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Kooperationen mit anderen Projekten

Das Projekt untersucht die Rolle der Zivilgesellschaft bei der Flüchtlings- und MigrantInnenhilfe in Berlin nach der europäischen Flüchtlings- und Migrationskrise im Jahr 2015. Ko-Projektleitung Constanza Sanhueza Petrarca. Gefördert durch die Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung und empirische Überprüfung eines Prozessmodells der Einstellungsentwicklung und -änderung sowie die Untersuchung der gemeinsamen Quellen von Demokratie- und Immigrationskritik. Ko-Projektleitung Heiko Giebler. Gefördert durch das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.

Zur Projektwebsite: Gegen Oben, Gegen Andere: Quellen von Demokratiekritik, Immigrationskritik und Rechtspopulismus

Das Projekt untersucht die Unterstützung der Integrationspolitik durch schwedische Bürgerinnen und Bürger und den potenziellen Einfluss lokaler Faktoren auf die Einstellungen zur Immigration. Ko-Projektleitung Constanza Sanhueza Petrarca. Gefördert durch das SOM Institut der Universität Göteborg.

Das DominoES ist ein multidisziplinäres Projekt vom PIK und GESIS, dass die Auswirkungen der Eisschmelze auf das Klima und auf soziale Systeme untersucht. Zusammen mit Christina Eder forschen wir an den sozialen Implikationen von klimatischen Wendepunkten. Die öffentliche Meinung sowie Technologien und Richtliniengestaltung werden als ausschlaggebend betrachtet. Die Dokumentation der Veränderungen und potenzieller sozialer Wendepunkte als Reaktion auf den Klimawandel profitiert von diversen Methoden der Datenerhebung und der modernen Datenanalysetechnik. Ein gemeinsames Element von Solikris und DominoES ist die Benutzung des GESIS Panels als Datenquelle, die spezifisch für das Projekt erstellt wurde. Die Betrachtung von Dominoeffekten zwischen Wendepunkten von Klima- und Sozialsystemen ist sehr innovativ und beschäftigt sich mit vorher unbetretenem Terrain. Das Projekt wird von dem PIK geleitet, wo Naturwissenschaftler an Klimawandel-Daten arbeiten: Prof. Ricarda Winkelmann, Jonathan Donges and Jobst Heitzig. Das Projekt wird von der Leibniz Gemeinschaft gefördert.

Zur Projektwebsite: DominoES

Das Projekt untersucht die Fragen, wie Menschen Demokratie definieren und wie sie ihre Demokratien bewerten. Die erste Welle hat empirische Konzepte von Demokratie erarbeitet und versucht, die Legitimität politischer Ordnungen zu beleuchten. Die zweite Welle wird sich mit der Messung der Kernkonzepte aus der vorangegangenen Welle sowie ergänzend dazu mit neopopulistischen Aspekten der Demokratie beschäftigen. Das Team wird mit der Entwicklung des Fragebogens betraut. Die Feldarbeit für die zehnten Welle des ESS findet im Jahr 2020 statt. Mitglied des Forschungsteams Bernhard Weßels. Gefördert durch ESS im Jahr 2020 (erste Förderung im Jahr 2010).

Zur Projektwebsite: ESS Demokratie

Das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderte und mit der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung (DGfW) eng kooperierende Projekt trägt zu einer umfassenden langfristigen Sammlung sozialwissenschaftlicher Daten in Deutschland bei. Seit 2009 wird die deutsche Bundestagswahl durch GLES analysiert. Das Projekt wird in den Jahren 2009 bis 2019 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als Langfristvorhaben gefördert. Nach der Bundestagswahl 2017 ist eine institutionelle Förderung seitens GESIS gewährleistet. Das Projekt wird in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Universität Mannheim, dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und GESIS (Mannheim) durchgeführt. Ko-Projektleitung Bernhard Weßels. Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 2009-2019.

Zur Projektwebsite: GLES

Das Manifesto-Projekt erhebt Primärdaten zu den politischen Positionen der Parteien, indem die Wahlprogramme der Parteien gesammelt und inhaltsanalytisch erschlossen werden. Derzeit verfügt das Manifesto-Projekt über Parteipositionen von über 1000 Parteien aus über 50 Ländern und fünf Kontinenten in den Jahren 1945 bis heute. Alle Dokumente und Daten werden der wissenschaftlichen Öffentlichkeit in Form einer online-Datenbank zur Verfügung gestellt. Das DFG-geförderte Manifesto-Projekt führt die Arbeit der Manifesto Research Group (MRG) und des Comparative Manifestos Project (CMP) fort. Neben der Bereitstellung einer Forschungsinfrastruktur analysiert MARPOR die Rolle der Parteien in unterschiedlichen Phasen des Repräsentationsprozesses mit speziellem Fokus auf den Zusammenhang zwischen dem parlamentarischen Input und dem policy Output (politischen Ergebnissen). Projektleitung Bernhard Weßels. Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 2009-2019.

Zur Projektwebsite: MARPOR