Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung : 19. Fortschreibung des Datenmaterials (2013/2014) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
Wachstum und Wandel in der außeruniversitären Forschung: Ergebnisse der Gleichstellungserhebung 2014
Autor/in:
Holzinger, Florian; Hafellner, Silvia
Quelle: Bundesministerium für Verkehr Innovation und Technologie (BMVIT); Johanneum Research Policies, Wien; Wien; Graz (POLICIES Working Paper, 78/2014), 2014. 52 S
Inhalt: Der vorliegende Bericht beschäftigt sich mit dem gegenwärtigen Entwicklungsstand von Gleichstellung in der außeruniversitären naturwissenschaftlich-technischen Forschung in Österreich. Dieses Monitoring schreibt die Indikatoren des FEMtech Gender Booklets fort und kann daher die Entwicklung der vergangenen 10 Jahre resümieren. Die Ergebnisse zeigen einen positiven Trend: Dem Gleichstellungsthema wird eine hohe Priorität attestiert, der Frauenanteil ist deutlich angestiegen, bei den neu eingestellten WissenschaftlerInnen ist der Frauenanteil überdurchschnittlich hoch und Teilzeitbeschäftigung wird sowohl bei Frauen als auch bei Männern häufiger. Dies deutet auf einen Wandel der Arbeitsbedingungen in der außeruniversitären Forschung hin. Trotzdem besteht weiterhin Handlungsbedarf. Denn die Entwicklung verläuft nicht in allen Forschungseinrichtungen gleichmäßig – während einige eine dynamische Entwicklung aufweisen, zeigen andere eher Anzeichen einer Stagnation.
Es muss gehandelt werden : Wo liegen die Schlüssel zur Erhöhung des Frauenanteils an Professuren?
Autor/in:
Steinweg, Nina; Pawlak, Natalie; Brodesser, David
Quelle: Forschung & Lehre, (2014) 6/14, S 466–467
Inhalt: Die Zahl der Professorinnen steigt seit Jahrzehnten im Schneckentempo. Gesetzliche und hochschulinterne Regelungen zur Erhöhung des Frauenanteils sind zum Teil unverbindlich und werden nicht umgesetzt. Eine neue Studie nimmt Verfahren zur Suche und Auswahl wissenschaftlicher Führungskräfte in den Blick.
Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung : 18. Fortschreibung des Datenmaterials (2012/2013) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
Autor/in:
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)
Quelle: Bonn (Materialien der GWK, 40), 2014.
Schlagwörter:Forschungseinrichtung; Geschlechterverhältnis; Hochschule; Statistik
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Statistik und statistische Daten, Hochschulen
Gemeinsame Berufungen von leitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch Hochschulen und außerhochschulische Forschungseinrichtungen: Bericht und Empfehlungen – Fortschreibung
Inhalt: Wie bekommen Frauen in der Wissenschaft mehr Chancen? Die vier außeruniversitären Forschungsorganisationen haben im April ihre Konzepte vorgelegt. Sie gehen weit über reine Selbstverpflichtungen hinaus. Verbindlich ist aber nichts.
Das deutsche Wissenschaftssystem und seine Postdocs : Perspektiven für die Gestaltung der Qualifizierungsphase nach der Promotion - Dokumentation des Symposiums der Graduierten-Akademie der Friedrich-Schiller-Universität Jena 2012
Autor/in:
Kauhaus, Hanna
Quelle: Bielefeld: UVW, 2013. 127 S
Inhalt: Die Situation des promovierten wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland ist von gravierenden Unstimmigkeiten gekennzeichnet – darüber herrscht weitgehend Einigkeit. Doch wie sind diese Unstimmigkeiten zu beurteilen: Handelt es sich um Interessenkonflikte zwischen Universitäten und Nachwuchswissenschaftlern, oder haben sich Rahmenbedingungen entwickelt, die Nachteile für alle Beteiligten mit sich bringen? Und: Welche Handlungsoptionen haben die verschiedenen Akteure im Wissenschaftssystem, um die Rahmenbedingungen der Postdoc-Phase zu verbessern?
Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse des gleichnamigen Symposiums, das die Graduierten-Akademie der Friedrich-Schiller-Universität Jena im November 2012 veranstaltete. Vertreter der Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Wissenschaftsförderer, Landes- und Bundespolitik, Wirtschaft, Hochschulforschung und Postdocs brachten ihre Sichtweisen ein und arbeiteten gemeinsam an Perspektiven zur Gestaltung der Postdoc-Phase.
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Wissenschaft als Beruf, Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie
Karrierebedingungen weiblicher und männlicher Postdocs in der außerhochschulischen Forschung
Titelübersetzung:Career conditions of female and male postdocs in non-university research institutions
Autor/in:
Hüttges, Annett; Fay, Doris
Quelle: Arbeit : Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 22 (2013) H. 3, S. 224-235
Inhalt: "Der Beitrag berichtet Befunde aus dem Forschungsprojekt 'Frauen und ihre Karriereentwicklung in naturwissenschaftlichen Forschungsteams' zu Karrierebedingungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der außerhochschulischen Forschung. Insbesondere in der karriererelevanten Postdoc-Phase sind Wissenschaftlerinnen mit Phänomenen der Prekarisierung und Beschleunigung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit stärker als ihre männlichen Kollegen konfrontiert: Weibliche Postdocs sind häufiger befristet beschäftigt als ihre männlichen Postdocs, sie können insbesondere bei Elternschaft weniger intensiv als ihre männlichen Kollegen der Erwartung nach zeitlicher Verfügbarkeit nachkommen und sie benennen die schlechte zeitliche Perspektive ihres Arbeitsverhältnisses als wichtigsten Ausstiegsgrund aus der Wissenschaft." (Autorenreferat)
Inhalt: "The authoressese report findings from the research project 'Women's Career Development in Natural Science's Research Teams' that consider career conditions of female and male scientists in non-university research institutions. Especially during the career-relevant postdoc phase, female scientists are confronted with problematic working time cultures and precariousness of their employment conditions. Women are more frequently employed on a temporary contract compared to men; particularly women with small children are less likely to meet the expectations of long working hours and permanent availability. Finally, female scientists list the short duration of employment contracts as the key motive for leaving academia." (author's abstract)