Inhalt: 
Die Arbeit geht der Frage nach, inwieweit mit den Methoden der klassischen Psychiatrie vergewaltigten Frauen geholfen werden kann. Ausgehend von der fundamentalen Angst von mißbrauchten Frauen, 'verrückt' zu sein bzw. als die 'Mißbrauchte' stigmatisiert zu werden, kritisiert die Autorin die ungeeigneten, die gesellschaftliche Geschlechterdifferenz und Machtverteilung ignorierenden Methoden der klassischen Psychiatrie. Zusammenfassend wird der Aufbau einer selbstbewußten weiblichen Fürsorge gefordert, der Frauen verständnisvolle Hilfe und einen 'Neuanfang' ermöglicht. Die Arbeit basiert auf Sekundärquellen. (ICB)
Schlagwörter:Theorie; Patriarchat; stigmatization; consequences; patriarchy; Frauenforschung; therapy; women's studies; psychosoziale Faktoren; Vergewaltigung; mysogyny; rape; theory; Feminismus; psychosocial factors; Stigmatisierung; Frauenfeindlichkeit; Folgen; feminism; Therapie
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, soziale Probleme, psychische Störungen, Behandlung und Prävention
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz