Inhalt: This book is dedicated to the role of work organizations when it comes to the realization of an active fatherhood. Firstly, it deals with barriers for active fatherhood and its correlating mechanisms of inequality: Which aspects of discrimination and social closure do fathers face today if they assert a claim for active fatherhood, and with what kind of barriers are they confronted? Secondly, capabilities of fathers are addressed: Which is their possible scope of action, and which factors lead to differences in capabilities at the workplace? Finally, the book analyzes the meaning of organizational rationalities, and the effects of policies and programs on change and organizational learning with respect to fatherhood.
Schlagwörter:Vaterschaft; fatherhood; Familie-Beruf; work-family balance; Elternurlaub; parental leave; Arbeitsteilung; division of labor; Familienarbeit; family work; gender-specific factors; Arbeitskultur; work culture; Familienpolitik; family policy; Familienfreundlichkeit; family-friendliness; Personalpolitik; personnel policy; Organisationskultur; organizational culture; Gleichstellung; affirmative action; Federal Republic of Germany; USA; United States of America; Norwegen; Norway; Schweiz; Switzerland; Italien; Italy; Japan; Japan
SSOAR Kategorie:Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Inhalt: Universitäten, Fachhochschulen und die tertiäre Berufsbildung sehen sich gegenwärtig einem weitreichenden Internationalisierungsgeschehen ausgesetzt. Die Beiträge des vorliegenden Bandes diskutieren diese Entwicklungen mit Bezug auf aktuelle theoretische Perspektiven und empirisch fundierte Erkenntnisse der Geschlechter-, Migrations- und Bildungsforschung. Gefragt wird nach den Segregationsmustern und -tendenzen, die sich in unterschiedlichen Hochschultypen, Disziplinen oder Berufsbildungsgängen finden sowie nach länderspezifischen und regionalen Unterschieden von Ausbildungsbedingungen. Neben den Geschlechter- und migrationsbezogenen Handlungsstrategien von Studierenden wird dabei auch die Bedeutung der institutionellen bzw. organisatorischen Voraussetzungen im tertiären Berufs- und (Fach-)Hochschulbereich für unterschiedliche Bildungschancen in den Mittelpunkt gerückt.
Schlagwörter:Gender; Hochschulbildung; Migration
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender Equality in Context: Policies and Practices in Switzerland
Inhalt: Gender Equality has not yet been achieved in many western countries. Switzerland in particular has failed as a forerunner in integrating women in politics and economy. Taking Switzerland as a case study, the authors critically reflect the state of gender equality in different policy areas such as education, family and labour. The collection of articles reveals how gender policies and cultural contexts interact with social practices of gender (in)equality. They also outline the gender(ed) effects of recent changes and reform strategies for scientists, politicians and practitioners. Despite considerable successes at the legal and societal level, equality between women and men has not yet been achieved in many western countries. This is true also for Switzerland, where gender equality issues increasingly are being highlighted. This book critically reflects the state of gender equality in Switzerland by focusing on key areas of gender policy such as education, labour, and the private sphere, especially in the context of economic and social change. The articles are based on multi-disciplinary perspectives as well as innovative methods in studying gender (in)equality. All chapters refer to the National Research Program 60 on 'Gender Equality' (2010-2014) launched by the Swiss National Science Foundation which aimed at generating knowledge on the complex conditions for gender equality in Switzerland. The chapters of this book highlight the 'evidence' and impact of current gender equality policies and objectives. The authors investigate the gender-relevant implications of important policy areas, some of which are still rarely discussed, such as social investment, tax or working time policies. They discuss interdependencies between gender and other categories of social difference, e.g. social class, and also illustrate the meaning of these intersections with respect to the outcomes and limitations of public policies. Further, the articles are dedicated to the analyses of the complex reasons for persisting gender inequalities in the world of work, care and education by looking especially at the interfaces and the transitions between those social fields. The book provides nuanced insight into how gender policies and cultural contexts interact with social practices of gender (in)equality and reflects the media and public reception of scientific studies on gender inequality. It is directed to social and political scientists and yields important information on effective strategies and their relevance to gender equality for politicians and practitioners today.
Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung, Bd. 36), 2013, 1. Aufl.. 228 S.
Inhalt: "Zugänge zu und Funktionsweisen von politischen Öffentlichkeit unterliegen grundlegenden Veränderungen, zum Beispiel durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien, durch die sich neue Teilöffentlichkeiten, neue Kommunikations- und Thematisierungsmöglichkeiten, aber auch neue Inklusionen und Exklusionen ergeben. Die Beiträge des Bandes fragen nach der Thematisierung und der (Nicht-)Verhandlung von Geschlechterverhältnissen in diesen verschiedenen Wandelsprozessen oder auch danach, wie die Debatten zu Geschlechterungleichheiten in den jeweiligen Öffentlichkeiten aufeinander bezogen werden." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Birgit Riegraf, Hanna Hacker, Heike Kahlert, Brigitte Liebig, Martina Peitz und Rosa Reitsamer: Zur Einleitung: Geschlechterverhältnisse und neue Öffentlichkeiten. Feministische Perspektiven (7-17); 1. Öffentlichkeitstheorien und Ungleichheiten: Eine Bestandsaufnahme aus der Perspektive der Gender Studies: Brigitte Aulenbacher, Michael Meuser und Birgit Riegraf: Hegemonie und Subversion. Zur Pluralisierung hegemonialer Verhältnisse im Verhältnis von Öffentlichkeiten und Privatheit (18-36); Alexandra Weiss: "Geschlechterkampf" - Inszenierungen von Frauenmacht und Männerleid (37-57); Uta Schirmer: Trans*-queere Körperpraxen als gegenöffentlichkeitskonstituierende Adressierungsweisen (58-75); Heike Raab: Queering the Public: Heteronormativitätskritik und Öffentlichkeit (76-91); 2. Doing Gender und (Un)Doing Feminism in "neuen" Öffentlichkeiten: Ricarda Drüeke: Öffentlichkeiten im Umbruch - theoretische Überlegungen zu Online-Öffentlichkeiten und Geschlechterverhältnissen (92-111); Tanja Carstensen: Verhandlungen von Geschlecht und Feminismus im Web 2.0 (112-127); Clarissa Schär: Doing Gender 2.0. Der Umgang internetaktiver Jugendlicher mit diffundierenden Geschlechter(leit)bildern (128-143); 3. Öffentliche Diskurse in feministischer Perspektive: Imke Schmincke: Feminismus, Sex und 'Zickenkrieg'. Zur Konstruktion öffentlicher Feminismen in den (traditionellen) Massenmedien (144-162); Tanja Thomas und Merle-Marie Kruse: "Post"- "Pop"- "Pseudo"? Zur Diskussion popfeministischer Zeitschriften als Arenen der (Re-)Artikulation feministischer Öffentlichkeiten (163-190); Andreas Heilmann: Out at the Top: Öffentliche Inszenierung von homosexueller Männlichkeit in den Spitzen der Politik (191-206); Katja Sabisch: Public Health meets Pop Culture. Zur Neukonfiguration des weiblichen Körpers in der Öffentlichen Debatte über die "Impfung gegen Krebs" (207-222).
Gender Studies in Ausbildung und Arbeitswelt : das Beispiel Schweiz
Titelübersetzung:Gender studies in training and the world of work : the example of Switzerland
Herausgeber/in:
Liebig, Brigitte; Dupuis, Monique; Ballmer-Cao, Thanh-Huyen; Maihofer, Andrea
Quelle: Zürich: Seismo Verl., 2009. 280 S.
Inhalt: Fragestellungen der Frauen-, Männer- und Geschlechterforschung haben in Westeuropa seit etwa drei Jahrzehnten in unterschiedlichen Formen Eingang in den tertiären Bildungssektor gefunden. So können Gender Studies sowohl innerhalb disziplinärer Curricula als auch als eigenständiges Fach studiert werden. Reichweite und Grad der Institutionalisierung variieren von Land zu Land und zwischen den verschiedenen Disziplinen. Im Unterschied zu anderen westeuropäischen Staaten weist die Schweiz einen niedrigen Institutionalisierungsgrad auf. 'Trotz erster Professuren, Studiengänge und Graduiertenprogramme sowie einem grossen Spektrum regional und überregional koordinierter Netzwerke besitzen Gender Studies in der Schweiz erst geringe Visibilität. Besonders ausserhalb der Akademie, in Gesellschaft und Arbeitswelt, sind ihre Inhalte, Zielsetzungen und Fragestellungen kaum bekannt.' (20) Vor diesem Hintergrund wurde in der Schweiz eine empirische Studie über das Potenzial von Gender Studies für die Arbeitswelt durchgeführt, für die Personen aus den Bereichen Hochschule, Wissenschaftspolitik, Arbeitsmarkt und Studium zu Angebot und Nachfrage von Gender Studies befragt wurden und deren Ergebnisse in diesem Band vorgestellt werden. Untersucht wird u. a., was Genderkompetenz für die unterschiedlichen Handlungslogiken in Wissenschaft und Arbeitswelt bedeutet oder welchen Einfluss eine Ausbildung in Gender Studies auf Berufswahlentscheide, Beschäftigungschancen und auf einen gesellschaftlichen Wandel in Richtung Geschlechtergerechtigkeit hat. Zwar würden sich die erworbenen Kompetenzen nur selten im späteren Beruf anwenden lassen, doch verfügten die Befragten häufig über eine besondere Sensibilität für Geschlechter(un)gerechtigkeit. Das im Studium erworbene Wissen habe 'einen handlungsleitenden Charakter gewonnen' (225), lässt sich als ein Ergebnis festhalten. Die Befragung wurde eng an eine zuvor durchgeführte international vergleichende Studie in neun europäischen Ländern (EWSI-Studie) angelehnt, sodass die Schweizer Ergebnisse zusätzlich im Kontext der europäischen Befunde betrachtet werden. (ZPol, NOMOS). Inhaltsverzeichnis: Brigitte Liebig: Gender Studies in der Ausbildung und auf dem Arbeitsmarkt - Einleitung (13-26); I. Gender Studies im (wissenschafts-)politischen Kontext: Thanh-Huyen Ballmer-Cao, Christine Michel: Gleichstellungspolitik, Arbeitsmarkt, Wissenschaftsreformen: Gender Studies im gesellschaftspolitischen Kontext (27-43); Andrea Maihofer: Geschlechterforschung als innovative Wissenspraxis (44-56); Brigitte Liebig: 'Genderkompetenz'- Perspektiven einer kulturwissenschaftlichen Konzeption (57-66); II. Gender Studies in Bildung und Beschäftigung: 5. Brigitte Liebig, Dupuis: Einleitung und methodische Vorbemerkungen zur empirischen Studie (67-71); Brigitte Liebig: Gender Studies als Ausbildungsgang: Berufsqualifikation und Orientierungswissen (72-92); Brigitte Liebig, Ellen Laupper: Gender Studies auf dem Arbeitsmarkt: Qualifikationsnachfrage und berufliche Chancen (93-114); III. Gender Studies und Beruf: Perspektiven und Erfahrungen von Studierenden und StudienabgängerInnen: Monique Dupuis: Studienmotivationen, Qualifikationen und berufliche Erfahrungen - eine Befragung (115-173); Brigitte Liebig: 'Wer Gender Studies macht, will sein Leben verändern.' Gespräche mit (ehemaligen) Studierenden (174-219); Brigitte Liebig: Gender Studies und Beruf- ein Résumée (220-226); Monique Dupuis: Gender Studies: Die Schweiz im europäischen Kontext (227-256); IV. Fazit und Ausblick: Brigitte Liebig: Gender Studies im Professionalisierungsprozess - Aufforderung zum Brückenschlag (257-266).
Mikrokosmos Wissenschaft : Transformationen und Perspektiven
Herausgeber/in:
Liebig, Brigitte; Dupuis, Monique; Kriesi, Irene; Peitz, Martina
Quelle: Zürich: vdf, 2006. 229 S
Inhalt: Das Wesen der universitären Wissenschaft, ihre sozialen und kulturellen Voraussetzungen, vor allem aber auch ihre Bedeutung in der Gesellschaft verändern sich heute so umfassend wie nie zuvor seit dem 19. Jahrhundert. Bis anhin ist nicht entschieden, welche Gestalt Lehre und Forschung zwischen gesellschaftlichen Verwertungsinteressen und einem noch von Freiheit geprägten akademischen Selbstverständnis annehmen werden.
Die Autorinnen und Autoren dieses Buches befassen sich aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven mit Wissenschaft und Hochschule als sozialem Handlungs- und Bedeutungsfeld. Sie nehmen Bezug auf die Entstehungsgeschichte und Gegenwart des Expertentums, auf bis heute im akademischen Kontext existierende Geschlechterhierarchien, auf Wissenskulturen und die Prämissen wissenschaftlicher Innovation und nicht zuletzt auf das Verhältnis der Wissenschaft zu Medien und Politik. Die Beiträge zeichnen Umrisse einer Universität der Zukunft, die unterschiedliche, auch gegensätzliche Deutungen provozieren.
Titelübersetzung:Knowledge, gender, professionalization : historical and sociological studies
Herausgeber/in:
Honegger, Claudia; Liebig, Brigitte; Wecker, Regina
Quelle: Zürich: Chronos Verl., 2003. 315 S.
Inhalt: "Geschlechterbeziehungen prägen wesentlich die Struktur der sozialen, politischen, kulturellen, ökonomischen und symbolischen Ordnung einer Gesellschaft, und sie regeln die Verwendungsweisen von und die Zugänge zu Wissen. Daher stehen vor allem drei allgemeine Problemkomplexe im Zentrum: erstens Fragen nach der wechselseitigen Abhängigkeit zwischen der Struktur einer Gesellschaft und der institutionellen Ausgestaltung des Geschlechterverhältnisses; zweitens Fragen nach den geschlechtsspezifischen Benachteiligungen, aber auch Chancen im Umgang sowohl mit formalisierten Wissenstraditionen wie mit informellen Wissensbeständen. In diesem Zusammenhang zentral sind drittens Fragen nach Ein- und Ausgrenzung in Prozessen der Professionenbildung, der Verberuflichung sowie der disziplinären Ausdifferenzierung von systematisiertem Wissen. Die Beiträge in diesem Buch zeigen dabei exemplarisch, wie erhellend ein fallrekonstruktives Vorgehen sein kann. Erst am konkreten Material lässt sich verdeutlichen, wie verschlungen die Wege sind, die dazu führen, dass ein Wissen zu einer bestimmten Zeit und in einem bestimmten gesellschaftlichen Kontext als etabliertes Fachwissen oder als Geheimwissen, als sozial lizenziertes oder als ausgegrenztes Wissen, als männliches oder als weibliches Wissen, als wissenschaftliches oder als dilettantisches, als konzeptionelles oder als veraltetes Wissen gilt. Das fallrekonstruktive Vorgehen zielt zudem darauf ab, konstruktiv und phantasievoll mit Theorien umzugehen und sie differenziert zu benützen, ohne sich von ihnen blind machen zu lassen. In allen Beiträgen geht es darum, vom Material her theoretische Interpretationen zu entwickeln und so die Genese neuer Fragestellungen und eine nicht disziplinär verkürzte Deutung der Wirklichkeit zu ermöglichen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Caroline Buhler: Ein Leben für oder neben dem Beruf? Exemplarische Fallrekonstruktionen zum beruflichen Selbstverständnis junger Frauen und Männer (19-40); Jeannette Voirol: Die ersten Schweizer Ärztinnen und ihr Stand in der Profession (41-64); Marianne Rychner: Profession und Werbung. Sequenzanalytische Interpretation der Selbstdarstellung eines 'Gesundheitszentrums' (65-86); Peter Schallberger: Motive unternehmerischen Handelns. Versuch einer auf Fallstudien basierenden Typologie (87-110); Elena Folini und Nicoline Scheidegger: Organisationales Lernen aus Geschlechterperspektive: Dysfunktionalitäten in Regelbildungsprozessen (111-130); Brigitte Liebig: Leitbilder der Chancengleichheit. Zwischen Werte-, Leistungs und Verantwortungsorientierung (131-148); Elisabeth Ehrensperger: Humanitäre Ideale und politische Rhetorik. Handlungsstrategien Eleanor Roosevelts, Präsidentin der UN-Menschenrechtskommission (149-166); Catherine Fussinger : Une psychiatrie 'novatrice' et 'progressiste' dans un canton périphérique et conservateur: un réel paradoxe? (169-186); Martin Lengwiler: Auf Nummer sicher: Institutionelle Bedingungen von Risikokonflikten am Beispiel der Unfallversicherung in der Schweiz nach 1945 (187-206); Urs Zürcher: Müllers Fall. Affekte, Wissen und die pathologische Anatomie (207-226); Claudia Crotti: Die Professionalisierung der Weiblichkeit für das öffentliche Bildungssystem. Lehrerinnenbildung in der Schweiz in der Mitte des 19. Jahrhunderts (229-248); Urs Germann: Verpasste Professionalisierung? Probleme der institutionellen Ausdifferenzierung der forensischen Psychiatrie in der Schweiz1900-1950 (249-268); Hans Jakob Ritter: Die Institutionalisierung der Vererbungsforschung in Basel. Formierung und Institutionalisierung einer wissenschaftlich fundierten Eugenik in Basel zwischen 1925 und 1944 (269-290); Elisabeth Maurer und Regina Wecker: Das Graduiertenkolleg 'Wissen - Gender - Professionalisierung' und die Tücken der Evaluation (291-312).
Quelle: Schweizerische Gesellschaft für Soziologie - Komitee Feministische Soziologie; Tagung "Sexualität - Macht - Orgainsationen. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und an der Hochschule"; Chur: Rüegger, 1996. 147 S.
Inhalt: Die in diesem Sammelband enthaltenen Beiträge beschäftigen sich mit dem Thema der sexuellen Belästigung in der Arbeitswelt im allgemeinen und an den Hochschulen im besonderen. Wie andere Organisationen auch stellen Lehr- und Forschungsinstitutionen einen Schauplatz patriarchaler Geschlechterverhältnisse dar, in denen sexuelle Übergriffe alltäglich sind. In den Beiträgen werden die Ursachen des Problems erläutert und das Phänomen der sexuellen Belästigung beschrieben. Ebenfalls wird aufgezeigt, welche Handlungsmöglichkeiten und Strategien den Belästigten, zumeist Frauen, offenstehen. Den ersten Teil des Bandes bilden theoretische Überlegungen zum Thema, den zweiten Teil empirische bzw. praxisbezogene Berichte, deren Gegenstand einzelne, mit sexueller Belästigung an Arbeitsplätzen und Hochschulen verknüpfte Aspekte sind. (ICE)
Quelle: Zürich: Verl. d. Fachvereine a. d. Schweizer. Hochschulen u. Techniken (Zürcher Hochschulforum), 1993. 213 S.
Inhalt: Das Sammelwerk enthält Beiträge zu folgenden Themen: (1) Was ist und zu welchem Ende betreibt man feministische Philosophie? (2) Frauengeschichte - Männergeschichte - Geschlechtergeschichte. (3) Feministische Bibelforschung - Anliegen, Methode und Inhalte. (4) Gleichwertig, andersartig, nachrangig - Variationen zum Geschlechterkonflikt aus ethnologischer Sicht. (5) Feministische Psychoanalyse: 'Der andere Blick'. (6) Das kleine Mädchem im Film. (7) Zum Bild- und Körpergedächtnis in Anne Dudens 'Judasschaf'. (8) Feministische Anmerkungen zur Theorie des Wohlfahrtsstaates. (9) Von 'Ökologie' bis Arbeit - Aspekte feministischer Geographie. (10) Grundzüge feministischer Medizin. (11) Feministische Forschung in der Physik? Probleme und Perspektiven. (12) Feministische Perspektiven in den Biowissenschaften. (HS2)