Inhalt: 
Die Studie soll zeigen, daß Wissenschaftlerinnen und Studentinnen in der DDR Diskriminierung und Benachteiligung kaum bewußt wahrgenommen hatten, da sie zu keinerlei Konsequenzen führten. Geschlechtssozialisation konnte an mehreren Orten innerhalb der DDR studiert werden. Das Studium ließ sich aufgrund der vorhandenen Infrastruktur für Kinderbetreuung auch mit Nachwuchs organisieren. Die Wende wird für die Gleichstellung von Frau und Mann als Rückschritt aufgefaßt, andererseits offenbarte erst der Umstrukturierungsprozeß der Universitäten den patriarchalischen Charakter des DDR-Herrschaftssystems. (ICB)
Schlagwörter:Studium; DDR; Diskriminierung; Karriere; Belastung; Mutter; Familie; Ausbildung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag