teil der Studie interessieren besonders die Selbstdarstellungen und -inszenierungen, d.h. der ¿chemische Habitus¿ in Lehre und Forschung an der Universität. Hier zeigt die Untersuchung, daß der 'chemische Habitus' nicht geschlechtsneutral ist. Besonders die gedankliche (männliche) Konstruktion des erfolgversprechenden Naturwissenschaftlers und Spitzenwissenschaftlers mit seinen naturalisierten Talenten trägt dazu bei, daß der Ausschluß von Frauen nach wie vor funktioniert, ohne dabei als Diskriminierung wirklich greifbar zu sein." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; Naturwissenschaftler; Chemie; Chemiker; Diskriminierung; Frauenfeindlichkeit; Berufsbild
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Monographie
'Besser als befürchtet, schlechter als erhofft': zum Stand des Berufungsgeschehens an ostdeutschen Hochschulen aus Frauensicht
Autor/in:
Burkhardt, Anke
Quelle: Hochschule Ost, (1995) H. 4, S. 107-121
Detailansicht
Inhalt: 
Vermittelt wird ein aktuelles, repraesentatives Bild vom Stand des Berufungsgeschehens
in den neuen Bundesländern (Grundlage: Befragung vom April 1994). Es enthüllt differenzierte
Angaben zu: Stellenstruktur - Stellenbesetzung (nach Besoldungsgruppen, Hochschulart,
Herkunft aus den östlichen bzw. westlichen Bundesländern und Fachbereichen); Frauenanteil
(differenziert nach Hochschularten und Fächer- sowie Besoldungsgruppen) sowie zum
wissenschaftlichen Nachwuchs (statistische Angaben zu Promotionen und Habilitationen,
Frauenanteil, altersbedingter Ersatzbedarf). (PHF/Ko.)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Akademikerin; Habilitation; Hochschullehrerin; neue Bundesländer; Berufungsverfahren
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Legitimation und Akzeptanz von Berufungsverfahren durch Transparenz
Titelübersetzung:Legitimation and acceptance of appeal procedures through transparency
Autor/in:
Lamnek, Siegfried
Quelle: Soziologie : Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, (1995) H. 1/2, S. 40-55
Detailansicht
Inhalt: 
Nach Sichtung der Ausschreibungen von 23 deutschsprachigen Universitäten für 28 Professorenstellen im Fach Soziologie kommt der vorliegende Beitrag zu folgenden Schlüssen: (1) Die in den Berufungsverfahren ermittelten Fristen der einzelnen Phasen sind mit ausgesprochen hohen Schwankungsbreiten versehen, also sehr heterogen und ungebührlich lang. (2) Die im Rahmen von Berufungsverfahren erfolgende Informationspolitik hält die betroffenen Bewerber in Unkenntnis über Ablauf und Ergebnis der Berufungsverfahren, während Nichtbetroffene über informelle Kanäle zumeist besser informiert sind. Der Autor will mit seinem Beitrag zeigen, daß ohne großen Aufwand und im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten eine Informationspolitik bei Berufungsverfahren derart betrieben werden könnte, daß weitgehende Transparenz hergestellt wird, die nicht nur den oft unausgesprochenen Verdacht auf Manipulation reduziert, sondern das Verfahren gerade durch Offenheit und Transparenz weitgehend legitimiert und zeitlich reduziert. (pmb)
Schlagwörter:Soziologie; Personalpolitik; Informationspolitik; Reform; Wissenschaftspolitik; Legitimation; Rekrutierung
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Berufungsverfahren Ost: der Spagat zwischen Selbst- und Fremdergänzung
Titelübersetzung:Appointment procedure in east Germany: the balancing act between self-fulfillment and outside completion
Autor/in:
Brentjes, Sonja; Pasternack, Peer
Quelle: Hochschule Ost : Leipziger Beiträge zu Hochschule & Wissenschaft, Jg. 3 (1994) H. 4, S. 28-43
Detailansicht
Inhalt: 
Es wird der Versuch unternommen: erstens Berufungsverfahren zum Hochschullehrer bzw. Professor in der ehemaligen DDR kurz darzustellen und vor allem die politisch-ideologische Komponente zu kennzeichnen; zweitens den Prozeß des gesellschaftlichen Umbruchs und Personalwechsels in Ostdeutschland bezüglich der Hochschullehrer/ Professoren sowie Modifikationen des westdeutschen Modells für die Übergangszeit kurz darzustellen; drittens eine erste Bestandsaufnahme und Bewertung dieses vielgestaltigen Prozesses vorzunehmen und auf einige sichtbar werdende Probleme hinzuweisen. (PHF/Ko.)
Schlagwörter:Stellenbesetzung; Hochschullehrer; DDR; Wende; Transformation; Hochschulwesen
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Ethische Prinzipien im Berufungsverfahren
Titelübersetzung:Ethical principles in appeal proceedings
Autor/in:
Lamnek, Siegfried
Quelle: Soziologie : Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, (1991) H. 2, S. 142-173
Detailansicht
Inhalt: 
Ziel der Untersuchung ist die Exploration möglicher ethischer Probleme im Berufungsverfahren bei Professorenstellen für das Fach Soziologie. Der Verfasser legt zunächst eine chronologische Analyse der Berufungsverfahren (n=28) hinsichtlich Bewerbungsfristen, Reaktionszeit der Hochschulen, Benachrichtigung und inhaltlicher Informationen zum Stand des Verfahrens sowie Besetzung der Professuren vor. Behandelt werden weiter die Dauer einzelner Verfahrensabschnitte, die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Verantwortungsethik und das Phänomen der "innerwissenschaftlichen Diskursgemeinschaft" in der Berufungspraxis. Es schließt sich eine theoretische Betrachtung des Berufungsverfahrens an, in der die Verbeamtung des Wissenschaftlers, Kollegialitätsprinzip und traditionale Herrschaft, Wissenschaftscharisma sowie strukturelle Gewalt im Berufungsverfahren erörtert werden. Abschließend werden Gefahren aus der Freiheit des Wissenschaftlers, die Notwendigkeit ethischer Verpflichtungen sowie mögliche Schritte zur "professionellen Vertrauenswürdigkeit" diskutiert. (ICE)
Schlagwörter:Soziologe; Hochschullehrer; Stellenausschreibung; Stellenbesetzung; Berufsethos; Ethik; Verantwortung; Berufungsverfahren
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Das universitäre Berufungsverfahren im Lichte eines (nicht existenten) "Code of Ethics"
Titelübersetzung:The university appointment procedure in the light of a (non-existent) "Code of Ethics"
Autor/in:
Lamnek, Siegfried
Quelle: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre. Wolfgang Glatzer (Hrsg.). Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften"; Opladen: Westdt. Verl., 1991, S. 827-830
Detailansicht
Schlagwörter:Hochschullehrer; Soziologie; Bewerbung; Stellenbesetzung
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag