Der Ausbruch von COVID-19 hat Face-to-Face-Forschungsaktivitäten vor neue Herausforderungen gestellt, einschließlich der Durchführung von persönlichen kognitiven Interviews. Der erste Lockdown in Deutschland Mitte März 2020 fiel direkt in die Vorbereitungsphase eines Pretests, im Zuge dessen wir persönlich-mündliche Interviews in unserem Pretest-Labor in Mannheim durchführen wollten. Da es uns nicht mehr möglich war, Testpersonen persönlich zu befragen, mussten wir kurzfristig auf alternative Wege der Durchführung von Pretests umsteigen, ohne jedoch einfach nur in den Online-Modus zu wechseln und die Fragebögen mittels Web Probing zu testen. Dieser Blog-Beitrag erzählt, wie wir auf Kognitive Remote Interviews umgestiegen sind, und reflektiert unsere Erfahrungen, die wir in den letzten zwölf Monaten mit dieser Methode gesammelt haben.
Neuer Blog-Beitrag: Lenzner, Hadler und Neuert schreiben über Herausforderungen für Face-to-Face-Forschung in der Pandemie
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GESIS-News
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