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Studie: MZ 2015

Ergänzungs- und Zusatzprogramme

  • Ergänzungs- und Zusatzprogramme
    • Angaben zur Krankenversicherung (Auswahlsatz: 1% )
    • Zusatzangaben zur Erwerbstätigkeit (II) (Auswahlsatz: 1% )
  • Ad-hoc-Modul EU Labour Force Survey

Besonderheiten und Vergleichbarkeit

Fragebogenänderungen

  • Neue Variablen des Zusatzprogramms Krankenversicherung, die letztmals 2011 erhoben wurden, sind: Krankenversicherung (EF456, F166), Krankenversicherung: Kassentyp(EF457, F167), Zusatzleist.: Zahnbehandlung(EF458, F168), Zusatzleist.: Verdienstausfall(EF459, F168), Zusatzleist.: 1-/2-Bettzimmer, Chefarztbehandlung (EF460, F168), Zusatzleist.: Krankenhaustagegeld (EF461, F168), Zusatzleist.: Auslandsreisen12(EF462, F168), Zusatzleist.: Sonstige Leistungen (EF463, F168), Zusatzleist.: Nein(EF464, F168), Zusatzleist.: Keine Angabe(EF465, F168), Wahltarif: Besondere Versorgungsformen(EF466, F169), Wahltarif: Selbstbehalt (EF467, F169), Wahltarif: Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen (EF468, F169), Wahltarif: Sonstige Wahltarife(EF469, F169), Wahltarif: Nein (EF470, F169), Wahltarif: Keine Angabe (EF471, F169), Krankenversorgung: Sonstiger Anspruch (EF472, F170), Krankenversicherungsschutz (EF473)
  • Neue Variablen des Zusatzprogramms Zusatzangaben zur Erwerbstätigkeit (II), die letztmals 2011 erhoben wurden, sind: Überw. ausgeübte Tätigkeit (EF172, F30), Betrieb: Gliederung in Abteilungen (EF173, F41), Abteilung des Arbeitsplatzes (EF174, F42), Stellung im Betrieb(EF175, F27), Überw. ausgeübte Tätigkeit: Computernutzung(EF176, F31)
  • In Variable EF172 wurde gegenüber 2011 die Antwortkategorie 9 (Forschen, Entwerfen, Konstruieren, Gestalten von Produkten, Plänen, Programmen) in die zwei Antwortkategorien 9 (Konstruieren, Gestalten von Produkten, Plänen, Programmen und Verfahren) und 21 (Forschen und Entwickeln) aufgeteilt.
  • Zur Erfassung der Stellung im Betrieb (EF175) werden die Antwortkategorien der Frage nach der Stellung im Beruf differenzierter als in den Erhebungsjahren ohne Zusatzprogramm erfragt.

Methodische Hinweise

  • Für leichtere Auswertungen im Längsschnitt sind 2015 folgende Verkettungen von Identifikatoren (in Klammern) enthalten: idpers (längsschnittorientierter Personenidentifikator (EF1, EF3, EF4, EF63)), idpersx (querschnittsorientierter Personenidentifikator (EF1, EF3, EF4, EF5b, EF12, EF63)), idhh (längsschnittorientierter Haushaltsidentifikator (EF1, EF3, EF4)), idhhx (querschnittsorientierter Haushaltsidentifikator (EF1, EF3, EF4, EF5b, EF12))

Änderungen Typisierung

  • Eine Reihe von Typisierungen sind zur Vereinfachung der Datenaufbereitung 2015 nicht mehr enthalten. Der Bericht „Einführung in die eigenständige Erstellung von Typisierungen am Beispiel des Mikrozensus Scientific Use Files 2014“ (Börlin 2020) zeigt am Beispiel des MZ SUF 2014, wie diese Typisierungen mithilfe der in den Daten vorliegenden Angaben selbst erstellt werden können.

Anonymisierung

  • Im SUF sind die Regionalangaben Bundesland und eine vergröberte Gemeindegrößenklasse, die nicht für die kleinen Bundesländer Bremen und Saarland ausgewiesen ist, enthalten. Mithilfe eines speziellen Codes der Variable Gemeindegrößenklasse kann zwischen West- und Ost-Berlin (EF563 = 9 Berlin-Ost) unterschieden werden.
  • Auch bei den weiteren Variablen des SUF werden je nach Bedarf Merkmalsvergröberungen vorgenommen, sodass jede Ausprägung in den univariaten Verteilungen mindestens 5.000 Fälle in der Grundgesamtheit aufweist.
  • Die Ausprägungen der Variable Staatsangehörigkeit werden so aggregiert, dass jede Gruppe von Staatsangehörigkeiten in der Grundgesamtheit wenigstens 50.000 Einwohner umfasst. Im Fall von Vergröberungen wird im SUF die am stärksten besetzte Kategorie ausgewiesen.
  • Das SUF ist eine faktisch anonymisierte 70 %-Substichprobe. Auswahleinheiten waren bis 2011 Haushalte bzw. Wohnungen des Mikrozensus, wobei alle Personen eines ausgewählten Haushalts bzw. einer Wohnung in der Substichprobe enthalten waren. Ab 2012 werden als Auswahleinheiten für die Substichprobe die Auswahlbezirke innerhalb eines Rotationsviertels herangezogen. Zusammen mit längsschnittkonsistenten Ordnungsnummern wird damit die Möglichkeit geschaffen selbstständig mit den Scientific Use Files Paneldatensätze zu erzeugen.
  • Siehe hierzu die Details in zur Abgrenzung der Bevölkerungs- und Erwerbskonzepte im Readme 2015.

Jahresspezifische Dokumentation

Statistisches Bundesamt / GESIS (2019): Wichtige Informationen zur Nutzung des Mikrozensus Scientific Use Files 2015.

In diesem Dokument stehen die Informationen dieser Webseite sowie weitere Details zum Mikrozensus SUF 2015.

Stichprobengröße

Querschnittsdaten
Auswahleinheiten Auswahlbezirke
Realisierte Stichprobengröße 531738

Einheiten

Beobachtungseinheiten

  • Personen (in Privathaushalten und Gemeinschaftsunterkünften)
  • Haushalte
  • Wohnungen

Analyseeinheiten

  • Personen
  • Lebensgemeinschaften
  • Familien
  • Haushalte
  • Wohnungen

Datenerhebung

Zeitpunkt der Datenerhebung

01.01.2015 - 31.12.2015

Auskunftspflicht

Ja

Interviewmodus

  • 65 % CAPI
  • 10 % CATI
  • 25 % Self-administered

Interview-Modus - Beschreibung

Anteil der Proxy-Interviews

ca. 24 % %

Gewichtung

Design Gewicht: Ziel

  • Wohnung, Haushalt, Personen

Design Gewicht: Methode

  • Der Mikrozensus ist eine einstufige, geschichtete Klumpenstichprobe mit einem einheitlichen Auswahlsatz für alle Schichten. Der Auswahlsatz beträgt im Allgemeinen 1 % und gilt für alle Stichprobeneinheiten (Wohnungen, Haushalte, Personen).
  • Da die Ziehungswahrscheinlichkeit des Scientific Use Files im Wesentlichen konstant 70 % beträgt, können Designgewichte unter Berücksichtigung der Kehrwerte der Auswahlsätze des Mikrozensus (1 %) und des Scientific Use Files (70 %) gebildet werden: w = 1 / (0,01 * 0,7).

Finales Gewicht: Methode

  • Bei der Hochrechnung des Mikrozensus wird ein zweistufiges Verfahren verwendet. Im ersten Schritt der Ausfallkorrektur (Kompensation) wird von der Nettostichprobe der erfolgreich befragten Haushalte auf die Bruttostichprobe aller zu befragenden Haushalte hochgerechnet. Im zweiten Schritt wird diese Bruttostichprobe an Eckzahlen aus der laufenden Bevölkerungsfortschreibung angepasst. (Die Hochrechnung basiert auf den Ergebnissen der laufenden Bevölkerungsfortschreibung mit dem Stand der Aktualisierung durch den Zensus 2011.) Die endgültigen Hochrechnungsfaktoren des Mikrozensus resultieren aus der Kombination des zweistufigen Verfahrens zur Kompensation und Anpassung.
  • Die Anpassung erfolgt bei den Standardhochrechnungsfaktoren des vollen Mikrozensus (EF951 und EF952) quartalsweise auf unterschiedlichen regionalen Ebenen. Um eine verbesserte Anpassung der Verteilungen des SUF an die veröffentlichten Ergebnisse zu erreichen, wurden die mit den Hochrechnungsfaktoren der Originaldaten (EF951, EF952) gewichteten Ergebnisse des SUF nachträglich nach Geschlecht, Altersgruppen (unter 15 Jahre, 15 bis unter 45 Jahre, 45 bis unter 65 Jahre, 65 Jahre oder älter) sowie den Erwerbsstatus (erwerbstätig, nicht erwerbstätig) innerhalb eines jeden Bundeslandes an Verteilungen der gewichteten Originaldaten angepasst. Diese poststratifizierten Hochrechnungsfaktoren des SUF wurden anschließend so modifiziert, dass sie für alle Personen innerhalb eines Haushaltes gleich sind.

DOIs