Bildungsbeteiligung in Baden-Württemberg 2010
Autor/in:
Wolf, Rainer
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2012) 1, S 3-10
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Schlagwörter:Bildungsbeteiligung; participation in education; Baden-Württemberg; Baden-Württemberg; Federal Republic of Germany; Bildungseinrichtung; educational institution; Berufsbildung; vocational education; Schulpflicht; compulsory education; university; Weiterbildung; further education; Volkshochschule; Volkshochschule; Berufsschule; part-time vocational school; Geschlechterverhältnis; gender relations; Altersgruppe; age group
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie, Makroebene des Bildungswesens, Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Männerbildung - Erkundigungen zu einem offenen Feld: über die Inklusion von Männern in und durch Bildung
Autor/in:
Prömper, Hans; Ruffing, Andreas
Quelle: Erwachsenenbildung : Vierteljahresschrift für Theorie und Praxis, 56 (2010) 2, S 68-72
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Inhalt: 
Die Autoren geben in diesem Beitrag einen Überblick über den aktuellen Stand der Männerbildung.
Schlagwörter:Gender; gender; Geschlechterverhältnis; gender relations; Mann; man; Bildung; education; Weiterbildung; further education; Erwachsenenbildung; adult education
SSOAR Kategorie:Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wie lernen Männer? DIE plant Studie zum Verhältnis von Männlichkeit und Lernen
Autor/in:
Venth, Angela
Quelle: Erwachsenenbildung : Vierteljahresschrift für Theorie und Praxis, 56 (2010) 2, S 105-106
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Schlagwörter:Bildung; gender relations; adult education; education; Erwachsenenbildung; Mann; learning; Geschlechterverhältnis; Lernen; Bildungsangebot; Männlichkeit; man; masculinity; educational offerings
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
In search of gender differences in access to continuing training: is there a gender training gap and if yes, why?
Titelübersetzung:Auf der Suche nach Geschlechterunterschieden im Zugang zu beruflicher Weiterbildung: besteht ein geschlechtsspezifisches Teilnahmedefizit und wenn ja warum?
Autor/in:
Dieckhoff, Martina; Steiber, Nadia
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt, 2009-504), 2009. 25 S
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Inhalt: 
"Geschlechterunterschiede im Zugang zu beruflicher Weiterbildung gelten weiterhin als wichtige Ursache weiter bestehender Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern in Bezug auf deren Chancen am Arbeitsmarkt und deren beruflichen Erfolg. Allerdings schaffen empirische Studien bis dato keine Klarheit darüber, ob bzw. welche Geschlechterunterschiede im Weiterbildungsverhalten tatsächlich bestehen. Die vorliegende Analyse untersucht, auf Basis harmonisierter Survey-Daten des European Social Survey 2004, berufsbezogene Weiterbildungsaktivitäten in Europa und testet eine Reihe von mikroökonomischen und soziologischen Theorien (z.B. Humankapitaltheorie, Geschlechtersegregation am Arbeitsmarkt, Diskriminierung durch den Arbeitgeber etc.), die häufig zur Erklärung von Geschlechterunterschieden in der Teilnahme an Weiterbildung herangezogen werden. Der Beitrag untersucht die Mechanismen, die einem potenziell geschlechtsspezifischen Teilnahmeverhalten an beruflicher Weiterbildung zugrunde liegen. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass männliche Arbeitnehmer, ceteris paribus, häufiger an berufsbezogener Weiterbildung teilnehmen als weibliche Arbeitnehmer. Als Fazit kann festgestellt werden, dass die vorherrschenden theoretischen Ansätze mehr Erklärungskraft für das Weiterbildungsverhalten von Männern als für jenes von Frauen haben. Vor allem in Bezug auf weibliches Weiterbildungsverhalten bei Präsenz von Betreuungspflichten für kleine Kinder zeigen sich vorherrschende Erklärungsmodelle als wenig valid." (Autorenreferat)
Inhalt: 
"Gender differences in access to continuing training are often argued to be a central cause of persisting gender inequalities in occupational attainment. Yet, existing empirical work has presented rather mixed evidence regarding a potential gender gap. With the aim to gain a better understanding of the mechanisms underlying training participation, this paper carries out an empirical test of the central theoretical models commonly used to explain the (alleged) gender gap. Using data from the European Social Survey, we find that working men are more likely to train than working women, controlling for worker and job characteristics. Moreover, common theoretical approaches to understanding gendered training behaviour show some explanatory power for male workers, while they largely fail to predict women's training incidence." (author's abstract)
Schlagwörter:gender relations; discrimination; berufliche Weiterbildung; Diskriminierung; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; human capital; work-family balance; Europa; Arbeitsmarktsegmentation; social inequality; equal opportunity; labor market segmentation; education behavior; man; Bildungsverhalten; Europe; Chancengleichheit; Arbeitnehmer; employee; woman; Mann; Geschlechterverhältnis; advanced vocational education; soziale Ungleichheit; Humankapital
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Neuer Service für die Programmforschung: das "Online-Archiv Weiterbildungsprogramme" des DIE
Autor/in:
Reichart, Elisabeth; Heuer, Klaus; Hülsmann, Katrin
Quelle: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 15 (2008) 4, S 46-48
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Inhalt: 
Gender und Erwachsenenbildung - eine scheinbar hoffnungslose Liaison. Während in anderen Bildungssektoren wie der Schule oder dem Kindergarten die Relevanz des Themas Geschlecht mittlerweile allgemein anerkannt ist, tut sich der Erwachsenenbildungsbereich hier deutlich schwerer. Kaum eine der (rar gesäten) Publikationen zu diesem Thema, die nicht darauf hinweist, dass "Genderpolitik und genderrelevantes Wissen für Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung noch nicht übersetzt sind" (Venth 2006, S. 16) - mit anderen Worten: Die Frage nach der Bedeutung von Geschlecht wird in der Erwachsenenbildung bislang zu wenig berücksichtigt.
Inhalt: 
Gender mainstreaming is a central maxim for political action all across Europe. However, little effect is yet to be felt in adult education. Where there is gender-sensitive adult education, this is still strongly oriented towards the differential approach. In view of participation rates in general and vocational adult education, and the division of interests within the segments, which is again gendered, the author speaks of a "doubly divided structure". For the future, he calls for increased genderrelated skills.
Schlagwörter:gender relations; adult education; gender; Erwachsenenbildung; Gender; Bildungsprogramm; educational program; Archiv; Geschlechterverhältnis; Weiterbildung; archives; further education
SSOAR Kategorie:Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender-Porträt Erwachsenenbildung: diskursanalytische Reflexionen zur Konstruktion des Geschlechterverhältnisses im Bildungsbereich
Autor/in:
Venth, Angela
Quelle: Deutsches Institut für Erwachsenenbildung -DIE- e.V. Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen; Bielefeld (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), 2006. 203 S
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Inhalt: 
Die Autorin hält der Erwachsenenbildung einen Spiegel vor. Anschaulich deckt sie auf, welche Konstruktionen von Geschlechterverhältnissen in der Erwachsenen- und Gesundheitsbildung wirksam werden - offen und latent. Empirisches Material sind Veranstaltungsankündigungen, Angebotsausschreibungen oder Dokumentationen von Fortbildungen für Erwachsenenbildner/innen. Ein kritischer und praxisnaher Blick der Geschlechterforschung auf die Erwachsenenbildung.
Schlagwörter:Erwachsenenbildung; adult education; Weiterbildung; further education; Bildungsangebot; educational offerings; Bildungsinhalt; educational content; Gesundheitserziehung; health education; gender-specific factors; Geschlechterverhältnis; gender relations; Gender; gender; Gleichstellung; affirmative action; Chancengleichheit; equal opportunity; Gender Mainstreaming; gender mainstreaming; Bildungspolitik; educational policy; Federal Republic of Germany; Gesundheitsbildung
SSOAR Kategorie:Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung, Frauen- und Geschlechterforschung, Bildungs- und Erziehungssoziologie
Dokumenttyp:Monographie
"... und dann kann Gender laufen?" Geschlechterverhältnisse in der Weiterbildung: Entwicklung von Qualitätskriterien für Prozesse geschlechtergerechter Bildungsarbeit
Titelübersetzung:"...and can gender run then"? Relationships between the genders in further education; development of quality criteria for processes in gender-based educational activities
Autor/in:
Kaschuba, Gerrit
Quelle: Tübinger Institut für frauenpolitische Sozialforschung e.V.; Tübingen, 2001. 112 S
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Inhalt: 
"'...dann kann Gender laufen'. Diese Schlussfolgerung zieht eine Expertin aus der geschlechterbezogenen Erwachsenenbildung für den Fall, dass es - nicht wie bisher - vorwiegend Frauen sind, die Interesse für Geschlechterverhältnisse in der Weiterbildung aufbringen und diesbezüglich innovativ tätig sind, sondern dass auch Männer entsprechende Eigeninitiative übernehmen. Kritik und Hoffnung kommen darin zum Ausdruck. Damit ist die Ungleichzeitigkeit von Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildnern in der Auseinandersetzung mit geschlechterbezogenen Fragestellungen thematisiert, die letztlich Ausdruck des hierarchischen Geschlechterverhältnisses in der Gesellschaft und ihren Institutionen - auch der Erwachsenenbildung - ist. Wenn heute Frauen und Männer in den Blick von Weiterbildung unter Gender-Perspektive geraten, dann stellt dies Anforderungen an Konzepte, Methodik und Didaktik, an Kompetenzen der Einzelnen und an die strukturellen und kulturellen Bedingungen in den Organisationen. Auf welche Erfahrungen, welches Wissen aus geschlechterbezogenen Ansätzen der Frauenbildung, der Männerbildung und der Angebote für Frauen und Männer, die bislang im 'Mainstream' der Erwachsenenbildungspraxis und -forschung nur wenig Beachtung fanden, kann zurückgegriffen werden? Welche Qualitätskriterien lassen sich daraus formulieren und welcher Bedarf an konzeptioneller Weiterentwicklung und an Fortbildungen wie etwa 'Gender Trainings' kann festgestellt werden? Diesen Fragen geht das vorliegende handlungsorientierte Forschungsprojekt im Feld allgemeiner, politischer und berufsbezogener Erwachsenenbildung nach. Es bilanziert die geschlechterbezogene Weiterbildung aus der subjektiven Perspektive von ExpertInnen, die in Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg tätig sind und entwickelt aus diesem praxisbezogenen Forschungsprozess heraus Qualitätskriterien für weitere Prozesse geschlechtergerechter Weiterbildung mit Frauen und Männern. Das erste Kapitel des vorliegenden Projektberichts beschäftigt sich mit grundlegenden Fragestellungen im Zusammenhang mit der aktuellen Gender-Diskussion in der Weiterbildung. Im zweiten Kapitel wird die Anlage der Untersuchung mit ihren verschiedenen methodischen Zugängen dargestellt. Kapitel drei und vier stellen die Forschungsergebnisse vor: Im dritten Kapitel werden Profile der beteiligten Weiterbildungsinstitutionen vorgestellt und nach der Praxis einer Qualitätsentwicklung unter Gender-Perspektive innerhalb dieser Einrichtungen gefragt. Darauf aufbauend werden die Ansätze von Frauenbildung, Männerbildung und geschlechtsheterogen angelegter Bildung auf ihre Entwicklungen, auf aktuelle Herausforderungen und auf die Sicht und Rekonstruktion der ExpertInnen sowie auf Qualitätskriterien hin untersucht. Quasi querliegend dazu verlaufen die beiden folgenden Unterkapitel mit der Untersuchung des beruflichen Selbstverständnisses von geschlechterbezogen arbeitenden ErwachsenenbildnerInnen und deren Arbeitsbeziehungen. Die in Kapitel vier vorgestellte Synopse fasst die in der Untersuchung entwickelten Qualitätskriterien in anwendungsbezogener Weise zusammen. Schlussfolgerungen aus den Forschungsergebnissen - die keineswegs ein Abschlusswort zu dem Themenbereich darstellen sollen - beenden den vorliegenden Bericht." (Textauszug)
Schlagwörter:gender relations; Qualitätssicherung; adult education; educational activities; Erwachsenenbildung; Bildungsarbeit; Baden-Württemberg; Federal Republic of Germany; Geschlechterverhältnis; Bildungseinrichtung; Baden-Württemberg; Weiterbildung; further education; quality assurance; educational institution
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Berufliche Qualifizierung und Geschlechterverhältnis: Veränderungsprozesse
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Gesellschaftlicher Wandel und Gewerbelehreausbildung: Analysen und Beiträge für eine Studienreform. Alsbach (Darmstädter Beiträge zur Berufspädagogik), 1994, S 207-212
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Schlagwörter:gender-specific factors; Qualifikation; qualification; Beruf; occupation; woman; Mann; man; Geschlechtsrolle; gender role; Geschlechterverhältnis; gender relations
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Berufsforschung, Berufssoziologie, Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag