Familienzeit - Wie die Erwerbsarbeit den Takt vorgibt: Perspektiven zu einer Neugestaltung der Arbeitszeit
Autor/in:
Wernhart, Georg; Dörfler, Sonja; Halbauer, Stefan; Mazal, Wolfgang; Neuwirth, Norbert
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Forschungsbericht / Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, 25), 2018. 111 S
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Inhalt: 
Die in den letzten Jahrzehnten gestiegene Frauen- und in weiterer Folge Müttererwerbstätigkeit, gepaart mit einer Flexibilisierung in der Arbeitswelt mit unterschiedlichen Arbeitszeiten der einzelnen Familienmitglieder führt zu weniger gemeinsam verbrachter Zeit als Familie. Der nun vorliegende Forschungsbericht Nr. 25 untersucht die Zeitbelastungen österreichischer Familien und deren Wunsch nach mehr Familienzeit. In weiterer Folge werden unterschiedliche Arbeitszeitmodelle besprochen, die es Familien ermöglichen können, mehr Zeit miteinander zu verbringen und Praxisbeispiele auf staatlicher bzw. kommunaler und betrieblicher Ebene gegeben. Abschließend werden Vorschläge zur Novellierung im Arbeitszeitrecht auf gesetzlicher Ebene, in Kollektivverträgen und in Betriebsvereinbarungen dargelegt.
Schlagwörter:Arbeitszeit; Arbeitszeitpolitik; women's employment; Erwerbsarbeit; Belastung; Arbeitszeitflexibilität; working time flexibility; international comparison; Gesetzesnovellierung; Familie; stress; gainful work; family; internationaler Vergleich; amendment; working hours; policy on working hours; Frauenerwerbstätigkeit; Familienzeit
SSOAR Kategorie:Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen, Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Evaluierung Elternteilzeit: die Sichtweisen von Eltern, Unternehmen und ExpertInnen zur Neuregelung der Elternteilzeit
Autor/in:
Dörfler, Sonja; Rille-Pfeiffer, Christiane; Buchegger-Traxler, Anita; Kaindl, Markus; Klepp, Doris; Wernhart, Georg
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Forschungsbericht / Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, 1), 2009. 194 S
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Inhalt: 
Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 2 Hintergrund zur Elternteilzeit; 3 Evaluierungskonzept; 3.1 Zielsetzungen und Inhalte; 3.2 Methodisches Vorgehen; 4 Merkmale der fertilen Bevölkerung; 4.1 Ausbildung und Erwerbssituation; 4.2 Erwerbsausmaß; 4.3 Zusammenfassung; 5 Sicht der Eltern mit Kindern unter 4 Jahren; 5.1 Quantitative Erhebung unter Arbeitnehmern/Arbeitnehmerinnen; 5.2 Ergebnisse der qualitativen Interviews mit Arbeitnehmern/Arbeitnehmerinnen; 6 Sicht der Unternehmen; 6.1 Quantitative Erhebung unter Arbeitgebern/Arbeitgeberinnen; 6.2 Ergebnisse der qualitativen Interviews mit Vertretern/Vertreterinnen von Unternehmen; 7 Sicht der Experten/Expertinnen; 7.1 Sicht der Expertinnen auf Arbeitnehmer/innenseite; 7.2 Sicht der Experten/Expertinnen auf Arbeitgeber/innenseite; 7.3 Sicht der Experten/Expertinnen auf juristischer Ebene; 7.4 Zusammenfassung; 8 Zusammenfassung der Ergebnisse.
Schlagwörter:Österreich; Austria; Eltern; parents; Familie-Beruf; work-family balance; Teilzeitarbeit; part-time work; Rechtsanspruch; legal claim; gesetzliche Regelung; statuary regulation; Arbeitszeitwunsch; desired working hours; Arbeitszeitflexibilität; working time flexibility; gender-specific factors; Kinderbetreuung; child care
SSOAR Kategorie:Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
European Family Policy Database: Database on Specific Family-Policy Measures in 16 European Countries; Draft Manual
Autor/in:
Dörfler, Sonja; Städtner, Karin
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 20), 2002. 44 S
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Inhalt: 
Die "European Family Policy Database" wurde am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung entwickelt und wird seit 2001 vom ÖIF weiter gewartet, upgedated und vertrieben. Die Datenbank enthält in international vergleichbarer Form Zeitreihendaten zu familienrelevanten Policies wie zur Kinderbetreuung, Förderungen etc. sowie Informationen zu einzelnen familienpolitischen Maßnahmen und deren Veränderungen. Die Datenbank enthält Informationen über 16 europäische Länder. Die Datenbank wurde als Basis für international vergleichbare Länderstudien zu familienpolitischen Maßnahmen entwickelt und war Teil eines internationalen Projektes hierzu. Die Datenbank soll einem breiteren Kreis von Forschern zugänglich gemacht werden. Derzeit wird auch die Eignung als Kontextdatenbank im Rahmen des Gender and Generation Programms der Vereinten Nationen überprüft.
Inhalt: 
The European Family Policy Database provides comparative and country-specific data and information on family policies in 16 European countries. For the purpose of the database, family policies are defined as public policies explicitly targeted at families or policies that expressly consider families in their institutional regulations. The aim of the database is to facilitate comparative family-policy analyses by providing data on the lowest possible aggregation level, by utilizing standardized variables and by accurately indicating institutional regulations. This manual wants to help potential users to navigate through the database and to find the desired information. The target audience are interested researchers who want to compare family policies across different European countries.
Schlagwörter:Europe; data bank; Familienpolitik; promotion; international comparison; Förderung; statuary regulation; time series; Zeitreihe; child care; Europa; Kinderbetreuung; internationaler Vergleich; Datenbank; gesetzliche Regelung; family policy
SSOAR Kategorie:Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht