Sex and gender in biomedicine: theories, methodologies, results
Herausgeber/in:
Klinge, Ineke; Wiesemann, Claudia
Quelle: Göttingen, 2010. 128 S
Inhalt: Sex and gender in biomedicine are innovative research concepts of theoretical and clinical medicine that enable a better understanding of health and disease, evidence-based knowledge, effective therapies, and better health outcomes for women and men. Gender Medicine stimulates new ways of doing research: that is to consider sex and gender at all levels of research, from basic research into gene polymorphisms to health behaviour. New research questions have been put forward that focus not on differences per se but on the development of differences. In this book, contributions from the field of neuroscience, addiction research, and organ transplantation exemplify concepts, approaches, methods and results in the field.
Mathematik und Geschlecht: Untersuchung über die Gründe unterschiedlicher geschlechtsspezifischer Mathematikleistungen von Schülerinnen und Schülern im Kanton Wallis
Titelübersetzung:Mathématiques et genre: analyse des différences de compétences en mathématiques entre filles et garcons en Valais
Quelle: Pädagogische Hochschule Wallis; Brig, 2009. 92 S
Inhalt: Bei der PISA-Studie 2003 (Programme for International Student Assessment der OECD) wurde in der Schweiz in manchen Kantonen eine Vollerhebung vorgenommen - so auch im Wallis (Kanton der Schweiz). Es ergaben sich dabei im Wallis signifikant grössere geschlechtsspezifische Unterschiede bezüglich der Mathematikkompetenzen als in der übrigen Schweiz, wobei zu bemerken ist, dass diese Unterschiede bereits in der Schweiz gross sind. Die vorliegende Studie untersucht mögliche Gründe für die Diskrepanzen und entwickelt ein paar Vorschläge für deren Überwindung.
Inhalt: What does gender equality mean for young men and women in poor communities across different countries? The Millennium Development Goals aim to achieve basic education for all by 2015. But can such global agendas address national and local gender inequalities and will they empower women through education? New research on gender education makes an important contribution to this global debate. Shailaja Fennell and Madeleine Arnot have brought together leading international scholars and a new generation of researchers working within development studies, gender studies and education. The result is a thought-provoking book that offers an opportunity to engage critically with existing and emergent conceptual frameworks and methodological approaches.
Schlagwörter:Bildung; education; Chancengleichheit; Armut; combating poverty; Armutsbekämpfung; equality of rights; educational opportunity; Mann; woman; political participation; Gleichberechtigung; Bildungschance; equal opportunity; gender-specific factors; man; poverty; politische Partizipation; gender education and equality; Millennium Development Goals
SSOAR Kategorie:Makroebene des Bildungswesens, Frauen- und Geschlechterforschung
Illegal migration and gender in a global and historical perspective
Herausgeber/in:
Schrover, Marlou; Leun, Joanne van der; Lucassen, Leo; Quispel, Chris
Quelle: Amsterdam (IMISCoe Research), 2008. 196 S
Inhalt: Twee onderwerpen staan centraal in het hedendaagse debat over migratie: illegale migratie en de verschillen tussen mannen en vrouwen binnen migratie. In dit boek worden deze gecombineerd en wordt illegaliteit van migranten verklaard vanuit een genderperspectief. Dit onderzoek maakt duidelijk welke definities van burgerschap er worden gebruikt en hoe mechanismen van in- en uitsluiting voor mannen en vrouwen kunnen werken. Dit onderzoek benadert de illegaliteit van migranten vanuit een interdisciplinair, socio-legaal en historisch vergelijkend perspectief. Het boek heeft betrekking op een lange periode (de negentiende en twintigste eeuw) en een groot geografisch gebied (Duitsland, Nederland, Engeland, de VS, Mexico, Maleisië, het Midden Oosten, de Hoorn van Afrika, de Sovjet Unie en Pakistan).
Inhalt: Two issues come to the fore in current debates over migration: illegal migration and the role of gender in illegal migration. This incisive study combines the two subjects and views the migration scholarship through the lens of the gender perspective, investigating definitions of citizenship and the differences in mechanisms of inclusion and exclusion for men and women, producing a comprehensive account of illegal migration in Germany, the Netherlands, Great Britain, the Soviet Union, Mexico, Malaysia, the Horn of Africa and the Middle East over the nineteenth- and the twentieth centuries.
Quelle: Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung der Philipps-Universität Marburg; Marburg (Schriftenreihe / Zentrum für Gender Studies und Feministische Zukunftsforschung der Philipps-Universität Marburg, 6), 2007. 81 S
Inhalt: Das Heft vereint vier Texte - als Erst- oder Zweitveröffentlichung - die zwischen 1994 und 2004 in feministischen Diskussionszusammenhängen über Methoden empirischer Sozialforschung, Methodologie und Wissenschafts-/Erkenntnistheorie entstanden. Dabei ging es um eine Selbstpositionierung empirischer feministischer Wissenschaft im Konfliktfeld qualitativer versus quantitativer Forschung, um die Frage, ob es eine spezifische feministische Methode geben könne, oder um das Problem, Geschlecht zu erforschen ohne es selbst gemäß der eigenen Erwartungen im Forschungsprozess herzustellen. Es ist selbstverständlich, dass Texte, die über ein Jahrzehnt hinweg aus unterschiedlichen Zusammenhängen heraus entstanden, ein Problemfeld nicht homogen darstellen. Entwicklungen des feministischen Diskurses und Perspektivverschiebungen sind deutlich erkennbar.
Joint Venture Familie und Wirtschaft? Widersprüche - Ansprüche - Machbarkeit
Herausgeber/in:
Cizek, Brigitte; Schipfer, Rudolf Karl; Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Symposium "Familie in Wissenschaft und Praxis"; Wien (ÖIF Materialien, 22), 2005. 58 S
Inhalt: "In einer differenzierten und höchst arbeitsteiligen Gesellschaft sind alle AkteurInnen, egal ob ArbeitnehmerInnen oder ArbeitgeberInnen, nolens volens den verschiedensten Beeinflussungen ausgesetzt. Unternehmen agieren nicht nur in einem Umfeld einer globalisierten Ökonomie, sondern alle ihre Aktivitäten stehen auch in enger Wechselwirkung mit dem unmittelbaren soziokulturellen Umfeld und dem Humanvermögen - und das sind nicht zu letzt die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ihren Familien. Dass es Auswirkungen der Arbeitswelt auf Familie gibt, das ist bewiesen, aber wie sieht es umgekehrt aus? Können Familien in der Wirtschaft etwas zu ihren Gunsten bewirken? Wie sehr profitieren die Unternehmen von der Arbeit und den Leistungen, die in den Familien quasi selbstverständlich erbracht werden? Die alltäglichen Erfahrungen zeigen immer wieder, dass die Bedürfnisse von Familien mit den Erfordernissen und Interessen der Wirtschaft meist schwer zu vereinbaren sind. Diese Gegensätze zwischen den Lebensbereichen Familie und Wirtschaft wurden beim Familiensymposium 2004 aus verschiedenen Blickwinkeln thematisiert und Möglichkeiten zur Überwindung beleuchtet." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Bettina Inzinger: Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus der Sicht einer Mutter (7-10); Anna Maria Hochhauser: Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Vorteile für die Wirtschaft? (11-14); Rosemarie Kay: Familienfreundlichkeit im Mittelstand. Verbreitung, Chancen, Hemmnisse (15-24); René Schmidpeter: Engagement von Unternehmen für die Familie als Investition in Humanvermögen (25-32); Paul Jiménez: Spielball Familie: Vorteile für familienfreundliche Unternehmen oder für unternehmensfreundliche Familien? (33-46); Manfred Prisching: Familie, Wirtschaft, Arbeit, Leben (47-52).
Schlagwörter:Familie-Beruf; work-family balance; Mutter; mother; Mittelstand; middle class; Lebensweise; way of life; soziokulturelle Faktoren; sociocultural factors; Unternehmenskultur; organizational culture; Unternehmenspolitik; company policy; Familienfreundlichkeit; family-friendliness; Arbeitswelt; world of work; Personalpolitik; personnel policy; Arbeitszeit; working hours; Flexibilität; flexibility; gender-specific factors; Corporate Social Responsibility; corporate social responibility; Familienpolitik; family policy; Work-life-balance; work-life-balance
SSOAR Kategorie:Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Quelle: Bielefeld (Kultur und soziale Praxis), 2005. 154 S
Inhalt: Sexualität und Geschlechtlichkeit sind Gegenstand kultureller Sinngebung. Das hierzulande nicht nachlassende Interesse an der Geschlechterdifferenz und den damit verknüpften Diskursen und Praktiken verweist auf andere kulturelle Kontexte, die nach wie vor ein Gegenbild zu unseren eigenen Vorstellungen vom Körper abgeben. Wie weit auch in Zeiten der Globalisierung diese Praktiken von einer Homogenisierung entfernt sind, dokumentiert das in dieser Aufsatzsammlung präsentierte Spektrum an Beobachtungen, das von der Beschneidung und dem "free sex" bis zum Kamasutra reicht.
Geschlechter - Perspektiven - Wechsel: Impulse zur Bildungsdiskussion
Titelübersetzung:Genders - perspectives - change: impetus for the discussion concerning education
Herausgeber/in:
Tübinger Institut für frauenpolitische Sozialforschung e.V.
Quelle: Tübinger Institut für frauenpolitische Sozialforschung e.V.; Gender-Fachkongress "Geschlechter Perspektiven Wechsel"; Tübingen, 2003. 87 S
Inhalt: "Der Gender-Fachkongress zielte darauf ab, Frauen und Männer anzusprechen und Geschlechterverhältnisse zum Querschnittsthema der Bildungsarbeit zu machen. Der inhaltliche Rahmen erfasste eine breite Palette von Erfahrungen und Ansätzen (neben der Erwachsenenbildung etwa in den Bereichen Wirtschaft, Polizei, Politik), reichte von der Bundesebene bis ins 'Ländle' und ermöglichte vielfältige theoretische Reflexionen. Die Beiträge zeigen ein weites Spektrum in der Rezeption theoretischer Diskurse in Praxis und Politik bzw. Orientierungen an diesen: Finden sich in einigen Artikeln in Anlehnung an Differenz-Kategorien Feststellungen von Unterschieden zwischen Frauen und Männern, wird in anderen Aufsätzen stärker die soziale Konstruktion von Geschlecht in Verbindung mit Geschlecht als sozialer Strukturkategorie und dem Geschlechterverhältnis als Machtverhältnis zugrundelegt." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Günter Banzhaf, Ursula Kress: Meine Brille - deine Brille: geschlechterdifferenzierende Sichtweisen, Rollenbilder und Interessen (9-14); Carola Busch: Total E-Quality in der Wirtschaft - für Qualität und Chancengleichheit (15-23); Henning von Bargen, Gabriele Schambach: Geschlechterdemokratie als Gemeinschaftsaufgabe - das Beispiel Heinrich Böll Stiftung (24-31); Karin Derichs-Kunstmann: Geschlechtergerechte Didaktik - Begründungen, Dimensionen, Konsequenzen (32-37); Tilman Kugler-Weigel: Outdoor-Training als Gender Training? (38-40); Sabine Brommer: Gender Mainstreaming - Chancen und Risiken für die Frauenbildung (41-45); Gerrit Kaschuba, Carlos Lächele: Gender Training - ein Ansatz zur Qualifizierung (46-51); Gerd Humbert: Wie wird Bildung Männern "gerecht"? (52-56); Dagmar Hölzl: Frauen in der Schutzpolizei - Veränderungen im männlichen Mainstream? (57-60); Karola Büchel: Wie kommt Gender in die Qualitätsentwicklung? (61-69); Dorothee Wetzel: Gender Mainstreaming in der Schule (70-75); Gerrit Kaschuba: Dokumentation der Abschlussdiskussion (76-85).
Schlagwörter:gender; gender-specific factors; Geschlechterverhältnis; gender relations; Geschlechtsrolle; gender role; Gender Mainstreaming; gender mainstreaming; Rollenbild; role image; Chancengleichheit; equal opportunity; Bildungsarbeit; educational activities; Bildungsinhalt; educational content; Didaktik; didactics; Ausbildung; training; Qualitätssicherung; quality assurance; Schule; school; Männerberuf; male profession; Arbeitsteilung; division of labor; Weiterbildung; further education; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Makroebene des Bildungswesens
Demokratiequalität in Österreich: Zustand und Entwicklungsperspektiven
Titelübersetzung:Quality of democracy in Austria: current state and development prospects
Herausgeber/in:
Campbell, David F. J.; Schaller, Christian
Quelle: Opladen, 2002. 180 S
Inhalt: 'In den letzten Jahren sind Fragen zu Demokratie und Demokratiequalität in Österreich wesentliche Themen der innenpolitischen sowie politikwissenschaftlichen Diskussion geworden. Das Buch analysiert einige ausgewählte Politikbereiche bezüglich ihrer Demokratiequalität: politischen Wechsel und Wettbewerb, Parlamentarismus, politische Partizipation, Auswirkungen des EU-Beitritts, Geschlechterdemokratie und politische Erwachsenenbildung. Es werden jeweils folgende vier systematische Fragestellungen behandelt: 1. Wie werden Demokratie und die (theoretischen) Kriterien für Demokratiequalität definiert? 2. Wie sind Zustand und historische Entwicklung von Demokratie und Demokratiequalität beschaffen und wie sind sie gemäß den Kriterien für Demokratiequalität zu bewerten? 3. Welche aktuellen Reformen und/oder Veränderungstendenzen von Demokratie und Demokratiequalität zeichnen sich ab? 4. Was sind mögliche beziehungsweise wünschenswerte (längerfristige) Entwicklungsperspektiven von Demokratie und Demokratiequalität - auch vor dem Hintergrund der Kriterien für Demokratiequalität? Das Buch schließt mit einem 'Do- it- yourself-Audit' sowie Reflexionen zur Demokratiequalität.' (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christian Schaller/ David F.J. Campbell: Einleitung: Warum wir dieses Buch geschrieben haben - Sein Aufbau im Überblick (11-17); David F. J. Campbell: Zur Demokratiequalität von politischem Wechsel, Wettbewerb und politischem System in Österreich (19-46); Hubert Sickinger: Zur Demokratiequalität des österreichischen Parlamentarismus (47-67); Christian Schaller: Zur Demokratiequalität politischer Partizipation (69-87); Christine Neuhold: Die Auswirkungen des EU-Beitritts auf die Demokratiequalität Österreichs - ein Analyseversuch anhand ausgewählter Aspekte (89-112): Karin Liebhart: Gleichberechtigte Partizipation oder strukturelle Ausgrenzung? Genderpolitische Aspekte der Demokratiequalität Österreichs (114-132); Margit Leuthold: Zur Bedeutung von politischer Erwachsenenbildung für Demokratie und Demokratiequalität in Österreich (133-152); David F. J. Campbell/ Christian Schaller: 'Do-it-yourself-Audit' von Demokratie und Demokratiequalität in Österreich (157-169); Christian Schaller: Reflexionen zur Diskussion über Demokratiequalität (171-175).
Schlagwörter:politisches System; Second Republic; adult education; political education; Austria; politische Bildung; politischer Wandel; Parlamentarismus; parliamentarism; Demokratie; political change; Erwachsenenbildung; Österreich; democracy; political participation; political system; EU-Beitritt; joining the European Union; gender-specific factors; Zweite Republik; politische Partizipation; Demokratiequalität
SSOAR Kategorie:politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Herausgeber/in:
Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen, 1994. 16 S
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Zwischenbilanz: der Sfb 186 in der dritten Forschungsphase (1-4); Helga Krüger: Statuspassagen und Kategorie Geschlecht (5-9); Wolfgang Voges: Konzeptionelle Überlegungen zur Erklärung von Armutsdynamik (9-16).
Schlagwörter:gender relations; gender; social security; life career; Statuswechsel; Armut; Risiko; change of status; risk; soziale Sicherung; vocational education; woman; Geschlechterverhältnis; Theoriebildung; Berufsbildung; Lebenslauf; gender-specific factors; poverty; theory formation
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie, soziale Probleme