GeisteswissenschaftlerInnen: kompetent, kreativ, motiviert - und doch chancenlos? : Ergebnisse des Expertisenwettbewerbs "Arts and Figures - GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf", Bd. 2
Titelübersetzung:Humanities scholars: competent, creative, motivated - and yet without a chance? : results of the expert competition "Arts and figures - humanities scholars in their profession", Volume 2
Herausgeber/in:
Solga, Heike; Huschka, Denis; Eilsberger, Patricia; Wagner, Gert G.
Quelle: Opladen: Budrich UniPress, 2009. 144 S.
Inhalt: "Vor dem Hintergrund der häufig zu beobachtenden Diskrepanzen zwischen erworbenen und aktuell am Arbeitsmarkt geforderten Kompetenzen widmen sich die AutorInnen der nachfolgenden Beiträge in diesem zweiten Band den Fragen nach Fähigkeiten und Fertigkeiten von BerufseinsteigerInnen mit geisteswissenschaftlichem Hintergrund, der Einflussnahme universitärer Ausbildung auf künftige Jobchancen und nicht zuletzt der Frage nach konkreten Berufsaussichten. Der Band versteht sich als Fortsetzung des umfangreichen Einblicks über die berufliche Situation von GeisteswissenschaftlerInnen, der im Rahmen des Expertisenwettbewerbs 'Arts and Figures - GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf' als erster Teil unter dem Titel 'Findigkeit in unsicheren Zeiten' erschienen ist." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Annette Schavan: Grußwort (7); Heike Solga, Denis Huschka, Patricia Eilsberger, Gert G. Wagner: Einleitung (9-12); Carsten Zorn: Von einem bemerkenswerten Sozialexperiment 'zwischen den Reformen? Zwei Jahrzehnte geisteswissenschaftliche Bildung als Ausbildung aus gesellschaftstheoretischer Sicht (13-42); Gunhild Berg: Berufseinstieg und Karriereplanung für GeisteswissenaftlerInnen. Eine Trendanalyse der Ratgeberliteratur (43-68); Sonja Kastner, Christine Vaih-Baur: Die One-Woman-Show - Geisteswissenschaftlerinnen in der PR-Praxis (69-94); Alexandra Manske, Janet Merkel: Kreative in Berlin - GeisteswissenschaftlerInnen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (95-118); Edith Pichler, Grazia Prontera: GeisteswissenschaftlerInnen mit Migrationshintergrund in Beruf und Arbeitsmarkt am Beispiel des wissenschaftlichen Standorts Berlin (119-140).
Inhalt: "Graduates from institutions of Higher Education do not only hope to get employed and be better paid. Study can also have an impact on employment and work in many respects: facilitating transition to employment, opening up opportunities for demanding, interesting and responsible professional assignments, increasing remuneration and job security, providing opportunities for continuing learning and leading the way to international mobility and visibly international assignments. The book provides a series of detailed analyses of graduate employment and work in comparative perspective. It draws from the survey of graduates from 11 European countries and Japan first published in H. Schomburg und U. Teichler 'Higher Education and Graduate Employment and Work' (2006). In this volume, scholars from twelve countries show how transition to employment, job assignments, employment assessments of the quality of employment and work vary by the graduates' socio-biographic and educational background. It also focuses on experiences during the course of study and competences acquired, international experience, regional background and regions of employment. It demonstrates more substantial differences of the relationships between study and subsequent employment between various countries than previous debates and analyses have suggested." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Älter werden im Betrieb : Dokumentation der Fachtagungen "Älter werden im Betrieb" und "Gender Mainstreaming im Arbeits- und Gesundheitsschutz"
Titelübersetzung:Aging in the company : proceedings of the specialized conferences "Äging in the company" and "Gender mainstreaming in industrial safety and health protection"
Herausgeber/in:
Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft -RKW- e.V.
Quelle: Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft -RKW- e.V.; Eschborn, 2005. 140 S.
Inhalt: Der Band dokumentiert Vorträge und Diskussionsergebnisse zum Thema 'Gesundheit im Betrieb' von zwei Veranstaltungen des RKW-Arbeitskreises. Themenschwerpunkte waren zum einen die Förderung der Gesundheit bei der Arbeit und zum anderen die alternsgerechte Personalentwicklung und Unternehmenskultur. Die Vorträge und Stellungnahmen zu diesen Themenfeldern gehen davon aus, dass die Gestaltung alternsgerechtes Arbeit in allen Managementbereichen verankert werden soll. Der betriebliche Problemdruck und die darauf abgestimmten prioritären Gestaltungskonzepte können jedoch variieren von den besonderen Qualifizierungsmaßnahmen für ältere Arbeitnehmer bis zu Gesundheitsförderungsmaßnahmen für die gesamte Belegschaft. Neben Ansätzen alternsgerechter Personalentwicklung und Unternehmenskultur sowie des Arbeits- und Gesundheitsschutzes liegt ein Schwerpunkt auf älteren Arbeitnehmerinnen und auf der Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte. (IAB). Inhaltsverzeichnis: Thomas Weber: Gesund älter werden im Betrieb (9-18). 1. Gesundheit bei der Arbeit fördern - Thomas Weber: Einführung in den Themenbereich 'Gesundheit bei der Arbeit fördern' (21-21); Thomas Weber: Integration von Betriebsorganisation, Arbeits- und Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung (23-26); Claudia Flake: Beitrag des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zur Entwicklung und zum Erhalt der geistigen Leistungsfähigkeit von Beschäftigten (27-30); Karin Thomas-Klausnitzer, Achim Fleck: Bewegungsanalysen am Arbeitsplatz - einen Weg zur Gestaltung 'Alternsgerechter' Arbeit (31-34); Hans Günter Abt, Hanno Hüppe: Gesundheitsförderung für ein langes Arbeitsleben (35-40); Vera Stich-Kreitner, Thomas Weber: Gesundheitszirkel Reinigungsdienst - ein Interventionsmodell (41-46); Gabriele Graf-Weber: Praktische Umsetzung von betrieblicher Gesundheitsförderung in Handwerksbetrieben/ Kleinbetrieben (47-48). 2. Alternsgerechte Personalentwicklung und Unternehmenskultur - Margrit Kölbach, Margarete Schreurs: Einführung in den Themenbereich, Zusammenfassung der Diskussion (51-54); Harald Dehn: Bewältigung des demografischen Wandels durch Verjüngung des Personalbestands und Erhaltung der Arbeitsfähigkeit (55-62); Arnim Zisgen: Motivierende Arbeitsstrukturen für ältere Mitarbeiter (63-68); Dorothee Karl, Cordula Braedel, Peter Knauth: Neue Konzepte innovativer alternsgerechter Personalarbeit (69-74); Sabine Remdisch: Mentoring als effizientes Instrument der Personalentwicklung (75-76); Cornelia Seitz: Das Zusammenspiel der Generationen in Unternehmen (77-77). 3. Gender Mainstreaming: neue Ansatzpunkte für die Entwicklung alternsgerechter Arbeit und des Arbeits- und Gesundheitsschutzes - Bettina Splittgerber: Alternsgerechte Arbeit aus dem Blickwinkel von Gender Mainstreaming - Einführung in den Themenbereich (81-82); Phoebe Schröder: Die EU-Gender-Strategie und ihre Auswirkungen auf Arbeit und Gesundheit bei der Arbeit (83-86); Karen Spannhake: Belastungen bei der Berufsarbeit für ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (87-92); Eva Zinke, Dianne Koester: Belastungen und Beanspruchungen erwerbstätiger Frauen aus der Sicht der Industriegewerkschaft Metall (IG-Metall) (93-100); Hans Günter Abt: Weibliche Versicherte in der Hessischen Unfallversicherung (101-104); Susanne Vohmann, Karl Wenschel: Frauen in der Arbeitswelt (105-110); Thomas Weber: Weibliche Beschäftigte im Gesundheitswesen: Belastungen, Beanspruchungen und Risiken aus der Sicht der Arbeitsmedizin (111-116); Gabriele Graf-Weber: Frauen im Handwerk - Gesundheitsbelastungen (117-120); Erika Zoike: Gesundheitliche Befunde bei älteren Arbeitnehmer/Innen (121-126); Achim Fleck: Geschlechtsspezifische Auswertung von belasteten Berufsgruppen (127-130); Jutta Ulmer, Ferdinand Gröben: Betriebliche Gesundheitsförderung und Gender Mainstreaming (131-134); Michael Bertling: Psychische Belastungen in der Familie und Beruf -Suchtverhalten von Frauen (135-138).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Demographie und Bevölkerungsfragen, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Älter werden im Betrieb : Dokumentation der Fachtagungen "Älter werden im Betrieb" und "Gender Mainstreaming
im Arbeits- und Gesundheitsschutz"
Titelübersetzung:Aging in the company : proceedings of the specialized conferences "Äging in the company"
and "Gender mainstreaming in industrial safety and health protection"
Herausgeber/in:
Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft -RKW- e.V.
Quelle: Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft -RKW- e.V.; Eschborn, 2005. 140 S.
Inhalt: Der Band dokumentiert Vorträge und Diskussionsergebnisse zum Thema 'Gesundheit im
Betrieb' von zwei Veranstaltungen des RKW-Arbeitskreises. Themenschwerpunkte waren
zum einen die Förderung der Gesundheit bei der Arbeit und zum anderen die alternsgerechte
Personalentwicklung und Unternehmenskultur. Die Vorträge und Stellungnahmen zu diesen
Themenfeldern gehen davon aus, dass die Gestaltung alternsgerechtes Arbeit in allen
Managementbereichen verankert werden soll. Der betriebliche Problemdruck und die darauf
abgestimmten prioritären Gestaltungskonzepte können jedoch variieren von den besonderen
Qualifizierungsmaßnahmen für ältere Arbeitnehmer bis zu Gesundheitsförderungsmaßnahmen
für die gesamte Belegschaft. Neben Ansätzen alternsgerechter Personalentwicklung und
Unternehmenskultur sowie des Arbeits- und Gesundheitsschutzes liegt ein Schwerpunkt
auf älteren Arbeitnehmerinnen und auf der Berücksichtigung geschlechtsspezifischer
Aspekte. (IAB). Inhaltsverzeichnis: Thomas Weber: Gesund älter werden im Betrieb (9-18).
1. Gesundheit bei der Arbeit fördern - Thomas Weber: Einführung in den Themenbereich
'Gesundheit bei der Arbeit fördern' (21-21); Thomas Weber: Integration von Betriebsorganisation,
Arbeits- und Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung (23-26); Claudia Flake: Beitrag
des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zur Entwicklung und zum Erhalt der geistigen
Leistungsfähigkeit von Beschäftigten (27-30); Karin Thomas-Klausnitzer, Achim Fleck:
Bewegungsanalysen am Arbeitsplatz - einen Weg zur Gestaltung 'Alternsgerechter' Arbeit
(31-34); Hans Günter Abt, Hanno Hüppe: Gesundheitsförderung für ein langes Arbeitsleben
(35-40); Vera Stich-Kreitner, Thomas Weber: Gesundheitszirkel Reinigungsdienst - ein
Interventionsmodell (41-46); Gabriele Graf-Weber: Praktische Umsetzung von betrieblicher
Gesundheitsförderung in Handwerksbetrieben/ Kleinbetrieben (47-48). 2. Alternsgerechte
Personalentwicklung und Unternehmenskultur - Margrit Kölbach, Margarete Schreurs:
Einführung in den Themenbereich, Zusammenfassung der Diskussion (51-54); Harald Dehn:
Bewältigung des demografischen Wandels durch Verjüngung des Personalbestands und Erhaltung
der Arbeitsfähigkeit (55-62); Arnim Zisgen: Motivierende Arbeitsstrukturen für ältere
Mitarbeiter (63-68); Dorothee Karl, Cordula Braedel, Peter Knauth: Neue Konzepte innovativer
alternsgerechter Personalarbeit (69-74); Sabine Remdisch: Mentoring als effizientes
Instrument der Personalentwicklung (75-76); Cornelia Seitz: Das Zusammenspiel der
Generationen in Unternehmen (77-77). 3. Gender Mainstreaming: neue Ansatzpunkte für
die Entwicklung alternsgerechter Arbeit und des Arbeits- und Gesundheitsschutzes -
Bettina Splittgerber: Alternsgerechte Arbeit aus dem Blickwinkel von Gender Mainstreaming
- Einführung in den Themenbereich (81-82); Phoebe Schröder: Die EU-Gender-Strategie
und ihre Auswirkungen auf Arbeit und Gesundheit bei der Arbeit (83-86); Karen Spannhake:
Belastungen bei der Berufsarbeit für ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (87-92);
Eva Zinke, Dianne Koester: Belastungen und Beanspruchungen erwerbstätiger Frauen aus
der Sicht der Industriegewerkschaft Metall (IG-Metall) (93-100); Hans Günter Abt:
Weibliche Versicherte in der Hessischen Unfallversicherung (101-104); Susanne Vohmann,
Karl Wenschel: Frauen in der Arbeitswelt (105-110); Thomas Weber: Weibliche Beschäftigte
im Gesundheitswesen: Belastungen, Beanspruchungen und Risiken aus der Sicht der Arbeitsmedizin
(111-116); Gabriele Graf-Weber: Frauen im Handwerk - Gesundheitsbelastungen (117-120);
Erika Zoike: Gesundheitliche Befunde bei älteren Arbeitnehmer/Innen (121-126); Achim
Fleck: Geschlechtsspezifische Auswertung von belasteten Berufsgruppen (127-130); Jutta
Ulmer, Ferdinand Gröben: Betriebliche Gesundheitsförderung und Gender Mainstreaming
(131-134); Michael Bertling: Psychische Belastungen in der Familie und Beruf -Suchtverhalten
von Frauen (135-138).
Inhalt: "Das Buch ist ein Beitrag zur aktuellen, internationalen Debatte um den Wert von Arbeit und die Selbstkonstituierung im Wohlfahrtsstaat. Dabei wird (soziale) Ungleichheit nicht als gegebene Größe der Geschlechterforschung vorausgesetzt. Vielmehr werden die staatlichen Maßnahmen (Gesetze, volkswirtschaftliche Berechnungen, usw.) und sozialen Normen, die durch ungleiche Bewertung und Verteilung von Arbeit, soziale, ökonomische und politische Benachteiligung von Frauen zur Konsequenz haben, untersucht. Strategien zu ihrer Bewältigung und Überwindung werden auf institutioneller, persönlicher und kollektiver Ebene entworfen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Waltraud Ernst: Leben und Wirtschaften - Einleitung (9-16); Margrit Eichler/Ann Matthews: Was ist Arbeit? Eine Betrachtung aus der Perspektive unbezahlter Hausarbeit (17-34); Kirsten Scheiwe: Soziale Sicherungsmodelle zwischen Individualisierung und Abhängigkeiten - Verliert das traditionelle 'Emährermodell' im Sozialversicherungsrecht an Bedeutung? (35-52); Cornelia Behrens: Zur volkswirtschaftlichen Bedeutung von Gesundheit und Krankheit (53-64); Marion Möhle: Die 'aktivierte' Frau: Hartz und 'neue' Subjektkonstituierungen (65-77); Karin Schönpflug: Feministische Visionen utopischer Ökonomie (78-93); Claudia Gather: Bezahlte und unbezahlte Hausarbeit und soziale Ungleichheit in Deutschland (94-109); Helma Lutz: Geschlecht, Migration und Qualifikation. Neue oder alte Geschlechterordnung in der globalisierten Gesellschaft? (110-123); Margrit Eichler: Ist es gesellschaftlich nützlich, wenn ich mein Bett mache? Haushaltsarbeit und ökonomische Sicherheit für Frauen - Eine Neubewertung (124-135); Antke Engel: Die Verschränkung von Sexualität und Ökonomie. Subjektkonstituierung unter neoliberalen Vorzeichen (136-152); Kirsten Scheiwe: Junge Frauen zwischen Autonomie und Abhängigkeit - Sexualität, Schwangerschaft und Elternschaft in der Adoleszenz (153-172); Martina Oster/Holger Nieberg: 'Das kann man sich nicht entgehen lassen' - Strategien zur Organisation von Erwerbs- und Familienarbeit (173-201); Dorothea Krüger/Lydia Potts: Alleinerziehende Migrantinnen in Deutschland - Armut als Konstante? Eine Exploration von Empirie, Statistik und Forschungsansätzen (188-201); Marina Blagojevic: Akademikerinnen von der Semi-Peripherie Europas: Das neue europäische Proletariat? (202-217); Mechthild Bereswill: Geschlecht als Humanressource - reproduzieren oder irritieren? (218-229); Ilona Ebbers: Konzeption einer Qualifizierungsmaßnahme zur Förderung von Unternehmens-nachfolgen durch Frauen aus Hochschulen (230-247); Christa Paulini: 'In der Wohlfahrtsarbeit selbst aber gehört unser Schaffen dem ganzen Volke...' - Über die Berufsverbände der Sozialarbeiterinnen (248-262); Claudia Neusüß: WeiberWirtschaft - Strategien und Reichweite kollektiver Akteurinnenschaft in der Ökonomie (263-272).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen in Führungspositionen : die besten Erfolgskonzepte aus der Praxis
Titelübersetzung:Women in management positions : the best successful concepts from practice
Herausgeber/in:
Assig, Dorothea
Quelle: München: Dt. Taschenbuch Verl. (Beck-Wirtschaftsberater im dtv, 50849), 2001, 1. Aufl.. 234 S.
Inhalt: In 14 Einzelbeiträgen befassen sich die AutorInnen des Buches u.a. mit den Forschungsergebnissen zu den Erfolgen von Frauen in Führungspositionen, mit den Barrieren beim beruflichen Aufstieg aufgrund von Stereotypenbildung, mit einem Bewerbungsmarketing speziell für Frauen, mit Qualifizierungs- und Mentoring-Programmen, mit den Chancen für Frauen bei der Reform der öffentlichen Verwaltung und mit Beispielen von best practice in großen Unternehmen. (IAB)
Quelle: Berlin: Ed. Sigma (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 26), 2000. 431 S.
Inhalt: Das Werk schließt eine Lücke bei den verfügbaren statistischen Daten: Die Autorinnen haben die wichtigsten statistischen Quellen (Statistiken des Statistischen Bundesamtes, der Bundesanstalt für Arbeit, des Mikrozensus usw.) sowie die Ergebnisse weiterer themenspezifischer Erhebungen nach geschlechtsspezifischen Kriterien aufbereitet und ermöglichen dadurch den raschen Zugriff auf Daten und Fakten über die Lage der Frauen vorwiegend in Deutschland sowie (teilweise) in Europa. Die sieben Einzelbeiträge geben einen Überblick über die Entwicklung und die aktuelle Situation in den verschiedenen Bereichen; sie enthalten zahlreiche Schaubilder und Grafiken. Ergänzt wird das Buch durch eine gut strukturierte CD-ROM, die die zugrunde liegenden Daten in Tabellenform präsentiert. Im Anhang finden sich zudem ein Glossar wichtiger Fachbegriffe, methodische Erläuterungen, Tabellenverzeichnisse und vor allem mehrere sehr umfangreiche Schlagwortregister, die zum einen die Schaubilder und Tabellen im Buch sowie auf der CD-ROM und zum anderen den Text selbst erschließen. Das Buch ist ein unverzichtbares, arbeitserleichterndes Hilfsmittel für alle, die sich mit der Thematik beschäftigen. Inhaltsverzeichnis: Astrid Ziegler: Demographie (11-42); Christiane Ochs: Erwerbstätigkeit (43-109); Christiane Ochs: Arbeitslosigkeit (111-150); Christina Klenner: Arbeitszeiten - Lebenszeiten (151-192); Petra Radke: Bildung und Ausbildung (193-229); Astrid Ziegler: Erwerbseinkommen (231-265); Ute Klammer: Soziale Sicherung (267-345). (ZPol, NOMOS)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Demographie und Bevölkerungsfragen, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Sammelwerk
Geteilte Arbeit und ganzer Mensch : Perspektiven der Arbeitsgesellschaft
Titelübersetzung:Divided work and a whole person : prospects for working society
Herausgeber/in:
Nutzinger, Hans G.; Held, Martin
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 2000. 243 S.
Inhalt: "Der Arbeitsteilung kommt gerade in der dynamischen modernen Wirtschaft eine grundlegende Bedeutung zu. Das Buch untersucht verschiedene Aspekte von geteilter Arbeit und macht deutlich, daß und wie sie auch in der Theoriebildung vermehrt Beachtung findet." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Martin Held, Hans G. Nutzinger: Geteilte Arbeit und ganzer Mensch - zwei Seiten einer Medaille (7-28); Richard Sturn: "Of the division of labour" - Mikroteilung, Makrodynamik und der ganze Mensch (29-60); Gisela Kubon-Gilke: Methodologischer Individualismus und Arbeitsteilung - Kooperation, Teams, Firmen und Marktkoordination (61-80); Kurt W. Rothschild: Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung - Lücken und Tücken theoretischer Konzepte (81-91); Peter Weise: Alle Märkte sind gleich - zur Bedeutung und den Folgen unterschiedlicher Mobilität der Produktionsfaktoren (92-117); Ernst Helmstädter: Arbeitsteilung und Wissensteilung - zur Institutionenökonomik der Wissensgesellschaft (118-141); Werner Sesselmeier: Erwerbsarbeit und Bürgersouveränität - die Voraussetzungen des Wirtschaftens in einer Geldwirtschaft (142-158); Knut Gerlach: Arbeitsnachfrage, technologischer Wandel, Qualifikation und Partizipation von Beschäftigten (159-172); Ilona Ostner: Was heißt hier normal? Normalarbeit, Teilzeit, Arbeit im Lebenszyklus (173-189); Eckart Hildebrandt: Arbeitsteilung und Flexibilisierung (190-203); Adelheid Biesecker: Arbeitsteilung und das Ganze des Wirtschaftens - die Produktivität sozio-ökonomischer Vielfalt (204-225); Gerhard Scherhorn: Arbeit - Teilung und Verteilung (226-241).
Frauen in Führungs- und Entscheidungstätigkeiten : ein Leitfaden für Personalverantwortliche ; Frauen - Erfolgsfaktor einer modernen Verwaltung
Titelübersetzung:Women in management and decision-making functions : a guide for personnel officers; women - success factor in a modern administration
Herausgeber/in:
Loebe, Herbert; Levering, Eckart
Quelle: Bielefeld: Bertelsmann (Wirtschaft und Weiterbildung, 12), 1999. 158 S.
Inhalt: Die Umstrukturierung der Verwaltungen zu wirtschaftlich und dienstleistungsorientiert arbeitenden Organisationen, die unter dem Stichwort "Verwaltungsreform" bekannt geworden ist, eröffnet für Frauen neue Möglichkeiten des beruflichen Aufstiegs. Aus der Notwendigkeit, Mitarbeiterinnen für die Übernahme von Funktionen zu qualifizieren, die mit mehr dispositiven und gestalterischen Elementen ausgestattet sind als bisher, erwächst die Chance zur beruflichen Weiterentwicklung, die viele Frauen in der Verwaltung in der Vergangenheit vermißten. Das Projekt "fife - Frauen in Führungs- und Entscheidungstätigkeit" entwickelt aus diesen Voraussetzungen ein aufstiegsorientiertes Qualifizierungsmodell für Frauen. Die Ausgangspunkte und methodisch-didaktischen Grundüberlegungungen der Projektentwicklung werden im 1. Teil des Buches dargestellt, während Teil 2 Inhalt und Aufbau der einzelnen Qualifikationsmaßnahmen schildert, in denen jeweils Seminarbausteine mit Phasen arbeitsplatznahen Lernens verbunden werden. Die im Rahmen einer Fachtagung entstandenen Beiträge des 3. Teils befassen sich mit Erfahrungen, die mit diesem Weiterbildungsmodell und mit anderen Qualifizierungskonzepten in Bayern, im Saarland und in der EU gesammelt wurden. (IAB2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Mit Praxisprogrammen das Berufsziel erreichen : Berufsverbleib von Hochschulabsolventen - Vom Arbeitsmarktprogramm zum Career Center - Berufsqualifizierende Elemente in den neuen gestuften Studiengängen
Titelübersetzung:Attaining one's occupational aspiration with practical programs : occupational whereabouts of university graduates - from the labor market program to the career center - occupation-qualifying elements in the new graduated channels of academic studies
Herausgeber/in:
Grühn, Dieter; Berufsverband Deutscher Soziologen e.V.
Quelle: Berufsverband Deutscher Soziologen e.V.; Tagung "Praxisprogramme in sozialwissenschaftlichen Studiengängen" im Rahmen des Freiburger Kongresses für Soziologie; Bielefeld: Berufsverb. Dt. Soziologen (bds-papers, 2/1999), 1999. 218 S.
Inhalt: "Vor über zehn Jahren entstanden die ersten Arbeitsmarktprogramme an deutschen Hochschulen. Anfang der 90er Jahre existierten ca. zehn solcher Vorhaben und inzwischen, 1999, können wir davon ausgehen, daß an deutschen Hochschulen über 60 solcher Programme mit unterschiedlicher Ausdifferenzierung der Programmbausteine arbeiten. Inzwischen sind berufsvorbereitende Programme zu festen Bestandteilen an einigen Hochschulen geworden. Die ersten Programme sind zu umfassenden Career Centern ausgebaut und andere sind Teile der fachwissenschaftlichen Ausbildung geworden. Nur dort jedoch, wo letzteres der Fall ist, kann man davon ausgehen, daß eine Sockelfinanzierung der Programme gewährleistet ist, da die Programme zu Studienbestandteilen geworden sind und Studierende ein Anrecht darauf haben, entsprechende Angebote wahrzunehmen. Daraus darf jedoch nicht der Schluß gezogen werden, daß insgesamt der Bedeutungsgewinn der Arbeitsmarktprogramme dazu geführt hat, daß diese innerhalb eines Planungssicherheit gewährenden Rahmens arbeiten können. Zahlreiche Programme haben in den vergangenen Jahren den Kampf mit den Finanzierungsproblemen aufgegeben und ihre Arbeit einstellen müssen. Auch derzeit erreichen uns Schreiben von Programminitiatoren, daß sie im nächsten Semester kein Angebot unterbreiten können, aber hoffen, im darauffolgenden Semester wiederum mit einem Angebot präsent sein zu können." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Statt eines Vorwortes. Konsolidierung der Arbeitsmarktprogramme an deutschen Hochschulen? (5-16). I. Berufsverbleib von Hochschulabsolventen. Aktuelle Entwicklungen bei Sozial- und Geisteswissenschaftlern. Martha Meyer-Althoff: Stabiler Trend oder dramatischer Einbruch? Hamburger Magisterabsolventen 1990-1992 auf dem Arbeitsmarkt (19-42); Helmut Kromrey: Diplom-Soziologie - und was dann? Eine Befragung von Berliner Absolventinnen und Absolventen über Berufseintritt und beruflichen Werdegang (43-62); Christiane Konegen-Grenier: Mit Kant und Kafka in die Wirtschaft. Über den beruflichen Verbleib von Teilnehmern am Programm "Studium und Arbeitsmarkt" an der Ludwig-Maximilians-Universität München (63-80); Detlef Gernand: Existenzängste oder Existenzgründung? Frauen als Freiberufliche oder Selbständige in und mit den Medien (81-106); Birgit Wannewitz: Geistes- und Sozialwissenschaftler als Lenker und Denker in der freien Wirtschaft im 21. Jahrhundert? (107-123). II. Vom Arbeitsmarktprogramm zum Career Center. Bausteine zu einem Career Center. Detlef Markmann: Deutsche Career Center - mehr als ein Praxisprogramm? Aufgaben eines Careers Service (127-132); Klaus Martin Höfer: Absolventenvereinigungen (133-136); Dieter Grühn, Oliver Pfirrmann, Christiane Dorenburg: Gründerseminare - ein Aufgabengebiet für Career Center? (137-153); Dieter Schöffmann, Ludger Porada: Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising und Sponsoring als Aufgabenfelder von Career Centers? (153-170). III. Gestufte Studiengänge. Berufsqualifizierende Zusatzelemente als Bausteine in neuen Bachelor-Studiengängen? Traugott Klose, Gisela Wilsdorf, Dieter Grühn: Bachelor und Master - Diskussionsstand an der Freien Universität Berlin (173-190); Margret Bülow-Schramm: Gehversuche für Baccalaurea (191-203). IV. Anhang: Eckpunkte für Bachelor- und Masterstudiengänge: Berlin; Hamburg (207-213).
Schlagwörter:Akademiker; Berufsverlauf; Studienabschluss; Arbeitsmarkt; Programm; Beruf; Qualifikation; Studiengang; Career Center
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende