Women scientists and engineers employed in industry : why so few? : a report based on a conference ; Ad hoc Panel on Industry Committee on Women in Science and Engineering Office of Scientific and Engineering Personnel, National Research Council
Herausgeber/in:
National Research Council -NRC-
Quelle: National Research Council -NRC-; Washington: National Academy Press, 1994. XI, 130 S.
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Schlagwörter:Quantität; Wissenschaftler; Akademikerin; Führungsposition; USA; Nordamerika; Industrie
CEWS Kategorie:Industrielle Forschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Arbeit und Laufbahn von Wissenschaftlerinnen in Forschungs- und Entwicklungslabors der US-amerikanischen Industrie
Titelübersetzung:Work and career issues for women scientists in industrial research and development in the United States
Autor/in:
DiTomaso, Nancy; Farris, George F.
Quelle: Berliner Journal für Soziologie, Bd. 2 (1992) H. 1, S. 91-102
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"Dieser Beitrag basiert auf einer Meinungsumfrage aus den Jahren 1990/91 und vergleicht die Aussagen von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in Forschungs- und Entwicklungslabors der Industrie. Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß Wissenschaftlerinnen eher eine Rolle am Rande spielen, weniger fest in ihre Arbeitsgruppen integriert sind und ihre eigene Leistung für schlechter halten als die der Männer, selbst wenn die Vorgesetzten die Leistung gleichwertig einschätzen. Obwohl Frauen größere familiäre Verantwortung tragen, erklärt das allein nicht die festgestellten Unterschiede." (Autorenreferat)
Inhalt: 
"This paper compares the responses of women and men scientists in industrial research and development laboratories from a survey conducted in 1990-91. Results indicate that the women scientists play a more marginal role, are less integrated into their work groups, and evaluate their own performance as lower than the men, even when their managers rate them similarly. Although women have greater family care responsibilities, this does not account for the differences found." (author's abstract)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Karriere; Labor; Forschung und Entwicklung; Industrie; USA; Selbstbild; Arbeitsgruppe; Familie; Nordamerika
CEWS Kategorie:Industrielle Forschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Arbeit - Technik - Geschlecht : industriesoziologische Frauenforschung am Beispiel der Bekleidungsindustrie
Titelübersetzung:Work - technology - gender : industrial-sociological research on women using the garment industry as an example
Autor/in:
Aulenbacher, Brigitte
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung, Bd. 666), 1991. 299 S.
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Die Untersuchung hat zum Ziel, Arbeits- und Technikgestaltung in der Bekleidungsindustrie als sog. "Frauenbranche" im Kontext geschlechtshierarchischer Arbeitsteilung zu analysieren. Die Untersuchung wurde 1987 in ausgewählten Betrieben durchgeführt und basiert auf persönlichen Arbeitserfahrungen der Autorin in diesem Sektor. Die strukturell-subjektive Seite des Arbeitssystems stand dabei im Zentrum. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, daß das Geschlecht bezogen auf die Arbeitsorganisation und den Technikeinsatz sowie auf das Handeln der Gestalter und Gestalterinnen strukturbildend war in der Arbeitsplatzsicherung, der Belastungsentwicklung, der Arbeitszeit, der Qualifikation und der Gratifikation. Zudem konnten daraus direkte und indirekte Einflüsse auf die Technikentwicklung nachgewiesen werden. Die Untersuchung soll als ein Diskussionsbeitrag verstanden werden und Argumente liefern für eine feministische Industriesoziologie zur Neugestaltung von Arbeit und Technik. Primär- und Sekundärliteratur wurde ausgewertet. (ICB)
Schlagwörter:Arbeitsgestaltung; Textilindustrie; Arbeitsorganisation; Arbeitsprozess; Arbeitskräfte; berufstätige Frau; Arbeitsteilung; technische Entwicklung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Industrielle Forschung
Dokumenttyp:Monographie
Frauen in der Hochschullehre : auf der Suche nach neuen Lehr- und Lernformen
Titelübersetzung:Women in university teaching : looking for new forms of teaching and learning
Herausgeber/in:
Fabianke, Ruth; Kahlert, Heike
Quelle: Workshop "Lehre in der Frauenforschung"; Hamburg (Hochschuldidaktische Arbeitspapiere / Universität Hamburg, Interdisziplinäres Zentrum für Hochschuldidaktik, Nr. 24), 1991. IX, 180 S.
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"Der vorliegende Bericht gibt einen Einblick in die verschiedenen Konzepte, mit denen die Lehre in der Frauenforschung arbeitet, und informiert über die Erfahrungen, die sich mit der zunehmenden - wenn auch prekär bleibenden - Institutionalisierung der Frauenforschung in der Lehre bei Lehrenden und Lernenden einstellen." Den Schwerpunkt bilden Berichte aus den Sozialwissenschaften. Allgemein wird nach dem Weg zur Professionalisierung in feministischen Lehrinhalten gefragt, nach Problemen der Pädagogisierung in Frauenseminaren und nach Formen der Institutionalisierung der Hochschulfrauenforschung. Bisher "hat die Frauenforschung fast ausschließlich mit dem Was zugebracht, nun gilt es, den Blick verstärkt auf das Wie und Wer zu richten". Denn "über fachliche Inhalte hinaus werden insbesondere in der Frauenlehre in der männlich geprägten Institution Hochschule noch andere heimliche Botschaften vermittelt, ...Identitäten eben". (pbb)
Schlagwörter:Hochschullehrer; Feminismus; Frauenforschung; Pädagogik; Institutionalisierung; Sozialwissenschaften
CEWS Kategorie:Industrielle Forschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Personalentwicklung: Industrielle Hochschulkontakte
Titelübersetzung:Personnel development: industrial university contacts
Autor/in:
Tolksdorf, Guido
Quelle: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 13 (1990) H. 1, S. 12-17
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In seinem Beitrag beschäftigt sich der Autor mit Unternehmensaktivitäten, die auf die Entwicklung der Kontakte von Unternehmen zu den Hochschulen zwecks Mitarbeiterrekrutierung gerichtet sind. Beschrieben wird, wie sich diese Unternehmensbeziehungen, über die ursprüngliche Intention der Personalbeschaffung hinausgehend, zu Austausch- und Einflußbeziehungen ausweiten, die als "Hochschularbeit" zunehmende Bedeutung für die (Groß)Unternehmen wie auch für die Hochschulen erlangen. Neben der Personalrekrutierung werden Möglichkeiten der wechselseitigen wissenschaftlichen und an der Praxis orientierten Weiterbildung diskutiert. Die Schwierigkeiten der Unternehmen beim Aufbau bzw. Ausbau systematischer Hochschularbeit liegen in der funktionalen Differenzierung, die dem Personalwesen die Personalgewinnung, der Personalentwicklung (PE) die Weiterbildung, den Fachabteilungen die F&E und der Werbeabteilung bzw. Öffentlichkeitsarbeit die Imagegestaltung zuweist. Mit Hilfe soziologischen know hows können jedoch ressortübergreifende Konzeptionen entwickelt werden, die Fragen der "Ressourcenbeschaffung" generell koordinieren. (BE)
Schlagwörter:Wirtschaft; Interdependenz; Weiterbildung; Personalentwicklung; Personalpolitik; Unternehmen; Industrie
CEWS Kategorie:Hochschulen, Industrielle Forschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz