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Um ausgew�hlte Variablen aus der Box zu entfernen, klicken Sie das -Symbol. Dieses erscheint in der Liste der ausgew�hlten Variablen, sobald eine Variable mit der Maus �berfahren wird.

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Studie: MZ 1989

Ergänzungs- und Zusatzprogramme

  • Ergänzungs- und Zusatzprogramme
    • Aus- und Weiterbildung (Auswahlsatz: 1% )
    • Behinderteneigenschaften (Auswahlsatz: 0,5% )
    • Berufliche Verhältnisse, Tätigkeitsmerkmale (Auswahlsatz: 1% )
    • Fragen zur Gesundheit (Auswahlsatz: 0,5% )
    • Private und betriebliche Altersvorsorge (Auswahlsatz: 0,25% )
    • Zusatzangaben für Ausländer (Auswahlsatz: 1% )

Besonderheiten und Vergleichbarkeit

Jahresspezifische Dokumentation

  • Mikrozensus Scientific Use File 1989 Dokumentation und Datenaufbereitung [.pdf]
  • Vergleich der Mikrozensen 1989, 1991, 1993 und 1995 [.pdf]

Stichprobengröße

Querschnittsdaten
Auswahleinheiten Auswahlbezirke
Realisierte Stichprobengröße 385831

Einheiten

Beobachtungseinheiten

  • Personen (in Privathaushalten und Gemeinschaftsunterkünften)
  • Haushalte

Analyseeinheiten

  • Personen
  • Familien
  • Haushalte

Datenerhebung

Beginn

24.04.1989

Ende

30.04.1989

Auskunftspflicht

Ja

Anteil der Proxy-Interviews

x %

Gewichtung

Design Gewicht: Ziel

Wohnung, Haushalt, Personen

Design Gewicht: Methode

Der Mikrozensus ist eine einstufige, geschichtete Klumpenstichprobe mit einem einheitlichen Auswahlsatz für alle Schichten. Der Auswahlsatz beträgt im Allgemeinen 1 % und gilt für alle Stichprobeneinheiten (Wohnungen, Haushalte, Personen). Abweichend hiervon wurden bis 2004 Merkmale der Ergänzungs- und Zusatzprogramme sowie des EU Labour Force Surveys mit kleineren und teilweise in den Schichten variablen Auswahlsätzen durchgeführt; z. B. von 1996-2004 im Bundesdurchschnitt rund 0,45 %, jedoch unterschiedlich auf Regierungsbezirksebene (0,4 %, 0,6 %, 0,8 % oder 1 %).

Da die Ziehungswahrscheinlichkeit des Scientific Use Files im Wesentlichen konstant 70% beträgt, können Designgewichte unter Berücksichtigung der Kehrwerte der Auswahlsätze des Mikrozensus (1 %) und des Scientific Use Files (70 %) gebildet werden: w = 1 / (0,01 * 0,7).

Kompensation

Wie in allen Umfragen kann auch beim Mikrozensus der Stichprobenplan nicht ohne Abstriche realisiert werden und es kommt zu Untererfassungen in Form von Ausfällen der zu befragenden Haushalte. Aufgrund der Auskunftspflicht handelt es sich hauptsächlich um Haushalte, die während der Befragung nicht erreichbar waren. Die Ausfälle werden anhand der zu einem ausgefallenen Haushalt verfügbaren Informationen korrigiert.

Bis 1989 wurden die Haushaltsgröße, das Wohnverhältnis und der Beruf des Haushaltsvorstands berücksichtigt. Die Kompensation ausgefallener Haushalte erfolgte in der Weise, dass ein befragter Haushalt mit möglichst ähnlicher Struktur gedoppelt wurde.

Anpassung

Im Unterschied zur Kompensation wird die Anpassung auf Personenebene vorgenommen.

Bis 1989 erfolgte die Anpassung an Eckdaten der fortgeschriebenen Wohnbevölkerung durch zufälliges Doppeln und Streichen von Personensätzen je Regierungsbezirk nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit (Deutsche / Ausländer). Damit bekannte Populationsverteilungen mit der Stichprobe getroffen werden, kommt es neben Doppelungen auch zu Streichungen von Sätzen. Weil die Neubautätigkeit im Rahmen der Aktualisierung der Auswahl nur den Stand bis neun Monaten vor der Befragung erfasste und somit in der Zwischenzeit zugezogene Haushalte keine Erfassungschance hatte, wurden Doppelungen aus den Neubauwohnungen des Vorjahres getrennt durchgeführt. Ebenfalls wurde die Anstaltsbevölkerung getrennt angepasst.

Finales Gewicht: Methode

Die endgültigen Hochrechnungsfaktoren resultieren aus der Kombination des zweistufigen Verfahrens zur Kompensation und Anpassung.

Bis 1989 sind sowohl die in der ersten Stufe gedoppelten bzw. gestrichenen Haushalte als auch die in der 2. Stufe gedoppelten bzw. gestrichenen Personen enthalten.

In den Scientific Use Files ab 1989 bzw. 1991 sind nur die endgültigen Hochrechnungsfaktoren enthalten.

Für die Scientific Use Files 1989 bis 1995 liegt lediglich ein Hochrechnungsfaktor auf Haushaltsebene vor. Testauswertungen haben jedoch gezeigt, dass die Verwendung des Haushalts-Hochrechnungsfaktors für Auswertungen auf Personenebene zu keinen wesentlich anderen Ergebnissen führt als die Verwendung des korrekten Personen-Hochrechnungsfaktors.

Siehe hierzu die Details in „Zur Abgrenzung der Bevölkerungs- und Erwerbskonzepte im Mikrozensus 1989" [.pdf]..

DOIs