Ablieferungswege und Formate
Zur Integration größerer Datenmengen bieten sich standardisierte Massenuploads an. Für einen erfolgreichen Import in SSOAR werden unabhängig von den eingesetzten Verfahren sowohl Metadaten als auch Volltexte bzw. entsprechend auf diese verweisende Persistent Identifier (PID), z. B. URN, DOI, benötigt. Die Metadaten müssen strukturiert und einheitlich erfasst sein und den zugehörigen Volltexten/PIDs eindeutig zugewiesen sein.
Bevorzugte Ablieferungsverfahren
OAI - Harvest
Zahlreiche Dienste zur Publikation, Verwaltung und Zugänglichmachung von Literatur im Netz bieten Web-Schnittstellen für den Datenaustausch. Für die Abholung der Daten über eine OAI-PMH-Schnittstelle muss entweder ein sogenanntes Set erstellt werden oder es muss die Möglichkeit bestehen, die für SSOAR relevanten Datensätze anhand eines Metadatenfeldes zu identifizieren und zu selektieren.
Für einen automatisierten Download muss jeder Datensatz einen eindeutigen Link zum Volltext oder einen PID beinhalten. Es reicht aus, wenn die Möglichkeit besteht, diesen Link z. B. aus einer ID automatisiert erstellen zu können.
.xml, .csv, .ods oder .xls(x)-Dateien
Liegen die Datensätze in einer Tabelle (Excel, Libre/Open Office), einer CSV- oder XML-Datei vor, können die Daten auch in dieser Form an SSOAR geliefert werden. Je nach Ablieferungsvariante muss darauf geachtet werden, dass jedem Metadatensatz ein Volltext eindeutig zugewiesen werden kann. Dies kann durch einen PID in den Metadaten oder durch den genauen Dateinamen des separat gelieferten PDFs gewährleistet werden.
Für den Import von CSV-Formaten bieten wir unseren Zulieferern ein entsprechendes Template (78 kB) (inklusive erklärender Legende) an. Damit stellen wir sicher, dass die benötigten Daten vollständig und in der in der richtigen Ansetzung nach SSOAR importiert werden.
Direkte Ablieferung der Volltexte
Werden die Volltexte direkt an SSOAR geliefert (DVD, CD-ROM, USB-Stick oder File-Upload), so müssen die Metadaten über ein Feld verfügen, in dem der relative Dateipfad mit dem Dateinamen zu dem PDF enthalten ist (z.B. …\Zulieferer\Dokumente\[MöglicherZusatz]\dokument.pdf). Im Falle einer direkten Ablieferung bietet es sich an, die Metadaten und die Dokumente in separaten Ordnern abzulegen.
Weitere Formate
Sollte keiner der oben genannten Wege in Ihrem System zutreffen, so könnten auch weitere Dateiformate genutzt werden. Ermitteln Sie in diesem Fall welche Export-Möglichkeiten systemseitig existieren und nehmen Sie unter Zusendung eines Beispielexemplars erneut mit uns Kontakt auf.