-
„Prejudices are what fools use for reason.”: Ein Kurzfilmprojekt zum Umgang mit Stereotypen
Universität Duisburg-Essen
Einrichtungstyp
Universität
Wissenschaftskultur
Sensibilisierung
Zielgruppe
Studierende, Graduierte / Promovierende, Postdocs, (Junior-)Professuren, Leitungspositionen / Führungskräfte, Gremien, Wissenschaftliches Personal
Fächergruppe
Ohne explizite Fachzuordnung
Ziele der Maßnahme
Mit den Filmen werden unterschiedliche Diskriminierungsformen und Mechanismen bei der Entstehung von Stereotype präsentiert. Ziel der Maßnahme ist es, für das Thema Stereotpe im Universitätsalltag zu sensibilisieren und unterschiedliche Strategien zum Vorurteilsabbau vorzustellen.
Beschreibung der Maßnahme
Unter der Leitung von Lehrpersonal haben Studierende im Wintersemester 12/13 im Studiengang Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaften (Bachelor) Konzepte entwickelt und Drehbücher geschrieben, um anschließend Kurzfilme zum Thema Stereotype und Diskriminierung im Universitätsalltag zu drehen. Die Filme basieren auf einer intensiven theoretischen Auseinandersetzung mit Stereotypen und damit verbundenen Mechanismen. Im praktischen Teil lernten die Studierenden den Umgang mit der Kamera und Techniken des Videoschnitts. Der theoretische und praktische Input wurde durch Vorträge von Personen unterstützt, die an der Universität Duisburg-Essen in den Bereichen Gender Mainstreaming, Diversity Management und Anti-Diskriminierung arbeiten.
Link zur Maßnahme
https://www.uni-due.de/genderportal/lehre_filmprojektkomedia.shtml
Ergebnisse und Wirkungsweise der Maßnahme
Zu dieser Maßnahme sind aktuell keine Ergebnisse und Wirkungsweisen veröffentlicht. Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den angegebenen Link unter „Federführende Einrichtung“.
Federführende Einrichtung
Universität Duisburg-Essen
Universität
Nordrhein-Westfalen
Zuständiger Bereich
Gleichstellungsbüro
gleichstellungsbeauftragte@uni-due.de
Modellbeispiel in neuem Fenster -
„Chancengleich!“
Ruhr-Universität Bochum
Einrichtungstyp
Universität
Vereinbarkeit
Information / Beratung
Zielgruppe
Studierende, Graduierte / Promovierende, Postdocs, (Junior-)Professuren, Leitungspositionen, Gremien, Wissenschaftliches Personal
Fächergruppe
Ohne explizite Fachzuordnung
Ziele der Maßnahme
Mit dem Portal sollen sich Angehörige der Universität über die Serviceangebote und die Umsetzung von Chancengleichheit an der Ruhr-Universität Bochum informieren können.
Beschreibung der Maßnahme
Das Portal „Chancengleich!“ der Ruhr-Universität Bochum (RUB) informiert zentral und umfassend über die Chancengleichheitsaktivitäten der RUB. In dem Portal werden unter den Überschriften „Chancengleichheit im Focus“, „Chancengleichheit umsetzen“, „Frauen leben Wissenschaft“, „Service“ und „Gleichstellungsbüro“ verschiedene Ebenen und Aspekte der Chancengleichheit präsentiert.
Diese Angebote umfassen zum einen Informationen über Organisation und Aufbau der Gleichstellung an der Hochschule, die wichtigsten Arbeitsgrundlagen wie Berichte und Gleichstellungskonzepte, aber auch praktische Hinweise dazu, wie Gleichstellung im Studium, in der Wissenschaft, am Arbeitsplatz oder mit der Familie umgesetzt wird und welche Maßnahmen für die unterschiedlichen Bereiche von der Hochschule angeboten werden. Darüber hinaus werden 15 Porträts von Professorinnen vorgestellt. Die unterschiedlichen Karrierewege der Wissenschaftlerinnen und beruflichen Möglichkeiten in der Wissenschaft sollen den Studentinnen als Motivation und Inspiration dienen.
Einige Inhalte des Portals werden auch in englischer Sprache angeboten.
Link zur Maßnahme
Ergebnisse und Wirkungsweise der Maßnahme
Zu dieser Maßnahme sind aktuell keine Ergebnisse und Wirkungsweisen veröffentlicht. Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den angegebenen Link unter „Federführende Einrichtung“.
Federführende Einrichtung
Ruhr-Universität Bochum
Universität
http://www.ruhr-uni-bochum.de/
Nordrhein-Westfalen
Zuständiger Bereich
Gleichstellungsbüro
gleichstellungsbuero@rub.de
Modellbeispiel in neuem Fenster -
Übergangsbetreuung
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Einrichtungstyp
Universität
Vereinbarkeit
Kinderbetreuung
Zielgruppe
Studierende, Graduierte / Promovierende, Postdocs, (Junior-)Professuren, Leitungspositionen / Führungskräfte, Wissenschaftliches Personal
Fächergruppe
Ohne explizite Fachzuordnung
Ziele der Maßnahme
Mit Hilfe der Übergangsbetreuung werden Studierende und Beschäftigte bei Betreuungsengpässen unterstützt und entlastet.
Beschreibung der Maßnahme
Mit der Übergangsbetreuung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz können Studierende und Beschäftigte bei einer längeren Betreuungslücke (bspw. unterschiedlicher Arbeits- und Kitabeginn) eine regelmäßige Übergangsbetreuung als Ergänzung zu den Kindertagesstätten und der Notfallbetreuung in Anspruch nehmen.
Kinder ab wenigen Monaten bis zu 12 Jahren können bei Vollverpflegung durch pädagogische Fachkräfte zu flexiblen Betreuungszeiten betreut werden. Die Eltern müssen sich für mindestens einen Monat festlegen und es sind maximal 3 Betreuungstage pro Woche möglich. In den rheinland-pfälzischen Sommerferien kann die Betreuung auf 5 Tage über einen Zeitraum von höchstens vier Wochen ausgeweitet werden.
Der Eigenbeitrag der Inanspruchnahme der Übergangsbetreuung beträgt pauschal pro Tag für Studierende 15 Euro, für Beschäftigte 25 Euro.
Link zur Maßnahme
https://www.familienservice.uni-mainz.de/uebergangsbetreuung/
Ergebnisse und Wirkungsweise der Maßnahme
Zu dieser Maßnahme sind aktuell keine Ergebnisse und Wirkungsweisen veröffentlicht. Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den angegebenen Link unter „Federführende Einrichtung“.
Kooperationen und Netzwerke
Die Übergangsbetreuung wird in Kooperation mit der pme Familienservice GmbH angeboten.
Federführende Einrichtung
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Universität
Rheinland-Pfalz
Zuständiger Bereich
Familien-Servicebüro
familien-servicebuero@uni-mainz.de
Modellbeispiel in neuem Fenster -
Zuschüsse zur Kinderbetreuung
Hochschule Mainz
Einrichtungstyp
Fachhochschule
Vereinbarkeit
Kinderbetreuung
Zielgruppe
Studierende
Fächergruppe
Ohne explizite Fachzuordnung
Ziele der Maßnahme
Ziel der Maßnahme ist es, die Vereinbarkeit von Studium und Familie zu unterstützen.
Beschreibung der Maßnahme
Die Hochschule Mainz übernimmt Zuschüsse für die Kinderbetreuung von einkommensschwachen Studierenden zur Hälfte.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Kinderbetreuung in einer Kindertagesstätte, durch Tagesmütter oder die flexible Kinderbetreuung ""3K – Kinder, Kunst, Kultur"" in Anspruch genommen wurde. Dieses Angebot kann von Studierenden seit 2003 wahrgenommen werden.
Link zur Maßnahme
Ergebnisse und Wirkungsweise der Maßnahme
Zu dieser Maßnahme sind aktuell keine Ergebnisse und Wirkungsweisen veröffentlicht. Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den angegebenen Link unter „Federführende Einrichtung“.
Federführende Einrichtung
Hochschule Mainz
Fachhochschule
Rheinland-Pfalz
Zuständiger Bereich
Gleichstellung
gleichstellung@hs-mainz.de
Modellbeispiel in neuem Fenster -
Zuschuss zu Reise- oder Betreuungskosten von Kindern während Tagungen
Universität Konstanz
Einrichtungstyp
Universität
Personal / Nachwuchs
Finanzielles / Förderung
Vereinbarkeit
Kinderbetreuung
Zielgruppe
Graduierte / Promovierende, Postdocs, Leitungspositionen / Führungskräfte, Wissenschaftliches Personal
Fächergruppe
Ohne explizite Fachzuordnung
Ziele der Maßnahme
Die Universität Konstanz will die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie nachhaltig verbessern. Dazu sollen Frauen und Männer mit Familienaufgaben entsprechend gefördert werden. Ein Zuschuss zu Reisekosten soll den NachwuchswissenschaftlerInnen die Vereinbarkeit von Tagungsbesuchen und beruflichen Reisen mit Familienaufgaben ermöglichen.
Beschreibung der Maßnahme
Die Unterstützung wird vor allem für Doktoranden, Postdoktoranden, Habilitanden und Juniorprofessoren, die alleinerziehend sind, sich in Eltern(teil)zeit befinden oder die mindestens die hälftige Betreuung der Kinder übernehmen, gewährt.
Beantragt werden kann ein Zuschuss zu den real anfallenden Reisekosten zu Tagungen bzw. zu den Betreuungskosten in einer Höhe von bis zu 250 Euro je Kind, wenn Kinder und ggf. auch PartnerIn bzw. Babysitter für die Kinderbetreuung mitreisen bzw. wenn durch die Abwesenheit der TagungsteilnehmerIn zusätzliche Kinderbetreuungskosten am Wohnort entstehen. Die Notwendigkeit der Mitnahme der Kinder muss begründet werden.
Für Nachwuchswissenschaftlerinnen und alleinerziehende oder sich in Elternzeit befindliche Nachwuchswissenschaftler in leitender Funktion (z.B. Postdocs mit Nachwuchsgruppe, Fellows aus dem Zukunftskolleg, Habilitierte) gelten bei Forschungsaufenthalten (z.B. Scientific Retreats, Mentorships, Kooperationstreffen) und internationalen Tagungen von mehr als einer Woche (mind. fünf Arbeitstage) gesonderte Förderungen. Auf Einzelantrag können mit Unterstützung der jeweiligen Institution (Kopie des bewilligten Antrags zur Finanzierung der Reise) höhere Zuschüsse für Flugkosten, Miete etc. beantragt werden. Bei einem Aufenthalt von mehr als vier Wochen können z.B. auch Schulkosten bezuschusst werden. Über die Höhe des Zuschuss wird in jedem Einzelfall durch den Gleichstellungsrat entschieden.
Link zur Maßnahme
Ergebnisse und Wirkungsweise der Maßnahme
Zu dieser Maßnahme sind aktuell keine Ergebnisse und Wirkungsweisen veröffentlicht. Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den angegebenen Link unter „Federführende Einrichtung“.
Federführende Einrichtung
Universität Konstanz
Universität
https://www.uni-konstanz.de/
Baden-Württemberg
Zuständiger Bereich
Referat für Gleichstellung, Familienförderung und Diversity
sekretariat-rgf@uni-konstanz.de
Modellbeispiel in neuem Fenster -
Zertifikat "Gender Studies"
Universität zu Köln
Einrichtungstyp
Universität
Gender in Forschung & Lehre
Lehre
Zielgruppe
Studierende
Fächergruppe
Ohne explizite Fachzuordnung
Ziele der Maßnahme
Durch den Besuch der Veranstaltungen sollen die Studierenden Kenntnisse in den Theorien, Konzepten und Methoden der Gender und Queer Studies erwerben.
Beschreibung der Maßnahme
Seit dem Sommersemester 2013 ermöglicht die Universität zu Köln den Studierenden, das Zertifikat Gender Studies zu erwerben. Dabei handelt es sich um eine Zusatzqualifikation, die ergänzend zum Fachstudium erworben werden kann. Das Zertifikat ist sowohl im Studium Integrale (SI) als auch in den Extracurricularen Angeboten (EA) verankert. Das Veranstaltungsangebot umfasst eine Vielzahl an interdisziplinären Seminaren und Vorlesungen. Der Beginn des Zertifikats ist jederzeit und ohne gesonderte Anmeldung möglich.
Nach der erfolgreichen Teilnahme an den vier Veranstaltungen, bestehend aus jeweils 2 Einführungsseminaren und Aufbauseminaren, können sich die Studierenden das Zertifikat Gender Studies mit 12 Credit Points anrechnen lassen.
Link zur Maßnahme
Ergebnisse und Wirkungsweise der Maßnahme
Zu dieser Maßnahme sind aktuell keine Ergebnisse und Wirkungsweisen veröffentlicht. Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den angegebenen Link unter „Federführende Einrichtung“.
Federführende Einrichtung
Universität zu Köln
Universität
Nordrhein-Westfalen
Zuständiger Bereich
Zentrum für Gender Studies in Köln (GeStiK)
gestik-sekretariat@uni-koeln.de
Modellbeispiel in neuem Fenster -
Zentrales Gleichstellungsbudget – Ausschreibung zur Förderung von Gleichstellungsmaßnahmen
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Einrichtungstyp
Universität
Personal / Nachwuchs
Finanzielles / Förderung
Organisationsentwicklung
Steuerungsinstrumente
Zielgruppe
Graduierte / Promovierende, Postdocs, (Junior-)Professuren
Fächergruppe
Ohne explizite Fachzuordnung
Vergleichbare Maßnahmen
Ludwig-Maximilians-Universität München
Ziele der Maßnahme
Die Gleichstellungsziele der Maßnahme sind im Einzelnen:
die Erhöhung des Anteils der Studentinnen in Fächern, in denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind
die Sicherstellung gleicher Entwicklungsmöglichkeiten für Frauen und Männer während der wissenschaftlichen Qualifikationsphase
die Erhöhung des Frauenanteils in wissenschaftlichen, technischen und administrativen Spitzenpositionen
die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Studium bzw. Beruf für Frauen und Männer
Beschreibung der Maßnahme
Zur Implementierung von Maßnahmen, die dem Erreichen der Gleichstellungsziele dienen, hat das Präsidium der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) ein zentrales Gleichstellungsbudget zur Verfügung gestellt. Aus diesem Budget können beantragte und bewilligte Gleichstellungsmaßnahmen unterstützt werden. Anträge können für unterschiedliche Gleichstellungsmaßnahmen gestellt werden, dazu gehören:
Zuschüsse für Konferenzreisen von Frauen, v.a. von Nachwuchswissenschaftlerinnen (maximal 80 Prozent der Reisekosten)
Zuschüsse für Fortbildungen von Frauen, v.a. für Postdocs, Habilitandinnen, Juniorprofessorinnen, Frauen in Führungspositionen oder auf dem Weg dorthin (z.B. Bewerbungstraining, Hochschuldidaktik, Präsentationstechniken und Führungstraining)
Zuschüsse für eingeladene Gastwissenschaftlerinnen, Referentinnen und Referenten
Förderpreise für hervorragende Abschlussarbeiten von Frauen und Männern mit genderrelevanten Themen (maximal 500 Euro)
Zuschüsse für Schülerinnenprojekte (in Fachbereichen, in denen Studentinnen unterrepräsentiert sind)
Wiedereinstiegsstipendien für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach einer Familienphase (Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen)
Mittel für zusätzliche studentische oder wissenschaftliche Hilfskraftstunden für Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kindern oder während der Schwangerschaft
übergreifende Maßnahmen der zentralen Gleichstellungsbeauftragten, z.B. Veranstaltungen, Weiterbildungsangebote, CAU-weite Umfrage zu Gleichstellungsmaßnahmen und Unterstützung des Wissenschaftlerinnennetzwerks
Anträge für die Unterstützung von gleichstellungsfördernden Maßnahmen können grundsätzlich von allen Mitgliedern der CAU jederzeit gestellt werden, bis auf C4/C3- und W2/W3-Professorinnen. Die Anträge sind schriftlich an die hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte der CAU zu richten.
Über alle kleineren und kurzfristigen Förderanträge sowie über die übergreifenden Maßnahmen entscheidet die zentrale Gleichstellungsbeauftragte. Über eingegangene Anträge, Bewilligungen und Ablehnungen informiert sie den zentralen Gleichstellungsausschuss regelmäßig. Bei der Prämierung von genderrelevanten Abschlussarbeiten wird der jeweilige Fachbereich mit in die Entscheidung einbezogen. Über längerfristige Maßnahmen entscheidet der zentrale Gleichstellungsausschuss. Am Ende eines Jahres legt die zentrale Gleichstellungsbeauftragte dem Gleichstellungsausschuss einen Abschlussbericht über das Budget vor.
Link zur Maßnahme
https://www.gleichstellung.uni-kiel.de/de/foerdermoeglichkeiten
Ergebnisse und Wirkungsweise der Maßnahme
Zu dieser Maßnahme sind aktuell keine Ergebnisse und Wirkungsweisen veröffentlicht. Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den angegebenen Link unter „Federführende Einrichtung"".
Federführende Einrichtung
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Universität
https://www.uni-kiel.de/de/
Schleswig-Holstein
Zuständiger Bereich
Gleichstellungsbeauftragte
praesidium@praesidium.uni-kiel.de
Vergleichbare Maßnahmen
Ludwig-Maximilians-Universität München
Gleichstellung in Forschung und Lehre
http://www.frauenbeauftragte.uni-muenchen.de/foerdermoegl/lmu/test/index.htmlModellbeispiel in neuem Fenster -
Women Professors Forum (WPF)
Ruhr-Universität Bochum
Einrichtungstyp
Universität
Personal / Nachwuchs
Personalentwicklung, Fort- / Weiterbildung, Vernetzung
Wissenschaftskultur
Sichtbarmachung
Zielgruppe
(Junior-)Professuren
Fächergruppe
Geistes- / Sozialwissenschaften, Lebenswissenschaften, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Medizin
Ziele der Maßnahme
Das Women Professors Forum (WPF) ist Teil der Bemühungen an der Ruhr-Universität Bochum, Frauen aller Altersgruppen für die Wissenschaft zu gewinnen, Frauen in der Wissenschaft zu stärken und exzellente Wissenschaftlerinnen entsprechend in ihrer Karriereplanung zu fördern. Das Ziel ist es, den Anteil der Professorinnen an den Fakultäten und in Entscheidungsgremien der Ruhr-Universität Bochum zu erhöhen.
Beschreibung der Maßnahme
Das Women Professors Forum (WPF) wurde im September 2015 von Prof. Dr. Martina Havenith vom Exzellenzcluster RESOLV der Ruhr-Universität Bochum gegründet, um Frauen für die Wissenschaft zu gewinnen sowie Wissenschaftlerinnen in allen Phasen ihrer Karriere zu unterstützen. Es ergänzt mit seinem Angebot die bestehenden Projekte und Konzepte zur Gleichstellung an der RUB. Als Schirmherrin unterstützt die nordrhein-westfälische Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Isabel Pfeiffer-Poensgen, das Netzwerk.
Das WPF ist in der Organisationsstruktur der Ruhr-Universität Bochum fest verankert und trägt so zum Organisationsziel der Universität bei, die Chancengleichheit von Frauen und Männern voran zu treiben.
Link zur Maßnahme
Ergebnisse und Wirkungsweise der Maßnahme
Zu dieser Maßnahme sind aktuell keine Ergebnisse und Wirkungsweisen veröffentlicht. Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den angegebenen Link unter „Federführende Einrichtung“.
Kooperationen und Netzwerke
Excellenzcluster RESOLV (Ruhr Explores Solvation: EXC 1069)
Chancengleich – das Gleichstellungsportal der Ruhr-Universität Bochum
Federführende Einrichtung
Ruhr-Universität Bochum
Universität
http://www.ruhr-uni-bochum.de
Nordrhein-Westfalen
Zuständiger Bereich
Gleichstellungsbüro
gleichstellungsbuero@rub.de
Modellbeispiel in neuem Fenster -
Wolke 7
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Einrichtungstyp
Universität
Personal / Nachwuchs
Studien- / Berufswahl
Zielgruppe
Studieninteressierte
Fächergruppe
Naturwissenschaften
Ziele der Maßnahme
Die Beteiligung von Frauen im Bereich Physik und Astronomie soll langfristig erhöht werden, indem Begeisterung für diese Fächer weitergegeben und schon frühzeitig Netzwerke unter jungen Frauen aufgebaut werden.
Beschreibung der Maßnahme
Das Gleichstellungsbüro und die Junge Universität der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg haben einen Schülerinnen-Club Physik „Wolke7“ initiiert. Im Rahmen der wöchentlichen Veranstaltungen, die eine Doktorandin vorbereitet und leitet, sollen physikalische Fragestellungen für Schülerinnen bereits vor dem Studium so interessant aufbereitet werden, dass für sie Physik als mögliches Studienfach infrage kommen könnte. Außerdem bekommen die Teilnehmerinnen Patinnen zur Seite gestellt, die ihnen bei Fragen zu Unterrichtsinhalten in naturwissenschaftlichen Fächern weiterhelfen. Experimentiert wird auf verschiedenen Themengebieten, z.B. Akustik, Magnetismus, Wärme und Kälte.
Link zur Maßnahme
Ergebnisse und Wirkungsweise der Maßnahme
Zu dieser Maßnahme sind aktuell keine Ergebnisse und Wirkungsweisen veröffentlicht. Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den angegebenen Link unter „Federführende Einrichtung“.
Kooperationen und Netzwerke
Kooperationspartner sind die Fakultät für Physik und Astronomie und das Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH).
Federführende Einrichtung
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Universität
http://www.uni-heidelberg.de/
Baden-Württemberg
Zuständiger Bereich
Gleichstellungsbüro der Universität Heidelberg
Gleichstellungsbuero@uni-heidelberg.de
Modellbeispiel in neuem Fenster -
Woche der Vereinbarkeit
Universität Greifswald
Einrichtungstyp
Universität
Vereinbarkeit
Studienbedingungen, Arbeitsbedingungen, Information / Beratung
Wissenschaftskultur
Arbeits- / Studienkultur, Sensibilisierung
Zielgruppe
Studierende, Graduierte / Promovierende, Postdocs, (Junior-)Professuren, Leitungspositionen / Führungskräfte, Gremien, Wissenschaftliches Personal
Fächergruppe
Ohne explizite Fachzuordnung
Ziele der Maßnahme
Das Ziel der Veranstaltungswoche ist das Thema Vereinbarkeit in den Fokus zu rücken, diverse Zielgruppen über entsprechende Angebote zu informieren und einen Austausch mit Expertinnen und Experten zu ermöglichen.
Beschreibung der Maßnahme
In den Herbstferien 2015 hat das Gleichstellungsbüro erstmalig eine Veranstaltungswoche mit dem Titel "GEHT DOCH!? Vereinbarkeit von Studium und Beruf mit dem Privatleben" organisiert. Auf dem Programm standen eine Podiumsdiskussion zum Auftakt, Infoveranstaltungen, Vorträge, Workshops, eine Lesung und eine abschließende Gesprächsrunde. Zu allen Nachmittagsveranstaltungen wurde ein kostenloses begleitendes Kinderprogramm durch eine Erzieherin der universitätseigenen Familienwohnung angeboten. Das vielfältige Wochenprogramm richtete sich an eine breite Zielgruppe, von Studierenden und Mitarbeitenden in Lehre, Forschung und Verwaltung bis zu Interessierten aus der Stadt. Zu den einzelnen Themenschwerpunkten (Studium mit Kind, Rechtliches zu Elterngeld, Elternzeit und Pflegeaufgaben, Kinderbetreuungsangebote, Führungskultur, neue Väterrolle, Selbst- und Zeitmanagement etc.) haben ausgewiesene Expertinnen und Experten beigetragen.
Aufgrund einer positiven Resonanz wird angestrebt, die Veranstaltungswoche zur Vereinbarkeit als festen Bestandteil universitärer Veranstaltungen zu etablieren. Im Sommer 2016 wurde die Veranstaltungswoche, mit einem Familienfest als Highlight, wiederholt.
Link zur Maßnahme
Ergebnisse und Wirkungsweise der Maßnahme
Zu dieser Maßnahme sind aktuell keine Ergebnisse und Wirkungsweisen veröffentlicht. Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den angegebenen Link unter „Federführende Einrichtung“.
Federführende Einrichtung
Universität Greifswald
Universität
https://www.uni-greifswald.de/
Mecklenburg-Vorpommern
Zuständiger Bereich
Gleichstellung
gleichstellungsbuero@uni-greifswald.de
Modellbeispiel in neuem Fenster