Rezension: Eva Blome, Alexandra Erfmeier, Nina Gülcher, Sandra Smykalla: Handbuch zur Gleichstellungspolitik an Hochschulen. Von der Frauenförderung zum Diversity Management
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 23 (2014) 2, S 177-178
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SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Rezension
Rezension: Wolfgang Keck: Die Vereinbarkeit von häuslicher Pflege und Beruf
Autor/in:
Ouart, Lydia-Maria; Kelle, Nadiya
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 23 (2014) 2, S 181-183
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SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Dokumenttyp:Rezension
Rezension: Beate Binder, Katrin Ebel, Sabine Hess, Anika Keinz, Friedrich von Bose (Hg.): Eingreifen, Kritisieren, Verändern!? Interventionen ethnographisch und gendertheoretisch
Autor/in:
Schoenes, Katharina
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 23 (2014) 2, S 174-176
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SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Rezension
Rezension: Ulrike Spangenberg, Maria Wersig (Hg.): Geschlechtergerechtigkeit steuern. Perspektivenwechsel im Steuerrecht
Autor/in:
Schulheiss, Jana
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 23 (2014) 2, S 171-174
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SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Öffentliche Finanzen und Finanzwissenschaft, Recht
Dokumenttyp:Rezension
Rezension: Herausgeber_innenkollektiv: Fantifa. Feministische Perspektiven antifaschistischer Politiken
Autor/in:
Schülein, Jessica
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 23 (2014) 2, S 179-181
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SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Rezension
Gleichstellungspolitischer Wandel durch Engagement und Handeln der Frauenorganisationen: Kroatien auf dem Weg zur Gleichstellung
Titelübersetzung:The role of women's organizations in gender politics: Croatia on the road to gender equality
Autor/in:
Rosul-Gajic, Jagoda
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 23 (2014) 1, S 62-76
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Inhalt: 
"Der Beitrag geht der Frage nach, wie die kroatischen Frauenorganisationen zum gleichstellungspolitischen Wandel in Kroatien beitrugen und welche Mitteln sie bei der Formulierung, Initiierung und Verabschiedung innovativer Gleichstellungspolitik auf staatlicher Ebene in Kroatien nutzten. Die Autorin argumentiert, dass die kroatischen Frauen-NGOs als Normadvokaten mit einer Doppelstrategie arbeiteten, um auf die Nichteinhaltung von internationalen gleichstellungsspezifischen Normen auf der nationalen und internationalen Ebene aufmerksam zu machen und eine Veränderung zu bewirken. Im Gegensatz zum Klassiker der Normumsetzungsforschung des innenpolitischen Menschenrechtswandels zeigt dieser Beitrag, dass nicht nur handelende nationale Akteure sozialisiert werden müssen, um geschlechtergerecht zu handeln, sondern auch die internationale politische Elite." (Autorenreferat)
Inhalt: 
"The article deals with the question of how the Croatian women's organizations have contributed to gender policy in Croatia and what instruments they have used at the state level in the process of drafting, initiation and adoption of innovative gender policy. The article argues that in their role as norm advocates the Croatian women's NGOs have been working with a double strategy to call attention to non-compliance with international norms on women's rights and to enforce change. Unlike most of the literature on global norm diffusion, this article argues that, in order to act gender sensible, not only the national actors need to be socialized, but also the international political elite." (author's abstract)
Schlagwörter:Kroatien; Croatia; Frauenorganisation; women's organization; Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; Gleichberechtigung; equality of rights; politische Elite; political elite; Menschenrechte; human rights; politischer Akteur; political actor; Normsetzung; setting of norms; Innenpolitik; domestic policy; Sozialisierung; nationalization
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen in Afghanistan ringen um ihre Rechte
Autor/in:
Böhme, Jeanette
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 23 (2014) 1, S 133-138
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Schlagwörter:Afghanistan; Afghanistan; woman; Recht; law; Gewalt; violence; Menschenrechte; human rights; Zivilschutz; civil defense; Unterdrückung; oppression; Gleichberechtigung; equality of rights
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, soziale Probleme
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Autonome Fahrzeuge und hegemoniale Männlichkeit in der Automobilkultur
Titelübersetzung:Autonomous cars and hegemonic masculinity
Autor/in:
Berscheid, Anna-Lena
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 23 (2014) 2, S 22-34
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Inhalt: 
"Anhand der Analyse des Diskurses in deutschen Online-Medien über autonome Fahrzeuge zeigt die Autorin, inwiefern diese eine Gefahr für das Auto als Symbol hegemonialer Männlichkeit darstellen können. Das Auto dient bislang als wirkmächtiges Mittel zur Performativität von Männlichkeit, etwa durch das Fahren mit hoher Geschwindigkeit, risikoreiche Manöver, aber auch durch den Ausdruck der eigenen Macht oder Flexibilität. An diesem Symbol wird nun durch die "neutrale" Fahrweise eines automatisierten Steuerungscomputers gerüttelt. Der Artikel zeigt auf, dass der Diskurs über autonome Fahrzeuge voller Widersprüche steckt: Einerseits wird der Mensch von den Diskurs-AkteurInnen als nicht mehr verantwortbares Sicherheitsrisiko konstruiert, der seine Steuergewalt an den Computer abgeben soll und damit zum Passagier wird. Andererseits wird oftmals ausgeprägtes Misstrauen in die Technologie und ihre Zuverlässigkeit zum Ausdruck gebracht und von vielen Diskurs-AkteurInnen betont, dass sie auf den "Fahrspaß" nicht verzichten möchten. Ironischerweise entsprechen Momente des "Fahrspaßes" jenem risikoreichen und als stereotyp männlich konnotiertem Fahrverhalten, welches eigentlich durch den Einsatz des Computers neutralisiert werden soll. Um diese Ängste und Bedürfnisse aufzugreifen, scheint die Auto-Branche die Einführung eines vollautomatisierten Fahrzeugs gar nicht zu verfolgen, sondern fokussiert auf sogenannte Fahrassistenzsysteme, die ausschaltbar sind und den/die FahrerIn lediglich unterstützen, aber nicht vollständig aus der Verantwortung nehmen." (Autorenreferat)
Inhalt: 
"Analyzing the German media discourse on autonomous cars, the author shows how the invention of autonomous cars might undermine the car as a symbol of hegemonic masculinity. An autonomous car would eliminate crucial characteristics usually used to perform masculinity, such as speeding, risk-taking, flexibility or expressing individual power. The analysis illustrates contradictory discourses on autonomous cars: On the one hand, it is argued that this new form of (auto)mobility improves street security by transferring responsibility to the computer and turning the human driver into a passenger. This discourse fosters the idea of a "neutral" and therefore safer driving-style. On the other hand, discourse actors claim that they cannot fully trust technology and therefore, they aim to maintain those factors of driving (a car) which are considered as "fun". Ironically, the concept of "fun" implies stereotyped "masculinity" and therefore often includes dangerous driving characteristics that are meant to get "neutralized" by the autonomous car. These contradictions show that the automobile industry hesitates to give up the car as a means to express masculinity. That might be the reason why the car industry focuses on so called driving assistance systems which are supposed to support the driver, but leave him/her in control of the car as such." (author's abstract)
Schlagwörter:hegemony; symbol; automation; behavior; Stereotyp; Kraftfahrzeugindustrie; Medien; Hegemonie; stereotype; autonomy; Kraftfahrzeug; Automatisierung; motor vehicle; Autonomie; Männlichkeit; Symbol; automobile industry; masculinity; media; Verhalten
SSOAR Kategorie:Naturwissenschaften, Technik(wissenschaften), angewandte Wissenschaften, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Was bleibt? Grenzen und Möglichkeiten eines queerfeministischen Archivs im Internet
Titelübersetzung:Chances and limits of a queer-feminist online-archive
Autor/in:
Koch, Ulrike; Zschokke, Anna
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 23 (2014) 2, S 34-46
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Inhalt: 
"Tagtäglich erscheinen neue Blogposts, Tweets, Bilder und Videos, die gesellschaftliche Themen aufgreifen und diese (queer-)feministisch diskutieren und dabei auch inner(queer-)feministische Verhandlungen auslösen. Die so entstehenden Wissensproduktionen machen dabei den lebhaften Diskussionsprozess innerhalb der (queer-)feministischen Szene sichtbar und sind auch aus dieser nicht mehr wegzudenken. Derzeit werden diese Wissensproduktionen jedoch nicht gespeichert und es besteht die Gefahr, dass die Inhalte dem Vergessen anheimfallen. Aus dieser Überlegung heraus stellen die Autor_innen sich daher die Frage nach einem (queer-)feministischen Metaarchiv, das diese digitalen Inhalte speichert und für interessierte Personen zugänglich macht. Wie ein solches Metaarchiv aussehen könnte und was dabei zu beachten ist, wird in dem Artikel in semi-utopischer Form entworfen." (Autorenreferat)
Inhalt: 
"Every day new blog posts, tweets, images, and videos appear, which take on social issues, discuss them from a (queer-)feminist viewpoint and initiate debates within (queer-)feminism. The resulting digital knowledge makes the lively discussions within the (queer-)feminist scene visible and cannot be separated from that scene anymore. However, most (queer-)feminist digital content is currently not recorded for posterity and thus at risk of disappearance and oblivion. Therefore the question of a (queer-)feminist meta-archive is posed by the authors, more precisely an archive which records digital content and makes it accessible to persons interested. This article presents a semi-utopian concept of how to organize and establish a meta-archive that could serve varying needs." (author's abstract)
Schlagwörter:Internet; Internet; soziales Netzwerk; social network; Wissensproduktion; knowledge production; Öffentlichkeit; the public; computervermittelte Kommunikation; computer-mediated communication; Geschlechterverhältnis; gender relations; Feminismus; feminism; Aufmerksamkeit; attention; Diskurs; discourse; Archiv; archives
SSOAR Kategorie:interaktive, elektronische Medien, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"Dieses Mal ist es anders" - oder doch nicht? Eine genderpolitische Analyse der Europawahl 2014 und ihrer Folgen
Autor/in:
Abels, Gabriele; Mushaben, Joyce Marie
Quelle: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 23 (2014) 2, S 138-149
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Schlagwörter:Europawahl; election to the European Parliament; Wahlergebnis; election result; Europaparlament; European Parliament; Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; Abgeordneter; representative; Frauenanteil; proportion of women; Repräsentation; representation; Wahlkampf; election campaign; Geschlechterpolitik; gender policy; EU; EU
SSOAR Kategorie:Europapolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz