Quelle: Bundesministerium für Soziale Verwaltung; Wien (Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau, 02/73), 1973. 54 S.
Inhalt: Ziel der Untersuchung war es, "Konflikte und Belastungen der jungen Frau und Mutter systematisch darzustellen". Dies geschah "auf der Grundlage speziell dazu entwickelter Aussprachen, Befragungen, Tests" (sozialwissenschaftliche Feldforschung). Die Darstellung befaßt sich mit Einstellungen zur Arbeit und Berufsverbundenheit, Entlastung und Belastung der Frau in Haushalt und Familie, Bereitschaft zur Weiterbildung, soziologischen Aspekten der Gesundheit. (IAB2)
Freizeitverhalten und freizeitrelevante Erziehungsbedingungen bei 14-18jährigen Schülern in Abhängigkeit von der Berufstätigkeit der Mütter: Typenstudie zu "Freizeit 69"
Titelübersetzung:Leisure time behavior and leisure time-related education conditions among 14- to 18-year-old pupils depending on the gainful occupation of their mothers: type study on "Freizeit 69" (Leisure Time 1969)
Autor/in:
Siegel, Ulrike
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1970. 53 S
Inhalt: In der vorliegenden empirischen Studie werden einige ausgewählte Bereiche des Freizeitverhaltens jugendlicher DDR-Schüler von berufstätigen Müttern analysiert und den entsprechenden Daten von Schülern mit Müttern, die nicht im Berufsleben stehen, gegenübergestellt. Zudem wird unterschieden zwischen ganztägig und halbtags berufstätigen Müttern. Die Auswertung der Ergebnisse beschränkt sich auf die Interpretation der Unterschiede zwischen den Vergleichsgruppen. Neben demographischen Angaben - Schultyp, Alter, Wohnortgröße - sowie Daten zur Familien- und Erziehungssituation der Jugendlichen werden folgende Aspekte des Freizeitverhaltens berücksichtigt: (1) Außerschulische Weiterbildung; (2) Gesellschaftliche Tätigkeiten und politisch-weltanschauliche Einstellungen; (3) Sportliche Betätigungen und Kenntnisse vom Sinn sportlicher Betätigungen; (4) Kulturelle und künstlerische Aktivitäten; (5) Freundeskreis, bevorzugte Freizeitpartner sowie gleich-und gegengeschlechtliche Partnerbeziehungen. (ICC)
Schlagwörter:DDR; German Democratic Republic (GDR); Jugend; youth; Freizeitbeschäftigung; recreational activity; Erziehung; education; Erziehungsberechtigter; custodial parent; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Freizeit; leisure time; Sport; sports; Familie; family; kulturelles Verhalten; cultural behavior; außerschulische Bildung; extracurricular learning; politische Einstellung; political attitude
SSOAR Kategorie:Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit, Freizeitforschung, Freizeitsoziologie, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Der Zugang von Frauen und Mädchen zum Studium an Universitäten und Hochschulen
Titelübersetzung:Admission of women and girls to academic studies at universities
Herausgeber/in:
Institut für Soziologie und Sozialpolitik -ISS-, Akademie der Wissenschaften der DDR; Institut für Soziologie und Sozialpolitik -ISS-, Akademie der Wissenschaften der DDR
Quelle: Institut für Soziologie und Sozialpolitik -ISS-, Akademie der Wissenschaften der DDR; Institut für Soziologie und Sozialpolitik -ISS-, Akademie der Wissenschaften der DDR; Berlin, 1968. 3, 69, 3 S.
Inhalt: In der vorliegenden Studie werden nach Angaben der "Statistischen Jahrbücher der DDR" der Zugang von Frauen und Mädchen zum Studium an Universitäten und Hochschulen für die Jahre 1960 bis 1967 berechnet und analysiert. Zunächst wird die Entwicklung des Anteils von Frauen und Mädchen an der Gesamtzahl der Neuzulassungen zum Studium untersucht, wobei insbesondere die Entwicklung der Zulassungsquoten und die Entwicklung der Neuzulassungen von Frauen und Mädchen nach Wissenschaftszweigen und ausgewählten Studienrichtungen beleuchtet werden. Anschließend wird die Neuzulassung unter dem Aspekt der Ausbildung bis zur Hochschulreife errechnet. Im zweiten Teil der Studie wird das Studium von Frauen an Universitäten und Hochschulen unter dem Gesichtspunkt des Anteils der Studentinnen an der Gesamtzahl der Studenten und des Anteils der Studentinnen in den verschiedenen Wissenschaftszweigen und Studienformen untersucht. Auch wird das Problem der vorzeitigen Studienabgänger besprochen. Im dritten Teil wird untersucht, welche Rolle Frauen im Lehrkörper und im wissenschaftlichen Nachwuchs an Universitäten und Hochschulen spielen, wobei im Mittelpunkt der Untersuchung der Frauenanteil im Lehrkörper und die Ausbildung von Frauen bis zur Promotion stehen. Die Auswertung hat ergeben, daß aus dem erreichten Stand beim Anteil von Frauen und Mädchen an der Gesamtzahl aller Studenten (1967: 28,9 Prozent) zu folgern ist, daß "trotz bestehender prinzipiell gleicher Möglichkeiten und trotz der Betonung der besonderen Förderung von Frauen und Mädchen wesentliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern faktisch bereits bei der Realisierung des Zugangs zur Hochschule auftreten". (psz)