Anerkennung als Ansporn : Karriereerfolg von Heinz Maier-Leibnitz-Preisträgerinnen und -Preisträger
Autor/in:
Heidler, Richard; Magerkurth, Katharina; Lessenich, Annette
Quelle: DFG Infobrief, (2017) 1, S 1–9
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Inhalt: Im Jahr 2017 feiert der Heinz Maier-Leibnitz-Preis sein Jubiläum zum 40-jährigen Bestehen. Er honoriert herausragende Leistungen junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. In Ergänzung zu beispielhaften Erfolgsgeschichten, welche die DFG in ihrer Mediathek per Video dokumentiert hat, untersucht dieser Infobrief statistische Befunde des Karriereerfolgs aller insgesamt 147 Preisträgerinnen und Preisträger der Jahre 1997 bis 2017. Die Ergebnisse zeigen, dass die Geförderten außerordentlich erfolgreiche Karrieren in der Wissenschaft vorweisen können.
Schlagwörter:Befragung; DFG; Forschungsförderung; Karriere; Karriereweg; Post-doc; Quantitative Analyse; wissenschaftlicher Nachwuchs
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Mentoring - Wunsch und Wirklichkeit : Dekonstruktion und Rekontextualisierung eines Versprechens
Herausgeber/in:
Stein, Volker; Carl, Mark-Oliver; Küchel, Julia
Quelle: Leverkusen: Budrich UniPress, 2017. 130 Seiten
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Inhalt: Mentoring ist in aller Munde und scheint bisweilen ein „Allheilmittel“ für die unterschiedlichsten Anliegen geworden zu sein – in der Wirtschaft zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen, für Student*innen beim Übergang in den ersten Job, für Frauen auf dem Weg in Führungspositionen usw. Die Frage nach dem „Wie“ gilt es jedoch genauer zu betrachten. Die Autor*innen füllen diese Lücke und decken Diskrepanzen zwischen Wunsch und Wirklichkeit auf, um eine bessere Verzahnung zwischen Theorie und Praxis zu erreichen.
Schlagwörter:Förderung; Frauen in Führungspositionen; Mentoring; Wirtschaft
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Equal opportunities in the postdoctoral phase in Germany?
Autor/in:
Baader, Meike Sophia; Böhringer, Daniela; Korff, Svea; Roman, Navina
Quelle: European Educational Research Journal, 16 (2017) 2-3, S 277–297
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Inhalt: This paper discusses results of a research project on equal opportunities between women and men in the postdoctoral phase in German universities. It illustrates how the funding system is organized and whether this contributes to more equal opportunities for men and women, especially concerning the work–life interference. Although the system loses women after the doctorial phase, equal opportunity is not a core issue in the promotion of postdoctoral researchers in Germany. Instead, it tends to be addressed indirectly via an array of different compensatory support programmes. One key finding is that certain programmes, such as ‘coaching’, ‘networking’, ‘mentoring’ or financial support, are not offered everywhere, and therefore many postdoctoral researchers do not have the opportunity to utilize them. Furthermore, we found evidence of a gender-specific demand for support programmes. Another finding was that work–life interferences in scientific careers are not addressed by support programmes. The organization of everyday life is not taken into account. Given the context of uncertain career paths in Germany and the unequal working conditions of women and men in academia in Germany, it becomes clear that equal opportunities cannot be realized by ignoring the informal and gendered handling of work-life-balance.
Schlagwörter:equal opportunities; Fördermaßnahme; Gender; Geschlechterunterschied; Gleichstellungsmaßnahmen; Gleichstellungspolitik; Hochschule; leaky pipeline; Post-doc; work-life balance
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Schadet Frauenförderung in ihrer gegenwärtigen Form der Wissenschaft? : Pro & Contra
Autor/in:
Walter, Tonio; Engels, Anita
Quelle: Forschung & Lehre, (2016) , S 782–786
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Schlagwörter:Frauenförderung
CEWS Kategorie:Hochschulen, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Bildungsförderung in Deutschland : Ungleichheiten beim Zugang zu Stipendien - Stipendienstudie 2016
Autor/in:
Stiftung Mercator
Quelle: Stiftung Mercator; Essen, 2016. 42 S
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Inhalt: Frauen, Migranten und Arbeiterkinder werden bei der Vergabe von Stipendien für Studierende benachteiligt. 21 Prozent der Frauen, die sich um ein Stipendium bewarben, erhielten den Zuschlag, bei den Männern liegt die Erfolgsquote bei 23 Prozent. Das geht laut "Zeit" aus einer aktuellen Studie der Initiative für transparente Studienförderung, die durch die Stiftung Mercator gefördert wurde, hervor. Hochgerechnet auf die aktuell knapp 2,8 Millionen Studierenden, bekommen Frauen demnach knapp 30.000 Stipendien weniger als Männer. Dabei hätten die Bewerberinnen im Schnitt sogar bessere Noten als die Bewerber (1,9 zu 2,1), trotzdem seien sie seltener erfolgreich.
Die Erfolgsquote bei Bewerbern aus Akademikerhaushalten liegt laut Studie bei 23 Prozent, bei Arbeiterkindern bei 20 Prozent; fast identische, ebenfalls signifikante Unterschiede zeigten sich bei Bewerbern aus Migrantenfamilien. Das Problem werde dadurch verstärkt, dass Abiturienten und Studierende aus privilegierten Verhältnissen sich öfter bewerben als Arbeiterkinder und Migranten.
Auch wenn die Erhebung nicht repräsentativ sei, tue das den Erkenntnissen aus der Studie jedoch keinen Abbruch. "Eben weil es sich um überdurchschnittlich informierte Befragte handelt, gehen wir davon aus, dass die Effekte unter allen Studierenden noch stärker sind", heißt es dazu aus der Stiftung Mercator. Für die Studie wurden fast 28.000 Abiturienten und Studierende online befragt. Die Teilnehmer kamen über das Internetportal mystipendium.de, hinter dem sich die Initiative für transparente Studienförderung verbirgt.
Schlagwörter:Chancengerechtigkeit; Geschlecht; Migrationshintergrund; soziale Ungleichheit; Stipendium; Studium
CEWS Kategorie:Hochschulen, Fördermaßnahmen, Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Changing the Culture : Report of the Universities UK Taskforce examining violence against women, harassment and hate crime affecting university students
Herausgeber/in:
Universities UK
Quelle: Universities UK; , 2016.
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Inhalt: This report summarises the evidence considered by the Universities UK Taskforce to examine violence against women, harassment and hate crime affecting university students, and makes a series of recommendations for universities and UUK. These recommendations cover both prevention activities and how universities can respond to these issues more effectively.
Schlagwörter:bystander interventions; gender-based violence; harassment; hate crime; taskforce; sexual harassment; sexual violence; sexuelle Belästigung; sexuelle Gewalt
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Bericht zum Frauenförderungsplan 2013 : Gemäß § 10 des Frauenförderungsplans der Medizinischen Universität Innsbruck - Im Auftrag des Rektorats der Medizinischen Universität
Autor/in:
Retti, Gregor
Quelle: Universität Innsbruck; Innsbruck, 2015. 18 S
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Schlagwörter:Evaluationsbericht
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
25 Jahre Landeskonferenz der Hochschulfrauen Rheinland-Pfalz : Die LaKoF mischt sich ein! 1990 - 2015 - Festschrift
Herausgeber/in:
Gieseke, Heide; Niemeyer, Doris; Ott, Mareike; Scholler, Andrea; Veith-Nocic, Wera; Landeskonferenz der Hochschulfrauen in Rheinland-Pfalz (LaKoF Rheinland-Pfalz)
Quelle: Landeskonferenz der Hochschulfrauen in Rheinland-Pfalz (LaKoF Rheinland-Pfalz); Landau, 2015. 160 S
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Schlagwörter:Deutschland; Gleichstellungsbeauftragte; Gleichstellungspolitik; Hochschule; Rheinland-Pfalz
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Statistik und statistische Daten, Hochschulen, Fördermaßnahmen, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Wiedereinstiegsförderung im Wissenschaftsbetrieb
Autor/in:
Wedel, Alexander; Runge, Nicole
Quelle: TU Dresden; Dresden, 2014.
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Inhalt: Zu Implementierung von Fördermaßnahmen, um Frauen den Wiedereinstieg in die wissenschaftliche Karriere zu ermöglichen werden folgende Maßnahmen dargestellt: Stipendien, finanzielle Unterstützung für Kinder und Haushalt, Beratungsangebote, Weiterbildungen, Personalgespräche, flexible Arbeitszeiten und personelle Unterstützung. Damit soll besonders der Tabuisierung von Wiedereinstiegsprozessen und den aufgrund fehlender Kommunikation damit einhergehenden Problemen bei der Planung des Wiedereinstiegs entgegengewirkt werden. Die Gesprächsbereitschaft und Flexibilität der Wissenschaftseinrichtung ist dabei unabdingbar. Männer und Personen, die zwecks der Pflege Angehöriger aus dem Arbeitsleben ausgeschieden sind, sollten ebenfalls in den Förderprogrammen Beachtung finden.
Schlagwörter:Förderprogramme; Projektbericht; Wiedereinstieg
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Orientierungsrahmen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses nach der Promotion und akademischer Karrierewege neben der Professur : Empfehlung der 16. Mitgliederversammlung der HRK am 13. Mai 2014 in Frankfurt am Main - Gewidmet dem Andenken an den langjährigen Vizepräsidenten der HRK, Prof. Dr. Nikolaus Fiebiger
Herausgeber/in:
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Quelle: Hochschulrektorenkonferenz (HRK); Bonn, 2014. 10 S
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Schlagwörter:Hochschule; Karriere; Karriereförderung; Karriereweg; wissenschaftlicher Nachwuchs
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht