Ungleich mächtig : das Gendering von Führungspersonen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Medienkommunikation
Titelübersetzung:Unequally powerful : gendering of managers from politics, the economy and science in media communication
Herausgeber*in:
Lünenborg, Margreth; Röser, Jutta
Quelle: Bielefeld: transcript Verl. (Critical media studies, Bd. 6), 2012. 270 S.
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Inhalt: "Kanzlerin Merkel und SPD-Kontrahent Steinmeier, Unternehmenschef Mehdorn und Spitzenmanagerin Suckale: Mächtige Männer und Frauen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden in diesem Band in ihrer medialen Repräsentation analysiert. Die Beiträge dokumentieren die Ergebnisse eines Forschungsprojektes und fragen, wie mit und durch Medien geschlechtsgebundene Bilder von Macht und Einfluss hergestellt werden. Präsentiert werden Befunde aus quantitativer Inhaltsanalyse, qualitativer Textanalyse, Bildanalyse, Gruppendiskussionen und Befragungen von Journalistinnen und Journalisten - eine methodische Verbindung, welche die Fortschreibung tradierter Männlichkeit sichtbar werden lässt und auf Formen der Modernisierung von Weiblichkeiten im Mediendiskurs verweist." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Margreth Lünenborg, Jutta Röser: Geschlecht und Macht in den Medien - ein integratives Forschungsdesign (7-35); Jutta Röser, Kathrin Friederike Müller: Merkel als "einsame Spitze". Eine quantitative Inhaltsanalyse zum Geschlechterverhältnis von Spitzenkräften in den Medien (37-63); Tanja Maier, Margreth Lünenborg: "Kann der das überhaupt?" Eine qualitative Textanalyse zum Wandel medialer Geschlechterrepräsentationen (65-126); Elke Grittmann: Der Blick auf die Macht. Geschlechterkonstruktionen von Spitzenpersonal in der Bildberichterstattung (127-171); Margreth Lünenborg, Tanja Maier: "Wir bemühen uns, die Gesellschaft adäquat abzubilden." Geschlechterkonstruktionen durch den Journalismus (173-201); Kathrin Friederike Müller: "Souverän wie ein Mann": Konstruktionen von Geschlecht und Führungsrolle in der Rezeption (203-263).
Schlagwörter:Macht; Führungskraft; Politik; Wirtschaft; Medien; Berichterstattung; Journalismus; Mann; Merkel, Angela; Repräsentation; sozialer Wandel; Bild; soziale Konstruktion; Rezeption
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
MännerBildung : interdisziplinäre Beiträge zu einer geschlechtergerechten Bildungsarbeit ; Tagungsband
Titelübersetzung:Men's education : interdisciplinary contributions towards gender-friendly educational activities; conference proceedings
Herausgeber*in:
Nagelschmidt, Ilse; Beyer, Uta; Kwiatkowski, Madeleine
Quelle: Fachtagung des Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung (FraGes) der Universität Leipzig; Frankfurt am Main: P. Lang (Leipziger Gender-Kritik, Bd. 3), 2012. 135 S.
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Inhalt: "'Männerbildung als kritisch-emanzipatorisches Projekt ist sinnvoll, um Unausgesprochenes offenbar zu machen. Bleibt die Männerperspektive hingegen ausgeblendet, kann das Stichwort Gender nur als Verschleierung fungieren: Die geschlechterdifferenzierende Entwicklung des Diskurses und ein geschlechterübergreifendes Emanzipationsanliegen im Kontext ökologischer, ökonomischer oder energetischer Herausforderungen der Zukunft unserer Gesellschaft sind nur im Polylog entwicklungsfähig.' (Hans-Joachim Lenz, in diesem Band). In diesem zweiten Tagungsband der Leipziger Gender-Kritik-Reihe werden die Vorträge der 5. Fachtagung des Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung (FraGes) der Universität Leipzig zum Welttag des Mannes am 3. November 2010 zusammengefasst. Die Beiträge wollen einerseits die nach haltige Erforschung eines entwicklungsfähigen Wissenschaftskomplexes anregen, andererseits eine sich vervielfältigende männliche Rollenauffassung im Alltagsprozess weiter beobachten, die ihrerseits zur Geschlechtergerechtigkeit beitragen soll." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Hans-Joachim Lenz: Die kulturelle Verleugnung der männlichen Verletzungsoffenheit in der Männerbildung. Eine Skizze zum konstruierten Mann im Genderdiskurs der Erwachsenenbildung (11-33); Christoph Edgar Arnold: Notwendige Veränderungen zur Ermöglichung einer pluralen und individuellen männlichen Identität hinsichtlich der Entwicklung von Jungen: Einblicke in die Jungenarbeit des Leipziger Netzwerkes für Jungen- und Männerarbeit LEMANN e.V. (35-48); Uwe Steinbach: Männerbilder und Männerbildung - Zielgruppen und Inhalte von Männerarbeit und Männerbildung. Ein Forschungsbericht (49-59); Barbara Drinck, Melanie Schmidt: Männer- und Väterarbeit: sozialpädagogische Arbeit und Methoden in der Männer- und Väterbildung (61-80); Astrid Lethert: Männer und Work-Life-Balance: Möglichkeiten individueller Unterstützung durch Arbeitgeber und ihre Effekte auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ein Beispielbericht (81-90); Elisabeth Eppel-Gatterbauer: Männer/ Väter im Spannungsfeld von Beruf und Familie: Einblicke in die interne und externe Weiterbildung der niederösterreichischen Landesregierung zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie (91-112); Maximilian Schochow: Eine Parallelgeschichte? Zur Bildung von Männlichkeiten in Ost- und Westdeutschland (113-131).
Schlagwörter:Mann; Bildung; Bildungsarbeit; Erwachsenenbildung; Vater; Vaterschaft; Sozialpädagogik; Methode; Familie-Beruf; Österreich; Niederösterreich; Männlichkeit; neue Bundesländer; alte Bundesländer; vergleichende Forschung; Gewalt; kirchliche Sozialarbeit; Work-life-balance
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Männlichkeiten denken : aktuelle Perspektiven der kulturwissenschaftlichen Masculinity Studies
Titelübersetzung:Thinking masculinities : current perspectives of cultural science studies on masculinity
Autor*in:
Läubli, Martina; Sahli, Sabrina
Quelle: Bielefeld: transcript Verl. (Gender Studies), 2011. 306 S.
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Inhalt: "'Wann ist ein Mann ein Mann?' - Diese Frage hat in den letzten Jahren 20 Jahren nichts an Relevanz verloren. Auch in aktuellen Diskussionen behauptet die Denkform der Geschlechterdichotomie hartnäckig mediale Präsenz. Der Druck, sich für das eine oder andere - Mann-Sein oder Frau-Sein - zu entscheiden, ist nach wie vor groß. Dieses Buch zeigt, wie männliche Subjekte - trotz der scheinbaren Rigidität der Geschlechterdichotomie - in narrativen Formen unterschiedliche Spielarten von Männlichkeiten erproben." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Martina Läubli, Sabrina Sahli: Männlichkeiten denken. Vorwort (7-16); I. Teil: Introducing Masculinities: Stefan Horlacher: Überlegungen zur theoretischen Konzeption männlicher Identität aus kulturwissenschaftlicher Perspektive. Ein Forschungsüberblick mit exemplarischer Vertiefung (19-82); II. Teil: Bodily Matters: Begrenzungen: Michaela Rizzolli: Die Arena der Männlichkeit. Zur Aushandlung von Männlichkeit(en) in "World of Warcraft" (85-99); Adrian Rainbow: Tackling the "Crisis of Masculinity". An Analysis of Chuck Palahniuk's Fiction (101-122); Entgrenzungen: Monika Gsell: Aufschneiden, Einschneiden, Spalten, Löchern. Männliche Praktiken der Überwindung von Differenz aus psychoanalytischer Perspektive (125-149); Scott Loren: Mutating Masculinity. Re-Visions of Gender and Violence in the Cinema of David Cronenberg (151-170); Andrea Ochsner: The Desire that Cannot Speak its Name. The Female Gaze and the Transgender Subject in "Boys Don't Cry" (171-193); Jeff Hearn: The Materiality of Men, Bodies, and Towards the Abolition of "Men" (195-215); III. Teil: Re-/Thinking Masculinities: Enit K. Steiner: Images of Masculinities and the Feminist Inflection (219-238); Christoph Kucklick: "Der Mann, ein gefährliches Tier der Gesellschaft." Vom Nutzen der Negativen Andrologie für die Gender Studies (239-260); Britta Herrmann: Als Mann schreiben. Geschlecht und Stil in literarischen Debatten um 1800, 1900 und 2000 (261-284); Johannes Binotto: Che vuoi? Mafia und die Hysterie der Männer (285-302).
Schlagwörter:Mann; Männlichkeit; Rollenbild; Geschlechterverhältnis; Geschlechtsrolle; Identität; Krise; Rollenwandel
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Der Genderfaktor : Macht oder neuer Dialog? ; mit Genderblick auf Bibliotheken oder Bibliotheken im Genderblick
Titelübersetzung:The gender factor : power or new dialogue?; with a gender viewpoint of libraries or libraries from a gender viewpoint
Autor*in:
Aleksander, Karin; Jadwizyc, Agata Martyna; Meiners, Birte; Miedtke, Erwin
Quelle: Berlin: Simon-Verl. für Bibliothekswissen, 2010. 184 S.
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Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Elisabeth Simon: Von der Benutzerforschung zum Gender-Faktor. Neues Management für Öffentliche Bibliotheken (5-8); Karin Aleksander: Gender in Bibliotheken (9-35); Agata Martyna Jadwizyc: Ambivalente Männer. Konstruktion von Männlichkeit in Männerzeitschriften (37-90); Birte Meiners: Der Gender Faktor bei der Leseförderung von Kinder und Jugendlichen (91-165); Erwin Miedtke: Geschlechterspezifische Zielsetzungen. Ansätze und erste Erfahrungen der Stadtbibliothek Bremen (167-184).
Schlagwörter:Bibliothek; Archiv; Benutzerforschung; Gender Mainstreaming; Kind; Jugendlicher; Bremen; Zeitschrift; Konstruktion; Männlichkeit; Lesen; Förderung; Junge; Mädchen; Mann; historische Entwicklung; Menschenbild
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Zur Geschlechterforschung in Mathematik und Informatik : eine (inter)disziplinäre Herausforderung
Titelübersetzung:Gender studies in mathematics and computer science : an (inter)disciplinary challenge
Herausgeber*in:
Koreuber, Mechthild
Quelle: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (HIFI) e.V., Bd. 8), 2010. 241 S.
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Inhalt: "Warum tun sich Mathematik und Informatik so schwer, Frauen als Wissenschaftlerinnen zu gewinnen und als Lehrende und Forschende zu halten? Kann von einem 'freiwilligen Ausstieg' von Frauen aus diesen Disziplinen gesprochen werden? Neuere Forschungen zeigen, dass Fragen nach dem Geschlecht das Verhältnis von gesellschaftlicher Praxis und Fachidentität aufwerfen. Immer noch gelten Mathematik und Informatik in aller Regel als geschlechtsneutral. Dies stellen die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes gründlich in Frage, indem sie nachweisen, inwiefern mathematische und informatische Texte als Produkte eines nicht nur fachlichen Kontextes zu lesen sind. Die Autorinnen und Autoren erkunden den versteckten Lehrplan dieser Disziplinen, der als 'doing gender by doing work' charakterisiert werden kann. Historische, wissenschaftstheoretische und didaktische Zugänge erlauben zu verstehen, wie die Beteiligung der Frauen an der Mathematik und Informatik war, welche Erfolge im Hinblick auf die gleiche Teilhabe erzielt wurden und welche Geschlechterasymmetrien immer noch fortgeschrieben werden. Der Einsatz von neuen Visualisierungstrends, 'E-Learning Environments' und Informatikprodukten in Qualifizierungsprozessen wird einer genderorientierten Auswertung unterzogen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Mechthild Koreuber: Geschlechterforschung in Mathematik und Informatik: Eine (inter)disziplinäre Herausforderung (9-17); Anina Mischau: Doing gender by doing mathematics? Frauen und Männer im Mathematikstudium (19-35); Christine Keitel: Geschlechtererziehung in der Mathematiklehrerinnenaus- und -fortbildung - Ein immer noch verdrängtes Problem? (37-48); Irene Pieper-Seier: Berufsziel MathematikerIn - Über die Erfahrungen von Studentinnen und Studenten mit der Mathematik: Eine Risikofolgenabschätzung(49-62); Anina Mischau, Sonja Neuß, Jasmin Lehmann: Die Promotion als erste Etappe einer akademischen Laufbahn. Mathematikerinnen und Informatikerinnen im Vergleich (63-86): Carsten Schulte, Maria Knobelsdorf: "Jungen können das eben besser" - Wie Coputernutzungserfahrungen Vorstellungen über Informatik prägen (87-110); Nadine Kraft: Monoedukation als Königinnenweg? Starke Frauen aus Bremen. Die informatica feminale (111-113); Gerlinde Schreiber: Monoedukation als Königinnenweg? Der Internationale Frauenstudiengang Informatik an der Hochschule Bremen (115-118); Renate Tobies: "In jeder Hinsicht gleichwertig!"? - Frauen und Männer in der Mathematik (119-132); Mechthild Koreuber: Biographien über Emmy Noether - Konstruktionen zu Leben und Werk (133-153); Ellen Harlizius-Klück: "Nur nicht von einer Frau geboren werden ..." - Über den Zusammenhang von deduktiver Mathematik und Weberei in der Antike (155-170); Britta Schinzel: Visualisierungstrends in der Informationstechnologie - Zur Retraditionalisierung von Geschlechtskonstruktionen (171-185); Corinna Bath: Emotionskonzepte in der neueren Softwareagentenforschung - Von grundlegender Kritik zu feministischer Technologiegestaltung? (187-204); Cecile K.M. Crutzen: Questioning Gender in E-learning and its Relation to Computer Science - Spaces for Design, Working, and Learning (205-222); Frances Grundy: Gender and Interdisciplinarity between Mathematics and Informatics? (223-236).
Schlagwörter:Electronic Learning; Geschlechterforschung; Mathematik; Informatik; Doing Gender; Studium; Mann; Erziehung; Interdisziplinarität; Promotion; Computer; Nutzung; Bremen; Wissenschaftlerin; Lebenslauf; Studiengang; Antike; Informationstechnologie
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Hat Strafrecht ein Geschlecht? : zur Deutung und Bedeutung der Kategorie Geschlecht in strafrechtlichen Diskursen vom 18. Jahrhundert bis heute
Titelübersetzung:Does criminal law have a gender? : interpretation and meaning of the category of gender in discourses on criminal law from the eighteenth century up to the present day
Herausgeber*in:
Temme, Gaby; Künzel, Christine
Quelle: Bielefeld: transcript Verl. (Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung, 6), 2010. 275 S.
Details
Inhalt: "Bei allen strafbaren Handlungen stellt sich die Frage, ob und wie das Strafrechtssystem Unterschiede in der Behandlung von Frauen und Männern macht. Dieser Band befasst sich mit der Relevanz der Kategorie Geschlecht im Strafrecht und in der Strafrechtspraxis. Beiträge aus den Bereichen Soziologie, Geschichts-, Literatur- und Strafrechtswissenschaft sowie der Kriminologie ermöglichen einen multiperspektivisch-interdisziplinären Blick auf historische Entwicklungen und aktuelle Tendenzen. Die Beiträge behandeln u.a. die Themen Gender und Strafrecht, Kindsmord, Sexualstrafrecht, Strafvollzug, Geschlecht und Strafrecht im NS-Staat, Lesarten der amtlichen Kriminalstatistiken sowie lntersectionality und Strafrecht." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gerlinda Smaus: Welchen Sinn hat die Frage nach dem >Geschlecht< des Strafrechts? (27-56); Annika Linger: "Schröcklich pocht schon des Gerichtes Bote". Zur Medialität des Strafrechts - Kommunikation und Infantizid in literarischen und juridischen Diskursen des 18. Jahrhunderts (59-77); David James Prickett: "Hat die Schreckenstat ein Gesicht?": Das Bild der >ostdeutschen Mutter< (79-97); Susanne Hehenberger: Sexualstrafrecht und Geschlechterordnung im frühneuzeitlichen Österreich (101-118); Isabel Kratzer: "Unwiderstehliche Gewalt", "ernsthafter Widerstand" und "minder schwerer Fall" als Schlüsselwörter der Geschichte des Vergewaltigungstatbestands (119-137); Torsten Sander: Das Buch in der Zelle - Geschlechterpädagogik im Strafvollzug am Beispiel des Bücherverzeichnis für Frauen der Bücherei der Vereinigten Gefangenenanstalten zu Waldheim (1928) (141-161); Johannes Feest: Auch Frauen schreiben dem Strafvollzugsarchiv: Eine quantitative und qualitative Auswertung (163-173); Karen Holtmann: "Als völlig unpolitisch eingestellte Frau war ihr (...) die Organisation selbst recht gleichgültig" - die Urteilspraxis des Volksgerichtshofs in geschlechtergeschichtlicher Perspektive (177-194); Michael Löffelsender: Frauen vor Gericht. Geschlechtsspezifische Zuschreibungspraktiken in der nationalsozialistischen Strafrechtsprechung im Krieg (195-209); Martin Lücke: "Sein Hang zu einem liederlichen Lebenswandel". Geschlecht und Sexualität bei der Sanktionierung von jugendlicher männlicher und weiblicher Prostitution in der Weimarer Republik (213-227); Dagmar Oberlies, Jutta Elz: Lesarten: Kriminalität, Geschlecht und amtliche Statistiken (229-253); Martina Althoff: Intersektionalität. Ein neues Paradigma zur Erfassung sozialer Ungleichheit im Strafrecht? (255-268).
Schlagwörter:Strafrecht; historische Entwicklung; Diskurs; Deutung; Geschlechtsrolle; Kriminalität; Straftat; Mann; interdisziplinäre Forschung; Strafvollzug
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
FrauenMännerGeschlechterforschung : State of the Art
Titelübersetzung:Women's studies, men's studies, gender studies : state of the art
Herausgeber*in:
Aulenbacher, Brigitte; Bereswill, Mechthild; Löw, Martina; Meuser, Michael; Mordt, Gabriele; Schäfer, Reinhild; Scholz, Sylka
Quelle: Jahrestagung "FrauenMännerGeschlechterforschung - State of the Art"; Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung, Bd. 19), 2009, 2. Aufl.. 349 S.
Details
Inhalt: "Feministische Forschung sieht sich seit einiger Zeit fundamentaler Kritik ausgesetzt. Der Band steht für ein breites Spektrum theoretischer Ansätze und empirischer Arbeiten. Dabei geht es nicht ohne spannungsreiche Kontroversen und Kämpfe ab - über Theorien und Definitionshoheiten. Die hier versammelten Beiträge geben Einblicke in aktuelle Entwicklungen sowie erkenntnistheoretische wie wissenschaftspolitische Debatten. Dabei stellen sie unterschiedliche empirische Forschungsansätze und Methodologien zur Diskussion und zeigen die FrauenMännerGeschlechterforschung als Entwicklung eines ehrgeizigen Projekts, dessen offenes und zugleich umstrittenes Profil sich zwischen feministischer Gesellschaftskritik und wissenschaftlichen Neutralitätsansprüchen sowie zwischen erfolgreicher Professionalisierung und fortlaufender Marginalisierung herausgebildet und gewandelt hat." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Brigitte Aulenbacher, Mechthild Bereswill, Martina Löw, Michael Meuser, Gabriele Mordt, Reinhild Schäfer, Sylka Scholz: Ein Hauch von Größenwahn - Einleitendes zum State of the Art der FrauenMännerGeschlechterforschung (9-19); Stefan Hirschauer, Gudrun-Axeli Knapp: Wozu Geschlechterforschung? Ein Dialog über Politik und den Willen zum Wissen (22-63); Andrea Maihofer: Von der Frauen- zur Geschlechterforschung - ein bedeutsamer Perspektivenwechsel nebst aktuellen Herausforderungen an die Geschlechterforschung (64-77); Mechthild Bereswill: Conflicting Memories (78-80); Christine Weinbach: Kein Ort für Gender? Die Geschlechterdifferenz in systemtheoretischer Perspektive (82-94); Brigitte Aulenbacher: Gender meets funktionale Differenzierung. Zur mangelnden analytischen Radikalität der systemtheoretischen Verortung von Geschlecht (95-99); Ilse Lenz: Machtmenschen, Marginalisierte, Schattenmenschen und moderne Gleichheit. Wie werden Ungleichheiten und Egalisierungen in der Moderne strukturiert? (100-115); Regina Becker-Schmidt: Die Bedeutung des Klassifizierens für die Abstützung symmetrischer oder asymmetrischer Geschlechterrelationen (116-121); Helga Krüger: Strukturdaten und Selbstinterpretation. Warum es gerade in der Geschlechterforschung so wichtig ist, beide Ebenen der Analyse aufeinander zu beziehen (122-136); Gabriele Mordt: Struktur, Kultur und Handlung (137-139); Susanne Völker: Praktiken der Instabilität: eine empirische Untersuchung zu Prekarisierungsprozessen (140-154); Margareta Steinrücke: Die doppelte Struktur der Realität. Anmerkungen zur Anwendung von Pierre Bourdieus Praxeologie auf "Praktiken der Instabilität" (155-159); Michael Meuser: Hegemoniale Männlichkeit - Überlegungen zur Leitkategorie der Men's Studies (160-174); Bettina Mathes: Ödipus in der Männerforschung - Bemerkungen zur "hegemonialen Männlichkeit" (175-178); Andrea D. Bührmann, Torsten Wöllmann: Geschlechterforschung = Frauenforschung + Männerforschung? Anmerkungen zur Normalisierung der Kategorie Geschlecht (180-193); Ute Luise Fischer: Die Differenz zwischen epistemologischem Vor-Urteil und praktischem Vorurteil als Scheideweg. Ein konstitutionstheoretischer Zugang zur Geschlechterforschung (194-204); Heike Kahlert: Geschlecht als Struktur- und Prozesskategorie - eine Re-Lektüre von Giddens' Strukturierungstheorie (205-216); Jürgen Budde: Inklusion und Exldusion. Zentrale Mechanismen zur Herstellung von Männlichkeit zwischen Schülern (217-227); Thomas Kleynen: Vom Ansehen der Fächer: (Foto- und) Biographische Selbstdarstellungen zukünftiger Lehrer (228-240); Christine Katz, Marion Mayer: MännerWeltWald - Natur- und Geschlechterkonstruktionen in Handlungsmustern von Waldakteuren/innen (241-253); Martin Engelbrecht: 'Weibliche' oder 'männliche' Spiritualität? Die Pluralisierung religiöser Sinnstiftungsformen und ihre Beziehung zu Geschlechterstereotypen (254-264); Maja Apelt: Geschlechterforschung und Militär (265-277); Diana Lengersdorf: Die Relevanzsetzung von Geschlecht im Arbeitsalltag einer Internetagentur (278-288); Heidi Schroth, Lena Schürmann: Cleaning Affairs. Geschlechterungleichheiten und Arbeitsbeziehungen im Reinigungsgewerbe (289-299); Sünne Andresen: Die Analyse feldspezifischen Geschlechter-Wissens als Voraussetzung der Implementierung einer erfolgreichen Gleichstellungspolitik (300-310); Karin Zimmermann: Geschlecht als soziale Praxis des Politischen. Das Beispiel europäischer Forschungspolitik (311-322); Birgit Riegraf: Wandel von Gerechtigkeitsvorstellungen im Wandel von Staatlichkeit: von der Gleichheit zur Differenz (323-333); Daniela Gottschlich, Tanja Mölders: Damit Nachhaltigkeit drin ist, wo Nachhaltigkeit drauf steht: zur Krise der Krisenwahrnehmung und zur Notwendigkeit eines inhaltlich-konzeptionellen Geschlechterzugangs in sozial-ökologischen Forschungen (334-346).
Schlagwörter:Frauenforschung; Geschlechterforschung; Mann; Feminismus; Forschungsansatz; Methode; Paradigma; Erkenntnistheorie; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Geschlechterverhältnis; Arbeitswelt; Forschungsstand
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Befreiungsbewegung für Männer : auf dem Weg zur Geschlechterdemokratie
Titelübersetzung:Liberation movement for men : on the road to gender democracy
Herausgeber*in:
Gruner, Paul-Hermann; Kuhla, Eckhard
Quelle: Psychosozial-Verl., 2009. 427 S.
Details
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Paul-Hermann Gruner: Männer und die Mündigkeit zur Selbstbefreiung. Das Ende des weiblichen Geschlechtermonologs (9-28); Kurze Einführung. Die Autoren und ihre Beiträge (29-40); I: Ideologiekritik & Männerperspektive(n) oder: Die Rosinenpickerei des versteinerten Feminismus: Gerhard Amendt: Die Opferverliebtheit des Feminismus oder: Die Sehnsucht nach traditioneller Männlichkeit. Die Zukunft der Männer jenseits der Selbstinstrumentalisierung für Frauen (41-56); Karin Jäckel: Die heroisierte Alleinerziehende und die verniedlichte Vaterlosigkeit des Kindes (57-90); Karl-Heinz B. van Lier: Gender Mainstreaming oder: Die Hydra im Trojanischen Pferd (91-110); Susanne Kummer: Das geschlechtslose Es oder: Zweifel am leibfernen Ideal der Gleichheit als politischem Konstrukt (111-132); Ignoranz, Mitleidslosigkeit, Hass. Über das Auslöschen von männlichen Gefühlen (133-162); II: Macht & Ohnmacht oder: Angriffe auf den Herrschaftsraum der Klischees: Arne Hoffmann: Die Stützen brechen weg. Warum die gezielte berufliche Diskriminierung von Männern allen schadet (163-174); Gespräch mit Professor Klaus Hurrelmann: Die Auflösung der Blockade. Wege aus Benachteiligung, Beschämung, Passivität und Gewalt für Jungs und junge Männer (175-188); Beate Kricheldorf: Die Frau mit dem Kerzenständer. Gewalterfahrung und Gewalttätigkeit in Partnerschaft und Ehe (189-204); Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek: Das Paradoxon des Feminismus und die "Zweisprachigkeit" der Macht (205-224); Arne Hoffmann: Alle Menschen werden Schwestern. Sprache, Linguistik und Feminismus (225-238); III: Männer & Männlichkeit(en) oder: Die Befreundung der Männer mit sich selbst: Matthias Stiehler: Vom Fischer und seiner Frau. Männergesundheit als Ausdruck der Geschlechterdynamik (239-258); Marc Luy: Warum Mönche länger leben. Männer und Sterblichkeit: Erkenntnisse aus zehn Jahren Klosterstudie (259-276); Hans-Joachim Lenz: Über die kulturelle Verdrängung der gegen Männer gerichteten Gewalt. Voraussetzungen für einen männlichen Emanzipationsweg (277-308); Wolfgang Schmidbauer: Geschüttelt, nicht gerührt. Warum Männer an (Frau + Kind) scheitern (309-320); IV: Initiation, Initiative & Bewegung oder: Bauarbeiten an der anderen Zukunft: Warren Farrell: Das Thema Mann im 21. Jahrhundert: Die Wut auf Männer und den Sexismus gegen sie beenden. Zur Theorie und Praxis der Überwindung der Geschlechterrollen (321-354); Claudia Fischer: Die Initiation des Dionysos. Jungs im PC-Ghetto von Baller-, Rollen- oder Abenteuerspiel. Und wie sie herauszuführen wären. Ein Gespräch mit mir selbst (355-370); Markus Theunert: Gemeinsam gegen Männlichkeitsideologie. Der Weg zu einer neuen Männerpolitik (371-382); Martin Verlinden: Väter erforschen neues Land. Ein Kompass für den selbstbewussten Umgang mit Vaterschaft (383-400); Eckhard Kuhla: Der Männerbeauftragte. Ein Praxisbericht (401-414).
Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; Geschlechtsrolle; Männlichkeit; Mann; Stereotyp; Feminismus; Gewalt; Emanzipation; Ehe; Gender Mainstreaming; allein erziehender Elternteil
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Verfestigte Schieflagen : ökonomische Analysen zum Geschlechterverhältnis
Titelübersetzung:Fixed difficulties : economic analyses of gender relations
Herausgeber*in:
Maier, Friederike; Fiedler, Angela
Quelle: Berlin: Ed. Sigma, 2008. 259 S.
Details
Inhalt: Der Sammelband umfasst Beiträge der Tagung 2006 des Ökonominnennetzwerks 'efas' sowie weitere, auf dieser Tagung noch nicht präsentierte Arbeiten. Die unter vier Schwerpunkten (I. Aktuelle wirtschaftspolitische Kontroversen, II. Ökonominnen - Frauen in der Profession; III. Gleichstellungspolitik im Öffentlichen Sektor, IV. Ansatzpunkte in der Privatwirtschaft) zusammengefassten Beiträge zeigen, dass trotz vieler Jahre gleichstellungspolitischer Initiativen im Bereich der Wirtschafts- und Sozialpolitik sich grundlegende Dimensionen der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern nicht nur nicht aufgelöst haben sondern durch verschiedene ökonomische und politische Entwicklungen der letzten Jahre noch verfestigt wurden. Die Beiträge beleuchten die 'Schieflagen' zwischen den Geschlechtern in einer Vielzahl von Bereichen (Entlohnung, Unterstützungsleistungen nach Hartz IV, Niedriglohnbereich, Arbeitsmarkt für Frauen mit Kindern, Beschäftigungssituation von Akademikerinnen) und ziehen eine Bilanz der Gleichstellungsbemühungen im öffentlichen und privaten Sektor. Die Autorinnen kommen zu dem Schluss, dass sich die Situation der Frauen in der Bundesrepublik Deutschland im bisherigen Verlauf des 21. Jahrhunderts nur geringfügig verbessert hat. (IAB) Inhaltsverzeichnis: Friederike Maier: Verfestigte Schieflagen - eine Einführung (9-14). I. Aktuelle wirtschaftspolitische Kontroversen - Claudia Weinkopf: Niedrig- und Mindestlöhne. Eine Analyse aus der Gender-Perspektive (17-35); Irene Becker: Geschlechtsspezifische Verteilungseffekte von Hartz IV (37-56); Miriam Beblo, Elke Wolf: Mit und ohne Kind. Einkommenspositionen und Einkommenseinbußen von Frauen im hypothetischen Paarvergleich (57-72). II. Ökonominnen: Frauen in der Profession - Franziska Schreyer: Viel Licht, aber auch Schatten. Zum Arbeitsmarkt von Akademikerinnen (75-94); Dorothea Schmidt: Die Lehre von der Wirtschaft und ihre Studierenden: Berlin 1900-2000 (95-122); Ulla Knapp: Nullpunkt. Volkswirtinnen an deutschen Hochschulen vor 1965 (123-168). III. Gleichstellungspolitik im öffentlichen Sektor - Elke Wiechmann: New Public Management und Gleichstellung. Fakten und Trends (171-194); Heike Welte: Soziale Positionierung von GleichstellungsakteurInnen. Am Beispiel von Gleichstellungsbeauftragten in öffentlichen Institutionen (195-217). IV. Ansatzpunkte in der Privatwirtschaft - Madeleine Janke: International Accounting, Corporate Communication und Gender (221-237); Ilona Ebbers: Geschlechterspezifische Wissens- und Chancengenerierung im Gründungskontext. Implikationen für eine Gründungsqualifizierung an Hochschulen (239-257).
Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; ökonomische Faktoren; Lohnunterschied; berufstätige Frau; Mann; Erwerbstätiger; Benachteiligung; Hartz-Reform; Verteilungseffekt; Wirtschaftswissenschaftler; Akademiker; Beschäftigungsentwicklung; Wirtschaftswissenschaft; Student; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; öffentlicher Dienst; Frauenbeauftragte; Gender Mainstreaming; Unternehmensgründung; Chancengleichheit; Berufsaussicht; Leichtlohngruppe; Armut; beruflicher Aufstieg; Mobilitätsbarriere; Wirtschaftspolitik; Privatwirtschaft; Arbeitslosengeld II; Arbeitsmarktentwicklung; Geschlechterverteilung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Geschlechterdifferenzen - Geschlechterdifferenzierungen : ein Überblick über gesellschaftliche Entwicklungen und theoretische Positionen
Titelübersetzung:Gender differences - gender differentiations : an overview of social developments and theoretical viewpoints
Herausgeber*in:
Wilz, Sylvia Marlene
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Hagener Studientexte zur Soziologie), 2008. 324 S.
Details
Inhalt: Das Studienbuch zeigt wesentliche Befunde und Positionen aus der Frauen- und Geschlechterforschung auf. Es beschreibt zunächst die Bandbreite der empirischen Phänomene und des sozialen Wandels mit Blick auf Geschlecht am Beispiel des zentralen gesellschaftlichen Teilbereichs Erwerbsarbeit und Hausarbeit. Anschließend daran werden verschiedene theoretische Positionen skizziert. Einzelne Beiträge stellen jeweils eine theoretische Perspektive der Analyse von Geschlecht vor. Dabei nehmen sie sowohl Bezug auf aktuelle Diskussionslinien als auch auf Traditionen der Geschlechterforschung und auf die jeweils damit verbundenen Ansätze der allgemeinen soziologischen Theorie. Untersuchungsleitende Fragen sind: Hat in der jeweils dargestellten Perspektive bzw. im vorgestellten theoretischen Rahmen die 'Kategorie Geschlecht' an Bedeutung verloren oder nicht? Wie wird die Spannung zwischen Omnipräsenz/ -relevanz und Irrelevanz und zwischen Gleichheit und Differenz thematisiert? Wie werden die Orte und Formen der (Re)Produktion von Geschlecht beschrieben? (IAB) Inhaltsverzeichnis: Sylvia Marlene Wilz: Geschlechterdifferenzen - Geschlechterdifferenzierungen (7-17); Elisabeth Beck-Gernsheim: Vom 'Dasein für andere' zum Anspruch auf ein Stück 'eigenes Leben': Individualisierungsprozesse im weiblichen Lebenszusammenhang (19-61); Karin Jurczyk: Geschlechterverhältnisse in Familie und Erwerb: widersprüchliche Modernisierungen (63-103); Juliane Achatz: Die Integration von Frauen in Arbeitsmärkten und Organisationen (105-138); Brigitte Aulenbacher: Geschlecht als Strukturkategorie: über den inneren Zusammenhang von moderner Gesellschaft und Geschlechterverhältnis (139-166); Regine Gildemeister: Soziale Konstruktion von Geschlecht: 'Doing gender' (167-198); Paula-Irene Villa: Post-Ismen: Geschlecht in Postmoderne und (De)Konstruktion (199-229); Bettina Heintz: Ohne Ansehen der Person? De-Institutionalisierungsprozesse und geschlechtliche Differenzierung (231-251); Veronika Tacke: Neutralisierung, Aktualisierung, Invisibilisierung. Zur Relevanz von Geschlecht in Systemen und Netzwerken (253-289); Gudrun-Axeli Knapp: Achsen der Differenz - Aspekte und Perspektiven feministischer Grundlagenkritik (291-322).
Schlagwörter:berufliche Integration; Arbeitsmarkt; Erwerbstätigkeit; Quote; Erwerbsbeteiligung; Einkommensunterschied; Berufsverlauf; Gesellschaft; Einstellung; Geschlechterverhältnis; Gender Mainstreaming; Beruf; Identität; Geschlechtsrolle; Mann; Frauenerwerbstätigkeit; Individualisierung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk