GeisteswissenschaftlerInnen: kompetent, kreativ, motiviert - und doch chancenlos? : Ergebnisse des Expertisenwettbewerbs "Arts and Figures - GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf", Bd. 2
Titelübersetzung:Humanities scholars: competent, creative, motivated - and yet without a chance? : results of the expert competition "Arts and figures - humanities scholars in their profession", Volume 2
Herausgeber/in:
Solga, Heike; Huschka, Denis; Eilsberger, Patricia; Wagner, Gert G.
Quelle: Opladen: Budrich UniPress, 2009. 144 S.
Inhalt: "Vor dem Hintergrund der häufig zu beobachtenden Diskrepanzen zwischen erworbenen und aktuell am Arbeitsmarkt geforderten Kompetenzen widmen sich die AutorInnen der nachfolgenden Beiträge in diesem zweiten Band den Fragen nach Fähigkeiten und Fertigkeiten von BerufseinsteigerInnen mit geisteswissenschaftlichem Hintergrund, der Einflussnahme universitärer Ausbildung auf künftige Jobchancen und nicht zuletzt der Frage nach konkreten Berufsaussichten. Der Band versteht sich als Fortsetzung des umfangreichen Einblicks über die berufliche Situation von GeisteswissenschaftlerInnen, der im Rahmen des Expertisenwettbewerbs 'Arts and Figures - GeisteswissenschaftlerInnen im Beruf' als erster Teil unter dem Titel 'Findigkeit in unsicheren Zeiten' erschienen ist." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Annette Schavan: Grußwort (7); Heike Solga, Denis Huschka, Patricia Eilsberger, Gert G. Wagner: Einleitung (9-12); Carsten Zorn: Von einem bemerkenswerten Sozialexperiment 'zwischen den Reformen? Zwei Jahrzehnte geisteswissenschaftliche Bildung als Ausbildung aus gesellschaftstheoretischer Sicht (13-42); Gunhild Berg: Berufseinstieg und Karriereplanung für GeisteswissenaftlerInnen. Eine Trendanalyse der Ratgeberliteratur (43-68); Sonja Kastner, Christine Vaih-Baur: Die One-Woman-Show - Geisteswissenschaftlerinnen in der PR-Praxis (69-94); Alexandra Manske, Janet Merkel: Kreative in Berlin - GeisteswissenschaftlerInnen in der Kultur- und Kreativwirtschaft (95-118); Edith Pichler, Grazia Prontera: GeisteswissenschaftlerInnen mit Migrationshintergrund in Beruf und Arbeitsmarkt am Beispiel des wissenschaftlichen Standorts Berlin (119-140).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerk
Mit Praxisprogrammen das Berufsziel erreichen : Berufsverbleib von Hochschulabsolventen - Vom Arbeitsmarktprogramm zum Career Center - Berufsqualifizierende Elemente in den neuen gestuften Studiengängen
Titelübersetzung:Attaining one's occupational aspiration with practical programs : occupational whereabouts of university graduates - from the labor market program to the career center - occupation-qualifying elements in the new graduated channels of academic studies
Herausgeber/in:
Grühn, Dieter; Berufsverband Deutscher Soziologen e.V.
Quelle: Berufsverband Deutscher Soziologen e.V.; Tagung "Praxisprogramme in sozialwissenschaftlichen Studiengängen" im Rahmen des Freiburger Kongresses für Soziologie; Bielefeld: Berufsverb. Dt. Soziologen (bds-papers, 2/1999), 1999. 218 S.
Inhalt: "Vor über zehn Jahren entstanden die ersten Arbeitsmarktprogramme an deutschen Hochschulen. Anfang der 90er Jahre existierten ca. zehn solcher Vorhaben und inzwischen, 1999, können wir davon ausgehen, daß an deutschen Hochschulen über 60 solcher Programme mit unterschiedlicher Ausdifferenzierung der Programmbausteine arbeiten. Inzwischen sind berufsvorbereitende Programme zu festen Bestandteilen an einigen Hochschulen geworden. Die ersten Programme sind zu umfassenden Career Centern ausgebaut und andere sind Teile der fachwissenschaftlichen Ausbildung geworden. Nur dort jedoch, wo letzteres der Fall ist, kann man davon ausgehen, daß eine Sockelfinanzierung der Programme gewährleistet ist, da die Programme zu Studienbestandteilen geworden sind und Studierende ein Anrecht darauf haben, entsprechende Angebote wahrzunehmen. Daraus darf jedoch nicht der Schluß gezogen werden, daß insgesamt der Bedeutungsgewinn der Arbeitsmarktprogramme dazu geführt hat, daß diese innerhalb eines Planungssicherheit gewährenden Rahmens arbeiten können. Zahlreiche Programme haben in den vergangenen Jahren den Kampf mit den Finanzierungsproblemen aufgegeben und ihre Arbeit einstellen müssen. Auch derzeit erreichen uns Schreiben von Programminitiatoren, daß sie im nächsten Semester kein Angebot unterbreiten können, aber hoffen, im darauffolgenden Semester wiederum mit einem Angebot präsent sein zu können." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Statt eines Vorwortes. Konsolidierung der Arbeitsmarktprogramme an deutschen Hochschulen? (5-16). I. Berufsverbleib von Hochschulabsolventen. Aktuelle Entwicklungen bei Sozial- und Geisteswissenschaftlern. Martha Meyer-Althoff: Stabiler Trend oder dramatischer Einbruch? Hamburger Magisterabsolventen 1990-1992 auf dem Arbeitsmarkt (19-42); Helmut Kromrey: Diplom-Soziologie - und was dann? Eine Befragung von Berliner Absolventinnen und Absolventen über Berufseintritt und beruflichen Werdegang (43-62); Christiane Konegen-Grenier: Mit Kant und Kafka in die Wirtschaft. Über den beruflichen Verbleib von Teilnehmern am Programm "Studium und Arbeitsmarkt" an der Ludwig-Maximilians-Universität München (63-80); Detlef Gernand: Existenzängste oder Existenzgründung? Frauen als Freiberufliche oder Selbständige in und mit den Medien (81-106); Birgit Wannewitz: Geistes- und Sozialwissenschaftler als Lenker und Denker in der freien Wirtschaft im 21. Jahrhundert? (107-123). II. Vom Arbeitsmarktprogramm zum Career Center. Bausteine zu einem Career Center. Detlef Markmann: Deutsche Career Center - mehr als ein Praxisprogramm? Aufgaben eines Careers Service (127-132); Klaus Martin Höfer: Absolventenvereinigungen (133-136); Dieter Grühn, Oliver Pfirrmann, Christiane Dorenburg: Gründerseminare - ein Aufgabengebiet für Career Center? (137-153); Dieter Schöffmann, Ludger Porada: Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising und Sponsoring als Aufgabenfelder von Career Centers? (153-170). III. Gestufte Studiengänge. Berufsqualifizierende Zusatzelemente als Bausteine in neuen Bachelor-Studiengängen? Traugott Klose, Gisela Wilsdorf, Dieter Grühn: Bachelor und Master - Diskussionsstand an der Freien Universität Berlin (173-190); Margret Bülow-Schramm: Gehversuche für Baccalaurea (191-203). IV. Anhang: Eckpunkte für Bachelor- und Masterstudiengänge: Berlin; Hamburg (207-213).
Schlagwörter:Akademiker; Berufsverlauf; Studienabschluss; Arbeitsmarkt; Programm; Beruf; Qualifikation; Studiengang; Career Center
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
WoMen at Work - braucht die berufliche Praxis feministisch qualifizierte Frauen und Männer? : Dokumentation der InFraGe-Vortragsreihe an der Philipps-Universität Marburg vom Wintersemester 1997/98
Titelübersetzung:WoMen at Work - does occupational practice require men and women with feminist qualifications? : documentation of the InFraGe series of lectures at Philipps University in Marburg in the 1997/98 winter semester
Quelle: Philipps-Universität Marburg; Marburg, 1998. 70 S.
Inhalt: "Mit der im Wintersemester 1997/98 von InFraGe (Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterstudien) durchgeführten Vortragsreihe "WoMen at Work - braucht die berufliche Praxis feministisch qualifizierte Frauen und Männer?" versprach sich die Projektgruppe im Dialog mit Fachfrauen aus unterschiedlichen berufspraktischen Feldern interessante Vorschläge und spannende Ideen für ein zukünftiges Lehr- und Weiterbildungsangebot im Bereich Frauen- und Geschlechterstudien an der Philipps-Universität Marburg. Die eingeladenen Referentinnen aus Wirtschaft, Medien und Berufsverbänden sollten ausgehend von ihren Institutionen und Berufsfeldern den Stellenwert der 'Geschlechterfrage' thematisieren bzw. darlegen, welche Bedeutung die Geschlechterperspektive in ihrem jeweiligen beruflichen Umfeld hat und haben könnte. Gleichzeitig wollte die Projektgruppe im Austausch mit den 'Praktikerinnen' der Frage nachgehen, ob und inwieweit aus deren Sicht feministische Qualifikationsbedarfe existieren, die für die Berufspraxis relevant sind, und umgekehrt welche Anforderungen sich aus der Praxis an ein Curriculum Frauen- und Geschlechterstudien stellen. Mit Blick auf ein noch immer ausstehendes interdisziplinäres Curriculum Frauen- und Geschlechterstudien an der Philipps-Universität Marburg versteht die Projektgruppe InFraGe die nun vorliegende Dokumentation der Vortragsreihe 'WoMen at Work' vor allem als produktive Anregung für zukünftige universitäre Projektinitiativen im Bereich Women and Gender Studies." (Textauszug) Inhaltsverzeichnis: Carola Petersen: Situation der Frauen auf dem Arbeitsmarkt und Perspektiven der Frauenerwerbstätigkeit (5-16); Kira Stein: Ingenieurinnen - Daniela Düsentrieb oder Florence Nightingale der Technik: Zielsetzungen und Ansatzpunkte für Frauen und eine demokratische Technikentwicklung (17-27); Frauke Gützkow: FrauenStärken - Gewerkschaftliche Positionen zur Hochschulreform durch Gleichstellungspolitik und Frauenforschung (28-37); Helga Richter: WoMen at Work - Braucht die berufliche Praxis feministisch qualifizierte Frauen und Männer? (38-44); Juliane Freifrau von Friesen: Sind Gleichberechtigung und Gleichstellung der Geschlechter im Erwerbsleben ein realistisches Ziel oder bloße Utopie? (45-53); Susanne Broos: WoMen at Work - Braucht die journalistische Praxis feministisch qualifizierte Frauen und Männer? (54-63).
Quelle: Arbeitskreis Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung -SAMF- e.V.; Gelsenkirchen (Arbeitspapiere aus dem Arbeitskreis SAMF, 1997,1), 1997. 171 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Alfons Schmid, Christian Baden: Zur Arbeitsmarktsegmentation in der Bundesrepublik (8-33); Werner Sesselmeier: Überlegungen zur Arbeitsmarktsegmentation in der Bundesrepublik Deutschland (34-37); Nicolai Egloff: Sozialstrukturelle Dimensionen der Beschäftigungsdynamik in den USA (38-52); Hans Dietrich: Empirische Befunde und Analysen zur Scheinselbständigkeit (53-91); Esther Schröder: Leiharbeit in Deutschland - Entwicklung und Strukturen einer Variante atypischer Beschäftigung (92-126); Barbara Skripski: Flexibilisierung, Professionalisierung und Geschlecht. Zur Arbeitsmarktsegmentation und Geschlechterreproduktion im Weiterbildungsbereich (127-140); Susan Geideck: Flexible Arbeitsverhältnisse - stabiles Geschlechterverhältnis? (141-170).