Unterstützung beim Wiedereinstieg : Möglichkeiten und Wirkungen frauenspezifischer Maßnahmen
Titelübersetzung:Support regarding career restart : possibilities and effects of measures specifically for women
Autor/in:
Lassnigg, Lorenz; Leitner, Andrea; Steiner, Peter; Wroblewski, Angela
Quelle: Arbeitsmarktservice Österreich; Wien: Hofstätter (AMS Report, Bd. 10), 1999. 64 S.
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Inhalt: 
"Die steigende Erwerbstätigkeit von Frauen bedeutet größere ökonomische Eigenständigkeit für Frauen und ist ein zentrales Element der Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft. Strategien zur Heranführung der Erwerbsbeteiligung an das Niveau der Männer, wie im Rahmen der europäischen Beschäftigungsstrategie beschlossen, müssen bei der Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen mit Kindern ansetzen. Das bedeutet, durch Anreize zur Wiederaufnahme der Berufstätigkeit dafür zu sorgen, daß die Zeitspanne der Unterbrechung tendenziell verkürzt wird und die Nähe zum Arbeitsmarkt nicht allzusehr verloren geht. Maßnahmen, die es Frauen erleichtern, ihre Berufstätigkeit mit der übernommenen Familienarbeit zu vereinbaren, sind ein wichtiger Bestandteil dieser Politik. Das Zusammentreffen von Fragen der beruflichen Neuorientierung oder Qualifizierung und der Suche nach einem Arbeitsplatz sowie einer geeigneten Kinderbetreuung stellt eine Herausforderung dar, die leicht zu einem Rückzug führt, wenn diesbezügliche Bemühungen nicht erfolgreich sind. Wichtig sind daher das Verständnis für diese Situation und vielfältige Unterstützungsangebote, die auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten sind. Das Arbeitsmarktservice Österreich hat die spezifischen Schwierigkeiten, die rund um die Rückkehr von Frauen nach einer Familienpause in die Erwerbstätigkeit auftreten können, aufgegriffen. Mit einem Sonderprogramm für Wiedereinsteigerinnen sollten konkrete Aktivitäten zur Unterstützung forciert und die Aufmerksamkeit für die besondere Situation dieser Zielgruppe erhöht werden. Die vorliegende Evaluierung stellt die eingesetzten Instrumente und Maßnahmen, die zur Unterstützung des Wiedereinstiegs angeboten wurden, dar und untersucht die Wirkungen auf die individuelle Situation der Teilnehmerinnen. Die Ergebnisse machen die Bereitschaft und das Interesse der Wiedereinsteigerinnen deutlich, unterstützende Angebote anzunehmen, insbesondere wenn die Frage der Kinderbetreuung geklärt ist. Gleichzeitig ist eine markante Steigerung der Beteiligung von Frauen an Schulungsmaßnahmen festzustellen und nicht zuletzt auch eine verbesserte Reintegration von Wiedereinsteigerinnen in das Beschäftigungssystem. Neben den Effekten auf der individuellen Ebene führte das Sonderprogramm auch zu einem gesteigerten Bewußtsein für diese Kundinnengruppe im Arbeitsmarktservice. Ein Haupthindernis beim Wiedereinstieg liegt in den meist unzureichenden Betreuungsangeboten für Kinder. Soweit der Ausbau von Betreuungsmöglichkeiten von Ländern und Gemeinden nur zögernd betrieben wird, sind dem Arbeitsmarktservice Grenzen in der Unterstützung gesetzt. Die Mütter selbst, aber auch ihr soziales Umfeld, wollen Kinder gut aufgehoben wissen, wenn die Rückkehr in den Beruf angestrebt wird. Ohne diese Voraussetzung ist das Ziel der Chancengleichheit von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt nicht zu verwirklichen." (Textauszug)
Schlagwörter:berufliche Reintegration; Österreich; Arbeitsverwaltung; Berufsförderung; Förderungsmaßnahme; Förderungsprogramm; Beschäftigungseffekt; Berufsunterbrechung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Monographie
Hochschulstrukturen und Frauenförderung in Frankreich und in Deutschland
Autor/in:
Färber, Christine
Quelle: Frauen in der Wissenschaft in Deutschland und Frankreich. 1999, S. 56-65
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Schlagwörter:Frauenförderung; Frankreich; internationaler Vergleich; Hochschulwesen
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Formulating a personal development programme for female science undergraduates : the experience of Cambridge University
Autor/in:
Millen, Diane
Quelle: Hard work in the academy : research and interventions on gender inequalities in higher education. 1999, S. 110-109
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Schlagwörter:Förderungsprogramm; Studentin; Großbritannien
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"... und jetzt wollen sie uns wieder in die Frauenecke stellen!" : die Bedeutung der Kategorie Geschlecht in den Vorstellungen von Frauenförderung
Titelübersetzung:"... and now they want to put us back in the women's corner again!" : the meaning
of the category of gender in the concepts of the promotion of women
Autor/in:
Lehnert, Nicole
Quelle: Bielefeld: Kleine Verlag GmbH (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 110), 1999. 207 S.
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Inhalt: 
"Obwohl Frauenförderung 'in aller Munde' ist, sind Frauen auf den Führungsebenen der
Hochschulen immer noch nur marginal vertreten. Diese Diskrepanz hat die These provoziert,
daß Gleichstellungsprogramme u.a. deshalb keine durchschlagenden Veränderungen bewirken
können, weil sie Gleichheit herbeiführen wollen, indem sie Besonderheiten von Frauen
hervorheben. Diese Vermutung ist der Ausgangspunkt der vorliegenden Studie. Vor dem
Hintergrund theoretischer Konzepte der sozialen Konstruktion von Geschlecht wird empirisch
untersucht, inwieweit Differenzen zwischen Frauen und Männern tatsächlich im Mittelpunkt
von gleichstellungspolitischen Vorstellungen stehen. Dabei wird die Frage aufgeworfen,
ob in den Auffassungen von Frauenförderung auch andere Faktoren eine Rolle spielen,
die die Kategorie 'Geschlecht' in den Hintergrund drängen - und falls das so ist,
wer solche Ideen vertritt. Die Materialbasis für die Untersuchung bilden qualitative
Interviews mit Frauen und Männern auf den Führungsebenen mehrerer Hochschulen. Die
Ergebnisse der Studie stellen Möglichkeiten für die Praxis von Frauenförderung zur
Diskussion, die über den Bereich der Hochschulen hinaus Relevanz aufweisen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Förderung; Frauenpolitik; Geschlechtsrolle; Geschlechterverhältnis; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Marginalität; Diskriminierung
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Organisationsentwicklung und Frauenförderung als strategisches Handlungswissen
Titelübersetzung:Organizational development and promotion of women as strategic action knowledge
Autor/in:
Weber, Susanne
Quelle: Grenzenlose Gesellschaft?: 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie ; 16. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie ; 11. Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie ; Bd. II/1: Sektionen, Forschungskomitees, Arbeitsgruppen. Hermann Schwengel (Hrsg.), Britta Höpken (Mitarb.). Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Grenzenlose Gesellschaft?"; Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges., 1999, S. 126-127
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Inhalt: 
"Um die Konzepte von Organisationsentwicklung und Frauenförderung kritisch reflektieren und in der Praxis optimieren zu können, müssen sie als diskursive Ereignisse und Institutionen Handlungslogiken untersucht werden. Mittels 'loser Kopplung' gelingt es, eine Brücke zwischen Organisationsforschung und Diskursanalyse zu schlagen. Auf diese Weise kommen sowohl die Praxen der Normalisierung von Subjekten als auch die Rekonstruktion von Organisationskulturen in den Blick. 'Wissen' wird damit zur zentralen Kategorie, um Rationalität und institutionelle Praxis von Organisationsentwicklung und Frauenförderung zu analysieren. Die institutionellen Strategien Organisationsentwicklung und Frauenförderung setzen auf das 'Entwickeln' von Humanressourcen. Wahrend Organisationsentwicklung den 'Intrapreneur' als innerbetrieblichen Unternehmer entwirft, skizziert Frauenförderung die 'Unternehmerin der Familie'. Das zur Wirkung kommende Wissen des 'Förderns und Entwickelns' macht das Angebot, 'authentische' Bedürfnisse zu befriedigen. Dieses Wissen arbeitet mit der Macht der Bilder, einer erlaubenden Macht, die Selbstverwirklichung verspricht und subjektivierend wirkt. Allerdings variieren die Organisationstypen 'Bürokratie', 'Clan' und 'Markt' das Thema auf ihre Weise. Sie sind gleichzeitig Ort und Risiko für den Diskurs. Der Gewinn des diskurs- und organisationsanalytischen Zuganges liegt darin, daß so die Funktionsweise und Funktionslogik dieser Wissensgehalte in den Blick kommt. Es ist ein pädagogisches Wissen, das die Leistungsfähigkeit der 'Humanressourcen' optimieren soll. Es liegt am Kreuzungspunkt zwischen Ökonomie und Bevölkerung und hat insofern strategische Qualität." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Förderung; Organisationsentwicklung; Handlung; Wissen; Strategie; Humankapital; Macht; Diskurs; Unternehmen
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in der Wissenschaft in Deutschland und Frankreich
Titelübersetzung:Women in science in Germany and France
Herausgeber/in:
Kleinert, Susanne; Kramann, Bernhard; Rahner, Mechtild
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Frankreich-Forum), 1999. 154 S.
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Inhalt: 
Der Band entstand aus einem vom Frankreichzentrum und der Frauenbeauftragten der Universität des Saarlandes organisierten deutsch-französischen Kolloquium. Er ist der zweite Band des Jahrbuches des Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes. Neben den jeweils in beiden Sprachen abgedruckten Tagungsbeiträgen der Forscherinnen enthält er eine etwa 30seitige Zusammenstellung aktueller Titel zur Frauenforschung und Frauenförderung in Deutschland und Frankreich, nützliche Adressen zum Thema sowie Rezensionen relevanter neuerer Literatur. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Huguette Delavault: Die Position von Frauen bei der Ausbildung von Führungskräften in den naturwissenschaftlichen Elitehochschulen (39-55); Christine Färber: Hochschulstrukturen und Frauenförderung in Frankreich und Deutschland (56-65); Francoise Duroux: Die Verankerung von Frauenforschung in der französischen Forschungslandschaft (84-91); Sigrid Metz-Göckel: Frauenforschung in Deutschland: Uneindeutigkeiten und Grenzüberschreitungen (92-101). (ZPol, NOMOS)
Schlagwörter:Frankreich; Ausbildung; Frauenforschung; Förderung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauenförderung und Mittelvergabe an Hochschulen
Titelübersetzung:Promotion of women and award of funds to universities
Autor/in:
Ziegele, Frank
Quelle: Land Nordrhein-Westfalen Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit; Düsseldorf, 1999. 93 S.
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Inhalt: 
Das Gutachten kommt "zu dem Ergebnis, dass die im Regierungsentwurf des Landesgleichstellungsgesetzes vorgesehene Kopplung der staatlichen Mittelvergabe an frauenfördernde Maßnahmen sinnvoll und praktikabel ist und die Vorgaben zu Frauenförderplänen und Gleichstellungsbeauftragten eine wichtige Ergänzung darstellen. Anhand von Modellrechnungen wurden die quantitativen Effekte der Einbeziehung der Frauenförderung in die staatliche Mittelvergabe geprüft und Vorschläge zur Mittelverteilung nach dem Qualitäts- und Leistungskriterium 'Frauenförderung' entwickelt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Förderung; Nordrhein-Westfalen
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Hochschulen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Im Blick zurück die Zukunft gewinnen : Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen
Titelübersetzung:Looking back to win the future : promotion of women at universities in Lower Saxony
Herausgeber/in:
Sklorz-Weiner, Monika; Quentmeier, Birgit; Strohmeyer, Astrid; Wender, Ingeborg
Quelle: Workshop "Frauenförderung quo vadis? - Im Blick zurück die Zukunft gewinnen"; Aachen: Shaker (Berichte aus der Sozialwissenschaft), 1999. 240 S.
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Inhalt: 
"Im ersten Teil des Buches, der Ingeborg Wender zum sechzigsten Geburtstag gewidmet ist, werden die letzten zehn Jahre der Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen von Frauen nachgezeichnet, die maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt waren. Darüberhinaus wird das Modellprojekt 'Technik zum Be-Greifen' als Wirkungsfeld Ingeborg Wenders und als Beispiel für eine konkret umgesetzte mädchenfördernde Maßnahme im Hinblick auf die Wahl technischer Studienfächer und Berufe von beteiligten Personen beschrieben. Den Abschluss bilden Utopien für eine frauengerechte Welt. Im zweiten Teil des Buches wird eine Tagung dokumentiert, die sich intensiv mit der Zukunft der Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen auseinander gesetzt hat, auf der Probleme der Frauenförderung diskutiert, aber auch Strategien zu deren Lösung entwickelt wurden. In besonderem Maße stand das Amt der Frauenbeauftragten unter den sich abzeichnenden neuen Hochschulgesetzen, der Globalhaushalt und die Anreizsysteme im Mittelpunkt der Überlegungen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christa Karras: Wir haben viel erreicht! (11-23); Marianne Kriszio: Die Landeskonferenz Niedersächsicher Hochschulfrauenbeaufragter (24-32); Bärbel Clemens: Gewichtsverlagerung (33-38); Christa Cremer-Renz: Fachhochschulfrauenbeauftragte im Kontext der Landeskonferenz Niedersächsischer Hochschulfrauenbeauftragter (39-41); Dorothea Mey: Die nächste Runde (42-44); Anne Dudeck: Auf dem Weg ins "10. Lebensjahr" der LNHF (45-47); Gertrude Kreutzmann: Gedanken zur staatlichen Frauenförderung an Hochschulen (48-54); Andrea Hoops: Die LNHF oder eine erfolgreiche Frauenpolitik braucht Netzwerke (55-58); Larissa Klinzing: Gewerkschaft und Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen - ein Stück Geschichte (59-62); Liselotte Glage: Kein Nachruf (63-64); Elisabeth Lembeck: Die erste wissenschaftliche Frauenbeauftragte an der Technischen Universität Braunschweig: Dr. Ingeborg Wender (66-72); Claudia Batisweiler: Frauenförderung an der TU seit 1995 (73-78); Astrid Strohmeyer: Idee und Antragsphase (79-80); Anette Bade: Der Start des Modellprojektes (81-82); Birgit Quentmeier: Das Modellprojekt 1995 bis 1997 (83-87); Monika Sklorz-Weiner: Das Modellprojekt 1997 bis 1999 (88-89); Astrid Strohmeyer, Anja Lischke: Perspektiven des Modellprojektes (90-100); Renate Kosuch: Kooperation mit dem Modellvorhaben "Motivation von Frauen und Mädchen für ein Ingenieurstudium" an den vier Fachhochschulen der Weser-Ems-Region (101-110); Marit Vahjen: Kooperationspartner Volkswagen (111-113); Ulrike Schade: Zusammenarbeit des Hoffmann-von-Fallersleben Gymnasiums mit dem Modellprojekt "Technik zum Be-Greifen" (114-117); Hanna Kiper: Frauen und Männer der Technischen Universität Braunscheig auf dem Weg ins Jahr 2008 - (k)eine Utopie? (119-127); Ernst Heinrich Bottenberg: Technik zum Be-Greifen für Frauen - eine ecofeministische "Eindoppelung" (129-137); Klaus Palandt: Was ich an Ingeborg Wender vermisse (139-140); Ingeborg Wender: Im Blick zurück die Zukunft gewinnen (157-161); Bärbel Clemens: Nicht nur ein geschichtlicher Rückblick (167-180); Helga Schuchardt: Frauenförderung als Aufgabe der Wissenschaftspolitik (181-188); Barbara Hartung: Von der "Frauenförderung" zur "strukturellen Chancengleichheit" (199-202); Liselotte Glage: Zur Zukunft der Frauenförderung (203-205) Anne Dudeck: Frauenförderung durch Strukturbildung (218-224).
Schlagwörter:Zukunft; Förderung; Technik; Beruf; Utopie; technischer Beruf; Frauenbeauftragte; Anreizsystem; Frauenpolitik; Netzwerk; Gewerkschaft; Kooperation; Motivation; Mädchen; Fachhochschule; Gymnasium; Wissenschaftspolitik; Chancengleichheit; Modell; Erfolg; Bildung; Technische Hochschule; Studium; Ingenieurwissenschaft; Tätigkeit; öffentliche Förderung
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauenförderprogramme : EU, Bund, Länder, Private Wirtschaft
Titelübersetzung:Women's promotion programs : EU, Federal Government, Bundesländer, private industry
Autor/in:
Fries, Renate; Kerkhoff, Elisabeth; Messerig-Funk, Birgit
Quelle: Bonn: Economica Verl., 1998, 2., völlig neubearb. Aufl.. XIV, 250 S.
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Inhalt: 
Auch mit dieser Auflage liegt ein umfassendes und gleichwohl wunderbar übersichtliches Nachschlagewerk zu Frauenförderprogrammen vor. Beibehalten wurde die Konzeption des Buches, das sich in drei Abschnitte gliedert: Die ersten beiden Kapitel listen Frauenförderungsmaßnahmen auf EU-, Bundes- und Länderebene hinsichtlich der Berufsaus- und weiterbildung, der Beschäftigung und Existenzgründung bzw. in der Wissenschaft auf. Hier finden sich kurze Beschreibungen vielfältiger Programme und Projekte sowie Angaben der Kontakt- und Informationsstellen, an die sich Interessierte wenden können, um detaillierte Informationen zu bekommen. Im dritten Kapitel werden hingegen ausgewählte Beispiele von Frauenförderung aus Groß- und mittelständischen Unternehmen aufgeführt. Während alle drei Kapitel mehr oder weniger von inhaltlichen Änderungen betroffen sind, erfuhren die Einzelbeispiele aus der Privatwirtschaft im letzten Kapitel eine neue und weitaus differenziertere Einteilung u. a. nach Personalpolitik und -entwicklung, Arbeitszeit- und Freistellungsregelungen sowie Kinderbetreuung. Im Anhang findet sich ein umfangreicher Adressenteil, der die zentralen Institutionen auf europäischer, Bundes- und Landesebene enthält. (ZPol, NOMOS)
Schlagwörter:Förderungsprogramm; EU; Bund; Bundesland; Information; Unternehmen; Wirtschaft; Berufsbildung
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Monographie
Männer, Frauen und Frauenförderung : eine Studie zur Situation von Frauen und Männern an der Universität Münster
Titelübersetzung:Men, women and promotion of women : a study on the situation of men and women at the University of Münster
Autor/in:
Lehnert, Nicole; Faulstich-Wieland, Hannelore; Engler, Steffani; Pfeiffer, Dorothea; Illg, Beate
Quelle: Münster: Waxmann, 1998. 97 S.
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Inhalt: 
"Universitäten bieten heutzutage auf den ersten Blick nicht mehr das Bild einer Männerinstitution - jedenfalls nicht, wenn man dem regen Treiben der Studierenden auf dem Weg von und zu den Seminaren oder in der Mensa zuschaut. Auch in den meisten Gremien, Kommissionen, Veranstaltungen usw. sind Frauen dabei, wenngleich man hier durchaus auch noch rein von Männern besetzte Foren findet. Um Ungleichheiten zu erkennen, bedarf es angesichts dieses Bildes schon eines genaueren Hinsehens. Dies will die vorliegende Studie leisten. In ihr werden nicht nur Daten zur Ungleichverteilung der Geschlechter vorgestellt. Es wird darüber hinaus der Frage nachgegangen, wie Personen, die an hochschulpolitischen Schaltstellen sitzen, sich die Unterrepräsentanz von Frauen erklären, welche Ursachen und Gründe und welche Veränderungsmöglichkeiten sie sehen. Anders als in bisher üblichen Arbeiten zu diesem Thema wurden hier auch Männer interviewt. Die Studie zeigt die nach wie vor vorhandene Diskrepanz zwischen der allgemeinen Akzeptanz von Frauenförderung und den Schwierigkeiten ihrer Realisierung. Diese haben sehr viel damit zu tun, wie die Akteure und Akteurinnen auf die Thematik blicken, ob Frauenförderung als 'Frauensache' gesehen wird oder ob es gelingt, 'Männer, Frauen und Frauenförderung' zusammen zu sehen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Förderung; Wissenschaftler; Studentin; Quote; Geschlechterverteilung; Ursache; Mann
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie