Halbe-halbe: Arbeit - Lohn
Titelübersetzung:Half and half: work - wage
Autor/in:
Kurz-Scherf, Ingrid; Nungeßer, Karin; Schott, Karin; Soapcua, Nathalie; Janus, Anja; Schmollack, Simone; Christ, Pat; Molitor, Carmen; Schuldt-Baumgart, Nicola; Kröning, Kirsten; Helwerth, Ulrike; Vogt, Sina; Raiser, Brunhilde
Quelle: Frauenrat : Informationen für die Frau ; Informationsdienst des Deutschen Frauenrates - Lobby der Frauen - Bundesvereinigung von Frauenverbänden und Frauengruppen Gemischter Verbände in Deutschland e.V., (2007) Nr. 2, S. 2-37
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Inhalt: 
Die Artikel des Heftes befassen sich mit den spezifischen Schieflagen zwischen den Geschlechtern am Arbeitsmarkt. (IAB) Inhaltsverzeichnis: Ingrid Kurz-Scherf: Gutes Leben - Neuorganisation, -verteilung und -bewertung von Arbeit sind die eigentliche Herausforderung geschlechtergerechter Politik (3-4); Karin Nungeßer: Der Gender Pay Gap - Oder warum Frauen weniger verdienen als Männer (5-9); Karin Schott: Die Niedriglohn-Falle - nicht genug zum Leben trotz Ganztagsstelle (10-14); Rente mit 67 fördert Altersarmut - Argumente des Deutschen Frauenrates gegen die Erhöhung des Renteneintrittsalters (15); Nathalie Soapcua: Vollzeit zum Nulltarif - die Ausbeutung von Praktikantinnen ist üblich geworden (16-17); Anja Janus: Gute Chancen - schlechter Lohn - die Ausbildung in einem Frauenberuf hat Zukunft (18-19); Simone Schmollack: Gerechtigkeit ist teilbar - Margit Höltge, Sozialrichterin (20-21); Pat Christ: Spanisches Fenster - Frauenförderung im Rahmen von Hartz IV (22-23); Simone Schmollack: Voll beschäftigt - in Bad Schmiedeberg verhilft "Bürgerarbeit" Langzeitarbeitslosen zu Jobs (24-25); Carmen Molitor: Bilanzen statt Basisdemokratie - Frauenbetriebe (26-27); Nicola Schuldt-Baumgart: Top Job - beim Expressdienstleister TNT steht die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen im Zentrum der Unternehmenspolitik (28-29); Kirsten Kröning: Von einer, die auszog, ihr Glück zu suchen - Arbeitsmigrantinnen aus Deutschland (30-31); Ulrike Helwerth: "Ein starker Staat ist nicht gleichbedeutend mit einem erfolglosen Staat" - Christa Randzio-Plath über die Erfolge und Misserfolge der Lissabon-Strategie (32-33); Sina Vogt: Rückkehr ins Leben - wie Nazanin Fatehi vor der Todesstrafe gerettet wurde (34); Ulrike Helwerth: Die feministische Prinzessin - Sheikha Haya Rashed Al Khalifa, Präsidentin der UN-Generalversammlung (35); Brunhilde Baiser: Europäisches Engament - der Deutsche Frauenrat auf dem EU-Fest in Berlin (36-37).
Schlagwörter:Arbeitsmarkt; Lohnunterschied; Einkommensunterschied; berufstätige Frau; gemeinnützige Arbeit; Praktikum; Rentenalter; Niedriglohn; Gender Mainstreaming; Frauenpolitik; Förderung; UNO; Führungskraft; Menschenrechte; Sozialpolitik; EU; Programm; Arbeitssituation; Lebenssituation; Arbeitszufriedenheit; Arbeitsmarktpolitik; Frauenerwerbstätigkeit; Arbeitsplatz; Hartz-Reform; Ausländer; Feminismus; Frauenberuf; Berufsbildung; Unternehmer; Frauenbewegung; Frauenorganisation; Sachsen-Anhalt
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Themenheft
Women in management, academia, and other professions : stagnation or progress?
Titelübersetzung:Frauen im Management, in akademischen und anderen Berufen : Stagnation oder Fortschritt?
Herausgeber/in:
Ferber, Marianne A.; Holst, Elke; Matiaske, Wenzel
Quelle: management revue : the international review of management studies, Vol. 17 (2006) No. 2, S. 97-213
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Inhalt: 
Ausgehend vom dramatischen Anstieg der Frauenerwerbstätigkeit in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts widmet sich der Sammelband der Rolle von Frauen im Management und in akademischen Berufen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Europäischen Union und Nordeuropa. Die Länderberichte und internationalen Vergleiche belegen, dass zunehmend Frauen in Führungspositionen aufsteigen, sich diese Entwicklung aber nur sehr langsam vollzieht. Eine Ursache hierfür sind soziale Erwartungen, die Führungskompetenz immer noch mit männlichen Geschlechtsrollenstereotypen verbinden. Weiterhin wirkt sich geschlechtsspezifische Sozialisation von Frauen hinderlich auf deren beruflichen Aufstieg aus. Für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie verzichten viele Frauen auf eine Karriere. Der Sammelband enthält abschließend Buchbesprechungen zum Thema. (IAB)
Inhalt: 
Contents: Marianne A. Ferber, Elke Holst, Wenzel Matiaske: Introduction: The Changing Status of Women (99-103); Markus Gmür: The Gendered Stereotype of the 'Good Manager': Sex Role Expectations towards Male and Female Managers (104-121); Elke Holst: Women in Managerial Positions in Europe: Focus on Germany (122-141); Sandra G. L. Schruijer: Do Women Want to Break the Glass Ceiling? A Study of their Career Orientations and Gender Identity in The Netherlands (143-154); Michel E. Domsch, Desiree H. Ladwig, Angela Pintsch: Note: genderdax - Top Companies for Women with High Potentials (155-156); Jane W. Loeb: The Status of Female Faculty in the U.S.: Thirty-five Years with Equal Opportunity Legislation (157-180); Gertraude Krell, Renate Ortlieb, Alexandra Rainer: Research Note: Women's Academic Careers in Business Administration and Economics: Findings of a Multi-level Survey (181-183); Dara L. Woerdeman, Yana van der Meulen Rodgers: Work Styles, Attitudes and Productivity of Scientists in the Netherlands and the United Kingdom: A Comparison by Gender (184-202).
Schlagwörter:berufstätige Frau; Management; Führungskraft; Akademiker; Stereotyp; Geschlechtsrolle; Rollenverständnis; Mobilitätsbarriere; Berufsmobilität; beruflicher Aufstieg; internationaler Vergleich; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Wissenschaftler; Führung; Kompetenz; Personalpolitik; Förderung; Niederlande; USA; Nordamerika; Großbritannien
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Themenheft
Warten auf Gender Mainstreaming : Gleichstellungspolitik im Hochschulbereich
Herausgeber/in:
Burkhardt, Anke; Schlegel, Uta
Quelle: Die Hochschule, Jg. 12 (2003) H. 2, S. 6-143
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Inhalt: 
Inhaltsverzeichnis: Angelika Wetterer: Gender Mainstreaming & Managing Diversity.
Rhetorische Modernisierung oder Paradigmenwechsel in der Gleichstellungspolitik (6-27);
Uta Schlegel: Unfreiwillige Vielfalt. Gleichstellungspolitische Maßnahmen an Hochschulen
(28-49); Heike Kahlert, Delia Schindler: Mit Hochschulreform Chancengleichheit herstellen?
Gender Mainstreaming zwischen Ökonomisierung und Demokratisierung (50-63); Karsten
König, Reinhard Kreckel: Bevorzugte Geschlechtergerechtigkeit. Zur ungleichheitspolitischen
Bedeutung von Zielvereinbarungen zwischen Landesregierungen und Hochschulen (64-79);
Liane Aiwanger, Susanna Jäger: Was hat die Geschlechterfrage mit "Qualität" an Hochschulen
zu tun? Empirische Befunde für Fachhochschulen (80-92); Astrid Franzke: Mentoring
für Frauen an Hochschulen - Potentiale für strukturelle Veränderungen? (93-107); Anke
Burkhardt: Gegen den Strich gebürstet. Gleichstellungspolitische Rückschlüsse aus
der Entwicklung in Skandinavien und Mittel- und Osteuropa (108-130); Annika Akerblom:
Geschlechterpolitik im schwedischen Hochschulwesen (131-143).
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Frauenpolitik; Gleichstellung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Themenheft
Gleichstellungspolitik, Gender Mainstreaming, Geschlechterverhältnissse : neue Diskurse - alte Praxis
Titelübersetzung:Equal opportunity policy, gender mainstreaming, relationships between the genders : new discourses - old practice
Unbekannter Autor
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 20 (2002) H. 1/2, S. 4-37
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Inhalt: 
Das Heft dokumentiert überarbeitete Vorträge und Kurzbeiträge aus Workshops und Diskussionen des Symposions des Deutschen Jugendinstituts zum Thema "Neue Diskurse - alte Praxis? Gleichstellungspolitik, Gender Mainstreaming, Geschlechterverhältnisse". Die Veranstaltung im April 2002 verfolgte das Ziel, die aktuelle Debatte um das Konzept Gender Mainstreaming weiterzuführen, sowie auf Geschlechterdiskrepanzen und politischen Handlungsbedarf aufmerksam zu machen. (IAB2)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Geschlechterverhältnis
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Themenheft
Equal opportunities and collective bargaining in Europe : a major research project
Titelübersetzung:Chancengleichheit und Lohnverhandlungen in Europa : ein großes Forschungsprojekt
Unbekannter Autor
Quelle: Transfer : European Review of Labour and Research, Vol. 6 (2000) No. 2, S. 187-304
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Inhalt: 
Das Heft ist dem Thema geschlechtsspezifische Aspekte bei Tarifverhandlungen gewidmet. Es enthält folgende Einzelbeiträge: Linda Dickens, Mia Latta, Anni Weiler: Introduction: equal opportunities and collective bargaining in Europe - a major research project; Linda Dickens: Collective bargaining and the promotion of gender equality at work: opportunities and challenges for trade unions; Anni Weiler: Innovative agreements on equal opportunities: new horizons of collective bargaining?; Riitta Martikainen: Equal pay through collective bargaining?; Myriam Bergamaschi: Tackling gender segregation in an Italian provincial administration; Jaenne de Bruijn, Inge Bleijenbergh: Equal opportunities and collective bargaining in the Netherlands: a good case in contract catering; Birgit Buchinger, Ulrike Gschwandtner, Erika Pircher: Equal opportunities and collective bargaining in Austria; Mia Latta: Side-streaming gender? The potential and pitfalls of the European ideology on mainstreaming gender issues. (IAB2)
Schlagwörter:Tarifverhandlung; Gewerkschaft; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Förderung; Lohnunterschied; Arbeitsmarkt; EU; Finnland; Italien; Niederlande; Österreich
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Themenheft
Beschäftigungserfolge und Geschlechtergleichheit : internationale Erfahrungen
Titelübersetzung:Employment successes and gender equality : international experiences
Unbekannter Autor
Quelle: Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 9 (2000) H. 2, S. 9-89
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Inhalt: 
In dem Schwerpunktheft "Beschäftigungserfolge und Geschlechtergleichheit - internationale Erfahrungen" werden sechs Länder, die in der bundesdeutschen Diskussion als arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitisch erfolgreich gelten, daraufhin untersucht, ob mit diesem Erfolg gleichzeitig ein Mehr an Geschlechtergleichheit einhergeht. Unter Geschlechtergleichheit werden dabei eine gleichberechtigte Partizipation am Arbeitsplatz und bessere Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von privaten Pflichten mit Erwerbstätigkeit für beide Geschlechter verstanden. (IAB2). Inhaltsverzeichnis: Silke Bothfeld, Julia Lepperhoff, Alexandra Scheele: Von Äpfeln und Birnen oder der Schwierigkeit, Beschäftigungserfolge zu übertragen; Nora Fuhrmann: Dänemark: Arbeitsmarktpolitik im universalistischen Wohlfahrtsstaat; Andrea Leitner, Margareta Kreimer: Österreich als erfolgreiches Beschäftigungsmodell für Frauen? Traute Meyer: Notes from a Booming Island: wie Aufschwung und soziale Ungleichheit in Großbritannien zusammengehen und was New Labour daran ändert; Janneke Plantenga: Equality, part-time work and the polder-model; Jeanne Fagnani: Familienpolitik, Arbeitsmarktpolitik und Geschlechtergleichheit in Frankreich: eine kontrastreiche Bilanz; Sabine Lang: Affirmative action contra glass ceilings: Frauenerwerbstätigkeit in den USA; Ingrid Kurz-Scherf: Gleichberechtigung in Zeiten zunehmender sozialer Ungleichheit.
Schlagwörter:Arbeitsmarktpolitik; internationaler Vergleich; Beschäftigungsentwicklung; Geschlechterverhältnis; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Frauenerwerbstätigkeit; Teilzeitarbeit; Freistellung; Beruf; Familie; Doppelrolle; Bündnis für Arbeit; USA; Nordamerika; Dänemark; Österreich; Großbritannien; Niederlande; Frankreich
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Themenheft