Informatikkultur neu denken - Konzepte für Studium und Lehre : Integration von Gender und Diversity in MINT-Studiengängen - Ergebnisse des Forschungsprojekts IGaDtools4MINT
Inhalt: Mit dem Projekt?IGaDtools4MINT"" wurde angestrebt, die Interdisziplinaritat, die Anwendungsbezogenheit und die große Bedeutung der Informatik fur Entwicklungen, von denen Menschen auf der ganzen Welt profitieren konnen, starker in die Curricula zu integrieren, um die Wichtigkeit der Teilhabe an diesen Entwicklungen zu demonstrieren sowie die Attraktivitat des Studienfachs fur verschiedenste Studierende weiter zu steigern. Zudem soll durch gezielte Maßnahmenentwicklung der Anteil von Frauen und anderen bislang unterreprasentierten Gruppen in der Informatik erhoht und die Studienabbruchquoten n.
Inhalt: Das Berufswahlverhalten von Schülerinnen in MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu verändern und zu erweitern ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen.
Vor diesem Hintergrund sind zahlreiche Projekte entstanden, die darauf zielen, Schülerinnen für MINT-Berufe zu begeistern und langfristig zu gewinnen. Die Beiträge des Bandes diskutieren die Gründe der Unterrepräsentanz von Mädchen und Frauen in MINT und geben konkrete Empfehlungen, welche Formate, Werbestrategien und Projekte bei der Ansprache von Schülerinnen erfolgreich sind. (Verlagsprospekt)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
MINT-Bildung im Kontext ganzheitlicher Bildung : Grundsatzpapier des Nationalen MINT Forums
Herausgeber/in:
Filtzinger, Barbara; Nationales MINT Forum
Quelle: Nationales MINT Forum; München: Utz, 2014. 19 S.
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Die Frauen und das Netz : Angebote und Nutzung aus Genderperspektive
Titelübersetzung:Women and the Internet : offers and utilization from a gender perspective
Herausgeber/in:
Kampmann, Birgit; Keller, Bernhard; Knippelmeyer, Michael; Wagner, Frank
Quelle: Wiesbaden: Springer Gabler, 2013. XXI, 328 S.
Inhalt: "Seit das Internet existiert, bestehen zwischen Frauen und Männern in Zugang und Nutzungshäufigkeit
signifikante Unterschiede. Dieser Internet Gender Gap scheint heute bei jungen Frauen
weitgehend beseitigt. Allerdings zeigen sich in sämtlichen Altersgruppen noch immer
geschlechtsspezifische Nutzungsmuster - selbst dort, wo neue Anwendungen vielfältigere
Möglichkeiten erlauben. Dieses Buch liefert einen Überblick über die Entwicklungslinien,
Verhaltensdimensionen und Vernetzungsmöglichkeiten der verschiedenen Altersgruppen
und Nutzerinnensegmente. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, wie Frauen das
Innovationspotenzial des Internets zur Gestaltung ihrer Lebens- und Arbeitsbiografie
einsetzen." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Teil I. Internetnutzung und Gesellschaft.
1. Klaus Wöhler und Claudia Knoblauch: Wie Frauen von der digitalen Entwicklung profitieren
könn(t)en - Empirische Befunde zur weiblichen und männlichen Internetnutzung (3-18);
2. Claudia Gaspar und Katrin Birner: Das androgyne Internet? Die Onlinenutzung von
Frauen (und Männern) (19-44); 3. Birgit Kampmann: Die Hälfte des Himmels oder das
ganze Netz? Frauen im Internet (45-67); Teil II. Die Zielgruppe Frauen. 4. Meinert
Jacobsen: Brauchen Frauen eine andere Ansprache? Nutzungs und Reaktionsverhalten
im Web (71-84); 5. Cirk Sören Ott und Anna Barbara Holstein: Shopping im Netz - Anforderungen
aus Sicht der Frauen (85-96); 6. Ingo Bohg und Jule Leger: Lebensmittel online bestellen?
Frauen als Zielgruppe der Lebensmittel-Onlinehändler (97-108); 7. Sandro Matzke: Neue
Marketing-Herausforderungen für Finanzdienstleister - Geschlechterspezifisches Online-Nutzungsverhalten
im Branchenfokus (109-117); Teil III. Das soziale Netz. 8. Karin Windt: Social Media
aus Genderperspektive - Frauen und soziale Netzwerke (121-134); 9. Carola Herbst:
Web 2.0 als Chance für Berufsorientierungsprojekte für junge Frauen am Beispiel von
'Komm, mach MINT.' (135-147); 10. Helga Hansen: Feminismus reloaded - das Weblog Mädchenmannschaft
(149-158); 11. Anja Ebersbach: Wikipedia: Lexikon sucht Frau (159-171); Teil IV. Gründerinnen
und Unternehmerinnen. 12. Andreas Peters und Regine Haschka-Helmer: Gründen Frauen
anders? Junge Gründerinnen in der Internetwirtschaft auf dem Vormarsch (175-190);
13. Verena Delius: Langfristiger Erfolg statt kurzfristige Profitoptimierung (191-197);
14. Susanne Mersmann: Pionierinnen - aus der Gründungszeit des Internets (199-210);
15. Susanne Eschke: Meine Karriere als 'Internetfrau der ersten Stunde' (211-219);
Teil V. Bildung und Beruf.16. Barbara Keck: Ist das Netz reif für ältere Frauen? (223-230),
17. Jutta Croll und Carolin Müller-Bretl: Heranführung niedrigqualifizierter Frauen
an die Internetnutzung (231-241); 18. Béa Beste: PlayDUcation - Weiterbildung für
die Top MAMAgerin: Warum Kinder und Internet eine Zusatzqualifikation darstellen (243-257);
19. Constanze Buchheim: Weibliche Berufsbilder in der Internetbranche - ein Phänomen,
das man nicht erwarten sollte (259-271); Teil VI. Themen und Anwendungen. 20. Nicola
Döring: Sex 2.0 - Chancen und Risiken für Mädchen und Frauen (275-288); 21. Yvonne
Trappe: Frauen auf der Suche nach der Lust im Internet - Wie Frauen Erotikangebote
im Internet zur persönlichen Bedürfnisbefriedigung nutzen (289-306); 22. Ron Degen
und Frederik Funke: Frauen, Smartphones und mobile Internetnutzung: Ergebnisse einer
bevölkerungsrepräsentativen Studie (307-322); 23. Christopher Morasch, Tom Wirth und
Marko Petersohn: Shoppen Frauen online anders? (323-328).
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Innovation durch Perspektivenvielfalt : Impulse für die industrielle Praxis aus der Gender- und Diversity-Forschung
Herausgeber/in:
Bessing, Nina
Quelle: Leverkusen: Barbara Budrich, 2013.
Inhalt: Welche neuen, inhaltlichen Impulse können Gender- und Diversity-Aspekte für die industrielle Forschung und Entwicklung (F&E) liefern? Wie kann in der F&E Geschlechtervielfalt gefördert werden? Bietet das Innovationsmanagement in Unternehmen neue Aufstiegschancen für Frauen? Diesen Fragen gehen die Herausgeberinnen und Autor/innen der Borschüre "Innovation durch Perspektivenvielfalt. Impulse für die industrielle Praxis aus der Gender- und Diversityforschung" nach. Dabei stützen sie sich auf die Ergebnisse des Projektes „Gender und Diversity in Innovationsprozessen“, das die EAF Berlin von 2008 bis 2011 in Kooperation mit der Aesculap AG, der Daimler AG, der Deutschen Telekom, der IBM Deutschland GmbH und der Porsche AG sowie mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt hat.
CEWS Kategorie:Diversity, Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
GenderKompetenz in Architektur, Landschaft, Planung : Ideen, Impulse, Initiativen
Titelübersetzung:Gender competence in architecture, landscape, planning ;: ideas, impetus, initiatives
Herausgeber/in:
May, Ruth; Zibell, Barbara
Quelle: Hannover: Internationalismus Verl. (Weiter_Denken, 3), 2012. 224 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: 1. Das Forum für Genderkompetenz. Idee und Gründung. Christiane Schröder: Immer zielorientiert (13-18); Barbara Zibell: Eröffnungsrede zur Gründungsveranstaltung am 2. Juli 2008 (19-22); Ingrid Lange: Grußwort zur Eröffnung (23); Udo Weilacher: Grußwort zur Eröffnung (24-25); Impulse für Lehre und Praxis. Angelika Wolf: In der Lehre für bessere Studien- und Arbeitsbedingungen streiten (26-28); Anne Luise Müller: Gender zwischen Wissenschaft und Praxis (29-31); Schwerpunkte, Aktivitäten und Kooperationen. Barbara Zibell: Ein Überblick (32-34); 2. Forschung Barbara Zibell: Einführung (35-40); Anke Schröder: ForschungsForum 1 : Entwicklung fachübergreifender Kooperationen zwischen Architektur Landschaft Planung (41-43); Ruth May: ForschungsForum 2 : Biografieforschung (44-45); Beate Ahr: Der genderbewusste Blick zurück (46-64); Sabine Warnecke: Die Lernorte der Architektin Lucy Hillebrand (65-74); Cornelia Göksu: Zwischen Wutschnauben, Nostalgie und Understatement (75-83); Barbara Zibell: ForschungsForum 3 : Planungstheorie und Gender (84-86); Ruth May: Planungstheorie und genderorientierte Forschung (87-103); Lidewij Tummers: How to research spatial planning from a feminist perspective (104-112); Roswitha Kirsch-Stracke: ForschungsForum 4 : Genderkompetenz in ländlichen Räumen (113); Claudia Klement und Sabine Wyrwoll: Der Markthof (114-117); Martina Padmanabhan: Geschlechtergerechte Transformationsprozesse in Indien (118-128); Projekte. Annette Harth und Gitta Scheller: Lebens- und Wohnweisen im Umbruch (129-133); Roswitha Kirsch-Stracke und Beate Ahr: Margarete Boie (1880-1946) und Helene Varges (1877-1946) (134-137); Hannah Arpke und Isabelle Kunze: BioDIVA (138-142); Annette Harth und Gitta Scheller: Das Wohnerlebnis in Deutschland (143-144); Ruth May: Migrantinnen als Existenzgründerinnen (145-147); Ingrid Heineking: Zukunftschancen der bedarfsgerechten Nahversorgung in ländlichen Räumen Niedersachsens (148-153); Dissertationen. Anke Schröder: Gender-Mainstreaming als Instrument bedarfsgerechter Wohnraumversorgung (154-159); Irina Vellay: Unbezahlte Arbeit und Stadtentwicklung (157-159); 3. Lehre. Barbara Zibell: Einführung (160-163); Ausgewählte Lehrerfahrungen im Rückblick. Roswitha Kirsch-Stracke: Geschlechtergerechte Sprache - Ein Experiment (164-170); Johanna Nieseken: Hospiz - die unbekannte Bauaufgabe (171-172); Heiko Perkuhn: Life - Kinder von einst für die Kinder von heute (173-175); Internationalisierung der Lehre. Barbara Zibell: Einführung (176-177); Lidewij Tummers: The first Visiting Professor recounts her experiences (178-185); Eva M. Álvarez Isidro: The second Visiting Professor recounts her experiences (186-194); Barbara Zibell: Verstetigungskonzept und Ausblick (195-196). 4. Transfer. Barbara Zibell: Einführung (197); Ingrid Heineking: Gendertrainings in kommunalen Planungsbehörden (198-201); Birgit Schmidtke und Barbara Zibell: Genderassessment am Beispiel einer Neubauplanung (202-208); Schriftenreihe WEITER_DENKEN (209); Vortragsreihe 'dienstags um 6' (dium6) (210-211); Barbara Zibell: Ausstellung 'On Stage! (212-216); Barbara Zibell: Ausblick (217-218).
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Wissenschafts- und Technikbildung auf dem Prüfstand : zum Fachkräftemangel und zur Attraktivität der MINT-Bildung und -Berufe im europäischen Vergleich
Titelübersetzung:Spotlight on science and technology education : European comparison of the shortage of specialists and the attractiveness of MINT education and occupations
Inhalt: "Der Fachkräftemangel in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) erweist sich immer mehr als Hemmnis für den Hochtechnologiestandort Deutschland. Für eine nachhaltige Sicherung des Fachkräftebedarfs ist eine attraktive MINT-Bildung Voraussetzung. Zudem stellt sich in einer Gesellschaft, die von Natur- und Technikwissenschaften geprägt ist, die Notwendigkeit, allen Menschen ein entsprechendes Grundverständnis zu vermitteln. Wissenschaft und Politik sind gefordert, didaktisch wirksame und für junge Menschen attraktive Konzepte für eine MINT-Bildung zu entwickeln und umzusetzen. Einerseits, um begabte junge Menschen gezielt zu fördern, andererseits, um eine basale MINT-Allgemeinbildung im Schulsystem zu verankern. Der Sammelband fasst die Ergebnisse einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) zusammen und analysiert die Ursachen für den mangelnden Erfolg von MINT-Initiativen in Deutschland und Europa, dokumentiert erfolgreiche Modellprojekte und zeigt Lösungswege für die Bildungs- und Wissenschaftspolitik auf. Ergänzt werden diese Beiträge mit den Erfahrungen engagierter Initiatoren von namhaften Modellprojekten." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Teil I: Thematische Hinführung und wissenschaftliche Grundlagen: Uwe Pfenning, Ortwin Renn: Thematische Einführung: Ziele und Anliegen von MINT Bildung (19-27); Christian Wiesmüller: Bildung unter der Bedingung der Technosphäre (29-46); Heinz Duddeck: Entwicklungstendenzen zu Techniken der Zukunft (47-59); Randolf Menzel: Zweitausend Jahre Regeln des Wissenserwerbs im Licht der Neurowissenschaft (61-72); Teil II: Stand der Forschung und Bestandsaufnahme: Uwe Pfenning, Ortwin Renn: Internationale MINT-Bildung aus soziologischer Sicht (75-92); Marc J. de Vries: Teaching for Scientific and Technological Literacy: An International Comparison (93-110); Svein Sjoberg: Young people's attitudes to science - Results and perspectives from the ROSE study (111-125); Teil III: MINT-Bildung im nationalen Kontext: Uwe Pfenning, Sylvia Hiller, Ortwin Renn: Zentrale Ergebnisse der empirischen MINT Bildungsforschung (129-142); Uwe Pfenning, Marlen Schulz: Gender(a)symmetrie im MINT-Bereich (143-156); Sylvia Hiller: Best Practice in der frühkindlichen Förderung von Technik und Naturwissenschaften - Ergebnisse aus der Evaluationsstudie 'MoMoTech' (157-169); Teil IV: Analysen aus der Praxis: Atje Drexler, Louise Baker-Schuster: NaT-Working: Naturwissenschaft und Technik - Schüler, Lehrer und Wissenschaftler vernetzen sich - ein Erfahrungsbericht aus Sicht des Förderers (173-181); Günter Offermann, Alexander Schäfer: Zur Ideen- und Entstehungsgeschichte des Faches Naturwissenschaften und Technik (NwT) in Baden-Württemberg (183-198); Andrea Kaimann, Jörg Bröscher, Klaus Trimborn, Ralph Angermund: zdi - Zukunft durch Innovation.NRW (199-212); Klaus Schiller: Jugend-Technik-Zentrum - ein außerschulischer Lernort für technische Bildung (213-222); Reinhard Pittschellis: Der Beitrag von Festo für die didaktische Strukturierung der Technikbildung (223-232); Janna Pahnke, Peter Rösner: Frühe MINT-Bildung für alle Kinder - die Initiative 'Haus der kleinen Forscher' (233-245).
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Mädchen und Frauen in MINT : Bedingungen von Geschlechtsunterschieden und Interventionsmöglichkeiten
Titelübersetzung:Girls and women in MINT : conditions of gender differences and intervention possibilities
Herausgeber/in:
Stöger, Heidrun; Ziegler, Albert; Heilemann, Michael
Quelle: Berlin: Lit Verl. (Lehr-Lern-Forschung, Bd. 1), 2012. 254 S.
Inhalt: "Mädchen und Frauen sind in MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) nach wie vor unterrepräsentiert. Der Band zeigt theoretische Hintergründe und Ursachen für die unterschiedlichen Partizipationsraten auf. Es werden praxisorientierte Möglichkeiten aufgezeigt, der niedrigen Partizipation von Mädchen und Frauen in MINT dauerhaft und effektiv entgegenzuwirken." (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: I. Die Situation von Mädchen und Frauen in MINT: Ein Überblick. Claudia Quaiser-Pohl: Mädchen und Frauen in MINT: Ein Überblick (13-39); Dagmar Bergs- Winkels: Die Situation von Mädchen im Kindergarten (41-57); Judith Schmirl, Eva Pufke, Sigrun Schirner & Heidrun Stöger: Das Zusammenspiel geschlechtsspezifischer Erwartungen, Einstellungen und Verhaltensweisen von Lehrkräften und Schülerinnen im MINT-Unterricht (59-75); Michael Heilemann, Julia Hackl, Tanja Neubauer & Heidrun Stöger: Die Darstellung von Mädchen und Frauen in den Medien (77-102); Martina Endepohls-Ulpe: Begabte Mädchen und Frauen (103-132); II. Bedingungen von Geschlechtsunterschieden und Interventionsmöglichkeiten. Thomas Götz, Melanie M. Keller & Sarah E. Martiny: Emotionales Erleben in den MINT-Fächern: Ursachen, Geschlechtsunterschiede und Interventionsmöglichkeiten (135-161); Ursula Kessels: Selbstkonzept: Geschlechtsunterschiede und Interventionsmöglichkeiten (163-191); Monika Finsterwald, Barbara Schober, Gregor Jöstl & Christiane Spiel: Motivation und Attributionen: Geschlechtsunterschiede und Interventionsmöglichkeiten (193-212); Claudia Quaiser-Pohl: Raumvorstellung: Geschlechtsunterschiede und Interventionsmöglichkeiten (213-227); Albert Ziegler, Marold Reutlinger & Eva Marie Hering: Soziotope als konstitutive Rahmenbedingungen der MINT-Förderung von Mädchen und Frauen (229-247).
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2011. 119 S.
Inhalt: "Der Sammelband befasst sich mit der Situation von Wissenschaftlerinnen in der deutschen außerhochschulischen Forschung, speziell in den Naturwissenschaften. Die Beiträge des vorliegenden Sammelbands zeigen die deutliche Geschlechterdifferenz hinsichtlich wissenschaftlicher Karriereverläufe. Die Autorinnen nehmen die Forschungsumgebung der Wissenschaftlerinnen in den Blick. Die Untersuchungen basieren auf qualitativen Interviews mit Expertinnen aus den Geschäftsstellen der außerhochschulischen Forschung. Die vorliegenden Analysen werden aus Sicht einer Forschungseinrichtung kommentiert und mit (Gegen)Beispielen aus der Praxis gespiegelt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Kirsti Dautzenberg, Doris Fay, Patricia Graf: Vorwort (7-10); Annett Hüttges, Doris Fay: Geschlechterdifferente (Wissenschafts-)Karrieren - Fakten, Theorien und Denkanstöße (11-28); Patricia Graf, Kirsti Dautzenberg, Nadja Büttner, Sylvia Schmid: Frauenkarrieren in der Wissenschaft - eine vergleichende Analyse des Status quo (19-46); Patricia Graf: Erklärungsansätze der außerhochschulischen Forschungseinrichtungen zur Unterrepräsentation von Frauen (47-58); Patricia Graf, Sylvia Schmid: Organisationsstrukturen und ihr Einfluss auf die Karriereentwicklung von Wissenschaftlerinnen (59-106); Kirsti Dautzenberg, Doris Fay, Patricia Graf: Wie geht es weiter (107-108).
... und kein bisschen leise! : Festschrift für Prof. Barbara Schwarze
Titelübersetzung:... and not in the least quiet! : commemorative publication in honor of Prof. Barbara Schwarze
Herausgeber/in:
Ihsen, Susanne; Kampmann, Birgit; Mellies, Sabine; Schwarze, Barbara
Quelle: Berlin: Lit Verl. (TUM Gender- und Diversity-Studies, Bd. 2), 2011. 166 S.
Inhalt: "Das facettenreiche Spektrum von Gender und Diversity in der Technik ist seit vielen Jahren das Feld von Prof. Barbara Schwarze. Anlässlich ihres 60. Geburtstages haben der Verein Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit sowie weitere Weggefährtinnen und Weggefährten diesen Band zusammengetragen. Wir würdigen damit die Verdienste von Barbara Schwarze aus Sicht der Politik, der Wissenschaft und Wirtschaft und freuen uns auf weitere gemeinsame Erfolge." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Grußworte (7-15); Vorwort (16-18); Chronologien und Positionen: Doro-Thea Chwalek, Ines Großkopf, Sabine Mellies: Berufe haben ein Geschlecht (20-37); Jutta Saatweber: Von "FRAU und Technik" 1988 - 1990 zum WoMenPower-Kongress auf der Hannover Messe (38-42); Willi Fuchs: Integration frauenpolitischer Belange in die technikwissenschaftliche Vereinsarbeit des VDI (43-45); Burghilde Wieneke-Toutaoui: Frauen - Inder - Migranten - Technikkultur, Demografie und neue Zielgruppen (46-57); Barbara Hartung: Zwischen Frauenförderung und Diversity: Wege und Wandlungen (58-66); Birgit Kampmann, Kira Stein: Genug ist nicht genug. Entstehung und Entwicklung des Vereins Kompetenzzentrum Technik -Diversity - Chancengleichheit (67-88); "Mir hat die Power von Frau Schwarze immer gut gefallen". Gespräch mit Beate Rennen-Allhoff (89-95); Susanne Ihsen: Gender Studies in den Ingenieurwissenschaften und Informatik (96-108); Frauen am technischen Arbeitsmarkt: Mechthilde Maier: Perspektive im Unternehmen (110-118); Ingrid Sehrbrock: Technikwelten - Frauenwelten?! Zeit, dass sich was tut! - GewerkschafterInnen als PartnerInnen für geschlechtergerechte Bildung und Berufsorientierung (119-127); Manfred Kremer: Chancengleichheit in der beruflichen Bildung - Technikberufe mit Frauen JETZT! (128-141); Petra Ledendecker: Spitzenfrauen führen in Zukunft (142-143); Armgard von Reden: Frauen im Konzern-Management in der IT-Branche (144-150); Angela Josephs: Auf dem Weg: Frauen im mittleren Management (151); Sabine Asgodom: Wir brauchen ein neues Führungs-Design (152-155); ... und kein bisschen leise - Barbara Schwarze im Gespräch mit Susanne Ihsen (156-161).