Traditionell erforschen die Sozialwissenschaften Phänomene des gesellschaftlichen Zusammenlebens auf Basis von sozialen Theorien und / oder empirisch durch Daten und Messmodelle. Die Erforschung von "algorithmisch durchdrungenen Gesellschaften“ stellt die Sozialwissenschaften allerdings vor neue Herausforderungen.
Das Autoren-Team Claudia Wagner, Markus Strohmaier, Alexandra Olteanu, Emre Kıcıman, Noshir Contractor und Tina Eliassi-Rad skizziert in seinem Artikel „Measuring algorithmically infused societies“ in der Zeitschrift Springer Nature drei zentrale Herausforderungen für die Messung sozialer Phänomene in "algorithmisch durchdrungenen Gesellschaften“ und diskutiert mögliche Lösungen.
Übrigens: Am 02.07.2021 stellt neben anderen Claudia Wagner den Artikel in einem Panel vor, hier geht es zur Registrierung: https://www.nature.com/collections/cadaddgige/panel.
Weitere Informationen: https://www.nature.com/articles/s41586-021-03666-1