Ethnizität an der Universität : Schlüsselpersonen als Einflussfaktor für wissenschaftliche Bildungs- und Berufskarrieren an sozialwissenschaftlichen und technischen Fachbereichen - Working papers in Development Sociology and Social Anthropology
Autor/in:
Kathöfer, Sven
Quelle: Universität Bielefeld; Bielefeld: Universität Bielefeld (Working Papers in Development Sociology and Social Anthropology), 2014. 44 S
NFP 60 Gleichstellung der Geschlechter : Ergebnisse und Impulse - Synthesebericht
Autor/in:
Leitungsgruppe des NFP 60 Gleichstellung der Geschlechter
Quelle: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FNSNF); Nationales Forschungsprogramm "Gleichstellung der Geschlechter" (NFP 60); 2014. 65 S
Schlagwörter:Schweiz
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Gleichstellungspolitik
Forum Hochschule 9/2014: Bildungsentscheidungen im nachschulischen Verlauf : Dritte Befragung der Studienberechtigten 2008 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss
Autor/in:
Quast, Heiko; Scheller, Percy; Lörz, Markus
Quelle: Deutsches Zentrum für Hochhschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW); Hannover (Forum Hochschule, 9/2014), 2014. 158 S
Inhalt: Dritte Befragung der Studienberechtigten 2008 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss
GeBO - Gendersensible Berufsorientierung an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen : Eine wissenschaftliche Fortbildung für Lehrkräfte im Blended Learning-Format
2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ); Berlin, 2013.
Inhalt: Der "2. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland" liefert auf Landes- und Kreisebene einen umfassenden und anschaulichen Überblick über die regionalen Unterschiede bei der Umsetzung wichtiger gleichstellungspolitischer Ziele und der Schaffung gleichstellungsförderlicher Rahmenbedingungen. So werden zahlreiche Statistiken zu einem ländereinheitlichen Indikatorensystem zusammengeführt und damit der Stand der Gleichstellung vergleichbar in Karten, Diagrammen und Tabellen abgebildet. Mit dem "2. Atlas zur Gleichstellung“ wird die erste Auflage des Atlas aus dem Jahr 2009 aktualisiert und umfassend erweitert.
Ergänzend zum Atlas steht für die Kreis- und für die Länderebene je ein Tabellenband bereit. In diesen beiden Bänden sind die Zahlen und Werte aufgeführt, die dem Atlas zugrunde liegen. Der tabellarische Datenanhang im Excel-Format kann von der Internetseite des baden-württembergischen Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren heruntergeladen werden.
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Bildung und Erziehung, Demographie und Bevölkerungsfragen, Statistik und statistische Daten, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Geschlechterverhältnis
In search of gender differences in access to continuing training : is there a gender training gap and if yes, why?
Titelübersetzung:Auf der Suche nach Geschlechterunterschieden im Zugang zu beruflicher Weiterbildung : besteht ein geschlechtsspezifisches Teilnahmedefizit und wenn ja warum?
Autor/in:
Dieckhoff, Martina; Steiber, Nadia
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH Schwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen Abt. Ausbildung und Arbeitsmarkt; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt, 2009-504), 2009. 25 S.
Inhalt: "Geschlechterunterschiede im Zugang zu beruflicher Weiterbildung gelten weiterhin als wichtige Ursache weiter bestehender Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern in Bezug auf deren Chancen am Arbeitsmarkt und deren beruflichen Erfolg. Allerdings schaffen empirische Studien bis dato keine Klarheit darüber, ob bzw. welche Geschlechterunterschiede im Weiterbildungsverhalten tatsächlich bestehen. Die vorliegende Analyse untersucht, auf Basis harmonisierter Survey-Daten des European Social Survey 2004, berufsbezogene Weiterbildungsaktivitäten in Europa und testet eine Reihe von mikroökonomischen und soziologischen Theorien (z.B. Humankapitaltheorie, Geschlechtersegregation am Arbeitsmarkt, Diskriminierung durch den Arbeitgeber etc.), die häufig zur Erklärung von Geschlechterunterschieden in der Teilnahme an Weiterbildung herangezogen werden. Der Beitrag untersucht die Mechanismen, die einem potenziell geschlechtsspezifischen Teilnahmeverhalten an beruflicher Weiterbildung zugrunde liegen. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass männliche Arbeitnehmer, ceteris paribus, häufiger an berufsbezogener Weiterbildung teilnehmen als weibliche Arbeitnehmer. Als Fazit kann festgestellt werden, dass die vorherrschenden theoretischen Ansätze mehr Erklärungskraft für das Weiterbildungsverhalten von Männern als für jenes von Frauen haben. Vor allem in Bezug auf weibliches Weiterbildungsverhalten bei Präsenz von Betreuungspflichten für kleine Kinder zeigen sich vorherrschende Erklärungsmodelle als wenig valid." (Autorenreferat)
Inhalt: "Gender differences in access to continuing training are often argued to be a central cause of persisting gender inequalities in occupational attainment. Yet, existing empirical work has presented rather mixed evidence regarding a potential gender gap. With the aim to gain a better understanding of the mechanisms underlying training participation, this paper carries out an empirical test of the central theoretical models commonly used to explain the (alleged) gender gap. Using data from the European Social Survey, we find that working men are more likely to train than working women, controlling for worker and job characteristics. Moreover, common theoretical approaches to understanding gendered training behaviour show some explanatory power for male workers, while they largely fail to predict women's training incidence." (author's abstract)
Bildungs- und Berufsberatung für Jugendliche mit Migrationshintergrund gegen Ende der Schulpflicht : Endbericht
Titelübersetzung:Educational guidance and vocational counseling for adolescents with a migration background towards the end of compulsory education : final report
Autor/in:
Wieser, Regine; Dornmayr, Helmut; Neubauer, Barbara; Rothmüller, Barbara
Quelle: Arbeitsmarktservice Österreich Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation; Wien (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), 2008, 2. durchges. u. leicht geänd. Aufl.. 183 S.
Inhalt: Angesichts der steigenden Komplexität der Arbeitswelt, die von neuartigen Qualifikationsanforderungen begleitet wird, spielt schulische und außerschulische Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf eine zentrale Rolle. Dies gilt in verstärktem Maße für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Mittels qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden (Sekundärdatenanalyse, Literaturund Internetrecherche, qualitative Einzelbefragungen von Experten, moderierte Gruppensitzungen mit Experten sowie Jugendlichen) untersucht die Studie inwieweit die Bildungs- und Berufsberatung Jugendliche mit Migrationshintergrund in Österreich erreicht. Es zeigt sich, dass trotz ihres hohen Bildungs- und Berufsberatungbedarfs Jugendliche mit Migrationshintergrund sowohl von schulischen Angeboten als auch von außerschulischen Angeboten weniger profitieren bzw. erreicht werden. Dies gilt vor allem für Jugendliche mit türkischem bzw. serbisch-montenegrinischem Migrationshintergrund. Die Studie empfiehlt daher folgende Maßnahmen, um die Berufs- und Bildungsberatung für Jugendliche mit Migrationshintergrund zu verbessern: 'Genereller Ausbau der Berufsorientierung, Bildungs- und Berufsberatung in der Schule (Berufsorientierung als eigenes Unterrichtsfach, Forcierung von Einzelberatung, etc.), Ausbau der geschlechtsspezifischen und geschlechtssensiblen Beratungsstellen, Forcierung von Berufsorientierungspässen, Förderung der Sprachkompetenz in Erst- und Zweitsprache, Elternarbeit, Einsatz von Role Models, Peer-Coaching und Mentoring-Programmen, Förderung der interkulturellen Kompetenz bei AMS-BeraterInnen und TrainerInnen, Einsatz von BeraterInnen und TrainerInnen mit Migrationshintergrund, Förderung der Lehrlingsausbildung für MigrantInnen.' (IAB)