Beruf und Hausarbeit : die Arbeit der Frau in unserer Gesellschaft
Autor/in:
Ostner, Ilona
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Arbeiten aus dem Sonderforschungsbereich 101 der Universität München), 1978. 289 S.
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Inhalt: 
In dem Band werden die Eigenheiten und die wechselseitige Verschränkung von Hausarbeit und Berufsarbeit der Frauen herausgearbeitet. Es wird das Verhältnis von Beruf und Hausarbeit, von Arbeit im Wertbildungsprozeß und scheinbar unproduktiver Hausarbeit neu bestimmt. Die zentrale These lautet: In der Hausarbeit werden überhaupt erst die Grundlagen für das Funktionieren beruflicher, d.h. primär an Wertvergrößerung, nicht an Bedarf orientierter Produktionsprozesse geschaffen. Um die aktuelle Situation einordnen zu können, wird der Entstehung von Frauenberufstätigkeit und dem unterschiedlichen Stellenwert weiblicher Arbeit in der Geschichte nachgegangen. Die Untersuchung führt zu folgendem Ergebnis: Die aktuelle Form der Frauenerwerbstätigkeit legt die Frau nicht nur auf eine Doppelrolle in Beruf und Familie fest. Zu allen Zeiten wird ihr Beitrag zur gesellschaftlichen Reproduktion in Form von Hausarbeit erwartet. Ihre Berufstätigkeit ist relativ schutzlos den Wechselfällen des Arbeitsmarktes ausgesetzt, der sie zwingt zu arbeiten, wenn sie etwa im Rahmen von Kriegsproduktion oder während prosperierender Absatzzyklen gebraucht wird, der sie jedoch bedenkenlos in Heim und Familie zurückdrängt, sobald Wirtschaft und Absatz stagnieren. (KW)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Familie; Beruf; Hausarbeit; Reproduktion; Ware; Arbeitskraft; Produktion; Industriegesellschaft; Geschlechtsrolle; historische Entwicklung
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Barrieren im beruflichen Aufstieg. Studien über die junge Arbeitnehmerin im Spannungsfeld von Beruf, Haushalt und Familie
Titelübersetzung:Barriers for occupational advancement. Studies on young female workers in the conflict of profession, homes and families
Autor/in:
Rosenmayr, Leopold; Haller, Max; Szinovacz, Maximiliane
Quelle: Bundesministerium für Soziale Verwaltung; Wien (Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau, 02/73), 1973. 54 S.
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Inhalt: 
Ziel der Untersuchung war es, "Konflikte und Belastungen der jungen Frau und Mutter systematisch darzustellen". Dies geschah "auf der Grundlage speziell dazu entwickelter Aussprachen, Befragungen, Tests" (sozialwissenschaftliche Feldforschung). Die Darstellung befaßt sich mit Einstellungen zur Arbeit und Berufsverbundenheit, Entlastung und Belastung der Frau in Haushalt und Familie, Bereitschaft zur Weiterbildung, soziologischen Aspekten der Gesundheit. (IAB2)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Arbeitnehmer; Ehefrau; Hausarbeit; Familie; beruflicher Aufstieg; berufliche Weiterbildung; Gesundheit; Geschlechtsrolle; Österreich
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Das Selbstverständnis der Akademikerin in Beruf und Familie : eine empirische Untersuchung an hessischen Hochschulen
Autor/in:
Bimmer, Brigitte
Quelle: Gießen, 1972. II, 198 S.
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Schlagwörter:Akademikerin; Familie; Berufsverlauf; empirische Forschung; Identität; berufliches Selbstverständnis; Familie-Beruf; Identität, berufliche
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Hochschulschrift