Mit einem Schwerpunkt auf den Sektoren Gesundheit und Logistik untersucht das GESIS-Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften im Rahmen des DFG Projekts DigitalQWE die Auswirklungen der Digitalisierung auf zentrale Aspekte der Arbeit.
Ziel des sozialwissenschaftlichen Forschungsprojektes ist es, die Entwicklungen im Bereich Arbeit und Qualifikation für die beiden ausgewählten Sektoren Gesundheitswesen und Logistik zu prognostizieren und diese zu allgemeinen Trends auf dem Arbeitsmarkt im Kontext von Digitalisierung in Beziehung zu setzen. „Die Auswahl fiel auf diese beiden kontrastierenden Sektoren als empirische Beispiele der systematischen Analyse, da sie zentrale und zukünftig wachsende Dienstleistungsbranchen darstellen, die durch digitale Technologien stark verändert werden“ betonen die Projektleiter PD Dr. Simone Haasler und Prof. Reinhard Pollak von GESIS.
Zur Erhebung der Daten wird ein in der sozialwissenschaftlichen Forschung etablierter Methodenmix aus qualitativen und quantitativen Verfahren genutzt, um die Transformationsprozesse sowohl auf der Mikroebene (Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer) als auch auf der Meso- (Betriebe und Branchen) und auf der Makroebene (Arbeitsmarkt) zu erforschen.
Hier finden Sie die ganze Projektbeschreibung zu DigitalQWE: https://www.gesis.org/forschung/drittmittelprojekte/projektuebersicht-drittmitte...
Das Forschungsprojekt ist Teil des Schwerpunktprogramms „Digitalisierung der Arbeitswelten“ (SPP2267) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), welches die gesellschaftlichen Bedingungen und Bearbeitungsformen der aktuellen Digitalisierung für die Arbeitsgesellschaft als Ganzes und die Dynamiken und Wirkmacht dieser systemischen Transformation interdisziplinär erforscht.
Hier erfahren Sie mehr zum DFG-Schwerpunktprogramm:
http://digitalisierung-der-arbeitswelten.de
Ansprechpartnerin bei GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften:
Alice Melchior (Projektkoordinatorin)
alice.melchior@gesis.org