Women’s Higher Education in the United States : New Historical Perspectives
Herausgeber/in:
Nash, Margaret A.
Quelle: Palgrave Macmillan (Historical Studies in Education), 2018.
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Inhalt: This volume presents new perspectives on the history of higher education for women in the United States. By introducing new voices and viewpoints into the literature on the history of higher education from the early nineteenth century through the 1970s, these essays address the meaning diverse groups of women have made of their education or their exclusion from education, and delve deeply into how those experiences were shaped by concepts of race, ethnicity, religion, national origin. Nash demonstrates how an examination of the history of women’s education can transform our understanding of educational institutions and processes more generally.
Schlagwörter:Frauenbildung; historische Entwicklung; Hochschulzugang
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender Bias in Teaching Evaluations
Autor/in:
Mengel, Friederike; Sauermann, Jan; Zölitz, Ulf
Quelle: (IZA Discussion Paper Series, 11000), 2017. 64 S
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Inhalt: This paper provides new evidence on gender bias in teaching evaluations. It exploits a quasi-experimental dataset of 19,952 student evaluations of university faculty in a context where students are randomly allocated to female or male instructors. Despite the fact that neither students' grades nor self-study hours are affected by the instructor's gender, it finds that women receive systematically lower teaching evaluations than their male colleagues. This bias is driven by male students' evaluations, is larger for mathematical courses and particularly pronounced for junior women.
Schlagwörter:Frauen in der Wissenschaft; Gender Bias; Lehrevaluation; Studierende
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
The Rape Prone Culture of Academic Contexts: Fraternities and Athletics
Autor/in:
Martin, Patricia Yancey
Quelle: Gender & Society, 30 (2016) 1, S 30–43
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Inhalt: The thesis of this essay is that the dynamics of particular social contexts make them more probable sites for sexual assaults, irrespective of individual men’s attitudes or beliefs. Among such contexts are military units; street, drug, and motorcycle gangs; elite schools; college fraternities; and men’s athletic programs (see Harkins and Dixon 2010 for a review of sexual assaults by groups of men or boys). As with other aspects of sexual assault, rape on U.S. campuses received extensive attention earlier (Martin and Hummer 1989; Sanday 1990) and now, after two decades, the issue is salient again. Carey et al. (2015) claim that today’s college women are five times more likely than other women to be sexually assaulted.
Schlagwörter:academia; campus; Hochschule; rape culture; sexual violence; sexuelle Gewalt; social context; victim blaming
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Frauen- und Geschlechterforschung, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Nach Bologna : Gender Studies in der unternehmerischen Hochschule. Eine Untersuchung in Österreich und der Schweiz - Forschungsbericht
Autor/in:
Malli, Gerlinde; Sackl-Sharif, Susanne; Zehetner, Elisabeth
Quelle: Universität Graz; Graz, 2015.
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Inhalt: Das Forschungsprojekt „Nach Bologna. Gender Studies in der unternehmerischen Hochschule. Eine Untersuchung in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ rückt den Wissensaspekt von Genderchange im Kontext der Hochschulforschung in den Fokus, indem es sich mit Gender Studies-Studiengängen als jenen universitären Strukturen beschäftigt, in denen wissenschaftliches Geschlechterwissen vermittelt wird. Vor dem Hintergrund der gemeinsamen Perspektive des D-A-CH-Verbundes wird im Projekt von der Frage ausgegangen, inwiefern wissenschaftliches (Geschlechter-) Wissen und dessen Vermittlung in der unternehmerischen Hochschule auf spezifische Weise geprägt wird. – Ausgangspunkt dieser Fragestellungen sind Recherchen und Inhaltsanalysen, die bereits 2010 im Rahmen der Projektantragsphase durchgeführt wurden. Diese zeigten, dass die Einrichtung von Gender Studies-Studiengängen im Großteil der Fälle mit den aktuellen Transformationsprozessen der Hochschule wie der Autonomisierung und Ökonomisierung einhergeht, insbesondere aber mit jenen Studienreformen, die mit der Bologna-Reform verbunden sind. Neben dem Umbau der Universitäten zu unternehmerischen Hochschulen werden im Projekt daher vor allem die Bologna-Reform und deren Implikationen auf die Einrichtung und inhaltliche Gestaltung von Gender Studies-Studiengängen berücksichtigt. Darüber hinaus konnte in einer ersten Inhaltsanalyse von Gender Studies-Curricula, die ebenfalls als Vorbereitung für den Projektantrag durchgeführt wurde, herausgefunden werden, dass zum Zeitpunkt der Antragsstellung in allen Gender Studies-Studienplänen zwei Themenbereiche eine zentrale Rolle spielten: Zum einen handelt es sich dabei um die interdisziplinäre Ausrichtung, zum anderen um die Praxisrelevanz bzw. Anwendungsbezogenheit der Studiengänge. Daher legte das Projekt seine inhaltlichen Schwerpunkte auf diese beiden Themen, wobei das Grazer Team die Praxisrelevanz der Gender Studies und das Berliner Team die Interdisziplinarität der Gender Studies erforschte.
Folgende Themen und Forschungsfragen standen somit – stets vor der Folie der aktuell stattfindenden Transformationsprozesse des Hochschulsystems betrachtet – im Zentrum unseres Projekts: Wir beschäftigten uns mit der Implementierungsgeschichte der Gender Studies-Studiengänge und fragten danach, welche Aushandlungsprozesse der Implementierung von Gender Studies-Studiengängen voraus gehen und diese begleiten sowie welche Akteur_innen daran beteiligt waren und sind. Eng damit verbunden sind ferner Fragen nach den finanziellen Ressourcen und der organisationalen Verankerung der Studiengänge. Darüber hinaus erforschten wir, welches Wissen, welche Themen, welche Theorien, Methoden sowie Anwendungs- und Praxisbereiche der Geschlechterforschung Eingang in die neuen Studiengänge finden und wie sich diese in offiziellen Texten wie Studienplänen, Flyer oder Homepages nach außen, d.h. bspw. potentiellen Studierenden oder der Universitätsleitung, präsentieren.
Schlagwörter:Bologna-Prozess; Curriculum; Frauen- und Geschlechterforschung; Geschlecht; Hochschulpolitik; Studiengang; unternehmerische Hochschule
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Studium und Studierende, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Das Studium als Zeitfenster für Mutterschaft : eine qualitative Studie zur Mutterschaft im Studium im Spannungsfeld von strukturellen Rahmenbedingungen und Alltagshandeln
Titelübersetzung:Study as time slot for motherhood
Autor/in:
Schiller, Barbara Astrid
Quelle: München: München, Tech. Univ., 2013. 394 S.
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Inhalt: 
"Die Dissertation mit dem Titel 'Das Studium als Zeitfenster für Mutterschaft' beruht auf einer qualitativen Studie, die der Frage nachgeht, ob die Studienphase ein geeigneter Zeitraum für eine Familiengründung sein kann. Auf Basis der Theorie der alltäglichen Lebensführung wird analysiert, unter welchen Voraussetzungen Frauen sich dafür entscheiden. Es wurde der Einfluss von Ressourcen, Belastungen und Bewältigungsstrategien auf die Zufriedenheit studierender Mütter untersucht." (Autorenreferat)
Inhalt: 
"Titled 'Study as Time Slot for Motherhood' and based on a qualitative study, the present dissertation investigates, if periods of academic study can be a favourable time slot for motherhood. The concept of 'Alltägliche Lebensführung' is the theoretical sociological framework for the analysis of this decision. The study examines student mothers personal ressources and their strategies in coping with the strains and inherent extra challenges for their personal well-being." (author's abstract)
Schlagwörter:Studium; Studentin; Mutterschaft; Alltag; Familiengründung; Coping-Verhalten; Belastung; Mutter; Zufriedenheit
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Respondenz zum Beitrag von Ruth Becker "Wie kommt Gender in die Curricula?"
Titelübersetzung:Responses to the article by Ruth Becker "How does gender get into curricula?"
Autor/in:
Flicker, Eva
Quelle: Universität in Zeiten von Bologna: zur Theorie und Praxis von Lehr- und Lernkulturen. Brigitte Kossek (Hrsg.), Charlotte Zwiauer (Hrsg.). Göttingen: V&R unipress, 2012, S. 191-196
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Inhalt: 
Die Implementierung der Bologna-Architektur zeigt mit neuen Verankerungen von "Gender" bis hin zur Streichung von "Gender" aus den Studienplänen äußerst ambivalente Ergebnisse für "die" Gender Studies. Ein wesentlicher Unterschied liegt im Ausgangsniveau, also wie viel "Gender" schon "vor Bologna" zum Status quo des Lehrangebots gehörte. Paradoxerweise können langjährige Traditionen der Feministischen Wissenschaft und Gender Studies an der Universität Wien durch Bologna zu den VerliererInnen zählen bzw. erfahren sie keine/kaum Stützung. Feministische Sozialwissenschaft hat an der Universität Wien eine 25-jährige Tradition und bietet international anerkannte Qualität. Dennoch ist sie strukturell und personell bis heute - trotz oder wegen Bologna - wenig verankert. Abschließend werden Kristallisationspunkte zu "Gender in den Curricula" im Prozess der universitären Curricularentwicklung zur Diskussion gestellt. (ICB2)
Schlagwörter:Österreich; Akademie; Geschlechterforschung; Geschlechterpolitik; Erfahrung; Feminismus; historische Entwicklung; Bologna-Prozess; Reform; Curriculum
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Das spezifisch frauliche Element ..." : die Studentinnen des Technikums Burgdorf: eine Spurensuche 1892 - 2002
Titelübersetzung:"The specifically feminine element ..." : female students at Burgdorf Tech Center:
looking for clues 1892 -2002
Autor/in:
Maienfisch, Edith
Quelle: Wien: Lit Verl. (Geschichte und Bildung, Bd. 2), 2012. 329 S.
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Inhalt: 
Der Aufbau der Studie gründet auf einer Kombination von chronologischen und systematischen
Gesichtspunkten und umfasst neben der Einleitung und dem Schlusskapitel drei Teile.
In Teil I finden sich einleitend theoretische Grundlagen zu Geschlecht und Berufswahl,
die die Verfasserin beim Erstellen der Arbeit - insbesondere in Teil III - geleitet
haben. Nach einer Darstellung von Pierre Bourdieus Soziologie des Habitus im Allgemeinen
wird zuerst das Geschlechterverhältnis aus der Perspektive des Habituskonzepts dargelegt.
In einem nächsten Schritt folgt ein Überblick über die Professionalisierungsstrategien
der Schweizer Technikumsabsolventen. Teil II befasst sich mit den Anfängen des Frauenstudiums
am Technikum Burgdorf. Zuerst werden die damaligen formalen Studienvoraussetzungen
erläutert sowie der Weg zur Zulassung von weiblichen Studierenden nachgezeichnet.
Danach folgen die quantitative Entwicklung und Ausführungen zu sozio-biographischen
Daten einer ersten Generation von Studentinnen bis 1930. Am Schluss dieses Teils werden
die vorangegangenen Ausführungen mit Hilfe eines biographischen Gruppenporträts von
acht Pionierinnen ergänzt und erweitert. In Teil III wird die Geschichte der Burgdorfer
Technikstudentinnen nach 1930 bis in die jüngste Vergangenheit dargestellt. Zunächst
werden die weitere quantitative Entwicklung der Frauenanteile an den Studierenden,
Fachpräferenzen sowie für das Frauenstudium spezifisch relevante Änderungen der Studienrahmenbedingungen
beleuchtet. Danach stehen die Burgdorfer Studentinnen, die zwischen 1931 und 1998
ein Studium begonnen haben resp. zwischen 1931 und 2002 diplomiert wurden, selbst
im Mittelpunkt der Betrachtungen. Durch eine empirische Untersuchung werden Kindheit
und Schule, Entscheidungsgrundlagen bei der Berufslehr- und Studienwahl, Erfahrungen
während des Studiums sowie Berufs- und Privatleben analysiert. Dabei werden die quantitativen
Fakten, die aus einer Fragebogenerhebung gewonnen wurden, teilweise durch qualitative
Aspekte aus den Analysen lebensgeschichtlicher Interviews ergänzt. Im Schlusskapitel
werden charakteristische Merkmale der verschiedenen Burgdorfer Studentinnengenerationen,
die sich aus den Ausführungen in Teil II und III herauskristallisiert haben, nochmals
gerafft dargestellt und damit die wichtigsten Veränderungen und Konstanten in der
Geschichte der Burgdorfer Technikstudentinnen über das 20. Jahrhundert hinweg zusammengefasst.
(ICB2)
Schlagwörter:Schweiz; berufliche Sozialisation; berufliches Selbstverständnis; Frauenbild; Erwerbsarbeit; Bourdieu, Pierre; Habitus; historische Entwicklung; Studienabschluss; Studiengang; Studienverlauf; Berufswahl; Erfahrung; Einfluss
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechter der Wissenschaft
Titelübersetzung:Science genders
Autor/in:
Paulitz, Tanja
Quelle: Handbuch Wissenschaftssoziologie. Sabine Maasen (Hrsg.), Mario Kaiser (Hrsg.), Martin Reinhart (Hrsg.), Barbara Sutter (Hrsg.). Wiesbaden: Springer VS, 2012, S. 163-175
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Inhalt: 
Der Beitrag gibt einen Überblick über die wissenschaftssoziologische Geschlechterforschung. Die wissenschaftssoziologische Geschlechterforschung untersucht die Art und Weise, wie soziale Konstruktionen von Geschlecht die Wissenschaft als Teilbereich der sozialen Welt beeinflussen. Sie interessiert sich außerdem dafür, wie Wissenschaft selbst auch an der sozialen Konstruktion von Geschlecht beteiligt ist. Entstanden ist dieser Forschungszweig, abgesehen von historisch weiter zurückliegenden Einzelbeiträgen, im Kontext der Zweiten Frauenbewegung der 1970er Jahre und der Herausbildung der Frauenforschung an Hochschulen, zunächst mehrheitlich in den USA und in Europa. Der Beitrag skizziert zunächst systematische Einteilungen für die Untersuchung des Verhältnisses von Wissenschaft und Geschlecht und geht dann auf Geschlechterungleichheit in den Strukturen und Kulturen der Wissenschaft ein. Anschließend erfolgt ein Blick auf die wissenssoziologische Perspektive. Abschließend verweist der Beitrag auf Desiderata und Herausforderungen der wissenschaftssoziologischen Geschlechterforschung. (ICB2)
Schlagwörter:Wissenschaftssoziologie; soziale Konstruktion; soziale Ungleichheit; Studium; Wissen; Geschlechterforschung; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Qualitätsmerkmal 'Gender' bei der Akkreditierung und Reakkreditierung von Studiengängen : Exploration an den Fachhochschulen in Rheinland-Pfalz
Titelübersetzung:The quality characteristic of 'gender' in the accreditation and re-accreditation of programs of study : exploration at technical colleges in the Rhineland-Palatinate
Autor/in:
Ternes, Doris
Quelle: Hamburg: Kovac (Gender Studies : Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung, Bd. 17), 2010. 171 S.
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Inhalt: 
Gleichstellung wurde innerhalb der Europäischen Union 1997 mit Unterzeichnung des Amsterdamer Vertrags verbindlich festgeschrieben. Damit wurden die Mitgliedsstaaten verpflichtet, aktiv die Gleichstellung von Mann und Frau - im Sinne des Gender Mainstreaming - voranzutreiben. 1999 wurden die Ziele des Bologna-Prozesses, ebenfalls auf europäischer Ebene, definiert und zur Umsetzung in die Hochschulen gegeben. Die vorliegende Studie prüft, ob und inwieweit hierbei eine Verzahnung der beiden europäischen Ansätze stattgefunden hat. Im ersten Teil wird die Hochschulsituation in Rheinland-Pfalz anhand von Zahlen und Fakten verdeutlicht. Danach wird das System der Akkreditierung zum allgemeinen Verständnis erklärt und die einzelnen Bestandteile und Akteure werden beschrieben. Herausgefiltert werden dann die in der Literatur genannten Faktoren und Forderungen der GenderexpertInnen, die auch an Fachhochschulen umsetzbar sind. Diese werden den Ebenen bzw. Instanzen zugeordnet, die für die Umsetzung in Frage kommen und dafür verantwortlich gemacht werden können. Die dadurch neu entstandene Struktur dient als Grundlage zur Erstellung des Fragebogens für den zweiten Teil der Arbeit. Gender Mainstreaming wird insgesamt innerhalb der vorliegenden Arbeit nicht nur als Querschnittsaufgabe (horizontal) verstanden, sondern auch als Notwendigkeit der vertikalen Implementierung in Studium und Lehre der Hochschule im Sinne einer Durchdringung - von der Hochschulleitung über die Fachbereiche in die Studiengänge und Studienmodule. (ICA2)
Schlagwörter:EU; Europa; Gleichstellung; Gender Mainstreaming; Gleichberechtigung; Geschlechterverhältnis; Bologna-Prozess; Hochschulpolitik; Rheinland-Pfalz; Studiengang; Studium; Fachhochschule; Implementation; Reformpolitik
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Frauen im Fernstudium und eLearning : Zugangs- und Studienbedingungen unter Genderaspekten
Titelübersetzung:Women in distance learning and e-learning : access and study conditions from gender aspects
Autor/in:
Prümmer, Christine von
Quelle: Subversion und Intervention: Wissenschaft und Geschlechter(un)ordnung. Carola Bauschke-Urban (Hrsg.), Marion Kamphans (Hrsg.), Felizitas Sagebiel (Hrsg.). Leverkusen: B. Budrich, 2010, S. 201-218
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Inhalt: 
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Frauen im Fernstudium und ihre meist wenig oder gar nicht vor Ort vernetzten sozialen Beziehungen. Die Verfasserin analysiert zu einen die Bedeutung des Fernstudiums und des E-Learning aus einer Geschlechterperspektive und interessiert sich zum anderen insbesondere für Zugangsmöglichkeiten, die Gestaltung von Lernumfeldern und die soziale Nutzung von Technologien. In Bezug auf die Zugangsmöglichkeiten weist das Fernstudium eine Besonderheit auf. Mit dem 2004 an der FernUniversität Hagen eingeführten "Akademiestudium", das Studierenden ohne Abitur den Zugang zu einem Bachelor-Studiengang ermöglicht, werden insbesondere Frauen angesprochen. (ICE2)
Schlagwörter:Fernuniversität; Fernstudium; Electronic Learning; Studiensituation; Hochschulzugang; Nordrhein-Westfalen; Bildungschance; Lernumgebung; Internet; Empowerment; soziale Beziehungen
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag