GLES Rolling Cross-Section 2021
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ZA7703 Version 2.0.0 | GLES Rolling Cross-Section 2021 |
Konzeption und Ziel | Die GLES Rolling Cross-Section ist eine Bevölkerungsumfrage, die in Form eines rollierenden Querschnitts vor der Bundestagswahl 2021 durchgeführt wurde. Rollierende Querschnittsstudien sind ein Standardinstrument zur Erfassung von Veränderungen in den politischen Einstellungen, Meinungen und Verhaltensweisen der befragten Personen. Die GLES Rolling Cross-Section erlaubt so die Analyse von Wahlkampfdynamiken unter den Wahlberechtigten auf der Ebene täglicher Messungen. Die Durchführung einer zusätzlichen Nachwahl-Panelbefragung ermöglicht zudem die Untersuchung von intraindividuellen Veränderungen im Kampagnenverlauf. |
Inhalt | Politisches Interesse, Wahlabsicht und Wahlentscheidung, Bewertung von Parteien und Politiker:innen, wichtigste politische Probleme, themenspezifische politische Einstellungen, Mediennutzung, Rezeption der TV-Debatten, Nutzung von Briefwahl, Schätzung des Stimmenanteils einzelner Parteien, Stärken und Schwächen der Kandidierenden, Gefühle gegenüber den Kandidierenden, subjektiver sozialer Status, sexuelle Orientierung, psychologische Konstrukte, Soziodemographie |
Erhebungszeitraum | Vorwahl: 02.08.2021 – 25.09.2021 Nachwahl: 27.09.2021 – 31.10.2021 |
Umfragemodus | Computerunterstützte Telefoninterviews (CATI) |
Grundgesamtheit | Die Grundgesamtheit besteht aus den Bürger:innen der Bundesrepublik Deutschland, die bei der Bundestagswahl 2021 wahlberechtigt waren. Aus methodischen Gründen hatten nicht alle zur Teilnahme berechtigten Personen eine von Null verschiedene Chance, für die Befragung ausgewählt zu werden. Die dieser Studie zugrundeliegende Auswahlgesamtheit umfasste die deutschsprachige, in einem Privathaushalt mit einem Festnetzanschluss lebende oder über einen Mobiltelefonanschluss verfügende Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland, die zur Bundestagswahl 2021 wahlberechtigt war. |
Stichprobe | Mehrfach geschichtete Zufallsauswahl von Festnetz- und Mobiltelefonnummern aus dem ADM-Telefonstichprobensystem, das eingetragene und generierte Nummern umfasst (Gabler-Häder-Modell) |
Realisierte Interviews | 7.068 Befragte haben das Frageprogramm der Vorwahlbefragung von Anfang bis Ende durchlaufen. Davon durchliefen 4.446 Befragte (62,9% der Vorwahlbefragten) auch das Frageprogramm der Nachwahlbefragung vollständig. 711 Befragte haben das Frageprogramm der Vorwahlbefragung nicht vollständig durchlaufen aber erst nach der ersten inhaltlichen Frage (pre001) oder später abgebrochen. Diese Fälle werden in einem zusätzlichen Datensatz zur Verfügung gestellt. |
Befragungsdauer | Die Vorwahlbefragung hatte eine mittlere Dauer von 25,5 Minuten (Median), die Nachwahlbefragung eine mittlere Dauer von 21,12 Minuten (Median). |