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Black History Month - Neue Informationen in der Datenbank "Links@CEWS"


Kategorien: GESIS-News

Seit den 1970ern wird in den USA jedes Jahr im Februar der Black History Month gefeiert, mit dem Ziel, sowohl die Leistungen als auch die Leidenswege schwarzer Menschen hervorzuheben. Das Thema des Black History Month in den USA wird stets durch die ASALH gewählt (2023: Black Resistance). Die Ursprünge des Gedenkmonats liegen bereits in den 1920er Jahren. Zur Historie siehe auch: https://asalh.org/about-us/origins-of-black-history-month/.

Mittlerweile wird der Black History Month weltweit zelebriert. In Deutschland wurde er Anfang der 1990er etabliert, dank der Anregung der Berliner Dichterin und Aktivistin May Ayim (1960-1996; siehe auch https://www.demokratie-geschichte.de/koepfe/2372) sowie der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland. Seither organisieren Vereine, NGOs und Kulturstätten und weitere Akteur*innen diverse Veranstaltungen wie z.B. Ausstellungen, Diskussionen, Konzerte, Film- und Tanzaufführungen sowie Workshops (vgl. https://www.tagesspiegel.de/kultur/schwarze-geschichte-ist-menschheitsgeschichte-4225990.html).

Auch an einigen deutschen Hochschulen gibt es Veranstaltungen wie beispielsweise in BambergRostock oder Marburg.

Das CEWS hat den Black History Month zum Anlass genommen, um BIPoC-Interessenvertretungen sowie Ansprechpersonen für (Anti)Rassismus in der Wissenschaft zu recherchieren und diese in der Datenbank Links@CEWS zur Verfügung zu stellen. Sie wurden der Kategorie "Antidiskriminierung/Diversity" zugeordnet.

Wir freuen uns über Hinweise, falls Anlaufstellen oder Interessenvertretungen nicht erfasst wurden.