GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften: Homepage aufrufen

Kooperationspartner

ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft

Die ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, mit Sitz in Hannover, ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das außeruniversitäre Forum und Kompetenzzentrum für nachhaltige Raumentwicklung arbeitet als ein inter- und transdisziplinäres Netzwerk, das durch das enge Zusammenwirken von Wissenschaft und Praxis geprägt ist. Die Forschungs- und Transfertätigkeiten finden überwiegend in den zahlreichen Arbeitsgremien der ARL statt. Hier arbeiten Expert/-innen aus Wissenschaft und Praxis zu gesellschaftlich relevanten Themen der Raumentwicklung zusammen, um in einem Prozess kontinuierlichen Austauschs neues, anwendungsbezogenes Wissen zu entwickeln. Zum Transferverständnis der ARL gehört auch, die Erkenntnisse und Arbeitsergebnisse systematisch über diverse Publikationsreihen Open Access zugänglich sowie mittels geeigneter Veranstaltungsformate bekannt zu machen.

Publikationen der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft in SSOAR

artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit

Das artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit ist ein interdisziplinäres Zentrum der Universität Bremen zur wissenschaftlichen Erforschung von Fragen der Nachhaltigkeit. Wissenschaftler/-innen aus den Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Produktionstechnik forschen hier zu verschiedenen Themen der sozial-ökologischen Transformationsforschung.

Publikationen des artec Forschungszentrums Nachhaltigkeit in SSOAR

Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF)

Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) ist ein Forschungsinstitut im Zuständigkeitsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Die Forschungsagenda des IHF verbindet Hochschul- und Wissenschaftsforschung auf Basis von Grundlagen-, Evaluations- und Implementationsforschung. Die Projekte des IHF sind in folgenden vier Forschungsbereichen angesiedelt:

  • Governance und strategische Planung
  • Studium, Studierende, Studienabbruch und Digitalisierung in der Lehre
  • Übergänge Hochschule – Arbeitsmarkt
  • Hochschullehrende und wissenschaftlicher Nachwuchs

Das IHF ist Herausgeber der Fachzeitschrift „Beiträge zur Hochschulforschung“. Zudem werden in regelmäßigen Abständen Working Paper und Forschungsberichte des IHF in SSOAR veröffentlicht.

Büchner-Verlag

Der Büchner-Verlag ist ein genossenschaftlich organisierter Verlag für wissenschaftliche Literatur und Sachbücher. Im Marburger Büchner-Verlag erscheinen innovative Arbeiten aus den Sprach-, Kultur- und Sozialwissenschaften, die sich um einen Schwerpunkt von medien- und filmwissenschaftlichen Titeln gruppieren. Darüber hinaus bietet der Verlag mit seinem 2017 etablierten Sachbuchprogramm vor allem denjenigen Autor_innen eine Plattform, die sich kritisch und engagiert mit relevanten Themen der Gegenwart auseinandersetzen. Der ambitionierte Relaunch des 2008 gegründeten Büchner-Verlags im Herbst 2017 wurde im Sommer 2018 mit dem Hessischen Verlagspreis (Gründersparte) ausgezeichnet. 2020 und 2022 erhielt der Verlag das Gütesiegel des Deutschen Verlagspreises.

Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)

Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) wurde 1973 mit Sitz in Wiesbaden gegründet, um Ursachen und Folgen des demografischen Wandels in Deutschland zu untersuchen. Neben der wissenschaftlichen Forschung sind die Beratung der Ministerien und der Wissenstransfer in die Öffentlichkeit wichtige Aufgaben des Instituts. Als Forschungseinrichtung des Bundes ist das Institut dem Bundesministerium des Innern unterstellt. Zur Zeit arbeiten am BiB rund 50 Personen, darunter etwa 40 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Fachrichtungen.

Publikationen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BIB) in SSOAR

Bundespresseamt (Presse- und Informationsamt der Bundesregierung)

Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung informiert Bürgerinnen und Bürger sowie die Medien über die Arbeit der Bundesregierung. Darüber hinaus unterrichtet das Amt die Bundesregierung über die Nachrichtenlage in Deutschland und weltweit. Der Arbeitsbereich Meinungsforschung im Presse- und Informationsamt hat die Aufgabe, die öffentliche Meinung für die politische Arbeit der Bundesregierung zu erforschen und darzustellen. Dafür erhebt der Arbeitsbereich Meinungen, Einstellungen und Stimmungen der Bevölkerung zu aktuellen politischen Fragen, Themen und Maßnahmen und führt Sonderstudien zu bestimmten politischen Aufgabenfeldern und Zielgruppen durch. Umfragen sind wichtige Entscheidungshilfen für die Arbeit der Bundesregierung, da sie zum einen aufzeigen, bei welchen Themen die Bürgerinnen und Bürger z. B. Probleme und Handlungsbedarf sehen. Zum anderen dienen sie der Bundesregierung im Rahmen ihrer Politikvermittlung als Kontrollinstrument. Seit 2015 bietet das Presse- und Informationsamt der Allgemeinheit über GESIS Zugang zu den genannten Umfragen und Auswertungsberichten.

Publikationen des Bundespresseamtes in SSOAR

Centrum für Evaluation (CEval)

Das Centrum für Evaluation (CEval) ist ein wissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes. Es ist der Fakultät für empirische Humanwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften/Fachrichtung Soziologie angegliedert. Es leistet einen Beitrag zur konzeptionellen und methodischen Weiterentwicklung der Evaluationsforschung sowie zur Deckung eines steigenden Bedarfs an Evaluationen in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Handelns. Außerdem bietet es Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie Beratungsleistungen an. Mit diesem integrierten Aufgabenspektrum stellt das CEval eine in Deutschland einmalige Entwicklungs-, Ausbildungs- und Forschungseinrichtung dar.Das CEval konzentriert sich bei der Theorie- und Methodenentwicklung, sowie der Beratung und Durchführung von Evaluationen auf folgende Arbeitsschwerpunkte:  Entwicklungszusammenarbeit, Bildung und Kultur,  Umweltforschung, Gesundheit und Soziales sowie Umwelt und Arbeitsmarkt.

Publikationen des Centrums für Evaluation in SSOAR

centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung e.V. (ces)

Das interdisziplinäre centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung (ces) wurde im Jahr 2005 von einer Gruppe von Sozial- und Erziehungswissenschaftler*innen gegründet. Ziel des Netzwerks ist die Förderung und Pflege von Wissenschaft und Forschung sowie von Aus- und Weiterbildung im Bereich der qualitativen Sozial-, Bildungs- und Evaluationsforschung. Die Mitglieder des ces e.V. arbeiten seit vielen Jahren in (universitärer und außeruniversitärer) Forschung, Lehre und Praxis auf Basis von Forschungsansätzen, die dem Prinzip ‚implizites Wissen explizit machen‘ folgen. Dahinter steht die Grundannahme, dass Menschen nicht nur entlang von theoretischem und fachlichem Wissen handeln, sondern ihr Verhalten wesentlich bedingt von einem Handlungs- und Erfahrungswissen ist. Dieses zumeist implizite Wissen der Akteur*innen zugänglich zu machen, ist das zentrale Potential der Dokumentarischen Methode, die der gemeinsame Bezugspunkt der Forschungsarbeiten ist, die von den Mitgliedern des ces realisiert werden.

Publikationen des centrum für qualitative evaluations- und sozialforschung e.V. (ces) in SSOAR

Cogitatio

Cogitatio ist ein in 2014 gegründeter Verlag, der es sich zum Ziel gemacht hat, wissenschaftliche Informationen im Open Access zu verbreiten. Wir sind der Überzeugung, dass Wissen im Open Access Mehrwert generiert und daher WissenschaftlerInnen, Politikern und der Gesellschaft insgesamt zu Gute kommt.

COMCAD (Center on Migration, Citizenship and Development) an der Universität Bielefeld

Im Zentrum unserer Arbeit stehen die Mechanismen der Genese und Reproduktion sozialer Praxis und die Analyse sozialer Strukturen transnationaler, d.h. grenzübergreifender Beziehungen. Wir unterscheiden dabei Transnationalisierung als grenzübergreifende soziale Prozesse, Transnationale Soziale Räume als grenzübergreifende Sozialformationen und Transnationalität als Heterogenität, die grenzübergreifende Beziehungen kennzeichnet. Wir beschäftigen uns insbesondere mit den Folgen von Transnationalisierung für soziale Ungleichheiten und Lebenschancen und auf Mitgliedschaft bzw. (Staats)Bürgerschaft. Ein spezielles Augenmerk legen wir auch auf das Verstehen des Verhältnisses von Forschung und Öffentlichkeit. Derzeit gliedert sich dieses Forschungsinteresse in drei Forschungsfelder: grenzüberschreitende Migration, den Nexus von sozialwissenschaftlicher Forschung, Politik und Öffentlichkeit und die Transnationale Soziale Frage, also die Politik sozialer Ungleichheiten im Spannungsfeld globaler Norden und globaler Süden. Eine transnationale Perspektive bildet den Hintergrund für alle drei Bereiche: Wie bilden Kategorien von Personen, Organisationen und Staaten grenzüberschreitende soziale Formationen bzw. Räume - wie etwa Diaspora, transnationale Gemeinschaften, transnationale Familien, transnationale soziale Bewegungen, themenzentrierte Netzwerke und Organisationen? Welche Konsequenzen haben transnationale soziale Formationen für Lebenswelten, soziale Ungleichheiten und Zugehörigkeiten? Wie diffundiert Wissen über diese grenzübergreifenden Zusammenhänge zwischen Forschung, Politik und Öffentlichkeit? Die Arbeit des Center on Migration, Citizenship and Development (COMCAD) versucht, angemessene Methoden zu entwickeln und anzuwenden, die grenzübergreifende Strukturen und Praktiken zu erfassen. Ein wichtiger Teil von Forschung und Lehre sind Drittmittel- und DoktorandInnenprojekte, die sich in den angesprochenen Forschungsfeldern Transnationale Migration, Migration & Entwicklung, Umweltzerstörung und Klimawandel und Transnationale soziale Sicherung bewegen.

Beiträge aus den COMCAD Working Papers in SSOAR

Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP)

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) forscht und berät zu den aktuellen Themen und Trends der deutschen Außenpolitik. Als unabhängige, überparteiliche und gemeinnützige Experten- und Mitgliederorganisation prägt sie seit über 60 Jahren die außenpolitische Debatte in Deutschland und trägt zur internationalen Vermittlung deutscher Politik bei. Sie bietet ihre Expertise in Publikationen, Berliner und regionalen Veranstaltungen sowie im direkten Dialog mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft an.

Publikationen der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. und des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. in SSOAR

Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK)

Die DGPuK vertritt als wissenschaftliche Fachgesellschaft die Kommunikationswissenschaft und Medienforschung.  Die Kommunikations- und Medienwissenschaft beschäftigt sich mit den sozialen Bedingungen, Folgen und Bedeutungen von medialer, öffentlicher und interpersonaler Kommunikation. Der herausragende Stellenwert, den Kommunikation und Medien in der Gesellschaft haben, begründet die Relevanz des Fachs. Die Kommunikations- und Medienwissenschaft versteht sich als theoretisch und empirisch arbeitende Sozialwissenschaft mit interdisziplinären Bezügen. Sie leistet Grundlagenforschung zur Aufklärung der Gesellschaft, trägt zur Lösung von Problemen der Kommunikationspraxis durch angewandte Forschung bei und erbringt Ausbildungsleistungen für eine seit Jahren dynamisch wachsende Medien- und Kommunikationsbranche. Geschichte, Gegenwart und Zukunft der gesellschaftlichen Medien- und Kommunikationsverhältnisse stehen im Mittelpunkt von Forschung und Lehre.

Publikationen der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) in SSOAR

Deutsche Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek sammelt alle deutschen und deutschsprachigen Veröffentlichungen in Schrift, Bild und Ton ab 1913. Sie dokumentiert und archiviert die Werke in ihrem Bestand und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Ihre Dienstleistungen bietet sie an den Standorten in Leipzig und Frankfurt am Main und in digitaler Form global an. Der Gesamtbestand umfasst Anfang 2018 rund 34,2 Millionen Medieneinheiten mit einem jährlichen Zugang von rund 1,5 Millionen Einheiten, davon zwei Drittel digital.

Publikationen der Deutschen Nationalbibliothek in SSOAR

Deutsches Institut für Menschenrechte

Das Deutsche Institut für Menschenrechte e. V. ist die Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands. Es ist gemäß den Pariser Prinzipien der Vereinten Nationen akkreditiert (A-Status). Zu den Aufgaben des Instituts gehören Politikberatung, Menschenrechtsbildung, Information und Dokumentation, anwendungsorientierte Forschung zu menschenrechtlichen Themen sowie die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen. Es wird aus dem Haushalt des Deutschen Bundestages finanziert. Das Institut ist zudem mit dem Monitoring der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und der UN-Kinderrechtskonvention betraut worden und hat hierfür entsprechende Monitoring-Stellen eingerichtet.

Publikationen des Deutschen Instituts für Menschenrechte in SSOAR

Deutsches Jugendinstitut e.V.

Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) ist eines der größten sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitute Europas. Seit 60 Jahren erforscht es die Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien, berät Bund, Länder und Gemeinden und liefert wichtige Impulse für die Fachpraxis. Aktuell sind an den beiden Standorten München und Halle (Saale) etwa 500 Beschäftigte tätig. Finanziert wird das DJI überwiegend aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und den Bundesländern. Weitere Zuwendungen erhält es im Rahmen von Projektförderungen u.a. vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Europäischen Kommission, Stiftungen und anderen Institutionen der Wissenschaftsförderung.

Deutsches Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM)

Die wechselvolle Beziehung zwischen Mensch und Meer zu erforschen und in Ausstellungen erlebbar zu machen – das hat sich das Deutsche Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) in Bremerhaven zur Aufgabe gemacht. Es ist eines von acht Leibniz-Forschungsmuseen in Deutschland. Mit seinen mehr als 80 Mitarbeitenden und Auszubildenden und rund 8000 Quadratmetern überdachter Ausstellungsfläche zählt es zu den größten maritimen Museen Europas. Forschungsprojekte am DSM werden durch namhafte nationale und internationale Förderprogramme unterstützt. Als attraktiver Arbeitsort für junge und berufserfahrene Talente in der maritimen Forschung unterhält das DSM vielfältige Kooperationen mit Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
Unterstützung erfährt das Museum nicht zuletzt von den insgesamt rund 3000 Mitgliedern des „Fördervereins Deutsches Schiffahrtsmuseum e.V.“ Dieser sowie das „Kuratorium zur Förderung des Deutschen Schiffahrtsmuseums e.V.“ hatten einst die Eröffnung des Hauses im Jahr 1975 vorangetrieben und begleiten es nun auf seinem Zukunftskurs.

Beiträge aus der Zeitschrift Deutsches Schiffahrtsarchiv in SSOAR

Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA)

Das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) ist ein auf dem Gebiet der sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Gerontologie tätiges wissenschaftliches Forschungsinstitut. Das DZA ist eine Forschungseinrichtung des Bundes und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Ziel des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) ist es, Erkenntnisse über die Lebenslage alternder und alter Menschen zu erweitern, zu sammeln, auszuwerten, aufzubereiten und zu verbreiten, damit dieses Wissen mit Blick auf die mit dem Altern der Bevölkerung einhergehenden gesellschaftlichen und sozialpolitischen Herausforderungen im Sinne einer wissenschaftlich unabhängigen Politikberatung nutzbar gemacht werden kann.

Publikationen des Deutschen Zentrums für Altersfragen in SSOAR

Digital Communication Research

Digital Communication Research ist die offizielle Buchreihe der Fachgruppe „Computervermittelte Kommunikation“ der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). Veröffentlicht werden hier Tagungs- und Herausgeberbände sowie Dissertationen und andere Monografien, die sich mit digitaler Kommunikation beschäftigen. Unterstützt wird die Reihe von der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung (DGOF).

Beiträge aus Digital Communication Research in SSOAR

EconStor

EconStor ist ein Publikationsserver für wirtschaftswissenschaftliche Fachliteratur, der von der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft / Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften betrieben wird. Die Publikationen auf EconStor (v. a. Working Papers, aber auch Zeitschriftenaufsätze, Konferenzbeiträge, Monographien, Forschungsberichte, Dissertationen etc.) sind alle im Sinne des Open Access frei zugänglich. Mehr als 400 Institutionen aus dem In- und Ausland nutzen EconStor für die Bereitstellung ihrer Publikationen, darunter die Deutsche Bundesbank, der Verein für Socialpolitik, die Yale University oder die World Trade Organization. Daneben haben auch einzelne Forscher die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Arbeiten auf Econstor hochzuladen. Derzeit enthält EconStor über 100.000 Volltexte. Um eine optimale Verbreitung und Sichtbarkeit der auf EconStor verfügbaren Dokumente zu erreichen, werden die Titeldaten in die folgenden Fachportale und Datenbanken eingespielt: RePEc, EconBiz, LeibnizOpen, WorldCat, BASE, OpenAIRE und Google Scholar.

ENABLE! - Bibliotheken, Verlage und Autor*innen für Open Access in den Geistes- und Sozialwissenschaften

ENABLE! - Bibliotheken, Verlage und Autor*innen für Open Access in den Geistes- und Sozialwissenschaften dient dazu, die Herausforderungen und Chancen, die Open Access allen Beteiligten des wissenschaftlichen Publikationsprozesses bietet, in Form eines Community-Building-Prozesses aufzugreifen. Ziel ist es, aus den einzelnen Akteuren – den Bibliotheken, Verlagen, Intermediären, Händlern, Autor*innen und Forschungsförderern – ein partnerschaftliches Netzwerk zum gemeinsamen Ermöglichen von Open-Access-Publikationen und zur Entwicklung neuer, innovativer Modelle zu bilden. Die ENABLE!-Community bietet den Akteuren Wissensaustausch und die Vernetzung mit potentiellen Publikationspartner*innen und soll Anlaufstelle für die Organisation und Durchführung gemeinsamer Open-Access-Publikationsprojekte sein.

Publikationen aus der ENABLE!-Community in SSOAR

europäisches forum für migrationsstudien (efms)

Das europäische forum für migrationsstudien (efms) war ein wissenschaftliches Institut an der Universität Bamberg. Es wurde 1993 gegründet; seine Themenbereiche waren Migration und Integration in Europa. Die Aufgaben des efms umfassten Forschung, Politikberatung, Gutachtertätigkeit, Evaluation, Weiterbildung, Information und Dokumentation. Migration und Integration sind Merkmale europäischer Gesellschaften. Durch sozialwissenschaftliche, interdisziplinäre Forschung arbeitete das efms für die Verbesserung der Kenntnisse und des Verstehens dieser sozialen Phänomene. Der Wissensaustausch zwischen Forschung, Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit war ein wichtiges Ziel des efms. Eine zentrale Rolle spielten hier Dienstleistungsangebote für die Praxis. Das efms leistete in Deutschland und in Europa einen Beitrag zur Gestaltung einer tragfähigen und humanen Migrations- und Integrationspolitik.

Publikationen des europäischen forum für migrationsstudien (efms) in SSOAR

Europäisches Zentrum für Minderheitenfragen (European Center for Minority Issues, ECMI)

Das Europäische Zentrum für Minderheitenfragen (European Centre for Minority Issues, ECMI) betreibt praxis- und politikorientierte Forschung, stellt Informationen und Dokumentationen zur Verfügung und bietet Beratungen zu Minderheitenfragen in Europa an. Es unterstützt europäische Regierungen und internationale Organisationen sowie nicht-dominante Gruppen in ganz Europa. Das Zentrum arbeitet mit anderen Forschungseinrichtungen, den Medien und der allgemeinen Öffentlichkeit zusammen, indem es frühzeitig Informationen und Analysen zur Verfügung stellt.

Publikationen des Europäischen Zentrums für Minderheitenfragen in SSOAR

Exeley

Exeley Inc. is a New York based company specializing in Open Access publications. Exeley Inc. offers innovative publishing services and a well-designed and technologically advanced publishing platform that integrates publications with online content, social media, databases and libraries. Users benefit from such solutions as: allocation of DOI numbers and live reference links via cooperation with Crossref; articles enhanced by graphical abstracts and extra supplementary files (including videos, sound files and power point presentations); advanced article metrics powered by PlumX, and responsive web design.

Publications by Exeley in SSOAR

Federal Governance

Federal Governance (FG) ist eine Onlinezeitschrift zu den Themen Förderalismus und Multi-Level-Governance. FG fokussiert sich auf die Arbeiten von Absolventen und veröffentlicht die work-in-progress Ergebnisse von Abschlussarbeiten und Dissertationsprojekten. FG wird vom Forum of Federations unterstützt und ist am Institute of Intergovernmental Relations der Queen’s University, Canada angeschlossen.

Beiträge aus Federal Governance in SSOAR

Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW)

Das Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) zielte auf die Entwicklung von wissens- und erfahrungsbasierten Gestaltungsoptionen zur Stärkung des sozialen und politischen Zusammenhalts moderner Gesellschaften. In Zeiten komplexer sozialer, politischer und ökonomischer Entwicklungen wollte das FGW Impulse zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung im Sinne einer pluralisierten und zugleich sozial integrierten Gesellschaft geben. Über dialogorientierte Formate griff das FGW daher relevante Themen auf und hat diese unter Einbindung der jeweiligen Akteurinnen und Akteure aus Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft bearbeitet. Ein Resultat dieses Prozesses waren themenspezifische Forschungsagenden, Projektausschreibungen und Transferformate, die Mechanismen gesellschaftlicher Desintegration sowie Gestaltungsoptionen zur Gewährleistung sozialer Teilhabe in den Blick nahmen. Aus einer breiten sozialwissenschaftlichen Perspektive fragten die Themenbereiche des FGW nach (1) den Folgen und der Gestaltbarkeit einer fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt (Digitalisierung von Arbeit); (2) den sozial-räumlichen Bedingungen der Integrationschancen und Desintegrationsgefahren in Städten und Kommunen (Integrierende Stadtentwicklung); (3) den Möglichkeiten zur Einbindung pluralistischer Perspektiven und gesellschaftlich relevanter Fragen in der ökonomischen Wissenschaft und Bildung (Neues ökonomisches Denken); (4) den Chancen und Herausforderungen einer präventiven und zukunftsorientierten Sozialpolitik (Vorbeugende Sozialpolitik); (5) dem gesellschaftlichen Zustand einer Demokratie, in der zunehmend rechtspopulistische Gruppen Antworten auf soziale Fragen geben (Rechtspopulismus, soziale Frage und Demokratie).

Publikationen des Forschungsinstituts für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) in SSOAR

Forschungsstelle Osteuropa (FSO)

Die Forschungsstelle Osteuropa (FSO) ist als An-Institut eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung an der Universität Bremen. Im Jahre 1982 mitten im Kalten Krieg gegründet, versteht sich die FSO heute als ein Ort, an dem der Ostblock und seine Gesellschaften mit ihrer spezifischen Kultur aufgearbeitet sowie die Transformation und gegenwärtige Entwicklung der Nachfolgestaaten analysiert werden.

Publikationen der Forschungsstelle Osteuropa in SSOAR

Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ)

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat den gesetzlichen Auftrag, wissenschaftliche For­schung zu Migrations- und Integrationsthemen zu be­treiben (§ 75 Nr. 4 und 4a Aufenthaltsgesetz). Um diesen Auftrag sachge­recht erfüllen zu können, wurde 2005 die Gruppe Forschung im Bun­desamt eingerichtet, die seit 2014 unter den Namen Forschungszentrum (BAMF-FZ) firmiert. Dieses begleitet den Prozess der Integration von Ausländerinnen und Ausländern und Personen mit Mi­grationshintergrund in Deutschland. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die Erwerbs- und Bil­dungsmigration, die Auswirkungen der Zuwanderung, Fluchtmigration, Rückkehr und sicherheitsrelevante Aspekte der Zuwanderung. Das BAMF-FZ verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, der von Methodenvielfalt gekennzeichnet ist. Mitarbeitende aus Disziplinen wie Soziologie, Ökonomie, Politikwissenschaften, Geographie, Geschichte, Psy­chologie, Statistik und Migrationsstudien sind vertre­ten.

Publikationen des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) in SSOAR

GIGA Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien

Das GIGA German Institute of Global and Area Studies / Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien ist die größte deutsche und eine der größten europäischen Forschungseinrichtungen für Area Studies und Comparative Area Studies. Die Forschung konzentriert sich auf politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie Nahost und beschäftigt sich darüber hinaus mit interregionalen Verflechtungen und globalen Themen. Wissenstransfer und Politikberatung sind weitere wichtige Aufgaben. Das GIGA ist ein mit öffentlichen Mitteln finanziertes Forschungsinstitut in Form einer Stiftung bürgerlichen Rechts. Zu den zentralen Aufgaben des Instituts zählen: die Analyse politischer, ökonomischer und sozialer Verhältnisse und Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost, die Durchführung qualitativ hochwertiger Forschung in den Bereichen Area Studies und Comparative Area Studies sowie die Förderung und Weiterentwicklung der Regionalstudien in Deutschland, außerdem im Rahmen des Wissenstransfers die kompetente Beratung und Information von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über Ereignisse und Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost.

Publikationen des GIGA German Institute of Global and Area Studies / Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien in SSOAR und Beiträge aus den aktuellen Zeitschriften Africa Spectrum, Journal of Current Chinese Affairs, Journal of Current Southeast Asian Affairs und Journal of Politics in Latin America

Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V.

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Gründung des Freistaates Sachsen fasste der sächsische Landtag den Beschluss zum Aufbau des Hannah-Arendt-Instituts. 1993 konnte es seine Arbeit aufnehmen. Die Namensgebung ist eine Referenz an die deutsch-amerikanische Philosophin und Politikwissenschaftlerin Hannah Arendt (1906-1975), die sich in ihrem Werk eingehend mit dem totalitären Machtanspruch von Diktaturen beschäftigt hat. Das Hannah-Arendt-Institut widmet sich vor allem der systematischen Untersuchung des Nationalsozialismus und des Kommunismus. Als Weltanschauungsdiktaturen haben sie das 20. Jahrhundert entscheidend geprägt. Ihre Folgen stellen noch immer Hypotheken für Gegenwart und Zukunft dar. Im Mittelpunkt der Forschung stehen die politischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen während der NS-Zeit sowie in der DDR. Untersucht werden ihre politisch-ideologischen Voraussetzungen, ihre organisatorischen Strukturen sowie die konkreten Auswirkungen beider Herrschaftssysteme. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse von Opposition und Widerstand gegen beide deutsche Diktaturen. Vergleichende Perspektiven auf andere faschistische und staatssozialistische Systeme erweitern das systematische Forschungsfeld des Institutes, zu dem auch die kritische Auseinandersetzung mit dem politischen Extremismus in Geschichte und Gegenwart zählt. Die Forschungstätigkeit des Instituts wird nicht durch das Jahr 1989 begrenzt. Die Nachwirkungen der Diktaturen erfordern vielmehr eine differenzierte Betrachtung im Rahmen der Transformationsforschung, einschließlich aktueller Herausforderungen und Gefährdungen der Demokratie. Dies betrifft sowohl autokratische und fundamentalistische Regime, als auch extremistische, rassistische und antisemitischen Einstellungen.

Publikationen des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e.V. in SSOAR

Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)

Als größtes Friedensforschungsinstitut in Deutschland hat sich das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) zur Aufgabe gemacht, die Ursachen gewaltsamer internationaler und innerer Konflikte zu analysieren und die Bedingungen des Friedens zu erforschen. Kernthemen sind internationale Konflikte und ihre Verhinderung, die Rolle transnationaler (Gewalt-)Akteure und die Errichtung institutioneller Friedensordnungen. Konkrete Projekte befassen sich unter anderem mit Rüstungskontrolle und der Radikalisierung von Gruppen und Individuen. Politikberatung und Wissenstransfer sind dabei zentrales Anliegen der HSFK. Das Institut vermittelt unter anderem Expertinnen und Experten für Informations- und Diskussionsveranstaltungen, ist Mitherausgeber des Friedensgutachtens und in der Weiterbildung von Diplomatinnen und Diplomaten aktiv.

Publikationen der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung in SSOAR

Historical Social Research (HSR)

Historical Social Research (HSR) ist eine internationale wissenschaftliche Fachzeitschrift für die Anwendung formaler Methoden in der Geschichte. Die Anwendung formaler Methoden zur Beschreibung und Analyse historischer Ereignisse, Strukturen und Prozesse erstreckt sich von historisch-sozialwissenschaftlicher Geschichtsforschung, über empirische quantitative und qualitative Sozialforschung bis hin zur Kliometrie und den Digital Humanities. Die HSR ist nutzer-, methoden- und datenorientiert. Sie ist inter- und transdisziplinär ausgerichtet und arbeitet netzwerkbasiert und international. Jedes Jahr erscheinen vier reguläre Hefte sowie ein Supplement. Die HSR wird von GESIS – Leibniz-institut für Sozialwissenschaften herausgegeben. In Anerkennung ihrer dauerhaften Qualität hat die European Science Foundation die HSR 2011 in die Kategorie „international top-journal (INT1 Sub-Category)“ aufgenommen: “(…) with high visibility and influence among researchers in the various research domains in different countries, regularly cited all over the world."

Beiträge aus der Historical Social Research (HSR) in SSOAR

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erforscht den Arbeitsmarkt, um politische Akteure auf allen Ebenen kompetent zu beraten. Ökonomen, Soziologen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weiterer sozialwissenschaftlich und methodisch ausgerichteter Disziplinen schaffen durch exzellente, national wie international vernetzte Forschung die Basis für eine empirisch informierte Arbeitsmarktpolitik. Damit tragen wir im Rahmen unseres gesetzlichen Auftrags zu einem besseren Verständnis der Funktionsweise des Arbeitsmarkts, der Erwerbschancen und der Lebensbedingungen in einer sich dynamisch verändernden Welt bei. Forschungs- und Publikationsfreiheit garantieren, dass unabhängiger und damit auch kritischer Rat erteilt werden kann.

Publikationen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in SSOAR

ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)

Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) engagiert sich weltweit für ein friedliches und bereicherndes Zusammenleben von Menschen und Kulturen. Das ifa fördert den Kunst- und Kulturaustausch in Ausstellungs-, Dialog- und Konferenzprogrammen und agiert als Kompetenzzentrum der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Im Rahmen des ifa-Forschungsprogramms „Kultur und Außenpolitik“ werden aktuelle Themen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) erforscht, internationale Netzwerke zur Thematik der internationalen Kulturpolitikforschung geknüpft und Handlungsempfehlungen für künftige außenkulturpolitische Maßnahmen formuliert. Die ifa-Bibliothek ist die weltweit führende wissenschaftliche Spezialbibliothek zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Ihr Bestand umfasst über 440.000 Bände sowie 1.000 Print- und Online-Zeitschriften. Die Bibliothek ist an den nationalen und internationalen Leihverkehr angeschlossen.

Publikationen des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) in SSOAR

Institut für Europäische Politik e.V. (IEP)

Seit 1959 ist das Institut für Europäische Politik e.V. (IEP) als gemeinnützige Organisation auf dem Gebiet der europäischen Integration tätig. Es zählt zu den führenden außen- und europapolitischen Forschungseinrichtungen der Bundesrepublik Deutschland. Das IEP arbeitet national und transnational an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik, Verwaltung und politischer Bildung. Dabei ist es Aufgabe des IEP, die Themen europäischer Politik und Integration wissenschaftlich zu untersuchen und die praktische Anwendung der Untersuchungsergebnisse zu fördern. Es bietet auch bürgernahe europäische und interdisziplinäre Diskussionsforen, nationale und internationale europapolitische Debatten und Reflexionen über die Zukunft der EU zwischen Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Publizistik.

Publikationen des Instituts für Europäische Politik (IEP) in SSOAR

Institut für Höhere Studien (IHS)

Das Institut für Höhere Studien (IHS) ist ein unabhängiges,nicht gewinn-orientiertes Forschungsinstitut in Wien (Österreich). Das IHS erbringt politikrelevante und wissenschaftlich fundierte Expertise und beforscht grundlegende ökonomische und gesellschaftlich relevante Themen. International renommierte Wissenschafterinnen und Wissenschafter kommen regelmäßig als Forschungsgäste an das Institut, Doktorandinnen und Doktoranden finden ausgezeichnete Rahmenbedingungen für ihre Forschung vor. Absolventinnen und Absolventen des IHS machen Karriere in den Wissenschaften, aber auch im öffentlichen sowie im privaten Sektor. Das Institut wurde 1963 von Paul F. Lazarsfeld und Oskar Morgenstern mit Mitteln der Ford Foundation gegründet. Aktuell finanziert sich das Institut aus öffentlichen Mitteln der österreichischen Bundesregierung sowie aus Mitteln der Antrags- und Auftragsforschung. Forscherinnen und Forscher des IHS haben zahlreiche Projekte europäischer Forschungsrahmenprogramme geleitet bzw. daran teilgenommen. Das Institut für Höhere Studien beschäftigt derzeit ungefähr 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter..

Publikationen des Instituts für Höhere Studien (IHS) in SSOAR

Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart

Die Schriftenreihe des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart (SISS) erscheint seit 1994 und wendet sich an ein sozialwissenschaftlich interessiertes Publikum. Die Schriftreihe veröffentlicht Beiträge zur Entwicklung von theoretischen Modellen und methodischen Verfahren der Sozialwissenschaften sowie zu Anwendungen von empirischen und methodischen Analysen. Die inhaltlichen Schwerpunkte der bisherigen Beiträge der Schriftreihe umfassen: (1) Strukturen und Dynamik von sozialen Einstellungsmustern und dem Zusammenhang von Einstellungen und sozialem Handeln, (2) Ursachen und Folgen des sozialen Wandels von gesellschaftlichen Institutionen und (3) die Entwicklung und Anwendung von quantitativen Verfahren zur statistischen Analyse sozialer Strukturen und Prozesse. Die Ausgaben der Schriftreihe stehen allen Interessenten zum kostenlosen Download zur Verfügung und können von jeder Bibliothek über Fernleihe bestellt werden.

Beiträge aus der Schriftenreihe des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart in SSOAR

Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin

Die Analyse von Transnationalisierungs- und Europäisierungsprozessen und der internationale, vor allem der europäische Gesellschaftsvergleich bilden die Schwerpunkte des Instituts für Soziologie. Diese Forschungs- und Lehragenda wird in Zusammenarbeit mit den Regionalinstituten Osteuropa, Lateinamerika und dem John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität einerseits und dem Wissenschaftszentrums Berlin (WZB) sowie dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) andererseits umgesetzt. Angehörige des Instituts sind u. a. an der DFG-Forschergruppe „Europäische Vergesellschaftungsprozesse“, dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP), dem Nationalen Bildungspanel (NEPS) als auch an mehreren Graduiertenschulen beteiligt. Dieses Forschungsprofil wird in der Lehre komplettiert durch einen auf Deutsch und Englisch angebotenen, forschungsorientierten Master-Studiengang „Soziologie – Europäische Gesellschaften“.

Beiträge der Berliner Studien zur Soziologie Europas in SSOAR

Institut für Soziologie der TU Berlin, Fachgebiet Technik- und Innovationssoziologie

Das Fachgebiet Techniksoziologie ist seit seinem Aufbau im Jahr 2000 integraler Bestandteil des Instituts für Soziologie an der Fakultät VI. Es war wesentlich an der Konzipierung und Einrichtung des neuartigen Studiengangs "Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung" beteiligt. Die Themen der Techniksoziologie umfassen unter anderem: Techniken in der Entstehung (Schrift, Maschinen, Atomwaffen, Molukulargenetik), Techniken mit ihren Folgen (Telekommunikation, Individualverkehr, Impfung, Internet) , Techniken-in-Aktion (Roboter, Software-Agenten, Smart Objects) sowie Techniken-in-Interaktivität (Schnittstellen Mensch-Maschine-Medien-Programme).

Publikationen des Instituts für Soziologie, Fachgebiet Technik- und Innovationssoziologie und der Vorgänger-Einrichtung Institut für Soziologie, Fachgebiet Techniksoziologie in SSOAR

Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen

Das Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen ist Teil der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften und zählt mit 16 Professuren und mehr als 50 Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten soziologischen Lehr- und Forschungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum. Am IfS studieren derzeit rund 2.000 Studierende in unterschiedlichen Studiengängen. Das IfS ist Teil eines dynamischen und innovativen Forschungsumfeldes an der im Jahr 2003 durch die Fuison zweier Hochschulstandorte neu gegründete Universität Duisburg-Essen. Forschungsstarke Professuren, das Institut für Arbeit und Qualifikation und das Institut für Ostasienwissenschaften tragen dazu bei, dass das IfS national und international sowie in einer großen Breite von Forschungsfeldern hohes Ansehen genießt. Zusammen mit dem Institut für Politikwissenschaft, dem Käte-Hamburger-Kolleg zu globaler Kooperation, dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen und der Fakultät für Bildungswissenschaften bildet das IfS einen interdisziplinären Cluster in den Sozialwissenschaften, der nicht nur Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, sondern auch Studierende inspiriert. Darüber hinaus wird die Expertise des IFS auch von Praktikern unterschiedlicher gesellschaftspolitischer Akteure (z.B. Parteien, Gewerkschaften, Kommunen, usw.) als wichtige Orientierungsbasis geschätzt.

Publikationen des Instituts für Soziologie der Universität Duisburg-Essen in SSOAR

interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien

Die Zielsetzung des Interculture Journal besteht in der Förderung und Intensivierung des wissenschaftlichen Austauschs innerhalb der interkulturellen Kommunikations- und Handlungsforschung. Dieser Bereich wird von Herausgebern und Beirat explizit als Querschnittsdisziplin verstanden, so dass die Zeitschrift ein fächerübergreifendes Forum zur Diskussion aktueller Theorien, Methoden und Anwendungserfahrungen repräsentiert. Geistes- und verhaltenswissenschaftliche Arbeiten werden in diesem Rahmen u.a. durch wirtschaftswissenschaftliche und naturwissenschaftliche Beiträge ergänzt. Inhaltlich orientiert sich Interculture Journal an konstruktivistischen und prozessualen Vorstellungen von „Kultur als Lebenswelt“. Die Zeitschrift beschränkt interkulturelle Fragestellungen nicht auf das Zusammentreffen unterschiedlicher Nationalkulturen oder Ethnien, sondern schließt allgemeine Phänomene von Interkollektivität als Untersuchungsgegenstand ein. Als Online-Zeitschrift fühlt sich Interculture Journal seit ihrer Gründung der Idee des offenen, freien Informations- und Meinungsaustauschs verpflichtet und stellt daher sämtliche Ausgaben allen Interessenten zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Beiträge aus Interculture Journal in SSOAR

Kolleg-Forschergruppe (KFG)

Die Kolleg-Forschergruppe (KFG) "The Transformative Power of Europe" untersucht die Rolle der EU als Förderer und Empfänger von Ideen. Sie analysiert die Mechanismen und Effekte internationaler und externer Diffusionsprozesse in zwei Forschungsbereichen: die EU und Regionalorganisationen in Lateinamerika, Afrika, im Mittleren Osten und in Asien; Europa und die EU als Empfänger von Diffusionsprozessen.

Die Forschergruppe bündelt Europaforschung in der Region Berlin-Brandenburg und bietet eine Schnittstelle zu andern Universitäten und Forschungseinrichtungen. Das Kernstück der KFG bildet der Austausch von nationalen und internationalen Gastwisssenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern zum Thema Diffusion von Ideen sowie die Förderung von Nachwuchsforschenden durch die Vergabe von Postdoc- und Promotionsstipendien.

Publikationen der Kolleg-Forschergruppe (KFG) in SSOAR

kommunikation@gesellschaft

Kommunikation@Gesellschaft (k@g) ist ein Online-Journal, das der Untersuchung von Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet ist. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht die Nutzung medienkultureller Artefakte durch das Subjekt, wobei gleichermaßen technische Aspekte und Funktionen von Geräten, Umgang und soziale Praxis, sowie die Inhalte der Nutzungen und Dienste „alter“ wie „neuer“ Medien interessieren. In k@g wird die Strukturierung und Strukturiertheit des Sozialen (ausgedrückt zum Beispiel in Kategorien wie Klasse, Schicht, Geschlecht, Ethnizität, oder Netzwerk) beispielhaft an medialer Kommunikation thematisiert. Hierbei sollen Grenzüberschreitung und Grenzproduktion gleichermaßen untersucht werden, ebenso wie Aspekte des gesellschaftlichen Wandels in Bezug auf Aneignung bzw. Nutzung medienkultureller Artefakte in Arbeit und Freizeit. Zur Erforschung von Merkmalen und Konsequenzen technisch vermittelter Kommunikation ist Empirie und Theorie zu verschränken. k@g versteht sich als interdisziplinäres, wenngleich im Kern sozialwissenschaftlich ausgerichtetes Journal, das Grundlagenforschung jenseits "anwendungsorientierter" und warenförmiger Zurichtung von Wissenschaft Platz bieten möchte. Dabei sind unterschiedliche Publikationsformate denkbar: Aufsätze stehen im Mittelpunkt, doch erwünscht sind auch die ansonsten oft vernachlässigten Forschungsnotizen, Essays oder Literaturbesprechungen.

Beiträge aus Kommunikation@Gesellschaft in SSOAR

Kriminologische Zentralstelle (KrimZ)

Die Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) mit Sitz in Wiesbaden ist die zentrale Forschungs- und Dokumentationseinrichtung des Bundes und der Länder für kriminologisch-forensische Forschungsfragen. Sie führt eigene praxisbezogene Forschungsprojekte durch, dokumentiert Forschungsergebnisse und bietet die im Internet frei zugängliche Fachdatenbank KrimLit an (s. a. Dokumentation), und veranstaltet regelmäßig Fachtagungen zu kriminalpolitisch aktuellen Themen. Eigene Forschungsergebnisse und Tagungsbände werden überwiegend in der KrimZ-Buchreihe Kriminologie und Praxis (KUP) veröffentlicht oder in elektronischer Form zugänglich gemacht. Die KrimZ verfügt über eine umfangreiche Spezialbibliothek mit kriminologisch-forensischem Sammelschwerpunkt.

Publikationen der Kriminologischen Zentralstelle (KrimZ) in SSOAR

Landtag Brandenburg, Parlamentarischer Beratungsdienst (PBD)

Der Parlamentarische Beratungsdienst (PBD) unterstützt den Präsidenten des Landtags, die Ausschüsse und sonstigen Gremien sowie die Fraktionen bei ihrer parlamentarischen Arbeit. Er erstellt auf Nachfrage Ausarbeitungen, Rechtsgutachten und Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen und anderen parlamentarischen Initiativen, er erarbeitet Informationen zur aktuellen Rechtsentwicklung im Bund, in den Ländern und in der Europäischen Union und stellt diese ggf. auch rechtsvergleichend dar.

Bei seiner Arbeit ist der PBD zu strikter parteipolitischer Neutralität verpflichtet; er ist bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben unabhängig und an keine materiellen Weisungen gebunden.

Die Ausarbeitungen des PBD stehen zunächst nur den Mitgliedern des Landtags zur Verfügung. Nach Ablauf von zwei Wochen werden sie auch als Information für die interessierte Öffentlichkeit ins Internet gestellt. Die folgenden Ausarbeitungen geben nicht notwendigerweise die Auffassung des Landtags Brandenburg oder seiner Verwaltung wieder, sondern liegen in der fachlichen Verantwortung des PBD.

Publikationen des Parlamentarischen Beratungsdienst (PBD) in SSOAR

Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft an der Universität Bamberg

Der Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft ist Teil der Fachgruppe Soziologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Der Lehrstuhl ist sowohl in der sozialwissenschaftlichen Grundlagenforschung wie auch in der praxisnahen Forschung aktiv: In der Grundlagenforschung werden beispielsweise die Entwicklungen auf Arbeitsmärkten untersucht. Aktuell geschieht dies in dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereich 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch". In der praxisnahen Forschung werden Untersuchungen und Befragung für Unternehmen, Gewerkschaften, Verbände etc. durchgeführt. Aktuell werden beispielsweise in einem vom BMBF finanzierten Forschungsprojekt die Folgen stabiler und instabiler Beschäftigung analysiert sowie Modelvorhaben zur Berufsbildung zur Weiterqualifizierung und zur Personalrekrutierung in Unternehmen evaluiert. Zudem werden Human Resource Managementkonzepte erarbeitet. Neben aktuellen Forschungsprojekten zu Sozialpolitik, Tarifwesen, Ganztagsschulen sowie Arbeitsmarktmobilität, gibt der Lehrstuhl ein eigenes Working Paper heraus.

Working Paper des Lehrstuhls für Arbeitswissenschaft in SSOAR

Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL)

Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig hat den Auftrag, gesellschaftlichen Wandel sichtbar zu machen und Wissen für nachhaltig und regional ausgewogene Entwicklungskonzepte bereitzustellen. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und einziges außeruniversitäres Forschungsinstitut für Geographie in Deutschland verbindet das Institut Grundlagenforschung und Wissenstransfer. Mit seinen rund 100 Beschäftigten forscht es unter der Überschrift „Geographien des Regionalen“ zu aktuellen sozialräumlichen Entwicklungen in Europa, insbesondere im östlichen Europa, und in Deutschland. Im Forschungsbereich Historische Geographien rekonstruiert das IfL die Evolution neuer Methoden und Denksysteme in der Geographie. Das Archiv für Geographie im IfL und die Geographische Zentralbibliothek sind dafür wichtige Forschungsinfrastrukturen. Um die Ergebnisse seiner Forschung zu vermitteln, setzt das IfL gezielt kartografische Darstellungen ein. Es entwickelt den hohen technischen Stand seiner Kartenproduktion laufend weiter und beschäftigt sich mit der Frage, wie wir als Gesellschaft und als Wissenschaftler im Zeitalter fortschreitender Digitalisierung geographische Informationen mittels Karten darstellen, austauschen oder mit anderen teilen.

Publikationen des Leibniz-Instituts für Länderkunde (IfL) in SSOAR

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)

Das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut in Hamburg erforscht den Medienwandel und die damit verbundenen strukturellen Veränderungen öffentlicher Kommunikation, unabhängig davon, auf welchen technischen Plattformen sie stattfindet. Das Institut untersucht, wie bestimmte Formen der mediengestützten Kommunikation Lebensbereiche wie Politik, Wirtschaft, Kultur, Bildung, Recht, Religion und Familie mitprägen und zu strukturellen Transformationen beitragen. Mit der Problemorientierung der Forschung geht dabei ein besonderes Interesse an den jeweils „neuen“ Medien einher, zu deren Verständnis und Gestaltung das Institut beitragen will. Medienübergreifend, interdisziplinär und unabhängig verbindet es Grundlagenwissenschaft und Transferforschung und schafft so problemrelevantes Wissen für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Publikationen des Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) in SSOAR

Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR)

Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) mit Sitz in Dresden ist eine raumwissenschaftliche Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft mit Ausrichtung auf ökologische Fragen nachhaltiger Entwicklung. Es wurde am 1. Januar 1992 gegründet, wird von Bund und Freistaat Sachsen gemeinsam finanziert und ist eine Forschungseinrichtung mit mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Publikationen des Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in SSOAR

Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS)

Das Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) ist eine der größten und traditionsreichsten außeruniversitären Forschungseinrichtungen seiner Art in Deutschland. Es bündelt geschichts- und wirtschaftswissenschaftliche Expertise zu interdisziplinären Forschungsschwerpunkten. Diese sind transnational und vergleichend ausgerichtet. Südosteuropa und das Gebiet der ehemaligen Sowjetunion stehen dabei in besonderer Weise im Fokus.

Publikationen des Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) in SSOAR

Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS)

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am IRS erforschen die Raumbezüge und Raumkontexte sozialen Handelns in ihrer Prozesshaftigkeit und ihrer historischen Dimension mit sozialwissenschaftlichen Methoden. Im Fokus der Forschung stehen die Voraussetzungen, Aushandlungen und Folgen einer reflexiven räumlichen Entwicklung, die von Lern- und Innovationsprozessen zwischen den beteiligten Akteuren getragen wird. So ist beispielsweise von Interesse, wie sich neue Routinen in der räumlichen Planung durch den wechselseitigen Austausch von Wissenschaft und Praxis etablieren. Entlang dieser Pfade betreibt das IRS Grundlagenforschung und anwendungsbezogene Forschung und fördert den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in relevante gesellschaftliche Praxisfelder. Raumbezogene Sozialforschung am IRS basiert auf der interdisziplinären Expertise aus den Fachdisziplinen der Wirtschafts- und Sozialgeographie, Politikwissenschaft, Soziologie, Planungswissenschaft, Geschichtswissenschaft sowie der Kunst- und Architekturgeschichte. Diese unterschiedlichen Perspektiven werden von den IRS-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern anhand des Raumes als Forschungsgegenstand und Forschungsperspektive integriert und aufeinander bezogen. Mit seiner Forschung leistet das IRS einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis der Probleme und Möglichkeiten von Räumen sowie deren Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit in regionalen, nationalen und internationalen Zusammenhängen – von Innovation als zentralem Treiber einer wissensbasierten Ökonomie über angepasste Infrastrukturlösungen und neue Wohn-, Lebens- und Partizipationsformen in Städten bis hin zu den veränderten Dimensionen und neuen Qualitäten der globalen Migration.

Publikationen des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung und der Vorgänger-Einrichtung Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) in SSOAR

Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF)

Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) erforscht die deutsche und europäische Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart. Das Institut arbeitet mit zahlreichen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im In- und Ausland zusammen und verfügt über ein international ausgerichtetes Fellow-Programm. Über gemeinsame Berufungen ist das ZZF mit der Universität Potsdam und der Humboldt-Universität zu Berlin verbunden und kooperiert in Forschung, Lehre und Nachwuchsausbildung mit zahlreichen weiteren Hochschulen. Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts gliedert sich gegenwärtig in vier Abteilungen, die sich mit folgenden Themenbereichen befassen: 1) Kommunismus und Gesellschaft, 2) Geschichte des Wirtschaftens, 3) Zeitgeschichte der Medien- und Informationsgesellschaft und 4) Regime des Sozialen. Neben der Grundlagenforschung sind die Bereitstellung von Forschungsinfrastrukturen und der Wissenstransfer zentrale Aufgabenfelder des ZZF.

Publikationen des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) in SSOAR

Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO)

Das Berliner Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO) forscht zu Geschichte und Gesellschaft islamisch geprägter Regionen. Im Mittelpunkt stehen Verflechtungen verschiedener Regionen im Nahen Osten, in Afrika, Zentral-, Süd- und Südostasien untereinander sowie mit Europa (Süd-Süd- und Süd-Nord-Beziehungen). In der gegenwärtigen Phase der Globalisierung kommt dem historischen Verständnis dieser Verbindungen eine zentrale Bedeutung zu. Deshalb untersuchen die Forschenden aus verschiedenen disziplinären Perspektiven kulturelle, soziale, politische und ökonomische Prozesse seit dem 18. Jahrhundert. Das ZMO forscht auch zur Wissensproduktion über muslimische Gesellschaften.

Die Zusammenarbeit zwischen Geschichtswissenschaft, Islamwissenschaft und Ethnologie sowie Politik-, Literatur-, Kulturwissenschaften, Linguistik und weiteren Disziplinen überschreitet die gängigen Grenzen regionaler und disziplinärer Wissensfelder. Die Forschenden des ZMO legen auf der Basis breitgefächerter Sprach-, Quellen- und Regionalkenntnisse Wert auf Archivarbeit und empirisch untermauerte Studien. Das Zentrum kooperiert eng mit Forschenden aus den Regionen und fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und anderen Formen der Wissensproduktion.

Die Grundlagenforschung des ZMO trägt zum Verständnis aktueller Probleme bei. Einen breiten Gesellschaftsbezug seiner Forschung sichert das ZMO über vielfältige öffentliche Formate des Wissenstransfers. Darüber hinaus werden Forschungsergebnisse auch in den Regionen zur Diskussion gestellt, über die am ZMO gearbeitet wird. Damit trägt das ZMO zu einer engen Verbindung zwischen Theorie und Praxis sowie einer differenzierten Sichtweise auf muslimische Welten bei.

Publikationen des Leibniz-Zentrums Moderner Orient (ZMO) und der Vorgänger-Einrichtung Zentrum Moderner Orient in SSOAR

Maecanata Institut für Philanthrophie und Zivilgesellschaft

Das Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft in Berlin, gegründet 1997, von 2004 bis 2013 der Humboldt-Universität zu Berlin in Lehre und Forschung verbunden, versteht sich als unabhängiger sozialwissenschaftlicher Think Tank in Trägerschaft der Maecenata Stiftung. Das Institut hat die Aufgabe, das Wissen über und das Verständnis für die Zivilgesellschaft (den sogenannten Dritten Sektor) durch Forschung, akademische Lehre, Dokumentation und Information sowie den Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis zu fördern.

Publikationen des Maecenata Instituts für Philanthropie und Zivilgesellschaft und der Vorgänger-Einrichtung Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin in SSOAR

Methods, data, analyses (mda)

Methods, data, analyses ist ein Journal für quantitative Sozialforschung und Umfragemethodik. Mda wird als gedruckte sowie als online Open Access Zeitschrift herausgegeben. Die Beiträge der Zeitschrift sind kostenlos zugänglich und die Herausgeber sehen sich dem Open Access Gedanken eines freien Zugangs zu wissenschaftlichen Informationen verpflichtet.

Beiträge aus Methods, data, analyses (mda) und Methoden, Daten, Analysen (mda) in SSOAR

NEU - Nachhaltigkeits-, Energie- und Umweltkommunikation

Die Buchreihe Nachhaltigkeits-, Energie- und Umweltkommunikation richtet sich zum einen an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in diesem Bereich forschen. Zum anderen wendet sich die Reihe auch an Personen, die wissenschaftliche Antworten auf Fragen aus diesen Themenbereichen für die Berufspraxis benötigen. Darüber hinaus wollen wir zu einer fundierten Debatte über diese gesellschaftlich wichtigen Themenfelder beitragen. Die Buchreihe wurde Ende 2013 ins Leben gerufen.

Beiträge aus NEU - Nachhaltigkeits-, Energie- und Umweltkommunikation in SSOAR

oekom verlag

Unser Name ist unser Programm: oekom steht für ökologische Kommunikation. Wir tragen wichtige Themen wie Klimaschutz und Artenvielfalt in die Öffentlichkeit. Wir befördern die Energie-, Agrar- und Ernährungswende. Mit unseren Büchern und Zeitschriften wollen wir zu neuem Denken inspirieren und zum Handeln motivieren – von der Postwachstumsökonomie bis zu neuen Mobilitätskonzepten. Unsere Unternehmensphilosophie orientiert sich am Motto „Vom Wissen zum Handeln“. Deshalb achten wir auf eine klima- und ressourcenschonende Herstellung unserer Produkte mit umweltfreundlichen Prozessen und Materialien. Unser Ziel ist eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft – dafür übernehmen wir Verantwortung mit einer mitarbeiterfreundlichen Unternehmenskultur und Engagements in sozialen Initiativen und umweltpolitischen Bündnissen. Über 2.500 Autor(inn)en und Kooperationspartner(innen) sind unser Netzwerk. Zusammen mit ihnen finden und beschreiten wir neue Wege für eine zukunftsfähige Gesellschaft.

Publikationen des oekom verlags in SSOAR

Österreichische Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW)

Österreichische Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) wurde 1970 gegründet und hat derzeit über 600 Mitglieder: StudentInnen, AbsolventInnen und HochschullehrerInnen der Politikwissenschaft, sowie VertreterInnen der außeruniversitären sozialwissenschaftlichen Forschung und Interessierte aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen.

Beiträge aus der Österreichischen Zeitschrift für Politikwissenschaft (ÖZP) in SSOAR

Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF)

Das Österreichische Institut für Familienforschung (ÖIF) an der Universität Wien ist ein wissenschaftliches, überparteiliches und unabhängiges Institut zur anwendungsorientierten, disziplinenübergreifenden Erforschung und Darstellung der Struktur und Dynamik von Familien, Generationen, Geschlechtern und Partnerschaften. Geforscht wird zu allen Fragen, die sich mit Beziehungen zwischen Generationen und Geschlechtern sowie in Partnerschaften beschäftigen. Neben Grundlagenforschung wird anwendungsorientierte Forschung betrieben, mit dem Ziel, der Vielfalt und den Veränderungen familialer Beziehungen und Strukturen aus Sicht von Kindern, Frauen und Männern gerecht zu werden. Eine zentrale Aufgabe des Instituts ist auch die umfangreiche Informations- und Kommunikationsarbeit, um fundiertes Wissen über familiale Lebenswelten der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Publikationen des Österreichischen Instituts für Familienforschung an der Universität Wien in SSOAR

Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Schwerpunkt Internationale Politische Ökonomie

Seit April 2008 koordiniert der Schwerpunkt IPÖ die Lehre und Forschung im Bereich der Internationalen Politischen Ökonomie am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft. In der Lehre werden Vorlesungen und einführende Proseminare zu unterschiedlichen theoretischen Perspektiven der Internationalen Politischen Ökonomie, ihrer Anwendung auf die Funktionsfelder Handel, Finanzen, Produktion und Arbeit sowie einen Überblick über Querschnittsfragen wie Globalisierung, Regionalisierung und Entwicklung angeboten. Die Hauptseminare konzentrieren sich mit wechselnden Themen (wie beispielsweise „Transnationale Regulierung von Märkten“, „Governance von Finanzmärkten“ oder „Transatlantische Wirtschaftsbeziehungen“) auf die Spezialisierung und Vertiefung der Kenntnisse im Bereich der Internationalen Politischen Ökonomie. Die Forschung des Lehrgebiets IPÖ konzentriert sich auf die Transformation nationaler und internationaler Wirtschaftszusammenhänge im Kontext von Globalisierung, wobei besonderes Augenmerk auf dem Zusammenspiel politischer und ökonomischer Antriebskräfte liegt.

Publikationen des Schwerpunkts Internationale Politische Ökonomie in SSOAR

pairfam („Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics“)

Das 2008 gestartete Beziehungs- und Familienpanel pairfam („Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics“) ist eine multidisziplinäre Längsschnittstudie zur Erforschung der partnerschaftlichen und familialen Lebensformen in Deutschland. Die jährlich erhobenen Befragungsdaten von über 12.000 bundesweit zufällig ausgewählten Personen der Geburtsjahrgänge 1971-73, 1981-83 und 1991-93 sowie von deren Partnern, Eltern und Kindern bieten ein weltweit einmaliges Analysepotenzial bezüglich der Entwicklung von Partnerschafts- und Generationenbeziehungen in unterschiedlichen Lebensphasen. Der inhaltliche Fokus ist auf die vielschichtigen Prozesse der Partnerschaftsentwicklung und -gestaltung, der Familiengründung und -erweiterung, des Erziehungsverhaltens, der kindlichen Entwicklung und der intergenerationalen Beziehungen gerichtet. Das Frageprogramm deckt darüber hinaus eine Vielzahl von Aspekten aus anderen Lebensbereichen ab. Das Beziehungs- und Familienpanel, ein Kooperationsprojekt der Universität Bremen, der TU Chemnitz, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Universität zu Köln und der Ludwig-Maximilians-Universität München, wird seit 2010 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als Langfristvorhaben gefördert. Seit 2010 ist das Beziehungs- und Familienpanel als Forschungsdatenzentrum "FDZ-pairfam" des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) akkreditiert.

Publikationen von pairfam in SSOAR

pedocs [pedagogical documents]

Das am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) aufgebaute und gepflegte Repositorium pedocs [pedagogical documents] bündelt elektronische Volltexte der Bildungsforschung und Erziehungswissenschaft und stellt diese entsprechend der Berliner Erklärung für kostenfreien Zugang zu wissenschaftlicher Information zur Verfügung. Durch die Einbettung in das Fachportal Pädagogik - dem zentralen Einstieg in die pädagogische Fachinformation - und in den Deutschen Bildungsserver sowie durch die Auffindbarkeit in internationale Suchmaschinen ist eine globale Verfügbarkeit sichergestellt. Darüber hinaus betreibt pedocs in Zusammenarbeit mit der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) die Langzeitarchivierung der eingestellten Texte, damit diese auch in Zukunft über pedocs recherchierbar bleiben. Neben den Selbsteinträgen von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, die ihre Publikationen auf pedocs open access zur Verfügung stellen, erfolgt die Akquise wissenschaftlicher Fachliteratur auf der Grundlage unterschiedlicher Kooperationsmodelle in enger Zusammenarbeit mit renommierten Verlagen.

Peter Lang Verlag

Die Peter Lang GmbH in Frankfurt ist Teil der Peter Lang International Academic Publishing Group mit Sitz in Bern. Das Unternehmen blickt auf eine über 40jährige Geschichte als akademischer Verlag zurück. Sein Programm konzentriert sich vorwiegend auf Geistes- und Sozialwissenschaften. Pro Jahr erscheinen in Frankfurt über 1.000 Werke in elektronischer und gedruckter Form sowie wissenschaftliche Zeitschriften.

Psychologie und Gesellschaftskritik (P & G)

Psychologie und Gesellschaftskritik ist eine der wenigen kritisch-psychologischen Zeitschriften der 1970er Jahre, die nach wie vor existiert und programmatisch bemüht ist, sich in gesellschaftliche Entwicklungen einzumischen und diese mitzugestalten, andererseits Impulse zu geben, neue Fachdiskurse aufzugreifen und inhaltlich-thematische Akzente zu setzen. Beim Eintreten für kritische Positionierungen innerhalb der Psychologie und deren Grenzbereiche und gegen eine Standardisierung des Wissens, die zu einer Blockierung der in dieser Disziplin existierenden Veränderungspotenziale führen muss, vertrauen die P & G auf eine Reihe kritischer Ansätze, wie z. B. Critical Psychology, Cultural Psychology, Diskurstheorie und -analyse, narrative und (de-)konstruktivistische Ansätze, Science and Technology Studies, Cultural Studies, Gender Studies und Psychoanalyse jenseits der Couch. Und es gibt Bedürfnisse, sich in Ausbildung, Studium und Berufspraxis jenseits der gebahnten, "anerkannten" Pfade bewegen zu können. Dem bietet P & G ein Veröffentlichungs- und Diskussionsforum.

Beiträge aus Psychologie und Gesellschaftskritik in SSOAR

Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD)

Der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) berät seit 2004 die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der Forschungsdateninfrastruktur für die empirischen Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften. Im RatSWD arbeiten acht durch Wahl legitimierte Vertreterinnen und Vertreter der sozial-, verhaltens- und wirtschaftswissenschaftlichen Fachdisziplinen mit acht Vertreterinnen und Vertretern der wichtigsten Datenproduzenten zusammen. Er versteht sich als institutionalisiertes Forum des Dialoges zwischen Wissenschaft und Datenproduzenten und erarbeitet Empfehlungen und Stellungnahmen. Der RatSWD engagiert sich für eine Infrastruktur, die der Wissenschaft einen breiten, flexiblen und sicheren Datenzugang ermöglicht. Solche Daten werden von staatlichen, wissenschaftsgetragenen und privatwirtschaftlichen Akteuren bereitgestellt. Der RatSWD hat 38 Forschungsdatenzentren (Stand: August 2020) akkreditiert, deren Kooperationen er fördert.

Publikationen des Rats für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) in SSOAR

Review of Communication Research

Review of Communication Research veröffentlicht theoretische und empirische Beiträge aus dem Bereich der Kommunikationsforschung. Die Zeitschrift bezieht sich insbesondere auf aktuelle Trends im Kommunikationsbereich und trägt durch die Veröffentlichungen zur wissenschaftlichen Debatte bei. Das zugehörige Online-Forum ermöglicht allen Nutzern veröffentlichte Artikel zu kommentieren und zum wissenschaftlichen Austausch beizutragen. Für den Auswahlprozess verwendet die Zeitschrift sowohl das klassische Doppelblindgutachten als auch einen Open-Peer-Review Ansatz.

Beiträge aus Review of Communication Research in SSOAR

Gesellschaft für Südostasienwissenschaft / Society of South East Asian Studies (SEAS)

Die Gesellschaft für Südostasienwissenschaft ist ein Netzwerk junger Südostasien-Wissenschaftler und hat seinen Sitz in Wien. Dabei stehen interdisziplinäre Forschung und interkultureller Austausch im Vordergrund und werden durch Konferenzen, Workshops, Beratung sowie Summer Schools umgesetzt. Darüber hinaus gibt die Organisation mit ASEAS – Österreichische Zeitschrift für Südostasienwissenschaften eine peer-reviewed, Open-Access Zeitschrift heraus.

Beiträge aus ASEAS - Österreichische Zeitschrift für Südostasienwissenschaften in SSOAR

SRZ Berlin

Das Satz-Rechen-Zentrum Berlin ist seit über 45 Jahren das Berliner Systemhaus und bietet seinen Kunden in den drei Geschäftsbereichen Digitalisierung, Systemlösungen und Publishing leistungsfähige Produkte, ganzheitliche Systemlösungen und hochwertige Dienstleistungen an. Im Bereich Systemlösungen fokussieren wir uns auf präzise abgestimmte Scan- und ECM-Systeme zur Erfassung, Verarbeitung und Archivierung von Dokumenten verschiedenster Art. Im Geschäftsbereich „Digitalisierung“ werden umfassende Scandienstleistungen, von der Massenbelegerfassung über das Buch- und Großformatscannen oder die Digitalisierung von Mikrofilmen bis hin zur Retrokonversion von Bibliothekskatalogen, angeboten. Der Geschäftsbereich „Publishing“ bietet seit vielen Jahren ein breites und anerkanntes Spektrum an Crossmedia-Publishing-Lösungen. Hierbei werden vom klassischen Satz bis hin zur automatisierten medienneutralen XML-Produktion alle Facetten der modernen Datenaufbereitung bedient. Zu den Kunden und Anwendern des Unternehmens gehören große und mittlere Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen sowie die Verwaltungen aus Bund, Länder und Kommunen.

Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI)

Das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) wurde im Jahr 1968 als nichtkommerzielles, universitätsnahes Institut gegründet. Die Rechtsform ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Angewandte, um Zeitdiagnostik bemühte Grundlagenforschung steht im Mittelpunkt der Institutsarbeit. Mit der Gründung des SOFI erhielt die empirische Sozialforschung in den Bereichen Arbeits-, Industrie- und Bildungssoziologie in Göttingen eine breite und kontinuierliche Basis. Bereits seit der Institutsgründung besteht eine enge Anbindung des SOFI an die sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität. Im Jahr 1983 hat der Senat der Universität dem SOFI den Status eines „Instituts an der Universität“ zuerkannt. Seit seiner Gründung beschäftigt sich das SOFI insbesondere mit Problemen der Arbeits-, Industrie- und Berufsbildungssoziologie.

Publikationen des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) in SSOAR

Soziopolis

Soziopolis ist ein sozialwissenschaftliches Portal, das unterschiedliche Weisen, Gesellschaft zu beobachten, im Netz präsentiert, um sie ins Gespräch miteinander zu bringen. Neben Besprechungen relevanter deutsch- und fremdsprachiger Neuerscheinungen, Überblicksartikeln, Kommentaren und Essays veröffentlicht Soziopolis regelmäßig auch Berichte über Vorträge, Tagungen und Konferenzen aus dem Feld der historischen Sozial- und Kulturwissenschaften.

Soziopolis ist ein Projekt des Hamburger Instituts für Sozialforschung [in Kooperation mit H-Soz-Kult unter dem Dach des Vereins Clio-Online e.V.]. Dabei wird die in Hamburg beheimatete Zentralredaktion durch einen Kreis von etwa vierzig ehrenamtlichen Fachredakteurinnen und Fachredakteuren unterstützt. Im Hintergrund stehen der wissenschaftliche Beirat sowie ein internationales Netzwerk aus verschiedenen Kooperationspartnern, zu denen das Kölner Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung und das Frankfurter Institut für Sozialforschung zählt.

Das 1984 gegründete Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS) hat sich als außeruniversitäre Einrichtung von Anfang an dem Ziel verschrieben, gesellschaftspolitisch relevante Fragen in theoretisch ambitionierter und historisch informierter Weise zu analysieren, um damit Themen sichtbar zu machen, denen in der herkömmlichen akademischen Forschung nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Aktuell sind am Institut vier Forschungsgruppen etabliert, die sich in einer überwiegend makrosoziologischen und -historischen Perspektive auf rechts-, geld- und gewaltsoziologische Phänomene ebenso konzentrieren wie auf solche von Demokratie und Staatlichkeit. Eine öffentlich zugängliche Bibliothek und ein großes Archiv mit dem Sammelschwerpunkt „Gewalt und Protest“ sind weitere Merkmale der wissenschaftlichen Infrastruktur des Instituts.

Das HIS belebt aber mit seinen Forschungsergebnissen nicht nur die innerwissenschaftliche Debatte. Mit der hauseigenen Zeitschrift Mittelweg 36 und dem Verlag Hamburger Edition werden diese Ergebnisse so aufbereitet und publiziert, dass auch die politisch interessierte Öffentlichkeit angesprochen wird.

Beiträge des sozialwissenschaftlichen Portals Soziopolis in SSOAR

Zeitschrift Survey Research Methods (SRM)

Die Zeitschrift Survey Research Methods (SRM) erscheint als offizielle Zeitschrift der Europäischen Vereinigung zu Methoden der Umfrageforschung/The European Survey Research Association (ESRA) seit 2006. Veröffentlicht werden ausschließlich referierte Beiträge, um eine hohe wissenschaftliche Qualität sicher zu stellen. Ziel ist es, interessante Beiträge für Forscher aus allen Fachrichtungen, die sich mit dem Design, der Umsetzung und der Analyse von Umfragen beschäftigen, bereit zu stellen. Themen von besonderem Interesse sind dabei: Umfragedesign, Sample-Design, das Design von Fragen und Fragebögen, Datenerhebung, Nonresponse, Datenerfassung, Datenverarbeitung, Programmierung und Bearbeitung, Messfehler, Gewichtung und Analysemethoden von Erhebungsdaten.

Beiträge aus Survey Research Methods (SRM) in SSOAR

Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb)

Das Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) ist ein wissenschaftlich unabhängiges Forschungsinstitut mit einem sehr breiten Arbeitsspektrum. Der Forschungsauftrag des ifb verbindet familienwissenschaftliche Grundlagenforschung mit angewandter Forschung zu den Lebensbedingungen und -bedürfnissen von Familien. Dabei stehen insbesondere familiale Entwicklungsverläufe und die Veränderung von Familienstrukturen im Zentrum des Interesses. Beispiele hierfür sind die verschiedenen familialen Lebensformen, der Kinderwunsch, wie auch die Rollen und Aufgabenteilung in der Familie. Angesichts der vielfältigen gesellschaftlichen Entwicklungen bilden verlässliche Informationen durch eine profunde familienwissenschaftliche Forschung eine unverzichtbare Grundlage für gesellschaftspolitische Diskussionen und Entscheidungen.

Beiträge aus der Zeitschrift für Familienforschung sowie weitere Publikationen des ifb in SSOAR

Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) berät Bundestag und Bundesregierung sowie politische Entscheidungsträger in für Deutschland wichtigen internationalen Organisationen, vor allem in EU, NATO und den Vereinten Nationen. Thematisch geht es dabei immer um Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik bzw. internationalen Politik. Waren dies zu Beginn der Stiftungsarbeit vor allem Fragen der Abrüstung, reicht das Spektrum heute von der klassischen Sicherheitspolitik über Aspekte des Klimaschutzes bis hin zu politischen Herausforderungen angesichts knapper Ressourcen. Dabei greift die SWP, und das macht das Institut im Vergleich mit anderen Akteuren der Politikberatung so besonders, auf die fundierte wissenschaftliche Forschung ihrer eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurück. Die Stiftung ist sowohl Dienstleisterin durch die Vermittlung aktueller Information und durch ihre am Bedarf orientierte Beratung, als auch ein Ort der gründlichen wissenschaftlichen Arbeit selbst. Sie legt dabei besonderen Wert auf Unabhängigkeit; ihre Forschungsagenda bestimmt sie selbst. Die Abteilung Informationsinfrastruktur SWP erstellt zusammen mit 11 anderen Forschungseinrichtungen, die auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen arbeiten, im Rahmen des Fachinformationsverbundes Internationale Beziehungen und Länderkunde FIV die Literaturdatenbank World Affairs Online WAO mit mehr als 900000 Literaturverweisen, wovon ca. 30% (Tendenz steigend) den direkten Zugriff auf Volltexte anbieten.

Publikationen der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in SSOAR

transcript

transcript ist einer der führenden wissenschaftlichen Fachverlage im deutschsprachigen Raum. Die Schwerpunkte unseres Programms liegen in den Kultur-, Medien- und Sozialwissenschaften, in der Geschichte, der Philosophie und im Kulturmanagement. Wir pflegen über 100 Editionen mit jährlich ca. 400 Neuerscheinungen in deutscher und englischer Sprache sowie eine Backlist von über 4.000 Titeln – in print und digital. Unser Programm ist ein »Happening Place« für innovative Wissenschaft im internationalen Raum und vereint aktuelle Beiträge zu Forschungsdebatten in und zwischen den Disziplinen mit zeitdiagnostischen Essays, die über die akademische Sphäre hinaus ihre Leser_innen finden. Seit der Gründung in den späten 1990ern legen wir großen Wert auf eine moderne, gepflegte Anmutung und eine hochwertige Ausstattung unserer Print-Ausgaben und setzen damit im Fachbuchbereich von Beginn an Maßstäbe. Unsere E-Books sind mit dichten Metadaten versehen, was sie weltweit exzellent auffind- und zitierbar macht. Auch unsere stetig wachsende Bibliothek der Titel, die im Open Access erscheinen, profitiert hiervon – denn wir finden, dass wissenschaftliches Publizieren im Open Access weit mehr ist als Datenverarbeitung und die Befüllung von Archiven und Repositorien. Nicht zuletzt profitieren unsere Publikationen von einem konzernunabhängigen Programmumfeld und zugleich von einem weit verzweigten Netzwerk mit starken nationalen und internationalen Partnern.

Publikationen des transcript Verlags in SSOAR

Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB Köln)

Über mehrere Jahre kooperierte SSOAR sehr erfolgreich mit dem damaligen Sondersammelgebiet Sozialwissenschaften (SSG) der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB Köln). Die Aufgabe des SSG Sozialwissenschaften war es, die wissenschaftlich relevante Literatur zu den Sozialwissenschaften so umfassend wie möglich in allen Publikationsformen zu sammeln, langfristig zu archivieren, nachzuweisen und bereitzustellen. Im Rahmen der Kooperation sammelte und indexierte die USB Köln mehr als 5500 Volltexte für SSOAR, insbesondere regelmäßig ausgewertete graue Reihen. Zu diesem Zweck holte die USB Köln von mehr als 130 renommierten Forschungseinrichtungen die notwendigen Spiegelungsrechte für deren Publikationsreihen ein.

Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V.

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V. ist die größte Verbraucherschutzorganisation Deutschlands. Mit über 60 örtlichen Beratungsstellen bietet sie den Verbraucherinnen und Verbrauchern ein engmaschiges Beratungsnetz. Als gemeinnütziger Verein wird sie von zahlreichen Frauen-, Familien- und Hauswirtschaftsverbänden, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbänden, Mietervereinigungen, Umweltverbänden sowie lokalen Verbraucherverbänden und örtlichen Arbeitsgemeinschaften getragen. Das Kompetenzzentrum Verbraucherforschung NRW (KVF NRW) wurde 2011 als Kooperationsprojekt der Verbraucherzentrale NRW e. V. mit dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Das KVF NRW hat die Aufgabe, die Verbraucherforschung zu unterstützen. Es soll die Kommunikation zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anregen, die Verbraucherforschung in NRW vernetzen und sie durch die Vergabe von Preisen und Mitteln fördern.

Publikationen der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V. in SSOAR

Verlag Barbara Budrich

Der Verlag Barbara Budrich wurde 2004 von Barbara Budrich gegründet. Der Verlag stellt hochwertige Fachliteratur in den Gebieten der Erziehungswissenschaften, Gender Studies, Politikwissenschaften, der Sozialen Arbeit und Soziologie für Forschung, Lehre und Studium bereit. Das Programm umfasst sowohl deutsch- als auch englischsprachige Bücher, E-Books und Zeitschriften.

Publikationen des Verlags Barbara Budrich in SSOAR

Waxmann

Waxmann ist ein internationaler Wissenschaftsverlag, der sich auf die Veröffentlichung qualitativ hochwertiger Monographien, Sammelbände, Buchreihen und Zeitschriften aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen spezialisiert hat. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Geistes- und Sozialwissenschaften wie etwa Psychologie, Soziologie, Europäische Ethnologie/Volkskunde, Musik- und Literaturwissenschaften, Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung. Der Verlag hat derzeit mehr als 1500 lieferbare Titel im Programm, die als gedrucktes Buch, als E-Book oder open access verfügbar sind.

Publikationen des Waxmann Verlags in SSOAR

wbv Publikation

wbv Publikation – ein Geschäftsbereich von wbv Media (Bielefeld) ist ein führender Wissenschafts- und Fachverlag in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Zum Verlagsprogramm gehören unter anderem Publikationen zu Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Bildungs- & Sozialforschung, Empirische Bildungsforschung, Erwachsenenbildung, Hochschule und Wissenschaft, Kulturwissenschaft, Kunst- und Medienpädagogik, Schreibwissenschaft, Schul- und Sonderpädagogik. Zahlreiche Bildungsstudien (z.B. Bildung in Deutschland, PISA, Bildung auf einen Blick) erscheinen im Programm von wbv Publikation. Alle gedruckten Titel des Verlagsprogramms sind auch digital erhältlich. Auf wbv-open-access.de veröffentlicht der Verlag seit 2012 ausgewählte wissenschaftliche Text und Forschungsergebnisse frei und kostenlos mit Creative-Commons-Lizenzen und ist damit einer der Pioniere für Open-Access-Publikationen in den Sozialwissenschaften. Mit seiner Ausrichtung in den Geistes- und Sozialwissenschaften spricht der wbv Publikation junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenso an wie renommierte Forscherinnen und Forscher. Ein Schwerpunkt des Verlagsprogramms liegt dabei auf Publikationen, die wissenschaftliche Ergebnisse in die Praxis transferieren. Auf wbv-journals.de stellt der wbv Publikation Fachzeitschriften zu seinen Themengebieten als digitale und gedruckte Ausgabe vor. Alle Zeitschriftenbeiträge sind digital auch einzeln verfügbar. Seit 2018 erscheinen Lehrbücher im utb Programm. Seit 2020 erscheinen die Titel des Oberhausener ATHENA-Verlages und seit 2021 die Titel des Schneider Verlages Hohengehren als Imprint bei wbv Publikation. Wbv Publikation engagiert sich in der „ENABLE!-Community“ gemeinschaftlich und partnerschaftlich für eine auf Open Science ausgerichtete Open-Access-Publikationskultur in den Social Sciences und Humanities (SSH: Sozial- und Geisteswissenschaften).

Publikationen des wbv Publikation in SSOAR

Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft – Das Deutsche Internet-Institut

Das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft – Das Deutsche Internet-Institut ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Verbundprojekt. Es erforscht interdisziplinär und grundlagenorientiert den Wandel der Gesellschaft durch die Digitalisierung und entwickelt Gestaltungsoptionen für Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Ziel ist es, die Dynamiken, Mechanismen und Implikationen der Digitalisierung besser zu verstehen. Hierzu werden am Weizenbaum-Institut die ethischen, rechtlichen, ökonomischen und politischen Aspekte des digitalen Wandels untersucht. Dem Konsortium gehören an: die vier Berliner Universitäten – Freie Universität Berlin (FU Berlin), Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin), Technische Universität Berlin (TU Berlin), Universität der Künste Berlin (UdK Berlin) – und die Universität Potsdam sowie das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) als Koordinator.

Publikationen des Weizenbaum-Instituts in SSOAR

Widersprüche

1981/82 gründeten Mitglieder der Arbeitsfelder Gesundheit, Sozialarbeit und Schule des Sozialistischen Büros die Zeitschrift Widersprüche. In dieser Zeit des grünen Aufbruchs und der radikalisierten konservativen Wende versuchten wir eine erste Standortbestimmung als Redaktionskollektiv: „Verteidigen, kritisieren, überwinden zugleich“. Unter dieser Programmatik wollten wir als Opposition dazu beitragen, die materiellen Errungenschaften des Bildungs- und Sozialbereichs zu verteidigen, dessen hegemoniale Funktion zu kritisieren und Konzepte zu ihrer Überwindung zu konkretisieren. Zur Überzeugung gelangt, dass eine alternative Sozialpolitik weder politisch noch theoretisch ausreichend für eine sozialistische Perspektive im Bildungs- und Sozialbereich ist, formulierten wir unseren ersten Versuch einer Alternative zur Sozialpolitik als Überlegungen zu einer „Politik des Sozialen“. An der Präzisierung dieses Begriffes, an seiner theoretischen und politischen Vertiefung arbeiteten wir, als die Frage nach der „Zukunft des Sozialismus nach dem Verschwinden des realen“ 1989 auf die Tagesordnung gesetzt wurde. Das Kenntlichmachen der „sozialen Marktwirtschaft“ als modernisiertem Kapitalismus im Westen und Kapitalismus „pur“ im Osten erleichtert uns zwar die Analyse, gibt aber immer noch keine Antwort auf die Frage nach den Subjekten und Akteuren einer Politik des Sozialen, nach Kooperationen und Assoziationen, in denen „die Bedingung der Freiheit des einzelnen die Bedingung der Freiheit aller ist“ (Kommunistisches Manifest). Wer in diesem Diskurs der Redaktion mitstreiten will, ist herzlich eingeladen.

Beiträge aus Widersprüche in SSOAR

Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) betreibt problemorientierte Grundlagenforschung. Untersucht werden Entwicklungen, Probleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Die Forschung ist theoriegeleitet, praxisbezogen, oft langfristig angelegt und meist international vergleichend. Das WZB forscht zu diesen thematischen Schwerpunkten: Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Markt und Entscheidung, Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Internationale Politik und Recht, Wandel politischer Systeme sowie Migration und Diversität. Am WZB arbeiten rund 160 deutsche und ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zusammen, vor allem aus der Soziologie, der Politikwissenschaft, der Ökonomie und den Rechtswissenschaften. Die Ergebnisse der WZB-Forschung richten sich an eine wissenschaftliche Öffentlichkeit, darüber hinaus an Experten und interessierte Praktiker in Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft.

Publikationen des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung in SSOAR

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

Das Wuppertal Institut ist ein führender Think Tank für eine impact- und anwendungsorientierte Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung. Kernauftrag des 1991 gegründeten Wuppertal Instituts ist es, auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse einen Beitrag dafür zu leisten, die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Transformationspfaden in eine klimagerechte und ressourcenschonende Zukunft. Dafür entwickeln die Wissenschaftler*innen System- und Zielwissen und erforschen praxisnahe Leitbilder und Strategien für die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – auf lokaler Ebene, in Deutschland, in Europa und auf der ganzen Welt.

Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien

Die Forschungen des Zentrums für Ökonomische und Soziologische Studien (ZÖSS) am FB Sozialökonomie der Universität Hamburg Forschungen sind befasst mit der wechselseitigen Bindung von Individuen und Gesellschaft und knüpfen an Erkenntnisse der Soziologie, der Wirtschaftswissenschaft und der Gesellschafstheorie an. Die Kombination disziplinärer Wissensformen und Methoden ermöglicht eine historisch-systematische Orientierung. Diese schließt die Gesellschaftlichkeit als produktive Ressource ebenso ein wie daran notwendig geknüpfte demokratische Prozesse. Das Forschungsprogramm des Zentrums konzentriert sich darauf, ökonomische Vernunft, politischen Realismus und soziale Verantwortung zusammenzuführen.

Publikationen des Zentrums für Ökonomische und Soziologische Studien in SSOAR