Die Verbreitung und Meldung nichtwissenschaftlichen Fehlverhaltens in Forschungsorganisationen: Die größten Herausforderungen am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft
Autor/in:
Striebing, Clemens; Schneider, Sascha; Schraudner, Martina
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, 43 (2021) 1, S 14–47
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Inhalt: In den letzten Jahren wurden immer wieder Fälle mutmaßlichen nichtwissenschaftlichen Fehlverhaltens in der Wissenschaft öffentlich diskutiert. Hieran anknüpfend ist die Effektivität der formalen Beschwerdewege in der Wissenschaft, Konflikte frühzeitig und aus Sicht der Betroffenen „fair“ zu lösen, Gegenstand des vorliegenden Beitrags.
Der Untersuchung am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft liegt eine organisationsweite Online-Befragung (n=9078) zugrunde. Der Beitrag beschreibt die Verbreitung von Mobbing und sexueller Diskriminierung in der MPG und diskutiert die Nutzung und Bekanntheit der einzelnen Anlaufstellen zur Beschwerde gegen nichtwissenschaftliches Fehlverhalten. Ein Problem des damaligen Systems zur Meldung nichtwissenschaftlichen Fehlverhaltens war das Fehlen niedrigschwelliger Beschwerdewege außerhalb der lokalen Institutsstrukturen. Es werden Kriterien für Meldestellen vorgeschlagen, die diese Problematik überwinden, und über inzwischen umgesetzte Maßnahmen berichtet.
Schlagwörter:Beschwerde; Fehlverhalten; Führungskultur; harassment; leadership; Mobbing; questionnaire; Sexual Experiences Questionnaire; sexual harassment; Umfrage
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Reducing Gender Bias In Modern Workplaces : A Small Wins Approach to Organizational Change
Autor/in:
Correll, Shelley J.
Quelle: Gender & Society, 31 (2017) 6, S 725–750
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Inhalt: The accumulation and advancement of gender scholarship over past decades has led us to the point where gender scholars today can leverage our deep understanding of the reproduction of gender inequality to develop and test models of change. In this lecture, I present one such model designed to reduce the negative effects of stereotypic biases on women’s workplace outcomes. After synthesizing the literature on stereotyping and bias and showing the limits of past change efforts, I develop a “small wins” model of change. Key to this model is that researchers work with teams of managers to produce concrete, implementable actions that produce visible results. I argue that small wins motivate further action and are the building blocks to larger organizational transformation. Preliminary results from several case studies show that this approach can produce important changes in the short run, such as reducing gender biases in workplace evaluations, and that these small wins can inspire longer run change, such as increases in the rate of hiring women.
Schlagwörter:Förderprogramme; Forschungsförderung; Gender Bias; Organisationsentwicklung; Organisationsforschung
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Berufsbiographie und Karriere, Fördermaßnahmen, Mentoring und Training, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Chancengerechtigkeit: „leaky pipeline“, „glass ceiling“ und „sticky floor“ prägen das Chancengleichheitsbild : Frauen in Führungspositionen außeruniversitärer Forschungseinrichtungen
Autor/in:
Benzler, Guido
Quelle: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, (2016) 6, S 38–41
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Inhalt: Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen in Führungspositionen rückt immer stärker in den Fokus der politischen Diskussion, sowohl in der Wissenschaft als auch der Wirtschaft (Gerhard 2008). Der Gleichstellungsbericht der GWK – Gemeinsame Wissenschaftskommission aus dem Oktober 2016 zeigt deutlich auf, dass die gesetzten Ziele zum Thema Frauen als Führungskräfte besonders in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen (GWK Bonn 2013) nicht oder nur sehr schleppend erreicht werden. So lautet auch das Fazit der Bundesregierung in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus diesem Jahr, in dem konstatiert wird, dass der „Frauenanteil gerade in den Führungsebenen [der außeruniversitären Forschungseinrichtungen] noch weit von einer angemessenen Beteiligung entfernt [ist]“.
Schlagwörter:Chancengleichheit; Forschungseinrichtung; Frauen in Führungspositionen; Fraunhofer Gesellschaft; Führungsposition; Glass ceiling; Helmholtz-Gemeinschaft; Leaky Pipeline; Leibniz-Gemeinschaft; Max-Planck-Gesellschaft; Sticky floor
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Es muss gehandelt werden : Wo liegen die Schlüssel zur Erhöhung des Frauenanteils an Professuren?
Autor/in:
Steinweg, Nina; Pawlak, Natalie; Brodesser, David
Quelle: Forschung & Lehre, (2014) 6/14, S 466–467
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Inhalt: Die Zahl der Professorinnen steigt seit Jahrzehnten im Schneckentempo. Gesetzliche und hochschulinterne Regelungen zur Erhöhung des Frauenanteils sind zum Teil unverbindlich und werden nicht umgesetzt. Eine neue Studie nimmt Verfahren zur Suche und Auswahl wissenschaftlicher Führungskräfte in den Blick.
Schlagwörter:Frauenanteil; Führungskraft; Professur; Rekrutierung
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Hochschulen, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Im Gleichstellungszug
Autor/in:
Keil, Susanne
Quelle: duz Magazin, (2013) 05, S 36–37
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Inhalt: Wie bekommen Frauen in der Wissenschaft mehr Chancen? Die vier außeruniversitären Forschungsorganisationen haben im April ihre Konzepte vorgelegt. Sie gehen weit über reine Selbstverpflichtungen hinaus. Verbindlich ist aber nichts.
Schlagwörter:Frauenquote; Fraunhofer Gesellschaft; Helmholtz-Gemeinschaft; Leibniz-Gemeinschaft; Max-Planck-Gesellschaft; Quote
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Karrierebedingungen weiblicher und männlicher Postdocs in der außerhochschulischen Forschung
Titelübersetzung:Career conditions of female and male postdocs in non-university research institutions
Autor/in:
Hüttges, Annett; Fay, Doris
Quelle: Arbeit : Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22 (2013) H. 3, S. 224-235
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Inhalt: 
"Der Beitrag berichtet Befunde aus dem Forschungsprojekt 'Frauen und ihre Karriereentwicklung in naturwissenschaftlichen Forschungsteams' zu Karrierebedingungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der außerhochschulischen Forschung. Insbesondere in der karriererelevanten Postdoc-Phase sind Wissenschaftlerinnen mit Phänomenen der Prekarisierung und Beschleunigung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit stärker als ihre männlichen Kollegen konfrontiert: Weibliche Postdocs sind häufiger befristet beschäftigt als ihre männlichen Postdocs, sie können insbesondere bei Elternschaft weniger intensiv als ihre männlichen Kollegen der Erwartung nach zeitlicher Verfügbarkeit nachkommen und sie benennen die schlechte zeitliche Perspektive ihres Arbeitsverhältnisses als wichtigsten Ausstiegsgrund aus der Wissenschaft." (Autorenreferat)
Inhalt: 
"The authoressese report findings from the research project 'Women's Career Development in Natural Science's Research Teams' that consider career conditions of female and male scientists in non-university research institutions. Especially during the career-relevant postdoc phase, female scientists are confronted with problematic working time cultures and precariousness of their employment conditions. Women are more frequently employed on a temporary contract compared to men; particularly women with small children are less likely to meet the expectations of long working hours and permanent availability. Finally, female scientists list the short duration of employment contracts as the key motive for leaving academia." (author's abstract)
Schlagwörter:Frauenberuf; Frauenbild; Frauenerwerbstätigkeit; Karriere; Naturwissenschaftler; berufliche Integration; beruflicher Aufstieg; Beschäftigungsbedingungen
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Institutioneller Wettbewerb und Karrierechancen von Nachwuchswissenschaftlern in der Chemie
Titelübersetzung:Institutional competition and career opportunities of junior scientists in chemistry
Autor/in:
Baier, Christian; Münch, Richard
Quelle: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 65 (2013) H. 1, S. 129-155
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Inhalt: 
"Der Beitrag untersucht das Zusammenspiel von zunehmendem Wettbewerb zwischen wissenschaftlichen Institutionen und den Karrierechancen von Nachwuchswissenschaftlern am Beispiel von Chemie-Fachbereichen an deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. In Anlehnung an Bourdieu wird ein Feld konstruiert und analysiert, in dem sich dieser institutionelle Wettbewerb abspielt. Die Machtverhältnisse im Feld richten sich nach der relativen Verfügbarkeit von rein wissenschaftlichem und/oder institutionellem Kapital. Eine Analyse von Erstberufungen zeigt, dass die Feldstruktur die Karrierechancen der Nachwuchswissenschaftler kaum beeinflusst. Im Gegensatz zu den USA, wo mit intensivem institutionellem Wettbewerb ein hohes Ausmaß sozialer Schließung in akademischen Karrieren einhergeht, sind Wissenschaftlerkarrieren in Deutschland trotz zunehmenden Wettbewerbs (noch) relativ offen. Diese Offenheit geht auf besondere institutionelle Rahmenbedingungen des deutschen akademischen Feldes zurück, die ihm eine relativ hohe Autonomie gesichert haben. Sofern aktuelle wissenschaftspolitische Reformen diese Rahmenbedingungen verändern, gefährden sie auch diese Autonomie." (Autorenreferat)
Inhalt: 
"This paper examines the interplay between intensifying competition among scientific institutions, on the one hand, and career opportunities of young scientist, on the other hand, using chemistry-departments in German universities and non-academic research institutes as an example. Drawing on Bourdieu, the authors construct and analyze the filed in which institutional competition takes place. The power relations in the field are structured by the relative amount of 'pure scientific capital' and/or 'institutional capital' available. In an analysis of professorial appointments they show that the field's structure has little impact on junior scientsits' career opportunities. In contrast to the US, where pervasive institutional competition goes hand in hand with a high degree of social closure in academic careers, the authors find that career opportunities are (still) relatively open in the German case, in spite of growing competition. This openness is due to the special institutional framework that provides the German academic field with a relatively high degree of autonomy. As recent changes in science policy aim to alter the institutional framework, they also jeopardize the autonomy of the academic field." (author's abstract)
Schlagwörter:Karriere; Chemie; Chemieberuf; chemische Industrie; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; Wettbewerb; institutionelle Faktoren; Wissenschaftspolitik; außeruniversitäre Forschung; Akademiker; Akademikerin; Korrespondenzanalyse; Fachbereich; Akteur; vergleichende Forschung
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Naturwissenschaft und Technik, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Sein oder nicht sein... : (Neue) Rahmenbedingungen, Laufbahnoptionen und Interessenorganisierung in der universitären und außeruniversitären Forschung
Titelübersetzung:To be or not to be... : (new) framework conditions, career options and interest structures in university and non-university research
Autor/in:
Pernicka, Susanne; Lücking, Stefan; Lasofsky-Blahut, Anja
Quelle: SWS-Rundschau, Jg. 52 (2012) H. 2, S. 149-170
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Inhalt: 
"In kaum einem anderen Bereich wissensintensiver Dienstleistungsarbeit ist eine ähnlich rasante Erosion des ArbeitnehmerInnenstatus und der Beschäftigungsbedingungen zu verzeichnen wie in der universitären und außeruniversitären Forschung. Diese Entwicklung ist in Österreich auf mangelnde öffentliche Finanzierung, Personalstrategien an Universitäten und abnehmende kollektive/ gewerkschaftliche Gegenmacht zurückzuführen. Die Neigung zu kollektiver Organisierung nimmt mit steigender De-Professionalisierung und sinkender Marktmacht zu. Unsere empirischen Befunde deuten darauf hin, dass auch feldspezifische Unterschiede auf die Potenziale gewerkschaftlicher Strategien wirken: An Universitäten (professionelle Bürokratien) wäre die Durchsetzung von Mindeststandards in Entgelt und (dauerhafter) Beschäftigung für alle Beschäftigten eine angemessene Strategie, aber derzeit mangels Solidarität zwischen den Beschäftigtengruppen kaum durchsetzbar; marktorientierte Wissensproduktion in der außeruniversitären Forschung erfordert kollektive Strategien, die auf Marktschließung durch Institutionalisierung von Berufsbildern und -zugängen abzielen, aufgrund fachlicher Heterogenität und fehlender Durchsetzungsmacht aber derzeit nicht realisierbar sind." (Autorenreferat)
Inhalt: 
"There is hardly any other area in the knowledge based service sector in which a similar rapid erosion regarding employee status and working condition is taking place than in the academic and non-academic research institutions. In Austria, this development can be traced back to lack of financial resources provided by the state, personnel strategies at universities and declining collective/ trade union countervailing powers. Increasing de-professionalization and decreasing market-power lead to a rise in the propensity to act collectively. Our empirical findings demonstrate that field specific differences also affect upon trade unions' potential for strategic action: at universities (professional bureaucracies), appropriate strategies would aim at setting minimum standards in pay and (permanent) employment for all employees. This, however, cannot be enforced due to a lack of solidarity between the status groups. Market-oriented knowledge production in non-university research would need collective strategies aiming at market closure, therefore establishing a profession with certain entry barriers which cannot be realized at the moment due to heterogeneity in research fields and a lack of collective power." (author's abstract)
Schlagwörter:Österreich; Hochschulforschung; außeruniversitäre Forschung; Naturwissenschaft; Bestandsaufnahme; Betriebsrat; Interessenorientierung; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin; gesetzliche Regelung; Tarifvertrag; Steuerung; institutionelle Faktoren; Beschäftigung; Karriere; befristetes Arbeitsverhältnis; Markt; Loyalität; Technikwissenschaft
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Das Paradies nebenan? : zur Situation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Universitäten in Deutschland
Titelübersetzung:The paradise next door? : the situation of researchers in universities and research institutes outside the university sector
Autor/in:
Höhle, Ester Ava; Jacob, Anna Katharina; Teichler, Ulrich
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 34 (2012) H. 2, S. 8-29
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Inhalt: 
"In diesem Artikel werden auf Basis der internationalen Hochschullehrerstudie 'The Changing Academic Profession' von 2007 Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Deutschland verglichen. Im Zentrum der Analyse stehen die Arbeitsbedingungen, Einstellungen und Tätigkeiten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler', differenziert nach Universitätsprofessoren, Institutsdirektoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern. Es zeigt sich, dass die Arbeitssituation von Wissenschaftlern in beiden Institutionen in einigen Bereichen große Unterschiede aufweist, wie z. B. der vertraglichen Befristung, der Ausstattung, der Berufszufriedenheit und der Produktivität. Dagegen sind die Unterschiede hinsichtlich der Vertragsbedingungen innerhalb der ersten Anstellungsjahre, der Zeitverwendung und der Einstellung zu Wissenschaft gering. Der Vergleich macht die verschiedenen Facetten von Wissenschaft als Beruf deutlich." (Autorenreferat)
Inhalt: 
"The article compares the situation of researchers in universities and research institutes outside the university sector in Germany, based on results of the international study "The Changing Academic Profession" of 2007. The analysis focuses on working conditions, attitudes and activities of the academics, grouped into university professors, directors of research institutes and research assistants at both types of institutions. It becomes obvious that the situation at both institutions varies greatly, in respect to e. g. fixed-term contracts for Young researchers, resources, job satisfaction and productivity. Minor differences can be found in working contracts during the first years, time use and attitudes towards research. The comparison emphasises the different facets of science as a profession." (author's abstract)
Schlagwörter:Hochschulforschung; Arbeitssituation; außeruniversitäre Forschung; vergleichende Forschung; Wissenschaftler; befristetes Arbeitsverhältnis; Bewertung; Beruf; Zufriedenheit; Einstellung; Kooperation; Publikation; Lehre; Arbeitszeit; Forschungseinrichtung
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Zufällig Wissenschaftsmanager? : systematischere Karriereförderung nötig
Titelübersetzung:Science manager by chance? : more systematic career promotion required
Autor/in:
Nickel, Sigrun
Quelle: Wissenschaftsmanagement : Zeitschrift für Innovation, Jg. 17 (2011) H. 2, S. 30-33
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Inhalt: 
"In einem sind sich die Leitungskräfte deutscher Hochschulen und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen weitgehend einig: Für den strategischen Erfolg ihrer Institutionen ist gutes Management von hoher Relevanz. Und das nicht nur in der Administration, sondern auch in Lehre, Forschung und akademischer Selbstverwaltung. Wissenschaftsmanagement wird somit als Querschnittsthema gesehen, welches sich in unterschiedlicher Form und Ausprägung durch die gesamte Organisation zieht. Folgerichtig müsste ein entsprechender Kompetenzaufbau bei Verwaltungsmitarbeitern und Wissenschaftlern erfolgen. Doch mit einer systematischen Personalrekrutierung und -entwicklung tun sich die Einrichtungen in der Regel schwer. Vor allem Hochschulen überlassen vieles dem Zufall, so das Fazit einer aktuellen Studie vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE)." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Management; Karriere; Förderung; Personalentwicklung; Wissenschaftler; Forschungseinrichtung; Rekrutierung; internationaler Vergleich; Erfolg-Misserfolg; Kompetenz; Wissenschaftsmanagement
CEWS Kategorie:Hochschulen, Außerhochschulische Forschung, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz