Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften; Köln (CEWSpublik, 27), 2023. 116 S
Inhalt: Die Veröffentlichung präsentiert einige zentrale Ergebnisse aus dem BMBF-geförderten Projekt StaRQ (2019-2023). Gegenstand des Projekts war die Untersuchung der Qualitätssicherung von Gleichstellungsmaßnahmen in der Wissenschaft am Beispiel der Handlungsfelder Geschlechtersensibilisierung, Mentoring und aktive Rekrutierung. Zu diesen drei Handlungsfeldern entwickelte das Projektteam jeweils praxisorientierte Handlungsempfehlungen. Im Rahmen der Bestandsaufnahme wurden sowohl eine Theorie- als auch eine Praxisrecherche durchgeführt. Für die Praxisrecherche stand die (teil-)automatisierte Analyse der Webseiten von Hochschulen zu Gleichstellungsmaßnahmen mit Hilfe von methodischen Ansätzen aus dem Bereich Data Mining von Web-Daten im Vordergrund (Web-Crawl). Darüber hinaus wurden Gleichstellungsakteur*innen an Hochschulen im Rahmen eines Online-Surveys zu Strukturen und Standards für die Entwicklung und Überprüfung von Maßnahmen befragt.
Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses : Monitoring-Bericht 2023
Autor/in:
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)
Quelle: Bonn (Materialien der GWK, 87), 2023.
Inhalt: Bund und Länder haben 2016 das Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses beschlossen, mit dem die Karrierewege des wissenschaftlichen Nachwuchses an Universitäten besser planbar gemacht und transparenter gestaltet werden sollen.
Ziel des mit einer Milliarde Euro über fünfzehn Jahre ausgestatteten Programms ist es außerdem, die internationale Attraktivität des deutschen Wissenschaftssystems zu steigern und den Universitäten dabei zu helfen, die besten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus dem In- und Ausland zu gewinnen und möglichst dauerhaft zu halten.
Der Monitoringbericht beruht auf Daten zu den programmgeförderten Universitäten und Tenure-Track-Professuren, die der Projektträger des Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses unter anderem aufgrund von Meldungen der Zuwendungsempfängerinnen erhoben hat (nachfolgend: „Daten zum programmbegleitenden Monitoring“). Berichtszeitraum ist in der Regel das Kalenderjahr. Für Angaben zu allen antragsberechtigten Universitäten wurde das Statistische Bundesamt mit Sonderauswertungen u. a. der Hochschulpersonalstatistik beauftragt. Stichtag für die Hochschulpersonalstatistik ist der 1. Dezember des jeweiligen Jahres. Die Zeitreihen beginnen im Jahr 2016 (Ausgangssituation vor Programmbeginn), 2017 (Jahr des Programmbeginns) oder 2018 (Jahr der ersten Besetzungen im Programm) und enden im Jahr 2021 (neueste verfügbare Daten der Hochschulpersonalstatistik), 2022 (neueste verfügbare statistische Daten der geförderten Universitäten) oder zum 1. Juli 2023. Im Anhang sind die rechtlichen Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Möglichkeiten für die Schaffung von Tenure-Track-Professuren in den Ländern (Anhang 1) sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Ausgestaltung der Verlängerungsjahre bei Geburt oder Adoption eines Kindes im Sinne des § 3 Nummer 1 der Verwaltungsvereinbarung in den Ländern (Anhang 2) dokumentiert.
Maßnahmenpaket zum Wandel der wissenschaftlichen Bewertungskultur
Autor/in:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Quelle: Bonn (Information für die Wissenschaft, 61), 2022.
Inhalt: DFG ändert Antragsformulare und führt verbindliche Lebenslaufvorlage ein / Kulturwandel in der Wissenschaftsbewertung soll unterstützt werden / Verbesserte Chancengerechtigkeit
Gender equality in research funding : A study of 11 European Countries, Israel, and Canada - Deliverable 6.3
Autor/in:
Hermansson, Kenth; Jacobsson, Carl; Österberg, Richard
Quelle: GENDER-NET Plus; , 2021.
Inhalt: This report examines the gender equality situation in European research funding, with the Canadian situation as a perspective. In-depth studies of the 13 GENDER-NET Plus countries are complemented by the analysis of aggregated data from the Gender Gap Index, and, for the European countries, data from Eurostat and She Figures. The European Commission report The Gender Challenge in Research Funding from 2009 serves as a base line for the analysis.
Chancengleichheits-Monitoring 2019 : Antragstellung und -erfolg von Wissenschaftlerinnen bei der DFG. Berichtsjahr 2018
Autor/in:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Quelle: Bonn, 2019. 40 S
Inhalt: Chancengleichheit zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein wichtiges Anliegen. Jährlich berichtet die DFG daher über die Anzahl und den Anteil von Wissenschaftlerinnen an der Antragstellung bei der DFG, ihren Antragserfolg sowie ihrer Repräsentanz in den Gremien der DFG. Dabei werden mehrjährige Entwicklungen beobachtet. Sowohl die DFG-Programme als auch die Fächer werden differenziert ausgewertet. Zusätzliche Daten aus DFG-Erhebungen und vom Statistischen Bundesamt erlauben eine Betrachtung der Frauenanteile auf verschiedenen Karrierestufen und den Vergleich zur Repräsentanz im Wissenschaftssystem insgesamt. Schließlich werden neben dem Kern der Berichterstattung, die in jedem Jahr fortgeschrieben wird, jährlich wechselnde Schwerpunktthemen vertiefend behandelt. Ein Glossar im Anhang erläutert die wichtigsten Begrifflichkeiten, Programme und Statistik-Standards.
Forschungsförderung und Karrierewege : Vergleichende Studie zu den DFG-Programmen zur Förderung der wissenschaftlichen Karriere
Autor/in:
Heidler, Richard
Quelle: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG); Bonn, 2017.
Inhalt: Die Studie „Forschungsförderung und Karrierewege – Vergleichende Studie zu den DFG-Programmen zur Förderung der wissenschaftlichen Karriere“ vergleicht die Lebensläufe von 1.133 Antragstellenden in für den wissenschaftlichen Nachwuchs relevanten Förderprogrammen (Emmy Noether-Programm, Heisenberg-Stipendium, Heisenberg-Professur, Forschungsstipendium, Eigene Stelle) aus den Jahren 2007 und 2008.
Die Studie umfasst folgende Fragestellungen: Wie unterscheiden sich die fachlichen und demografischen Profile der antragstellenden Personen in den fünf Förderinstrumenten? Wie sieht das Antragsverhalten vor und nach der Förderung aus und inwieweit gibt es Querbeziehungen zwischen den Programmen? Welche wissenschaftlichen oder außerakademischen Karrierewege nehmen die Geförderten und die nicht Geförderten nach der Förderentscheidung? Von welchen Arten von Institutionen aus bewerben sich die Antragstellenden, wo führen sie die Projekte durch und in welchem Umfang zeigt sich Mobilität zwischen den Institutionsarten? Wie gestalten sich die Schritte hin zu einer Professur oder einer vergleichbaren Position?
Mit der Studie wurde eine empirische Grundlage zur Prüfung der Frage geschaffen, ob die beabsichtigten wichtigen Zielsetzungen der Programme erreicht werden.
Förderlandschaft und Promotionsformen (Begleitstudie B3) : Studien im Rahmen des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) 2017
Autor/in:
Burkhardt, Anke; Quaißer, Gunter; Schnalzger, Barbara; Schubert, Christoph
Quelle: Institut für Hochschulforschung (HoF); Wittenberg, 2017. 103 S
Inhalt: Die Studie „Förderlandschaft und Promotionsformen“ wurde im Rahmen des vom BMBF geförderten „Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs“ erstellt, der im Februar 2017 zum dritten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wurde. HoF ist seit 2006 als Mitglied des Wissenschaftlichen Konsortiums an der Erarbeitung des Bundesberichts beteiligt.
Diesmal hatte es das Institut übernommen, das breit gefächerte Förderspektrum außeruniversitärer Forschungseinrichtungen, auf EU- und Bund-Länder-Ebene sowie von Förderorganisationen und Stiftungen aufzubereiten, die Vielfalt verschiedener Formen der Promotion auf der Basis statistischer Analyse und einer Literaturreview systematisch darzustellen und Befunde der von HoF und CHE durchgeführten Befragungen von Postdocs sowie Professorinnen und Professoren zu ihrem Qualifizierungsweg vorzustellen.